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Erst einmal wünsche ich allerseits einen guten Abend und einen guten Start in das Neue Jahr

ehe ich (m)eine Frage an Euch richte:

 

Was bedeutet das Symbol "E" auf dem Display meiner neuen G6?

 

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Und dann würde ich gerne noch wissen, welche Menueeinstellungen notwenig sind,

um den maximalen ISO-Wert einzustellen. Trotz Aktivierung "erweiterte ISO-Werte"

sind die Werte jenseits 1600 "ausgegraut" und nicht einstellbar.

 

Ich bedanke mich schon einmal jetzt.

 

Gruß, Henning

 

 

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Das E bedeutet das der elektronische Verschluss aktiviert ist und um höher ISO einzustellen,

im Menü einfach die ISO Erweiterung aktivieren.

 

Danke für die schnelle Antwort, da war ich wohl ein wenig vernagelt

bzw. zu faul um die CD mit dem Manual zu "wälzen". Und jetzt, wo ich

den elektronischen Verschluss ausgestellt habe, sind auch die höheren

ISO-Werte aktivierbar :) .

 

Gruß, Henning

 

p.s. leider musste ich von meiner G1 umsteigen, da sie Alterserscheinungen

(Wackelkontakt im Display) hat :( ....

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Wenn der elektronische Verschluss aktiviert ist liegt der maximale ISO Wert bei 1600.

 

Dann hat das Panasonic jetzt verbessert,

denn bei meiner LX100 und FX1000 kann ich auch mit EV bis ISO 25600 gehen.

 

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(...) leider musste ich von meiner G1 umsteigen, da sie Alterserscheinungen

(Wackelkontakt im Display) hat :( ....

 

Hallo Henning,

 

ich gratuliere zur G6! Wenn ich von meinem Wechsel von der GH1 zur G5 auf den von der G1 zur G6 schließen darf, wirst Du einen echten Mehrwert verspüren.

Bei der Verwendung Deines 14-140 II rate ich Dir aber zur Benutzung des elektronischen Verschlusses. Obwohl dieses Objektiv extrem empfindlich gegen Shutterschock ist, läuft es mit dem EV geradezu zu Hochform auf und muss sich sogar vor Festbrennweiten nicht fürchten: https://www.systemkamera-forum.de/topic/105325-oh-mein-gott-ein-suppenzoom-mitmachthread-für-alle-die-ihr-universalzoom-schätzen-und-nutzen/?p=1124940

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Hallo Henning,

 

ich gratuliere zur G6! Wenn ich von meinem Wechsel von der GH1 zur G5 auf den von der G1 zur G6 schließen darf, wirst Du einen echten Mehrwert verspüren.

Bei der Verwendung Deines 14-140 II rate ich Dir aber zur Benutzung des elektronischen Verschlusses....

 

Danke für die Zeilen und den Tip(p) mit dem EV. Das war auch einer der

Gründe für die G6, da ich immer einen lautlosen i.e. elektronischen Ver-

schluss haben wollte, damit man(n) nicht hört wenn ich auslöse.

 

Allerdings musste ich mich erst sehr an das "viele Plastik" gewöhnen,

da hat die G1 doch mehr handfeste Haptik. Als Alternative waren mir

die GH3 oder 4 viel zu groß, auch vom Preis.

 

Da investiere ich lieber in die Optiken.... Und dann wollte ich als ge-

lernte Vermesser noch eine elektronische Libelle / Wasserwaage haben.

 

Gut Licht für 2015 und Gruß

 

Henning

 

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ich gratuliere zur G6! Wenn ich von meinem Wechsel von der GH1 zur G5 auf den von der G1 zur G6 schließen darf, wirst Du einen echten Mehrwert verspüren.

Bei der Verwendung Deines 14-140 II rate ich Dir aber zur Benutzung des elektronischen Verschlusses. Obwohl dieses Objektiv extrem empfindlich gegen Shutterschock ist, läuft es mit dem EV geradezu zu Hochform auf und muss sich sogar vor Festbrennweiten nicht fürchten:

Wobei man sich schon über die Implikationen im Klaren sein sollte. Dieser junge Herr hatte z.B. eigentlich einen recht "geraden" Kopf, zumindest vor dem Foto. ;)

zkobaqb5.jpg

 

War mir in dem Fall ziemlich egal (und kam eher auf Grund der Mitführung), kann aber in anderen Motiven stören.

 

Anderes Beispiel die Flügel dieses Insekts:

t7a6yr5h.jpg

 

Daher bei bewegten Motiven vorsichtig sein, es kann zu (mehr oder minder starken) Verzerrungen kommen, wenn man den elektronischen Verschluss nutzt.

Ich nutze ihn typischerweise mit dem Objektiv auch, aber man sollte das im Hinterkopf behalten.

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..und Vorsicht bei Kunstlicht. Kann zu Inteferenzen führen, so dass horizontale Wellen auf dem Bild sichtbar werden.

