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Dumm in diesem Zusammenhang ist, dass es gerade die weniger bekannten Hersteller sind, die durch Innovation nach vorne wollen.

 

Dieser Gedanke wurde weiter vorne schon mal (in wesentlich mehr Worten) geäußert - deshalb ganz kurz noch was dazu:

 

Die, die vorne sind, müssen nicht viel tun, um wenigsten noch eine Zeit lang vorne zu bleiben. Es reicht, wenn sie keine Fehler machen. Die, die nicht vorne sind, müssen ständig gegen den Abstieg kämpfen, und wenn sie weiter nach vorne wollen, noch heftiger. Probates  Mittel dazu sind Innovationen - die aber stets mit Risiken verbunden sind. Es gibt keine moralische Verpflichtung zur Innovation - nur eine betriebswirtschaftliche Verpflichtung zum Erhalt und womöglich Steigerung von Unternehmenswert und Einkommen. (Von möglicherweise zu diskutierenden moralischen Verpflichtungen anderer Art kann man hier abshen.)

 

Je länger diese Diskussion anhält, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, daß Canon, was seine Marktstellung und Verdienstmöglichkeiten betrifft, in den letzten Jahren sehr, sehr viel richtig gemacht und viele Fehler vermieden hat. Betriebswirtschaftlich großes Kino. Was will man mehr in dieser Branche.

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Dein Beitrag in gänze ist sehr gut geschrieben!

 

Wenn der Durchschnittsuser (die Masse, der breite Markt) so wenig Interesse an den vielen Optionen der heutigen Geräte hat, dann wäre es vom Hersteller ja völlig richtig, ihm das zu geben, was er braucht! Dann würde Canon einfach nur das Kundeninteresse bedienen? Wie gemein!

 

Ja, das könnte so sein. Und auch richtig: würde das Gerät von Olympus sein, wäre der Kunde vielleicht auch glücklich. Und dann wären sie aus Sicht der hiesigen Oly-user vielleicht auch nicht mehr die dumme Masse, sondern die aufgeklärten Kunden, die sich eben nur das kaufen, was sie anschließend auch nutzen? So mit Drehrad und grünem "Deppenmodus"?

 

Aber wenn er denn eine Canon vom Grabbeltisch greift, dieser uninformierte Möchtegern-Fotograf, dann ist das unterste Schublade. Es ist schade, dass diese Käufer sich jeden Mist von Canon andrehen lassen, während die guten Olympus-Geräte doch viel moderner sind.

 

Schade. Das Land geht unter!

 

 

 

Ich kann diese Mär vom dummen Käufer, der Dumping-Geräte von Canon kauft, nicht mehr hören. Sie klingt für mich einfach von oben herab. Überheblich!

 

...

 

Da bist Du einfach extrem empfindlich. Ich stimme Micharl in seinem Post 7573 völlig zu.

Von Deiner negativen Auslegung meiner Schilderung, vor allem von der "dummen Masse", distanziere ich mich zu 100%.

 

Wenn es viele Kamerakäufer gibt, die sich im Einsteigersegment auf den Markennamen mit dem höchsten Bekanntheitsgrad verlassen und der Beratung des Verkäufers zustimmen, dann ist das völlig OK.

Ich habe nur die Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung im Fotomarkt gesprochen, die daraus resultiert.

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Dieser Gedanke wurde weiter vorne schon mal (in wesentlich mehr Worten) geäußert - deshalb ganz kurz noch was dazu:

 

Die, die vorne sind, müssen nicht viel tun, um wenigsten noch eine Zeit lang vorne zu bleiben. Es reicht, wenn sie keine Fehler machen. Die, die nicht vorne sind, müssen ständig gegen den Abstieg kämpfen, und wenn sie weiter nach vorne wollen, noch heftiger. Probates  Mittel dazu sind Innovationen - die aber stets mit Risiken verbunden sind. Es gibt keine moralische Verpflichtung zur Innovation - nur eine betriebswirtschaftliche Verpflichtung zum Erhalt und womöglich Steigerung von Unternehmenswert und Einkommen. (Von möglicherweise zu diskutierenden moralischen Verpflichtungen anderer Art kann man hier abshen.)

