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Bester Schwarz-Weiss Drucker (Epson oder Canon)


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Habe einen Epson 3880 und bin voll zufrieden... :rolleyes:

Am Anfang einiges über Farbmanagment gelesen, und wenig verstanden... :confused:  zumindest ist mir klar geworden, mein Haushaltsbildschirm muß erst mal Kalibriert werden. Spyder 4Pro gekauft, und siehe da, es wurde besser... :)

Der volle Zufriedenheitsdurchbruch kam, als ich MOAB Papier mit den Profilen von Life Foto ausprobierte..., einfach klasse :rolleyes:

Man könnte sicher noch 10% mehr beim Druck herausholen, aber dazu kenne ich mich zu wenig aus, und es ist mir auch zuviel Aufwand..., ich bin auch so zufrieden :)

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Da ich mich gerade mit dem Softproofing in PS auseinandersetze, hier eine sehr gute interaktive Grafik zu den Renderingmethoden bei der Umrechnung der Farbräume, wie der Arbeitsfarbraum in den Ausgabefarbraum interpetiert wird, ist gut anschaulich wie ich meine:

 

http://www.grafikrausz.at/xml_engine/images/cmglossar/rendering_intents.htm?perzsat

 

http://www.grafikrausz.at/cmglossary05.php

 

Grüße Matthias :)

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Also bei mir klappt es jetzt wunderbar mit dem Druck und dem Monitorbild, auch das Softproofing mit den icc Profilen der Papiere, die Methode des Rendering unterscheide ich von Bild zu Bild.

 

Ich hab auch noch 2 kleine Photosmarts bis 13x18cm die erstaunlich gut drucken, obwohl sie nur mit 3 Tinten arbeiten, für ein schnelles Foto sind die Dinger aber wirklich klasse, von den Farben her gefallen mir die Drucke besser als die der Canon Selphy.

 

Hier kann man sich für 14€ ICC Profile erstellen lassen, da ich mit den kleinen Photosmarts nur auf HP Advanced Photopapier drucke werde ich mir wohl mal ein Profil erstellen lassen, geht auch mit 4 Bildern in 10x15cm, die Standard Variante reicht mir da völlig.

 

http://www.vv8.de/icc-profil-service

 

Grüße Matthias :)

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  • 1 month later...

Hi,

 

da ich zahlreiche Papiersorten habe bin ich nicht umher gekommen mir ein Spektralphotometer zu kaufen, aus Kostengründen wurde es "nur" ein X-Rite Colormunki Photo, aber es verrichtet seine Dienste recht gut. Anstatt der Colormunki Software, die nur mit 50 Farbfeldern profiliert, arbeite ich mit ArgyllCMS und drucke auf eine Din A4 Seite 750 Farbpatches mit 128 Grauabstufugen, man kann die Gesamtzahl der Farbfelder im Prinzip beliebig variieren, mit 2 Din A4 Seiten hat man immerhin 1500 Patches.

 

Wer Interesse hat kann sich gerne an mich wenden, für einen kleinen Obulus opfere ich meine Zeit und erstelle Profile.

 

Grüße Matthias

 

bearbeitet von Matthias Heinz
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  • 1 month later...

@matthias heinz

Danke für die Infos zum thema farbmanagement, besonders der link zu diesem lexikon von grafikrausz.

 

Aber zum HP 9180: immer noch zufrieden mit dem 17kg klopper? Ich hatte mich früher für den interessiert und heute gibts ihn öfter mal gebraucht für sehr wenig geld.

- gibts für dieses modell eventuell bekannte probleme?

- stimmt es dass der immer angeschaltet bleiben soll und er dann öfter mal die pigmenttinte durchschüttelt...dabei leider auch tinte zum spülen verbraucht..?

- wie siehts mit refill aus? kann man die originalen patronen refillen und resetten? Oder gibts zuverlässige refill-patronen?

 

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Hi,

 

also der B9180 ist an sich ein guter Drucker, allerdings neigt er zum Bronzing auf glänzenden Medien, also die stark gesättigten Bereiche mit viel Farbauftrag sind gegenüber den anderen Bereichen etwas matter, was man je nach Lichteinfall doch ein wenig negativ auswirken kann auf das Bild. Auf matten Medien sind die Drucke 1A, und das Bronzing ist jedoch auch von Papier zu Papier unterschiedlich stark ausgeprägt, ist nicht bei jedem glänzenden Papier der Fall. Ich hab ein paar Papiere von Monochrome hier (alles Baryt Papiere) die kaum dazu neigen, matter zu werden, das liegt also teils auch an der Papiersorte. Ich hab aber hauptsächlich matte Papiere, Glossy drucke ich auf dem Z3200 mit dem Gloss Enhancer (zusätzliche klare Schicht).

