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MFT bei Schmuddelwetter


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Wie fotografiert Ihr eigentlich bei Schmuddelwetter (ohne abgedichtete Ausrüstung)? Also Regen, Niesel, Schnee, Graupel...

 

o ignorieren und alles auf Kamera und Objektiv prasseln lassen?

o Schirm drüber?

o Plastiktütenkonstrukt (wo noch die Linse rausguckt)?

o auf's fotografieren verzichten?

o .... ?

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Ich sorge dafür, dass die (Sucher-) Kamera einen trockenen und schnell erreichbaren Platz hat. Zum Fotografieren schütze ich sie mit der Hand, ein paar Tropfen schaden nicht, und stecke sie schnell wieder weg.

 

Wenn ich (wegen der Brille) mit Regenschirm gehen kann, wird die Kamera nicht nass, nur feucht. Dann kann ich das Bild auch präziser gestalten.

bearbeitet von Kleinkram
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Ich war ja gerade erst im Regenwald und durfte meine Erfahrungen sammeln. Am besten (und auch mit am günstigsten) hat sich diese Lösung für mich bewährt:

http://www.amazon.de/gp/product/B0036QZ37K?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00

So hatte ich im strömenden Regen fotografiert und das hat wunderbar geklappt. Allerdings muss man aufpassen, da nach ein paar Minuten die Folie von innen beschlagen kann und die Kamera trotzdem nass wird. Aber nur ein paar Tropfen, die keiner Kamera schaden sollten. Die GeLi darf für Weitwinkelaufnahmen vorne etwas herausgucken und muss dann gelegentlich mit einem Taschentuch abgetrocknet werden. Werden keine Fotos gemacht, einfach die Kamera nach unten gerichtet am Körper halten (Gesegnet sei ein echter und komfortabler Handgriff).

 

So etwas hatte ich auch dabei, war aber bei wenig Gepäck zu unhandlich (zu starr):

http://www.amazon.de/gp/product/B004IDKA78?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00

 

Wenn die Frau dabei ist und daran Spaß hat, geht alternativ auch ein kleiner Regenschirm. Aber das klappt nur, wenn keine Äste im Weg sind außerdem gefährdet es auf Dauer ggf. die Beziehung. ;-)

bearbeitet von Tobias123
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Wie fotografiert Ihr eigentlich bei Schmuddelwetter (ohne abgedichtete Ausrüstung)? Also Regen, Niesel, Schnee, Graupel...

 

o ignorieren und alles auf Kamera und Objektiv prasseln lassen?

o Schirm drüber?

o Plastiktütenkonstrukt (wo noch die Linse rausguckt)?

o auf's fotografieren verzichten?

o .... ?

Wenn das Wetter so schlecht ist, dass die Kamera in Mitleidenschaft geraten kann, fotografiere ich fast nie, da dies so gut wie nie lohnt (außer man versucht, das schlechte Wetter selbst in Szene zu setzen). Zu solchen Situationen gehören aber praktisch nur heftiger Regen und Schneefall. Nebel, hohe Luftfeuchtigkeit, leichter Schneefall sind für mich kein Hinderungsgrund, die Kamera auszupacken. Für problematischer als schlechtes Wetter halte ich eigentlich eher einen hohen Staubanteil in der Luft, da der überall eindringen kann und bewegliche Teile mürbe macht. Von Dreck auf den Sensor ganz zu schweigen.

 

Allgemein gilt aber immer, dass man seine Ausrüstung immer optimal schützen sollte. Daher würde ich jede Kamera auch nur wenn es unbedingt notwendig ist, Regen und Schnee aussetzen.

 

Wenn es mal schneit, wird die Kamera aus der Gürteltasche schnell aus- und wieder eingepackt. Witterungsbedingt hatte ich jedenfalls noch nie Ausfälle.

 

Seit ich die E-M1 und das O 2.8/12-40mm habe, sehe ich die Sache noch etwas entspannter.

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....(außer man versucht, das schlechte Wetter selbst in Szene zu setzen).

 

logo, gerade das ist doch interessant (subjektive Betrachtung)  :)

 

... Ich wüsste auch nicht, warum man sonst bei schlechtem Wetter fotografieren sollte, es sei denn, man will wirklich etwas nicht bei besserem Wetter nochmal erreichbares festhalten.

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... Ich wüsste auch nicht, warum man sonst bei schlechtem Wetter fotografieren sollte, es sei denn, man will wirklich etwas nicht bei besserem Wetter nochmal erreichbares festhalten.

Es soll Leute geben, die ihre Kamera immer mitschleppen. Ich würde das bei schlechtem Wetter nur dann tun, wenn ich eben dieses fotografieren will.

 

Dass schlechtes Wetter meistens uninteressant ist, hat aber auch etwas mit dem typischen Lichtmangel zu tun. Selbst Available Light hat ja meist Lichtakzente. Am interessantesten ist doch eigentlich immer das Mischwetter: Sonne und "katastrophale" Wetterbedingungen auf demselben Bild.

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Wie fotografiert Ihr eigentlich bei Schmuddelwetter (ohne abgedichtete Ausrüstung)? Also Regen, Niesel, Schnee, Graupel...

 

o ignorieren und alles auf Kamera und Objektiv prasseln lassen?

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o Plastiktütenkonstrukt (wo noch die Linse rausguckt)?

o auf's fotografieren verzichten?

o .... ?

 

 

EM5 und 12-50 :)

 

 

wobei ich meistens weniger dicht bin, als meine Kamera ... und da wo ich noch Lust auf Fotos habe, steigt auch eine normale Kamera nicht aus. Aus Zucker sind die Dinger ja auch nicht.