 

Je länger diese Diskussion anhält, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, daß Canon, was seine Marktstellung und Verdienstmöglichkeiten betrifft, in den letzten Jahren sehr, sehr viel richtig gemacht und viele Fehler vermieden hat. Betriebswirtschaftlich großes Kino. Was will man mehr in dieser Branche.

 

Stimmt, aus Sicht von Canon.

 

Aus Verbrauchersicht sieht das dann möglicherweise anders aus, wie schon mehrfach von etlichen Mitschreiben und mir dargestellt.

 

Und bezüglich des Thread-Titels: Weil Canikon zumindest vorübergehend geschlafen haben (warum auch immer), sind jetzt ein paar, die nicht vorne sind, weiter nach vorne gekommen.

Mir gefällt das.

 

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Was ist denn an 50% Cannon vs 50 % Rest gesund?

 

Canon hat als einziger was den Markt anbelangt und die Erreichung seiner Käufer alles richtig gemacht. Dagegen technisch hochentwickelte Nischenanbieter und ein zwei etwas größer Hersteller. Warum: weil niemand so viel in das Abliefern einer Gesamtmarke für Fotografie gesteckt hat oder stecken könnte. Und das beinhaltet eben das ganze Paket: Qualität, Service, Verfügbarkeit, Vertrieb, Marketing, Preis, Bekanntheit usw. Da kommt die Technik, die ja bekanntermaßen für die Masse weniger wichtig ist als für uns hier, dahinter. Und trotzdem sind sie eben auch im Profisegment ganz oben. Egal ob Sport, Wildlife, Portraits, Hochzeiten oder Landschaftsfotografie. Bei allen Wettbewerben stehen Canonkameras vorne.

 

Von daher, ist es eben mehr was man seinen Kunden bieten muss, als nur die neueste (und nicht unbedingt ausgereifteste) Technik...

 

Zumindest ist das kein Monopol.

 

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Wenn eine konsistent gute Qualität mit durchschnittlich wenig Ausreißern den "guten Namen" machen würde, dann wäre der Markt deutlich "gesünder" aufgeteilt.

Oder glaubst Du, dass beispielsweise Olympus diese Kriterien nicht auch schon seit vielen Jahren erfüllt?

 

 

Doch. Aber Olympus hat halt eben auch Kardinalfehler gemacht. Man hat zuerst auf das falsche Pferd gesetzt (FT). Und dann mit dem Wechsel auf MFT viele potentielle Anwender verunsichert- Gerade im Profisegment hat man damit nachhaltigen Schaden verursacht. Da gab es einige Profis, die danach Oly den Rücken zugewandt haben. Und es sind dann nicht mehr viele nachgekommen. Dazu kommen andere Gründe wie der wirklich gute Service für Profis, denn z.B. Canon anbietet.

Und die Profis sind eben für Image schon sehr wichtig. Und zwar nicht einmal die Stars im Netz. Aber viele sind halt schon beeindruckt von der Riege der weissen Objektive am Spielfeldrand beim Champions-League Spiel. Oder man sieht, dass viele Hochzeitfotografen und Schulfotografen die altbekannten Marken benutzen. Genauso wie der Fotograf im Portairtstudio und der Reporter von der Lokalzeitung. Und das sind für viele Leute die häufigsten Kontakte mit Profis. Und dann kommt dann oft der Gedankte: wenn diese Marken von den Profis benutzt werden, dann muss die Marke ja gut sein. Was ja auch stimmt. Das andere dann AUCH gut sind, das wird dann viel weniger wahrgenommen.