 

Ich hab 2 Stück des B9180 laufen und beide hängen immer am Strom, jeden Tag wird das Drucksystem automatisch gewartet, dabei geht etwas Tinte verloren, aber es hält sich in Grenzen, viel wird dabei nicht verbraucht, der Stromverbrauch soll auch minimal sein, ist wohl im Gesamten gesehen dennoch billiger als ein Reinungsdurchlauf nach längerem Stand, bei dem ja wirklich viel Tinte verloren geht.

 

Meinen zweiten hab ich sehr günstig gebraucht gekauft, es waren neue Köpfe dabei die ich für den Z3200 gekauft habe, der Drucker war mehr oder weniger gratis dabei. Er ist länger gestanden und hatte einige Aussetzer bei den Köpfen, ich hab ihn etliche Male reinigen lassen und habe alle Köpfe wieder sauber bekommen, allerdings zeigte er einmal die Fehlermeldung "Druckerwagen blockiert", also musste ich ihn genauer unter die Lupe nehmen. Der Resttintenschwamm war recht voll, und die automatische Tröpfchenerkennung ziemlich verdreckt. Im Inneren wird wohl etwas Tinte vernebelt, die Führungswelle des Schlittens hatte einen dunklen klebrigen Belag. Ich hab ihn dann innen komplett gereinigt, alles sauber gemacht, den Schwamm manuell von oben sauber gemacht, das ist eine ziemliche Sauerei, die Tinte ist eine richtige Pampe die man mehr oder weniger mit Pappstreifen herausholen (abschaben) muss. Die kleine Platte der Tröpfchenerkennung mit dem Schlitz habe ich mit einem Wattestäbchen gereinigt. Seitdem läuft er wieder wie geschmiert, ich drucke auf ihm sehr wenig, aber die Köpfe zeigen immer ein 1A Druckbild, wegen der automatischen Wartung, das macht schon Sinn.

 

Hier sieht man dieses NEDD (elektrostatische Tröpfchenerkennung) welche gezielt einzelne Düsen erkennen und reinigen können soll?

 

http://support.hp.com/gb-en/document/c01457506

 

Allerdings sind die Bilder recht klein, auf dem oberen Bild sieht man den sauberen Zustand, auf dem unteren ist es schwarz durch die Tinte.

 

Also das Problem mit dem blockierten Druckerwagen tritt wohl bei einigen Geräten auf, das findet man öfter wenn man im Internet sucht, ich hoffe mit der kompletten Reinigung hat sich das erledigt, bisher ist es nicht mehr aufgetreten bei meinem gebrauchten Drucker.

 

Zum Refill:

 

An sich kann man leicht refillen, die Originalpatronen haben unten eine kleine Pumpe in Form eines Gummibalges, entleert sich die Patrone komplett wird dieser kleine Balg durch den Unterdruck nach innen gesaugt und bleibt in dieser Stellung, der Drucker erkennt das dann und verweigert das drucken, es kann somit nicht passieren, dass man das System leer druckt. Füllt man die Patrone wieder auf kommt auch der Balg wieder raus, beim Befüllen muss die Luft vor dem Verschließen so gut es geht wieder herausgesaugt werden. Man kann mit den Originalen weiterdrucken, nur der Füllstand wird dann nicht mehr angezeigt, allerdings kann nichts passieren, da ja der kleine Balg den Drucker bei kompletter Entleerung der Patronen stilllegt und man so keine Schäden an den Köpfen zu befürchten hat.

 

Hier sieht man wie so eine Patronen von innen aussieht, ich hab dazu Nadeln ohne Spitzen um den Beutel nicht zu beschädigen, abgedichtet ist die Patronen nur durch einen Gummipfropfen den man mit einer Nadel heraushebeln kann (vorher das Plastik oben rum mit einem Cuttermesser etwas entfernen), man drückt ihn danach einfach wieder hinein und die Patronen ist wieder dicht. Zum Entlüften wird die Patronen mit dem Tintenausgang nach oben gehalten damit die Luft in Richtung des Ausgangs steigt und abgesaugt werden kann, das sieht man in dem Video auch recht gut.

 

 

Allerdings hab ich mit Tinten für den B9180 noch keine Erfahrungen, mein Office Drucker hat die selbe Bauart, diese hab ich schon nachgefüllt, ist nicht sehr schwer und geht schnell. Für den B9180 hab ich noch genügend Originalpatronen auf Lager die ich erst noch verbrauchen muss. Man kann die Tinten für den Z2100/Z3100/Z3200 verwenden, das sind alles die selben Tinten.

 

Zubehörtinten findet man im Internet einige, man müsste sich mal schlau machen ob jemand Erfahrungen damit hat. Ein CISS würde ich mir nicht antun, immerhin passen 27ml in eine Patronen und ein Refill ist recht schnell erledigt.