 

 

Eine gedichtete Kamera kann man aber auch einsetzen, wenn man selbst im Trockenen untergekommen ist ;) ... das ist mir die liebste Methode:

 

5981179066_43606657d9_b.jpg

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Es soll Leute geben, die ihre Kamera immer mitschleppen. Ich würde das bei schlechtem Wetter nur dann tun, wenn ich eben dieses fotografieren will.

 

Dass schlechtes Wetter meistens uninteressant ist, hat aber auch etwas mit dem typischen Lichtmangel zu tun. Selbst Available Light hat ja meist Lichtakzente. Am interessantesten ist doch eigentlich immer das Mischwetter: Sonne und "katastrophale" Wetterbedingungen auf demselben Bild.

Ich habe da auch schon einige Versuche gemacht, allerdings mit mäßigem Erfolg. Liegt auch vermutlich daran, dass ich auf dem Land lebe. Da bleiben die Leute bei schlechtem Wetter in der Bude.

 

In der Stadt mag das anders sein, da findet man vielleicht eher Leute, die bei Regen unterwegs sind. Und es gibt mehr Kunstlicht.

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ich finde, dass Schlechtwetterfotografie was hat ...

 

hier mal 2 Fotos aus den frühen 80igern mit einer nichtgedichteten Nikon F2 - natürlich mein street-Genre

 

 

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Das Farbbild von nightstalker ist wirklich durch die scharfen Regenschirme vor dem unscharfen Hintergrund sehr reizvoll. Wie ist denn das Bild technisch entstanden? Mitgezogen auf Stativ oder von Hand? Ein Freistellungseffekt über die Schärfentiefe kommt bei mft mit Zoom wohl nicht in Frage. Oder wurde der Hintergrund nachbearbeitet?

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Ich war letzt mit der D750 (abgedichtet) und dem Sigma 24-105 Art (ich glaube nicht abgedichtet) in Berlin bei recht heftigen Schneeregen unterwegs. Hier versuche ich beim normalen Tragen etwas den Arm darüberzusteigen. Ansonsten zwischendurch mal abwischen. Ich war aber kurz davor mir eine Duschhaube zu organisieren. Da würde es aber weniger.

 

Also Schnee und leichter Nieselregen sehe ich recht entspannt. Meine damalige OM-D E-M10 musste und das auch ausgehalten.

 

Wenn es stärker wird, würde ich ne Duschhaube drüberziehen.

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Äh, wg. Duschhaube... haste da ein Konstrukt im Auge, mit dem man auch fotografieren kann... oder ist die Duschhaube nur zum Rumtragen gut?

Von hinten drüberziehen und an der Streulichtblende befestigen. Da kann man auch noch das Display betrachten, sofern die Haube nicht zu dick und geblümt ist. Gut sind die aus den Hotels.

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Seit einiger zeit benutze ich bei Schmuddelwetter einen 'handsfree' genanten Regenschirm von Eberhard Göbel:

http://www.euroschirm.com/schirm/Swing_handsfree/index.cgi?sprache_land=deutsch

Der läßt sich im Griff verlängern und an Klipps die am Rucksackgurt befestige werden einklicken. Unten braucht es einen Hüftgurt zum festbinden.

Klappt alles schnell und einfach und die Hände sind zum fotografieren frei. Solange es nicht stürmt, funktioniert das prima.

Bei Youtube gibt es einen schönen Film zur Stabilität der Konstruktion, echt beeindruckend.

Daß überhaupt noch andere Schirme gebaut werden :-)

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Werde mal versuchen, meine Kamera in Frischhaltefolie einzuwickeln, so dass nur die Frontlinse freiliegt (ist aber auch nicht schlimm, da ich vor allen Fronlinsen einen neutralen Kenko Protector Pro1 Schutzfilter davor habe). Mal sehen, ob man es auch hinkriegt, dass man am Objektiv drehen kann (z.B. Zoom).

 

Ist mir nur so gerade als simple Idee gekommen... Wenn's Sinn macht, werde ich hier berichten... Wenn's Unsinn ist, auch... Wer Lust hat, kann's ja mal probieren... bin im Moment zu faul dazu...

bearbeitet von kirschm
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So, habe mal den Frischhaltefolien Test gemacht. Vorab: Frischhaltefolien sind zu labberig, besser sind normale Frischhaltebeutel.

 

Getestet mit:

PL7, PL2 plus:

Pana 20 1.7

Sig 60 2.8

Oly 14-150

 

Folgende Prozedur funktioniert zwar auch mit einem ausfahrenden Zoom (hier mein Oly14-150), ist aber schwerer handlebar, auch weil meine JJC Sonnenblende wg. Vignettierungsvermeidung vorne recht zuerklüftet ist. Am besten geht's mit Festbrennweiten.

 

Zutaten:

3 Liter Frischhaltebeutel

Kabelbinder, welcher um die Sonnenblende oder alternativ Filter (bei mir sind es Kenko/Hoya Pro1 neutrale Protectorfilter) passen

Nagelschere

 

o man stülpe die Tüte über die Kamera mit Objektiv, so dass unten die Öffnung ist

o man befestige den Kabelbinder um die Sonnenblende oder Filter (den einmal 'eingestellten' Kabelbinder kann man auch für zukünftige Tüten verwenden, die Tüte sollte aber bei jeder neuen Aktion neu sein)

o man schneide mit der Nagelschere die Objektivöffnung von der Tüte frei

o hat man zu ungenau geschnitten, dann einfach die Tüte unter dem Kabelbinder etwas zurück in Richtung Body ziehen

 

Wenn ich mir das jetzt so anschaue, würde ich damit glatt auch Duschen...

 

 

bearbeitet von kirschm
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