 

 

Es ist aber dann ein Problem, wenn ein Hersteller mit einer echten Innovation für die Anwender deshalb am Markt nicht durchdringt, weil ihn zu wenige damit wahrnehmen.

Das wäre dann zum Schaden aller...

 

 

Das ist aber nicht der Fall. Und zwar deshalb, weil es aus Anwendersicht gar keinen Hersteller mehr mit echten Innovationen gibt. Seit einigen Jahren sind für den überwiegenden Teil der Aufnahmen des überwiegenden Anteils der Fotografen ALLE Systemkameras genügend gut. Wirklich spürbare Verbesserungen oder Innovationen gab es keine mehr. Spiegel oder nicht Spiegel? Für den Grossteil der Anwender völlig egal. 17 oder 45 oder 300 oder 67592 oder 345987654 AF-Kreuze? Spielt in der Regel keine grosse Rolle mehr. Im Prinzip reiche da alle Lösungen. 4K? Auf dem Fernseher in üblicher Distanz kaum sichtbar.  

Natürlich: Das gilt nicht für alle Einzelfälle. Aber der Anteil der Sportfotografen in dunklen Hallen, welche schnellste Bewegungen in unvorhersehbaren Bewegungsmustern aufnehmen ist halt doch nicht sooo gross.

 

Ich bin aber auch der Meinung, dass es eine gewisse Vielfalt braucht. Alles andere ist auf Dauer ungesund. Aber die ist ja auch da. Ob jetzt Oly oder Panasonic 5 oderr 10 oder 20% mehr oder weniger Marktanteil haben, ist dafür eher unwichtig. Wichtig ist, dass sie so dastehen, dass sie weiter am Markt auftreten können - und dass sie Eigenentwicklungen vornehmen können. Das ist ja zurzeit der Fall. Auch wenn jetzt noch eine oder zwei Marken verschwinden sollten, ändert sich daran nichts. Viel mehr sollten es dann schon nicht sein. Aber mit, sagen wir 4-5 Playern kann man gut leben. Mehr bringen kaum Mehrwert, was Innovationskraft angeht (dafür brauch es auch eine gewisse Grösse)

Wir dürfen uns sowieso nicht täuschen: die Innovationsvielfalt der letzten 20 Jahre wird nicht wiederkommen. Der Wechsel von analog zu digital hat zu einer Innovationskaskade geführt,. die nicht mehr wiederkommen wird. Egal ob viele oder wenige Player (wobei zu Zeiten des gefühlten Duopols ja die Innovationen keineswegs weniger waren; gerade das Duopol hat die "Kleinen" herausgefordert und zu interessanten Schritten gebracht. Wenn die Kleinen zu gross werden, werden sie auch träge )

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noreflex, deinen Beitrag finde ich, bis auf diesen Satz gut und richtig. Was hat dieser Satz mit dem Rest deines Beitrags zu tun? Oder zielst Du damit auf bestimmte Personen hier im Forum?

 

Der Zusammenhang?

 

Lies einfach mal, wie in mehreren Beiträgen der typische Canon-Kunde beschrieben wird. Ohne Wichtung der Häufigkeit der Nennung muss dieser ominöse Canon-Kunde diese Eigenschaften haben:

 

  • ist ein Massenkunde 
  • hat keine Ahnung
  • kauft vornehmlich im Blödmarkt (auch das ist eine typische Abqualifizierung der Menschen, die dort ihr Brot verdienen) oder Geiz-ist-geil-Markt
  • lässt sich Dumping-Angebote andrehen (weil er ja selbst nicht denken kann)
  • kauft Canon, weil er nicht lesen, schauen und vergleichen kann (könnte er es, würde er Oly kaufen)
  • nutzt seine Canon nur im "Deppenmodus" (grüne Automatik)
  • lässt ständig den Blitz aufploppen (auch im Stadion, Theater usw)
  • hat nie eine Streulicht-Blende dabei oder wenn, dann immer umgekehrt aufgesetzt
  • besitzt keinen Qualitätsanspruch (wie auch, bei den miesen Flaschenböden von Optiken)
  • kauft oft auch mal eine Profi-Cam, um sein Ego zu füttern
  • will auf Hochzeiten und Familienfeiern immer die Bilder machen, obwohl keine Ahnung
  • macht immer schlechtere Bilder, auch als Profi, als andere Gäste der Feier mit ihrer kleinen DSLM
  • ...