 

http://www.ebay.de/itm/8x100ml-Pigment-Tinte-refill-ink-HP70-HP-70XL-Designjet-Z2100-Patrone-cartridge-/191222841603

 

Wenn Du Dir einen gebrauchten B9180 zulegen willst, dann frag nach ob der Druckerwagen Probleme macht und ob die Köpfe alle ok sind, man kann einen Statusdruck ohne Computer drucken lassen, der ist schon mal sehr aufschlussreich und zeigt den Zustand der Köpfe und die bisher gedruckte Seitenanzahl. Neue Köpfe sind nicht gerade billig, sofern man sie nicht im Ebay billig ergattern kann, ab und zu sind schon welche drin.

 

Grüße Matthias :)

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Matthias Heinz
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Matthias, vielen dank für diesen ausführlichen bericht!

 

Das scheint ja ein wirklich interessantes modell zu sein, neben den bekannteren epson und canon desktop fotodruckern...man fragt sich weshalb HP den eingestellt hat. Bei epson K3 ist matt und fotoschwarz ja dummerweise nicht gleichzeitig zu haben, jeder wechsel kostet zeit und tinte. Und die canon pigs haben mir zuviel einzelpatronen.

Ich hab seit kurzem einen 3880...wenn ich den 9180 früher auf dem schirm gehabt hätte....auch der refill scheint ja sehr gut machbar, wenn man die patrone verstanden hat...

 

Noch eine spezielle frage: gut finde ich den geraden papiereinzug für besonders dickes und steifes medium - aber wie groß muss das mindestens sein laut treiber? Oder anders gefragt: wie klein darf der karton sein den man in den vorderen einzug legt?

Ich würde da nämlich gerne spezielle druckplatten reinschieben, aber nicht a4 bedrucken, sondern eher a5 oder a6.

 

Besonders interessant finde ich in dem zusammenhang metallplatten mit beschichtung für tintenstrahler, hab leider bisher nur was in USA gefunden...

http://www.inkjetmetal.com/

(..wäre das nicht auch was für deine HDR's auf 500px.com... wenn der versand nicht so überteuert wäre)

 

 

bearbeitet von martin0reg
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Hallo,

 

dieses beschichtete Metall klingt sehr interessant!! :)

 

Dürfte auch kein Problem sein, hab es zwar selber noch nicht getestet, aber laut Spezifikation kann man folgende Format laden:

 

Specialty media tray: 7.6 x 12.7 cm to 33 x 48.3 cm (3 x 5 inches to 13 x 19 inches)

 

Siehe hier unter "Paper trays and supported paper sizes":

 

http://support.hp.com/us-en/document/c00626588

 

Die Dicke darf bis zu 1.50 mm betragen, ehrlich gesagt ganz schon viel!

 

Solltest Du eine Quelle für solche Metallplatten finden nur her damit! :)

 

Eine Besonderheit des Drucker ist seine integrierte Kalibierfunktion, der Drucker kalibriert die installierten Tinten/Köpfe, damit sollten sich z.B. leichte Abweichungen durch die Fremdtinten gut in den Griff bekommen lassen, sofern man kein Spektralphotometer besitzt. (http://www.shopping.hp.com/shopping/pdf/q5736a.pdf)

 

Die B9180 werden teils recht günstig verkauft, wenn man ein funktionstüchtiges Gerät bekommt kann man durchaus ein Schnäppchen machen, vor allem bei den Druckkosten kann man sparen, ein Canon käme mir deswegen nie ins Haus, wenn dann ein Epson, die sind natürlich super. Aber der B9180 ist schon ein feines Gerät, immerhin sind die gleichen Tinten und Köpfe verbaut wie in der großen Z-Serie, also die richtigen FineArt Printer von HP die professionell eingesetzt werden.

 

Es gibt auch Leute, die beschichten Folien mit Haarspray und bedrucken diese erfolgreich, vielleicht gibt es einen Primer um Medien für den Druck vorzubereiten, für Papier gab es solche Sachen bereits, nur wie sich das auf Metall verhält ist fraglich. Pixeltrust war mal so ein Produkt: http://www.pixeltrust.de/tintenstrahldruck.html Keine Ahnung ob es das noch gibt, man müsste dort mal anfragen.

 

Grüße Matthias :)

 

PS. Hab noch was gefunden, wenn ich Zeit habe sehe ich mir das genauer an! Sieht interessant aus diese InkAid, gibt es wohl auch transparent, hatte schon mal davon gehört, da gab es das nur in weiß deckend.

 

http://www.inkaid1.com/

 

http://marytaylorart.com/FAQ/inkAID.htm

 

Das hier scheint wohl das richtige für glatte nicht poröse Medien (z.B. Metall) zu sein:

 

http://www.inkaid1.com/inkaid-clear-gloss-type-ii

 

PS: Rund 40 $ Frachtkosten, könnte man sich bei Interesse ja teilen?

