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Blutiger Anfänger bittet um Hilfe


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Hallo!
Gestern bekam ich eine Sony Alpha 6000 zu Weihnachten. Nachdem ich mich mit der Kamera auseinandersetzte, traten auch fragen auf, die leider nicht im Handbuch so richtig zu beantworten waren...

Hoffentlich kann mir hier jemand helfen und das in einfachem deutsch gut erklären :)

 

1. Was ist der genaue Unterschied zwischen überlegener und intelligenter Automatik? Ist soein Modus überhaupt so sinnvoll, oder fotografiert ihr lieber in Programmautomatik bzw Manuell?

2. Wenn ich eine 30 Sekunden Langzeitbelichtung mache und selbst durch das Bild laufe, wieso bin ich am Ende nicht auf den Bild drauf? Dachte es wird für 30 Sek alles eingefangen, dann müsste doch quasi eine Spur von mir selbst auf dem Bild sein?

3. Was genau ist Weißabgleich?

4. Wo kann ich die Verschlusszeit ändern im M - Modus? Irgendwie kann ich da nur am Rädchen die Blende ändern, aber wo geht das mit der Verschlusszeit?

5. Ich würde gerne auf eine Benutzerdefinierte Taste die Verschlusszeitregelung legen... Allerdings gibts die Option nicht zur Auswahl, oder irr ich mich?

6. Was bedeutet AEL?

7. Wann muss ich eigentlich eine Belichtungskorrektur hernehmen? Bei schlechtem Licht? Aber gehört da normal nicht die ISO weiter rauf und die Blende weiter runter?...

8. Was ist Bulb?

9. Wie komme ich in den LiveView Modus bei einer langzeitbelichtung?

 

Habe wirklich totales Halbwissen bei dem ganzen und hoffe auch das sind nicht zuviele Fragen aufeinmal.

Frohes Fest und Danke im Vorraus! :)

bearbeitet von karuzzow
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1. stell erstmal um auf P :) da pfuscht die Automatik nicht so viel drein (wenn Du später mal eine bestimmte Blende oder Zeit willst, ist auch A und S interessant)

 

2. die Spur ist drauf, aber geht im Restbild unter, geh mal langsamer, dann sieht man mehr von Dir (oder nimm das Handy mit, so dass das Display in Richtung Kamera zielt .. dann hast Du eine helle Spur)

 

3. Du sagst der Kamera was weiss ist (bei bunter Beleuchtung oder Kunstlicht ist durch die Lichtfarbe nicht immer klar, was weiss ist)

 

4. :) kA meine NEX7 hat ein extra Rad dafür

 

5. -

 

6. Automatic Exposure Lock -- Belichtungsspeicher ... hat man früher verwendet, um zB die Belichtung eines Gesichts anzumessen und zu speichern, danach das Bild in seinem gewünschen Ausschnitt einzustellen und es zu fotografieren.

 

Meiner Ansicht nach heute sinnlos, da man das Bild einfach komponiert und mit der Belichtungskorrektur (wenn nötig) nach Augeneindruck die Helligkeit nachregeln kann.

 

7. Wenn Du Deine Frau fotografierst, Ihr Gesicht im dunkeln ist, weil hinter Ihr die Sonne steht, könnte das helfen ... oder auch, wenn Du den Eindruck hast, Dein Bild ist zu hell oder zu dunkel

 

8. der Verschluss bleibt so lange auf, wie Du den Auslöser gedrückt hast ... ohne Fernauslöser und Stativ  recht sinnlos, da man wackelt

 

9. hmmm. bei meiner NEX bin ich immer im Live View Modus ... oder was meinst Du?

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öhm, das sind ziemlich viele Fragen und dabei ist viel grundsätzliches was in einem Grundlagenbuch oder durch eigenes Experimentieren besser heraus zu finden ist, als wenn sich hier wer die Zeit nimmt dir das alles ausführlich zu erklären.

Ich denke das Buch zur a6000 von Martin Vieten könnte für dich hilfreich sein Feinheiten der Kamera kennen zu lernen. Wenn es um fotografische Grundlagen geht, dann kann ich diesen alten Schinken von Andreas Feininger sehr empfehlen. 