Unterm Strich: in der Regel ist der Canon-Käufer eine ziemlich ungebildete Spezies, der sich von der Marketingwelt mangels eigenem gesunden Menschenverstand alles einreden lassen kann.

 

Jetzt könnte ich noch das Bild des typischen Oly-Nutzers (oder auch Pana) entwerfen. Aber das tue ich nicht. Es würde dem nicht gerecht werden, dass allein in diesem Forum ganz viele tolle Typen vertreten sind, die mit guten Beiträgen, Fotos usw. das Forum bereichern, ohne sich über die Käufer anderer Marken oder andere Hersteller zu mockieren.

 

Jetzt der Zusammenhang:

 

wenn man über andere Käufer, deren Kameras und deren Ahnung von Fotografie die Nase rümpft, sich selbst damit also auf ein anderes Niveau hebt, dann stellt sich schon die Frage, ob dem so ist. Hat man durch den Kauf einer DSLM gezeigt, dass man frei von Marketing-Einflüssen ist? Zeigt man mit dem Kauf einer Oly, dass man den "besseren" Hersteller gewählt hat? Besitzt man ein solches Niveau in Sachen Fotografie, dass man auf die anderen Käufer (von Einsteiger-Kameras mit Kit) so herabschauen kann?

 

Woran würde man denn nun das Niveau oder den fotografischen "Gewinn" erkennen, den man durch das Anschaffen vieler teurer DSLM-Kameras und Optiken gegenüber dem "Grabbeltisch-Kunden" errungen hat?

 

Da wird hier über hunderte Seiten vom Verschlafen geredet und dass die Canon-Kunden jeden Mist kaufen und dann traut man sich aber nicht, seine eigenen Ergebnisse hier mal zu zeigen? Man liefe damit ja Gefahr, dass die eigenen Bilder trotz DSLM und vieler Kameras und noch mehr Objektive kaum von den Bildern des "Massenkunden" unterscheiden?

 

Jetzt schreckt der eine oder andere beim Lesen auf und denkt reflexartig: "Moment, ich kann doch wohl andere kritisieren, obwohl ich selbst kein Künstler (Spitzenkoch, Fußballer..) bin!"

 

Richtig.

 

Aber wer fortwährend die Käufer anderer Hersteller als unmündige Deppen (hier jetzt mal sehr überspitzt formuliert) beschreibt, der muss damit rechnen, näher unter Augenschein genommen zu werden. Was qualifiziert die Leute, die derart über die anderen Käufer (und Hersteller) reden?

 

Wer sich an solchen "die Käufer der Marke XY sind eben vom Marketing eingenebelt"-Diskussionen nicht beteiligt, gerät natürlich auch nicht in den Fokus und bei dem ist es auch egal, ob er gute, schlechte, oder gar keine Fotos anfertigt!

 

Und noch ein Gedanke: diejenigen hier im Forum, die weit über dem Durchschnitt liegende Fotos zeigen, sieht man in solchen Threads, wo es um die unmündigen Blödmarkt-Käufer geht, nie posten!

 

Komisch, oder?

 

Die haben echt ein höheres Niveau in ihrer Bildsprache erreicht und bleiben bescheiden? Geht das? Machen einfach Fotos und haben Freude daran? Müssen nicht andere Marken oder deren Käufer in eine Deppen-Ecke stellen, um sich aufzuwerten?

 

Cool. 

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noreflex, deinen Beitrag finde ich, bis auf diesen Satz gut und richtig. Was hat dieser Satz mit dem Rest deines Beitrags zu tun? Oder zielst Du damit auf bestimmte Personen hier im Forum?