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Matthias Heinz
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Ich hab mir vor kurzem einen epson 3880 geleistet, eigentlich für mich als heim und hobbydrucker oversized, aber eigentlich doch kaum größer als die A3 modelle ... und mit großen patronen. Als passionierter refiller mit spezielleren experimenten, zB schwarzweiß tinten set im 6farb epson, werde ich den bald mal mit einer besonders guten dye tinte befüllen...  wenn ich alle infos zusammen habe...

http://www.printerknowledge.com/threads/which-pigment-ink-for-epson-1500w.9323/page-7#post-82296

 

Jedenfalls nimmt der 3880 zwar auch steife medien bis 1.5mm - aber blöderweise erst ab A4!

Leider hatte ich den B9180 gar nicht auf dem schirm als ich mir endlich einen "profi" pigment drucker kaufen wollte...

 

Wegen drucken auf metall: bei inkjetmetal hab ich angefragt, aber die anworten nicht.

Dann gibts noch

http://alumajet.com/# 

da würden zwei sample packs mit je 5 blättern bzw platten in A4 rund 80 USD kosten - aber der versand aus USA nochmal 90 usd!

Deshalb hab ich bei einem deutschen händler/vertrieb angefragt, warte noch auf antwort.

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Hi,

 

der 3880 ist schon super, weit verbreitet, da gibt´s dann auch gleich mehr Zubehör wie Fremdtinten, das hat schon Vorteile. :)

 

Wegen diesem inkAID, damit kann man Platten bestreichen und dann direkt bedrucken, gibt es ja auch farblos, man käme wohl um einiges günstiger als mit den beschichteten Platten, man muss nur das richtige inkAID nehmen für glatte Oberflächen, es gibt unterschiedliche. 

 

Die Transfermedien sind auch recht gut, nur leider nicht gerade billig, aber eine gute Lösung um Drucke z.B. auf Holz oder Alu Dibond gebürstet zu übertragen. Nur ist mir der Transferfilm zu teuer, aber die Ergebnisse sehen schon gut aus, für dünne Platten ist aber der Direktdruck qualitativ besser.

 

Grüße Matthias

 

 

 

 

 

 

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  • 3 weeks later...

Man kann den Epson 1500w mit Tinten von Farbenwerk ausrüsten, und zwar das Set mit 6 verschiedenen s/w-Patronen - und Pigmenttinte! Das wäre wohl die günstigste Möglichkeit, einen guten und eigenen s/w-Druck zu bekommen. Ich selbst habe es noch nicht ausprobiert.

 

[...]

 

Ich habe das genau so gemacht,

den 1500w bei amazon bestellt und bei farbenwerk (die verkaufen keine drucker) 6 SW, bzw graustufen tinten bestellt. Gleich papier dort mitbestellt und fuer den drucker ein profil (ICC) (das war sogar kostenlos).

 

Als der drucker geliefert wurde habe ich die bei farbenwerk mitbestellten patronen, nach anleitung, mit tinte befuellt. (das ist schon etwas umstand, man sollte sich zeit nehmen, die gummihandschuhe nutzen (werden mitgeliefert) und den tisch mit zeitung auslegen)

Die orginal farbpatronen waren bei mir nie im drucker (ist wohl auch besser so), sondern gleich die schwarzweis/grau tinten. 

Die ergebnisse sind sehr gut, ich bin allerdings noch am ueben und erreiche die ergebnisse die ich "frueher" im SW fotolabor erziehlen konnte noch nicht. 

Man muss, wie frueher im labor, viel probieren. Mit papier, kontrast und helligkeiten, das macht extrem viel aus.

 

Die kosten sie mir noch nicht so ganz klar. Der drucker kann bis A3+, das papier ist erzteuer und man vebraucht literweise tinte. (naja fast) A4, oder postkarte geht natuerlich auch. Tinte habe ich bislang einmal nachgefuellt und noch nicht so recht den ueberblick. Man muss aufpassen das der drucker nicht eintrocknet und zur not mal ein draft/vorschau drucken damit er seine tinte etwas bewegt. Duesenreiningung kostet noch viel mehr. (tinte)

 

Ich kann die sache soweit empfehlen, selbst machen und sofort haben macht mehr spass als wegschicken und warten. Was preislich guenstiger ist weiss ich nicht und eventuell sind dienste wie digitaloriginal von der qualitaet her besser. Ich kann das nicht beurteilen ich muss bei gelegenheit mal was drucken/belichten lassen.

 

 

willy

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Hallo Willy,

 

vielen Dank für Deinen Bericht, er ist sehr interessant. Und es hört sich ermutigend an! Eigentlich hatte ich mittlerweile den neuen EpsonSureColor P600 bzw. eher noch das größere Modell P800 angepeilt. Das ist natürlich eine ganze Ecke teurer als der umgerüstete 1500W.