Eigentlich würde ich den EV nur verwenden, wenn es nicht anders geht. Problem ist nur, dass das 14-140 II leider ohne EV nicht so scharf ist. Es wird durch den mechanischen Verschluss angeregt, wie auch andere Objektive der neueren Generation.

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Wobei man sich schon über die Implikationen im Klaren sein sollte.

(...)

aber man sollte das im Hinterkopf behalten.

 

Unbedingt! Leider gibt es selten etwas umsonst ;).

 

Der EV geht nicht bei

  • schnellen Bewegungen,
  • Kunstlicht bei von der Netzfrequenz abweichenden Verschlusszeiten
  • und beim Blitzen.

 

Für alle anderen Anwendungsfälle gilt es, die Kamera nach dem Auslösen solange ruhig zu halten bis der Sensor vollständig ausgelesen ist (ca. 1/10 s)

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(...)

Eigentlich würde ich den EV nur verwenden, wenn es nicht anders geht. (...)

 

Bei mir ist es gerade umgekehrt. Ich verwende den MV nur noch in den oben genannten Fällen und die sind in meiner Fotopraxis relativ selten zumal ich nicht blitze.

 

Aber ich möchte vermeiden, dass dieser Thread wieder zu einem EV-Thread mutiert. Bei den aktuellen Pana-Kameras hat man ja die Wahl, "nach seiner eigenen Facon seelig zu werden", bzw. hat bei GM1/GM5 erst gar nicht diese Probleme.

 

In diesem Sinn: Viel Spaß mit der G6!

 

Edited by Softride
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..und Vorsicht bei Kunstlicht. Kann zu Inteferenzen führen, so dass horizontale Wellen auf dem Bild sichtbar werden.

Eigentlich würde ich den EV nur verwenden, wenn es nicht anders geht. Problem ist nur, dass das 14-140 II leider ohne EV nicht so scharf ist. Es wird durch den mechanischen Verschluss angeregt, wie auch andere Objektive der neueren Generation.

Ich bezweifle, dass das Interferenzen sind, sondern eher zeitliche Schwankungen in der Leuchtstärke. Daher verändern sich die Streifen auch mit der Belichtungszeit (d.h. werden schmaler oder breiter).

 

Die zweite Aussage stimmt auch nicht so ohne weiteres. Nicht jede Belichtungszeit ist anfällig für den Shutter-Shock, man kann auch mit dem mechanischen Verschluss scharfe Bilder erzeugen. Allerdings ist es zumindest mir meistens zu umständlich auch noch darauf zu achten, ob ich die richtigen Kombinationen verwende und daher belasse ich es oft beim elektronischen Verschluss.

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  • Kunstlicht bei von der Netzfrequenz abweichenden Verschlusszeiten
Ich bin mir hier nicht sicher, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe liegt das nicht an der Netzfrequenz, sondern an anderen Effekten, die von der Beleuchtung selbst kommen. Bei LEDs gibt es solche Effekte ja auch nicht (soweit mir bekannt).

 

Aber jetzt is glaube ich wieder gut mit dem Thema. ;)

 

Sollte eben vorsichtig sein mit dem EV, das ist alles. :)

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Eigentlich würde ich den EV nur verwenden, wenn es nicht anders geht.

So unterschiedlich können die Auffassungen und Anforderungen sein.

Ich verwende den MV nur wenn es nicht anders geht.

Mindestens 95% meiner Photos mache ich mit EV.

 

Wer natürlich hauptsächlich schnell bewegte Motive und viel bei Kunstlicht

fotografiert setzt seine Prioritäten anders obwohl ich sagen muss, das der EV der GX7

gegenüber dem der G5 bei schneller Bewegung um einiges unkritischer ist.

 

 

 

Dietger

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Bei der GH4, GM1 und der GX7 (und auch bei der FZ1000) verschlechtert sich das RAW-Potential gravierend, da mit aktiviertem EV der Sensor-Readout auf 10 Bit (statt 12 Bit) begrenzt ist. Insbesondere in den Schatten kommt es beim Nachbearbeiten schnell zu Farbstichen (häufig Grün) und einem erhöhten Rauschen.
 
Hier ein Beispiel meiner GM1:
 
15286140271_b52e599c36.jpg
 
15109966248_63bcf35643.jpg
15109969368_b21d66b275.jpg
 
Die G5, G6 und GH3 bieten dagegen den vollen 12Bit Read-Out. Schon aufgrund dieser Eigenschaft vermeide ich den EV beim meiner GH3 und GM1, wenn möglich. Oder anders: ich schalte ihn nur ganz bewusst ein.
 
Bei hohen Telebrennweiten ist der EV auch kritisch, da kaum jemand 1/10s lang (die Zeit zum Auslesen des Sensors) ruhig halten kann. Kamerabewegungen sind also keine Ausnahme. Sobald sich geometrische Elemente im Bild befinden, wird dieser Effekt sofort sichtbar. Verzerrte Gesichter sind auch ein Problem, da nur ein paar Pixel Versatz zu komischen Gesichtsausdrücken führen kann. Einfach mal ausprobieren. Oder anders: Der EV ist nur schwer berechenbar und die Ergebnisse werden stärker "Zufall" beeinflusst.
 