 

Ein paar kurze Antworten geben ich aber trotzdem gerne:

  1. Wenn man weiß, was man tut bekommt man bessere Resultate, als wenn man die Vollautomatiken nutzt. Für den Anfang würde ich dir den A-Modus ahe legen
  2. Wenn du etwas länger an einer Stelle stehen bleibst bist du auch drauf, wenn du nur kurz durchläufst bist du an einer Stelle nur für einen sehr kleinen Anteil der Belichtungszeit und bist nicht zu sehen.
  3. http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fabgleich
  4. Im S und im M Modus. Beim S-Modus passt er die Blende an, so dass falls möglich passend belichtet wird.
  5. Was meinst du mit Verschlusszeitregelung?
  6. Wenn du die Taste drückst wird die aktuelle Belichtung fixiert. Drück sie mal während du die Kamera in eine dunkle Ecke hälst und dann verschwenke die Kamera.
  7. je nach Modus passt die Kamera belichtungsparameter wie Zeit, Blende und ISO automatisch an und du kannst dann mit der Belichtungskorrektur nachsteuern. Einfach anch Augenmaß, wenns Bild zu Dunkel erscheint dann korrigierst du.
  8. Der Verschluss bleibt so lange auf, wie du den Auslöser gedrückt hast
  9. Die Kamera ist immer im LiveView Modus

Grüße

Phillip

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Hallo!

Gestern bekam ich eine Sony Alpha 6000 zu Weihnachten. Nachdem ich mich mit der Kamera auseinandersetzte, traten auch fragen auf, die leider nicht im Handbuch so richtig zu beantworten waren...

Hallo,

 

hast Du möglicherweise nur das Handbuch, das mit der Kamera geliefert wurde?

Da sind solche Details leider nicht erklärt. :mad:

Du kannst aber unter folgemdem Link das komplette deutsche Handbuch zur A6000 downloaden und dann ausdrucken:

 

http://download.sony-europe.com/pub/manuals/consumer/ILCE6000_HG_DE.pdf

 

Weiterhin viel Spaß mit der Kamera.

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Danke für die schnellen guten Antworten!

Also Fragen 1., 2., 3., 6.,7., 8. sind aufjedenfall geklärt danke. :)

Also erstmal noch:

 

4. Im S und im M Modus. Beim S-Modus passt er die Blende an, so dass falls möglich passend belichtet wird.

5. Was meinst du mit Verschlusszeitregelung?

 

4. Ja, soweit weiß ich das noch und auch beim S Modus kann ich mit meinem Drehrädchen die Zeit einstellen. Aber wo kann ich im M-Modus die Verschlusszeit einstellen? Da kann ich beim M-Modus beim Drehrädchen nur die Blende einstellen irgendwie.

5. Also ich will auf eine Benutzerdefinierte Taste (C1 oder C2) eben legen, dass beim draufdrücken die Regelungsbar erscheint wo ich die Verschlusszeit von 30 Sek bis 1/4000 Sek wählen kann... Hier noch gleich nebenbei: Was ist die Standardverschlusszeit für ganz normale Schnappschüsse?

 

Zu 9. noch:
War dumm formuliert von mir. Also wie bekomme ich es hin dass die Kamera unterdem ich eine Langzeitbelichtung mache (z.B. 30 Sekunden) nicht der Display schwarz wird, sondern dass ich nach und nach sehe wie das Bild entsteht? Oder geht das nur im Bulbmodus dann?

 

Ansonsten liebsten Dank und danke für das Handbuch Sonycam. :)
Das mitgelieferte Sony Benutzerhandbuch ist wirklich eher unbrauchbar... Und Phillip, danke noch für die Empfehlungen der Bücher. :)

 

LG

 

Und ich hab noch ein ganz blödes Problem....

Ich will mein Smartphone mit der Kamera verbinden nur irgendwie scheint da etws nicht zu funktionieren nur ich weiß nicht was.

Ich sag euch wie ich vorgegangen bin:

1. Verbindung hergestellt zwischen Kamera und Smartphone

2. Dann steht da das Passwort und es heißt "Smartphone bedienen, um Verbindung mit der Kamera herzustellen"

3. Anschließend geh ich aus meinem WLan zuhause und verbinde mich mit der Kamera

4. Doch jetzt kommt der Fehler. Auf der Kamera steht ewig "Verbindet..:" und auf der PlayMemorieApp tut sich garnichts! Es steht nur die ganze Zeit ganz normal da "Wi-Fi Funktion auf dem Aufnahmegerät starten", obwohl ich das eigentlich gemacht habe.... Hab das ganze jetzt sogar schon mit dem Tutorial gemacht (

) Aber es tut sich immer noch nix, wenn ich verbinden will? Woran kann das liegen?

 

Hoffe um Hilfe

bearbeitet von karuzzow
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Du bist - wie Du Dich selbst beschreibst - ein "blutiger Anfänger". Das ist nicht schlimm; jeder hat mal mit irgend etwas angefangen, wovon er so rein gar keine Ahnung hatte und sich dann langsam, aber sicher "hochgearbeitet".

 

Ich werde Deine einzelnen Fragen nicht beantworten, obwohl ich auf die meisten beantworten könnte. Aber Du wirst entweder die meisten Antworten ziemlich schnell wieder vergessen oder nichts damit anfangen können.