 

Na ja, und mit dem Rumprobieren, das hat man wohl bei jedem Fotodruck, bis man es raus hat. ist eine Wissenschaft für sich. ^_^

 

Frage: Dieser s/w-Druck mit verschiedenen "Tönungen", das geht doch nur mit Farbfotos - oder? Ansonsten gäbe es doch keine Möglichkeit, die verschiedenen Patronen anzusteuern. Liege ich da richtig?

 

Und hast Du Carbon Print Pearl oder Carbon Print Museum bestellt?

bearbeitet von AJF
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Hallo Willy,

 

vielen Dank für Deinen Bericht, er ist sehr interessant. Und es hört sich ermutigend an! Eigentlich hatte ich mittlerweile den neuen EpsonSureColor P600 bzw. eher noch das größere Modell P800 angepeilt. Das ist natürlich eine ganze Ecke teurer als der umgerüstete 1500W.

 

Na ja, und mit dem Rumprobieren, das hat man wohl bei jedem Fotodruck, bis man es raus hat. ist eine Wissenschaft für sich. ^_^

 

Frage: Dieser s/w-Druck mit verschiedenen "Tönungen", das geht doch nur mit Farbfotos - oder? Ansonsten gäbe es doch keine Möglichkeit, die verschiedenen Patronen anzusteuern. Liege ich da richtig?

 

Und hast Du Carbon Print Pearl oder Carbon Print Museum bestellt?

 

Hallo AJF,

ich habe

Starter-Set Carbonprint Pearl T0791-T0796 6 Flaschen mit Photo-Black & (tinte)

TECCO BTG300 Baryt Glossy A4 (und spaeter das gleiche in A3+) (papier)

bestellt. Ich finde das klasse, aber ich kann eigentlich nichts dazu sagen, weil ich ja noch keinen vergleich habe.

Erst wenn ich mal anderes papier, oder und andere tinte bestelle kann ich vergleichen. Das ICC file muesste dann aber auch geaendert werden. Das ist, wie du richtig sagst eine wissenschaft fuer sich.

 

Man kann auf jeden fall farbbilder drucken und der drucker hat dort wo farbe ist halt grautoene in den patronen.

Ich wandel die bilder im computer schon auf S/W und drucke sie dann. Ich gehe davon aus das so alle patronen verwendet werden. *1 Das ist aber ansich komisch, da hast du recht. Ob das ICC file dafuer sorgt?

 

willy

 

*1 sie verbrauchen sich auch alle, das ist ein starker hinweis das sie benutzt werden.

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Das mit dem tonen geht laut farbenwerk so (nur bei pearl nicht bei museum)

"...Durch minimalste Anteile an Farbpigmenten in einigen Kanälen lassen sich leichte Tonungen erstellen von leicht Warm über Neutral bis zu leicht Kühl. So lässt sich der Schwarzweiß-Druck an die eigenen Vorlieben oder an den Weißgrad des genutzten Papiers anpassen. Diese Anpassung regelt man einfach über die vorhandenen Farbkorrekturregler im Druckertreiber der mit dem Photo-Drucker standardmässig installiert wurde.."

Geht also mit farb oder s/w fotos, gedruckt wird nur noch s/w, aber das weiß der drucker ja nicht...

 

Ich hab mir selbst ein s/w tintenset gemischt, nach folgendem rezept:

K: 100% black ink
C: 30% black ink + 70% gloss optimizer
M: 18% black ink + 82% gloss optimizer
LC: 9% black ink + 91% gloss optimizer
LM: 6% black ink + 94% gloss optimizer
Y: 2% black ink + 98% gloss optimizer

http://www.printerknowledge.com/threads/can-one-make-light-magenta-and-ligh-cayn-by-diluting-magenta-and-cyan.7545/page-10#post-82059
 

Als basistinte nehme ich fuji drylab tinte (also farstoff tinte kein pigment), die ist ähnlich gut und lichtbeständig wie epson claria.

Natürlich niicht ganz so langzeit stabil wie carbon,,, aber dafür besser auf hochglanz und generell für mehr papiersorten geeignet als pigmenttinte.

Eine 500ml kartusche (schwarz) gibts bei ebay für unter 50 USD (zB artikel 131161967558)

 

Dazu noch 1l "OCP Optimizer für Epson" und 1-2 sets refill-patronen (bei octopus office für jeweils 16€) und man hat für unter 100 € alles wichtige beisammen um s/w drucken und experimentieren zu können ohne auf den tintenverbrauch schauen zu müssen...

 

PS: ich habs noch nicht verglichen, höre aber oft, dass gutes neutrales s/w für die meisten bilderdienste ein größeres problem ist als gute farben. Der anteil der bestellungen ist vermutlich zu klein, sodass s/w "in farbe" gedruckt wird. Wie auch tintenstrahler normalerweise mit allen kanälen drucken. Dann wird neutrales grau zur glücksache...

bearbeitet von martin0reg
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Hallo Martin,

was mich wundert ist die tatsache, wenn ich farben im drucker haette, aber ein auf dem rechner umgerechnetes SW bild drucken wuerde, dann duerfte der drucker nur seine schwarz patrone, oder bei besseren druckern seine schwarpatronen nutzen. Farbe ist ja nicht im bild.