Auch wenn es manchmal nicht auffällt, die Verzerrungen sind bei Fotos ohne Stativ da. Ein Beispiel meiner G5; einfach die Bilder nacheinander im Browser "umschalten". Dieses Wobbeln kenn man vielleicht bereits als Rolling-Shutter Effekt bei Videoaufnahmen. Genau diesen Effekt mit den selben Nachteilen wird auf den Einzelbildern sichtbar:
nächster Beitrag
 
Der beschleunigte Read-Out der GH4 ändert auch nichts daran. Ob nun 1/10s oder 1/15s spielt so gut wie keine Rolle.
 
Ich nutze den EV auch, aber wenn dann bewusst und nicht pauschal. Und das würde ich jedem raten. Bei dem 14-140er II ist man allerdings im Konflikt, da das Objektiv tatsächlich sichtbar schlechter mit mechanischem Verschluss innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls abbildet (selbst ausprobiert, bzw. erfahren müssen). Das Vario 45-150er ist ebenfalls so ein Kandidat und das sieht dann so aus (nächster Betrag):
9174799119_c29b580115.jpg
 
 
Gruß
Tobias

Edited by Tobias123
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Ich bin mir hier nicht sicher, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe liegt das nicht an der Netzfrequenz, sondern an anderen Effekten, die von der Beleuchtung selbst kommen. Bei LEDs gibt es solche Effekte ja auch nicht (soweit mir bekannt).

 

LED werden, anders als Leuchtstofflampen, nicht direkt aus dem Netz betrieben, sie brauchen Gleichstrom.

 

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.... was habe ich da nur mit meiner E-Frage losgetreten....

 

Vorsichtshalber habe heute ich dieses Bild

 

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nicht mit der G6 gemacht, damit es keine Netz-Interferenzen gibt :)

 

Gruß, Henning

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LED werden, anders als Leuchtstofflampen, nicht direkt aus dem Netz betrieben, sie brauchen Gleichstrom.

 

 

Sehr helle LEDs (wie in der Beleuchtungstechnik üblich) werden allerdings mit gepulstem Gleichstrom betrieben. Sie sind meistens aus und leuchten nur für sehr, sehr kurze Zeit. Das kann man sich wie einen Blitz vorstellen, der z. B. 100 mal in der Sekunde für eine 1000stel leuchtet.

 

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Bei der GH4, GM1 und der GX7 (und auch bei der FZ1000) verschlechtert sich das RAW-Potential gravierend, da mit aktiviertem EV der Sensor-Readout auf 10 Bit (statt 12 Bit) begrenzt ist. Insbesondere in den Schatten kommt es beim Nachbearbeiten schnell zu Farbstichen (häufig Grün) und einem erhöhten Rauschen.

 

 

Die G5, G6 und GH3 bieten dagegen den vollen 12Bit Read-Out. Schon aufgrund dieser Eigenschaft vermeide ich den EV beim meiner GH3 und GM1, wenn möglich. Oder anders: ich schalte ihn nur ganz bewusst ein.

 

Bei hohen Telebrennweiten ist der EV auch kritisch, da kaum jemand 1/10s lang (die Zeit zum Auslesen des Sensors) ruhig halten kann. Kamerabewegungen sind also keine Ausnahme. Sobald sich geometrische Elemente im Bild befinden, wird dieser Effekt sofort sichtbar. Verzerrte Gesichter sind auch ein Problem, da nur ein paar Pixel Versatz zu komischen Gesichtsausdrücken führen kann. Einfach mal ausprobieren. Oder anders: Der EV ist nur schwer berechenbar und die Ergebnisse werden stärker "Zufall" beeinflusst.

 

Auch wenn es manchmal nicht auffällt, die Verzerrungen sind bei Fotos ohne Stativ da. Ein Beispiel meiner G5; einfach die Bilder nacheinander im Browser "umschalten". Dieses Wobbeln kenn man vielleicht bereits als Rolling-Shutter Effekt bei Videoaufnahmen. Genau diesen Effekt mit den selben Nachteilen wird auf den Einzelbildern sichtbar:

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Der beschleunigte Read-Out der GH4 ändert auch nichts daran. Ob nun 1/10s oder 1/15s spielt so gut wie keine Rolle.

 

 

Gruß

Tobias

Tobias, wo kommt denn die Aussage her, dass nur 10 statt 12 Bit geliefert werden?

Ich habe mich redlich bemüht eine offizielle Quelle für diese Aussage zu finden- war aber nicht erfolgreich. Hat das jemand überprüft, gemessen oder in einer technischen Unterlage gefunden?

Solche Informationen finde ich interessant.

Ich will aber auch nicht Deine Aussagen anzweifeln sondern ich wäre ernsthaft an der einer Quelle interessiert.

 

LG

 

Dieter

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