 

Soweit ich das verstehe, zielt noreflex darauf ab, dass das Forum hier in weiten Teilen ein theoretischer Elfenbeintrum der "Gebildeten" ist, in dem in epischer Länge neidvoll und mit völligem Unverständnis zu Canon geblickt wird. Natürlich sträuben sich dem knallharten Pragmatiker da manchmal die Haare.

 

bearbeitet von pizzastein
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Soweit ich das verstehe, zielt noreflex darauf ab, dass das Forum hier in weiten Teilen ein theoretischer Elfenbeintrum der "Gebildeten" ist, in dem in epischer Länge neidvoll und mit völligem Unverständnis zu Canon geblickt wird. Natürlich sträuben sich dem knallharten Pragmatiker da manchmal die Haare.

 

 

Deine Zusammenfassung meiner epischen Tracktate entspricht vollkommen der intendierten Aussage. Merci! ;)

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Der Zusammenhang?

 

Lies einfach mal, wie in mehreren Beiträgen der typische Canon-Kunde beschrieben wird.

 

:) ... es steckt immer ein Körnchen Wahrheit drin

 

 

- Leute die sich nicht auskennen, kaufen fast immer die Marken, die auch Nichtinsider kennen

 

- Leute, die sich schon jahrelang in dem Bereich bewegen, haben eh meistens schon alles gehabt ... waren also schon Canonkunde oder von wem weiss ich noch ... und es ist ja so ein Reflex, dass man die Marke von der man gewechselt hat, nicht mehr als gut ansieht. Wenn man nun noch bedenkt, dass rund 50% der Wechsler vorher eine Canon hatte, ist klar, woher das Bild kommt.

 

- Canon ist nunmal extrem breit aufgestellt, man kommt da nicht so einfach rum, ich denke, der Name wird auch als Synonym gebraucht, für "bekannte Marke" ... es gibt eine sehr grosse Zahl an tollen Fotografen, denen es bislang einfach zu mühsam war, sich mit der (anderen) Ausrüstung näher zu beschäftigen, solange sie zufrieden waren.

bearbeitet von nightstalker
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Ich habe mit meinen Beiträgen der letzten Seiten ein Lanze für Respekt und Anerkennung brechen wollen. Zudem spreche ich nicht einen einzelnen User an, sondern ich meine die losgelöst von Personen zu lesenden Schnipsel, die sich über zig Posts verteilen und meistens in ihrem Erscheinen für sich genommen keiner Replik bedürfen.

 

Der eine schreibt halt vom "Massenmarkt". Was will er damit sagen? Dass der Käufer einer Nischenmarke per se besser ist?

Der nächste schreibt von einem Onkel auf der Hochzeit, der mit einer 5dIV und Suppenzoom und falsch aufgesteckter Blende und Aufklapp-Blitz Dauerfeuer auf die Braut schießt. Warum schreibt man das? Will man damit tendentiell die Canon-Kunden beschreiben?

Der nächste schreibt über die Blödmärkte, das geniale Canon-Marketing, dem es gelingt, unwissenden Kunden irgendwelche alte Technik anzudrehen etc. pp.

 

Jede Äußerung für sich kann man mal überlesen. Aber in der Summe ergibt der Thread dann ein Bild von Leuten (Hersteller Canon, Kunden), welches ich als falsch erachte. Es hat etwas überhebliches, wenn man so über die anderen Kunden redet.

 

Respekt wäre anders.

 

Müssen wir mal nachdenken, wie das klänge...

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Lies einfach mal, wie in mehreren Beiträgen der typische Canon-Kunde beschrieben wird. Ohne Wichtung der Häufigkeit der Nennung muss dieser ominöse Canon-Kunde diese Eigenschaften haben:

  • ist ein Massenkunde 
  • hat keine Ahnung
  • kauft vornehmlich im Blödmarkt (auch das ist eine typische Abqualifizierung der Menschen, die dort ihr Brot verdienen) oder Geiz-ist-geil-Markt
  • lässt sich Dumping-Angebote andrehen (weil er ja selbst nicht denken kann)
  • [...]