 

Trotzdem verbraucht mein drucker (was auch gut ist natuerlich) alle "farben". 

Das ist ansich unlogisch, es sei denn das ICC file sorgt dafuer, oder muss ich mir das anders vorstellen?

 

willy

 

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Du meinst wenn du nicht umgerüstet sondern mit farbiger tinte druckst?

Auch dann werden für fotos alle vorhandenen tintenkanäle benutzt, denn nur so ist die größte druck-auflösung erreichbar. Der drucker solllte die farbigen druckpunkte zu grau "neutralisieren" - was mehr oder weniger gut gelingt.

Bei epson kann man aber mit folgender einstellung nur schwarze tinte drucken lassen:

- papier auf normalpapier

- druckqualität so hoch wie dabei noch möglich ("fein" ??)

- haken an "grau" (dann verschwinden die farbsteller)

Mit dieser einstellung kann man auf fotopapier sehr neutrale s/w drucke hinbekommen, sie sind aber von seeehr nah betrachtet etwas "körnig" - weil ein tintenkanal alleine eine geringere druckauflösung schaft als wenn alle düsenreihen eingesetzt werden..

http://esupport.epson-europe.com/ViewArticle.aspx?lng=en-IE&kbid=328037&data=FGQ8MBMpKluNdn60aO48t55WGRR7iXWH

 

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Du meinst wenn du nicht umgerüstet sondern mit farbiger tinte druckst?

Auch dann werden für fotos alle vorhandenen tintenkanäle benutzt, denn nur so ist die größte druck-auflösung erreichbar. Der drucker solllte die farbigen druckpunkte zu grau "neutralisieren" - was mehr oder weniger gut gelingt.

Bei epson kann man aber mit folgender einstellung nur schwarze tinte drucken lassen:

- papier auf normalpapier

- druckqualität so hoch wie dabei noch möglich ("fein" ??)

- haken an "grau" (dann verschwinden die farbsteller)

Mit dieser einstellung kann man auf fotopapier sehr neutrale s/w drucke hinbekommen, sie sind aber von seeehr nah betrachtet etwas "körnig" - weil ein tintenkanal alleine eine geringere druckauflösung schaft als wenn alle düsenreihen eingesetzt werden..

http://esupport.epson-europe.com/ViewArticle.aspx?lng=en-IE&kbid=328037&data=FGQ8MBMpKluNdn60aO48t55WGRR7iXWH

 

 

Ich frage mich ob ich mir nicht nachteile verschaffe wenn ich auf einem umgeruesteten drucker die bilder vorher in SW umrechne.

Weil entweder nimmt der drucker dann die patronen die er fuer schwarz haelt und die anderen nicht. (was offenbar nicht der fall ist)

Oder er "mischt ein schwarz" mit den farben. Dabei sind doch eh grautoene in allen patronen.

 

Kaeme nicht ein anders bild raus, wen ich es im rechner in farbe belasse und einfach drucke. Der drucker wuerde dann farben mischen, aber nicht grautoene versuchen, jedoch ist die tinte eh grau.

 

Vielleicht erklaere ich das schlecht, versteht du was ich meine?

 

 

Der drucker ist umgeruestet und hat nur schwarz und grautoene in den patronen.

 

A ) ich wandel im rechner auf schwarzweiss und drucke dann

B ) ich lasse es im rechner farbig und drucke so.

 

Macht das einen unterschied und gibt es eine methode die zu bervorzugen ist?

 

willy

bearbeitet von Puenktchen
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zitat: .

..Oder er "mischt ein schwarz" mit den farben. Dabei sind doch eh grautoene in allen patronen....

 

 

Eben . und weil alle farben jetzt abstufungen von grau sind, mischt er neutral und gut abgestuft mit allen 6 kanälen und düsenreihen..

 

 

 

 

zitat:

....Der drucker ist umgeruestet und hat nur schwarz und grautoene in den patronen.

A ) ich wandel im rechner auf schwarzweiss und drucke dann

B ) ich lasse es im rechner farbig und drucke so.

Macht das einen unterschied und gibt es eine methode die zu bervorzugen ist?

 

 

 

Das macht einen unterschied, und zwar unabhängig ob mit umgewandelten druckern oder mit farbduckern!

 

Einfach weil man farbtöne sehr unterschiedlich zu grautönen wandeln kann!

 

Farbsättigung rausdrehen oder in grayscale konvertieren sind nur zwei methoden, mehr kontrolle hat man mit umwandlungsfiltern die zB einen bestimmten schwarzweißfilm imitieren..

 

Siehe hier (ist zwar englisch aber die abbildungen sprechen hoffentlich für sich)

http://www.printerknowledge.com/threads/black-and-white-printing.10024/page-3#post-83233

 

Das programm was ich da benutze ist sehr gut und kostenlos:

http://www.jpg-illuminator.de/

 

(zusatz: wenn du ein fabfoto einfach so mit dem umgerüsteten drucker ausdruckst, entspricht das uU der erstgenannten "digitalen" methode, nämlich farbsättigung auf null drehen. Kann gut aussehen... aber wie gesagt, farbe kann man am PC zu sehr unterschiedlichen grautönen wandeln..

bearbeitet von martin0reg
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  • 1 month later...

Hallo AJF,

ich habe

Starter-Set Carbonprint Pearl T0791-T0796 6 Flaschen mit Photo-Black & (tinte)

TECCO BTG300 Baryt Glossy A4 (und spaeter das gleiche in A3+) (papier)

bestellt. Ich finde das klasse, aber ich kann eigentlich nichts dazu sagen, weil ich ja noch keinen vergleich habe.

Erst wenn ich mal anderes papier, oder und andere tinte bestelle kann ich vergleichen. Das ICC file muesste dann aber auch geaendert werden. Das ist, wie du richtig sagst eine wissenschaft fuer sich.

 

Man kann auf jeden fall farbbilder drucken und der drucker hat dort wo farbe ist halt grautoene in den patronen.

Ich wandel die bilder im computer schon auf S/W und drucke sie dann. Ich gehe davon aus das so alle patronen verwendet werden. *1 Das ist aber ansich komisch, da hast du recht. Ob das ICC file dafuer sorgt?

 

willy

 

*1 sie verbrauchen sich auch alle, das ist ein starker hinweis das sie benutzt werden.

 

Hallo Willy,

 

ja das ist seltsam. Ich bin davon ausgegangen, dass eben die verschiedenen Farbwerte jeweils einer bestimmen s/w-Patrone zugeordnet werden.

 

Natürlich ist es praktischer, wenn man wirkliche und echte s/w-Digitalbilder drucken kann.

 

Hast Du damit immer noch gute Erfahrungen gemacht?

 

Ich neige allerdings eher zu einem P800. Blöderweise ist der sehr teuer und es gibt keine Ersatztinten, selbst für den P600 nicht).

 

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Ei;

 

Hallo Willy,

 

ja das ist seltsam. Ich bin davon ausgegangen, dass eben die verschiedenen Farbwerte jeweils einer bestimmen s/w-Patrone zugeordnet werden.

 

Natürlich ist es praktischer, wenn man wirkliche und echte s/w-Digitalbilder drucken kann.

 

Hast Du damit immer noch gute Erfahrungen gemacht?

ich bin immernoch sehr zufrieden und ich wandel die bilder immernoch vorher (also im rechner) in SW um.

Ich neige allerdings eher zu einem P800. Blöderweise ist der sehr teuer und es gibt keine Ersatztinten, selbst für den P600 nicht).

Ich kenne den drucker nicht, beide nicht.

Ich kann dir jedoch sagen das tintekosten ein wichtiger punkt sind.

Ich drucke jede woche mindestens ein bild damit mir der drucker nicht eintrocknet. Versaeume ich es und ich muss reinigen, dann kostet das noch viel mehr tinte.

Ich versuche natuerlich moeglichst was sinnvolles zu drucken, aber wenn ich grade nichts habe drucke ich einfach irgendeinen quatsch auf normalpapier damit die tinte sich bewegt.

 

Es gibt leute, die wenn sie in urlaub fahren, die blumen giessen lassen und woechentlich einen ausdruck machen lassen, aus genau dem grund.

 

Und noch eine weisheit:

Kaufe nie einen fototintendrucker weil du wenig bilder drucken willst.

Gehe mit wenigen bilder zu saal-digital, oder sonstwo hin, das ist billiger. (viel)

Nur wenn du viele bilder drucken willst, also echten durchsatz hast *1, dann kannst du einen eigenen drucker kaufen und dann kaufst du moeglichst einen grossen mit grossen (relativ preiswerten) patronen. *2

 

Mit kleinen patronen (womoeglich ohne alternative, nur vom hersteller) und wenig drucken pro monat wirst du nicht gluecklich. Am ende des jahres hast du vielleicht 20 bilder gedruckt, zwei patronen saetze verbrauch, im wesentlichen zum reinigen.

(ich ueberreibe vielleicht, aber das ist wirklich ein problem)

 

w

 

*1 oder weil du die bilder sofort brauchst, dann musst du auch selbst drucken.