 

Die Darstellung dieser rein negativen Eigenheiten lässt jedoch die positive Eigenschaft der Canon Nutzer komplett unberücksichtigt, welche ich hiermit ergänzen möchte:

  • Sie verwenden wenigstens keine Sonys ...

;)

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@gockel

 

You made my day!!! :D

 

 

 

 

 

***

 

 

 

Ich bin Canon-, Sony- und Pana-Kunde. Ich weiß, Oly und Fuji fehlen hier noch. Aber ich kann nicht nachvollziehen, warum hier die einen Käufer besser als die anderen sein sollen. Gerade spüre ich Lust, mal ein paar Bilder aus einer Canon-Einsteiger-DSLR mit 18-50 hier zusammen- und dem dann mal Bilder aus High-Tech-DSLM mit "PRO"-Optiken gegenüberzustellen.

 

Aber der Gedanke bleibt im Ansatz stecken, weil er beinhalten würde, die High-Tech-Nutzer zu düpieren. Und das ist meiner Aussage nach ganz schlechter Stil. Stimmt! ;)

bearbeitet von noreflex
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du weisst auch warum du sie beim Oly Kit nicht siehst ?

 

Das Ding nennt sich elektronische Korrektur, die du im Post processing enfernst....und in dem Fall hat das nix mit der Optik zu tun.

 

EDIT: ich geb dir mal den Tip dir RAW's aus einem der "heftiger retuschierenden" Objektive aus dem mFT Park mit einem nicht automatisch korrigierenden Konverter zu bearbeiten und dann mal ein Bild aus einer Canon Mx daneben zu legen 

 

Nö! Als ich die erste Olympus mit Kitzoom in der Hand hatte, das war die E400, da gabs noch keine elektronische Korrektur. Die hat aber die Canon-Kits und das Nikon-Ding, was ich nach der Canon 300D ausprobiert hatte, problemlos in die Ecke gestellt. Damit waren die für mich out! Später habe ich dan immer wiedr mal die neuen Canikon-Sachen ausprobiert, teilweise 1 Woche geliehen, aber geändert hatte sich - NICHTS! Und dann kam's ganz dick, ich habe die 5DII mit drei L-Objektiven gegen die E-5 und die E-PL2 mit Kitobjektiv antreten und 14-54(I), 14-35/2,0 SWD und 50-200 SWD lassen. Das ging für die 5DII ausgesprochen plamabel aus. Einzig das Rauschen war geringer. DAmit war Canon für mich endgültig out of focus. Die Beispielbilder gibts vielleicht noch hier irgendwo in den Tiefen des SKF. Wenn nicht, ich habe sie noch.

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Eigentlich kann man doch nur im Interesse der Kunden, des Wettbewerbs und der Angebotsvielfalt hoffen, dass sich neben dem übermächtig erscheinenden "Mighty C" auch alle anderen Marken weiter behaupten und wenn möglich, die Übermacht weiter relativieren. Denn Dominanz und Quasi-Monopol können eigentlich aus Kundensicht nicht gesund sein.

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Ob mit einer Kamera gut oder schlecht fotografiert wird, hängt sicher nicht von deren Marke ab. Und es gibt wohl kaum statistisch relevante Unterschiede im Begabungsspektrum der markenspezifischen Käufergruppen, ausser natürlich im High-End Bereich, in dem die professionellen Fotografen überwiegen.

 

Andererseits vermute ich schon , dass Canon und Nikon von ihrem grossen Renommee insofern profitieren, als schon ihr mit absoluter Professionalität gleichgesetzter Name auch Käufer anlockt, die von der Fotografie (noch) keine Ahnung haben, und die sich deshalb auch bei den Einsteigermodellen für eine Canikon entscheiden. 

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Und für das Forum kann man hoffen, dass man zukünftig dort hinkommt sich weder für die Art der Kamera, der Marke noch für die Vorgehensweise abwerten lassen zu müssen.

 

Wobei es hier eh noch ziemlich zivil zugeht. In anderen, thematisch abgegrenzten, Foren findet sich derlei ja ebenso. Was bspw. in manch' DSLR-Foren, Canon-Foren (natürlich auch aller anderen Marken), &c. gegen Nutzer anderer Marken, kleinerer Systeme oder gar spiegelloser Kameras geschrieben wird, ist dasselbe in hellblau. Macht derlei hier natürlich nicht besser, aber zumindest weniger besonders.

 

Ich habe es schonmal gesagt und wiederhole dies: Die mit Abstand umgänglichsten und neutral eingestelltesten Nutzer fand ich bislang immer in Sigma-Foren. Und das obwohl, oder vielleicht gerade weil, sie von wirklich allen Seiten mit negativer Kritik eingedeckt werden. Anscheinend entwickelt man dadurch irgendwann ein gesundes Maß an Wurschtigkeit ... ;)

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Und für das Forum kann man hoffen, dass man zukünftig dort hinkommt sich weder für die Art der Kamera, der Marke noch für die Vorgehensweise abwerten lassen zu müssen.

 

Es wird viel zwischen den Zeilen gelesen, was (zumindest bei mir) gar nicht da ist, vermutlich aufgrund zu hoher Befindlichkeiten.

Wer genau liest, merkt bald, dass es sich so verhält (ich kann nur für mich sprechen):

 

Mir ist es völlig wurscht, wer womit fotografiert, ich versuche nur im Hinblick auf den Thread-Titel etwas beizutragen, so sachlich und höflich wie möglich.

In meiner grundsätzlichen Wertschätzung sind alle Marken gleich, wenngleich ich für meine Bedürfnisse bestimmte Marken wegen ihrer Ausstattung und Bedienkonzepte bevorzuge.

Bezüglich des Wettbewerbs würde ich mich freuen, wenn der Markt nicht von einem Unternehmen dominiert wird.

Das müssen aber die restlichen Anbieter hinbekommen und kann man Canon in keiner Weise anlasten.

 

Dass Canon vom billigsten Kit für sehr viele Käufer bis zur extrem teuren Profi-Ausrüstung für relativ wenige Profis alles im Programm hat, ist, glaube ich unbestritten.

Wie es dazu möglicherweise gekommen ist und was man ggf. für die Zukunft davon ableiten kann, das muss man schon noch sagen dürfen.

 

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Und für das Forum kann man hoffen, dass man zukünftig dort hinkommt sich weder für die Art der Kamera, der Marke noch für die Vorgehensweise abwerten lassen zu müssen.

 

Ein Problem ist aus meiner Sicht die übergroße Identifikation mit einer Marke oder mit seiner Kamera. Kritische Anmerkungen zu einer Kamera, Marke oder einer bestimmten Vorgehensweise werden dann ganz schnell als persönlicher Angriff und Affront interpretiert. In diesem Sinne würde ich allen Forenten auch die Fähigkeit wünschen, nicht alles persönlich zu nehmen und Kritik zu persönlichen Beleidigungen "umzuwidmen"

 

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Der Zusammenhang?

 

 

Danke, noreflex, das habe ich schon verstanden. Was nicht verstanden habe, war der explizite Verweis auf Leute, die hier, aus welchen Gründen auch immer, nicht viele Fotos zeigen wollen. Dann dürfte jemand der hier viele richtig gute Fotos zeigt, die er mit einer DSLM (nicht von Canon) zu Recht über den Canon-Nutzer schimpfen? So kam das bei mir rüber. Wenn das so wie von pizzastein zusammengefasst, gemeint ist, ist das für mich ok.

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