 

*2 das ist wie ein eigenes auto. Wenn du nur 2 mal im monat eines benoetigst und manche monate garnicht. (wie leute die wenig drucken, halt drucken) dann nimm ein taxi. Die anschaffungskosten und unterhaltskosten eines autos veursachen kosten die in keinem verhaeltnis zu einem paar taxifahrten stehen. Erst wenn du viel faehrst, taeglich, dann kippt das und das taxi wird teurer als die kosten fuer ein eigenes auto.

bearbeitet von Puenktchen
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ja, da hast Du recht. Und genau das ist der Grund, warum noch kein Drucker bei mir steht - ich hoffe, es gibt bald Ersatztinten für die o. g. Modelle (Epson SureColor P800).

 

Ich werde wohl auch mal Farbdrucke brauchen, sonst hätte ich längst zum 1500er gegriffen. Das ist mit den Farbwerk-Tinten schon eine tolle Lösung!

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ja, da hast Du recht. Und genau das ist der Grund, warum noch kein Drucker bei mir steht - ich hoffe, es gibt bald Ersatztinten für die o. g. Modelle (Epson SureColor P800).

 

Ich werde wohl auch mal Farbdrucke brauchen, sonst hätte ich längst zum 1500er gegriffen. Das ist mit den Farbwerk-Tinten schon eine tolle Lösung!

Das ist aber noch ein A3 drucker?

Warum ist der denn soviel teurer als meiner?

Fuer das geld kannst du ja zwei kaufen, einen umruesten fuer SW den anderen nicht....

 

Vermutlich hat der preis jedoch einen grund.

Hast du das farbenwerk mal gefragt? Die kennen sich aus, die koennen dir auch einen drucker empfehlen. Farbe und schwarzweis in einem drucker wird nur gehen mit einem der noch mehr patronen hat wie meiner, draunter mehrere schwarz/grau toene.

Wenn er dann noch grosse (relativ billige) patronen hat waere das eine loesung.

 

w

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  • 4 weeks later...
Hallo Zusammen,

 

vielleicht kann ich ein wenig Klarheit schaffen zum Thema Carbonprint Tinten. :)

 

Bei der Nutzung von Carbonprint Pearl es ist auf keinen Fall egal ob man das zu druckende Bild als farbiges RGB oder als Graustufenbild zum Drucker sendet. Es sollte sich entweder im Arbeitsfarbraum Graustufen Gamma 2.2 befinden, oder als entsättiges Farbbild, also zwar ein RGB-Bild, aber nur mit neutralen Helligkeitswerten.

Die Tinten sind so hergestellt das bei diesen neutralen Werten die entsprechenden Helligkeiten, sprich Tonwerte im Druck erzeugt werden. Werden Farbdaten zum Drucker geliefert kann das in farbstichigen Ausdrucken resultieren. In einigen Kanälen von Carbonprint Pearl sind minimale Mengen an Farbpigmente enthalten. Das lässt sich nicht vermeiden wenn man neutrale Drucke erzeugen will, und zum anderen soll es ja eine Tonungsmöglichkeit geben. Nur das exakte Mischungsverhältnis im Druck erzeugt dann einen neutralen Ausdruck. Wenn RGB Farbdaten gesendet werden, ergibt das ein falsches Mischungverhältnis im Drucker.

 

Als Beispiel nehmen wir einen bestimmten Magenta-Ton im zu druckenden Bild welcher den Helligkeitswert L60 hat. Dagegen einen neutralen Graustufenton, ebenfalls Helligkeitswert L60. Der Drucker erhält folgende Daten:

 

Bei dem Farbbild wird von der Software gesendet:

R 255

G 0

B 255

 

Für den Drucker ist das:

C 33

M 78

Y 0

M 0

 

Bei dem Graustufenbild wird von der Software gesendet:

R 144

G 144

B 144

 

Für den Drucker ist das:

C 50

M 40

Y 37

M 2

 

Ihr seht, zwei Bildinformationen mit identischem Helligkeitswert, aber völlig unterschiedlichem Mischverhältnis für den Drucker. Das untere Beispiel führt zum korrekten Ergebnis, das obere wird zu kühl da die Magenta Kanäle bei Carbonprint Pearl kühler Natur sind. Aufgrund des hohen Werts M78 werden zu viele kühle Pigmente zugemischt, der Ausdruck wird zu kühl, und zu dunkel.

Also am besten immer vorher in den Graustufen Gamma 2.2 konvertieren, so mache ich es selbst immer.

 

Profile sind nicht zwingend notwendig, die Tinten sind so ausgelegt das tonwertreiche Ausdrucke entstehen nur durch die Nutzung des Druckerfarbmanagements. Die Musterdrucke zum Beispiel die ich versende, sind immer ohne spezielle ICC-Profile gedruckt. Das ist ja das Ziel der Carbonprint Produkte, so einfach wie möglich zum guten Ergebnis zu kommen.

 

 

Bezüglich der Tintenalternativen für P600 bzw. P800 habe ich heute mit den ersten Tests angefangen, mit einem P600. Es wird einige Tage dauern bis ich weiß wie gut sich die neuen Tinten in dem Gerät machen.

 

Gruß,

René

 

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