 

Daher rate ich Dir lieber zu "Workshops"; die werden von größeren Fotofachgeschäften oder Fotoclubs angeboten. Auch Volkshochschulen bieten dementsprechende Lehrgänge an. Keine Angst, Du brauchst dann nicht wochen- oder monatelang daran teilnehmen, meist dauert's nur ein paar Stunden. Diese Workshops oder Lehrgänge haben ein recht engbeschriebenenes Thema: Einführung für Anfänger (mit oder ohne bestimmten Kamerahersteller), Bildbearbeitung oder bestimmte Sachgebiete der Fotografie. Dir wird vor Ort und ganz praktisch erklärt, was wofür zu bebrauchen ist. Meist gibt es dann auch noch etwas zum Nachlesen. Und dann heißt es: Üben, üben und nochmals üben, denn bekanntlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

 

Und nun sei mir herzlich willkommen, denn Fotografieren ist ein wunderbares Hobby ... was aber leider auch sehr leicht süchtig macht! ;-))) 

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4. Ja, soweit weiß ich das noch und auch beim S Modus kann ich mit meinem Drehrädchen die Zeit einstellen. Aber wo kann ich im M-Modus die Verschlusszeit einstellen? Da kann ich beim M-Modus beim Drehrädchen nur die Blende einstellen irgendwie.

Hallo @karuzzow,

 

siehe oben - wurde von @_db bereits in Posting #4 beantwortet:

 

Verschlußzeit mit links/rechts-Drehung des hinteren Einstellrades (rechts neben dem Display) einstellen.

 

Inzwischen wird Dir Deine neue A6000 sicher schon etwas vertrauter vorkommen.

Beim M-Modus aber auf jeden Fall auch die ISO-Einstellung im Auge behalten, sonst gibt's Fehlbelichtungen. Ist aber in der Anleitung ebenfalls genau beschrieben.

 

 

 

 

 

 

 

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2. die Spur ist drauf, aber geht im Restbild unter, geh mal langsamer, dann sieht man mehr von Dir (oder nimm das Handy mit, so dass das Display in Richtung Kamera zielt .. dann hast Du eine helle Spur)

 

Genau so ist es... der TO kann sich das aber auch so klar machen:

 

Wenn Du 30 Sek belichtest, dann ist alles, was sich nicht bewegt, korrekt belichtet und gut 'sichtbar'... dazu würdest Du auch gehören, wenn Du stillgestanden hättest...

 

Läufst Du nun aber während der 30 Sekunden komplett durch das Bild, dann bist Du (ganz, ganz simpel ausgedrückt) zu jedem 'Augenblick' nur zu 1/30 belichtet... also praktisch gar nicht... also praktisch unsichtbar... es sei denn, Du hättest was Helles in der Hand, was einfach 'stärker einbrennt'...

 

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Danke nochmal für die Antworten.

Ein Workshop wäre schon eine Idee. Allerdings denke ich Erfahrung ist der beste "Trainer"...

War vorhin draußen und hab ein paar Bilder gemacht und hab eine Frage:

 

Warum gehen am hellichten Tage Langzeitbelichtungen von 20 Sekunden nicht? Das Bild ist immer so überhellt, egal wie ich die Blende stelle... Dachte man kann auch Langzeitbelichtungen machen, wo die Wolken weiterziehen?

 

Und das mit PlayMemories und meinem Smartphone hab ich immer noch nicht geschafft... :/ Wäre gut wenn mir da noch einer helfen kann!

bearbeitet von karuzzow
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Normalerweise kann man bei hellem Tageslicht keine Langzeitbelichtungen machen, weil einfach "zu viel" Licht vorhanden ist.

 

Allerdings gibt es da einen kleinen, netten Trick: Besorge Dir sogenannten "Neutral-Dichte-Filter", abgekürzt: "ND". Diese Filter gibt es in verschiedenen Dichten und "rauben" je nach Dichte ein, zwei, drei oder mehr Zeit-/Blendenstufen, so dass man auch bei hellstem Sonnenschein Langzeitbelichtungen vornehmen kann. Es gibt auch ND-Filter mit variablen Dichten, so dass Du Dir nur einen Filter zu kaufen brauchst. So weit mir bekannt ist, kann man diesen Effekt in keinem Bearbeitungsprogramm nachempfinden.

 

Beispiele für diese Langzeitbelichtungen bei Tage: fließendes Wasser, das wie Nebel aussieht; belebte Plätze, auf denen entweder keine Menschen erkennbar sind oder Menschen nur als schemenhafte Schatten dargestellt werden. 

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Hi,

 

Du brauchst sowas hier:

 

http://www.amazon.de/Graufilter-ND1000-Digitalkameras-z-B-Olympus/dp/B006Q0Q34U/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1419640284&sr=1-1&keywords=haida+nd+filter+40.5

 

Damit wird die Belichtungszeit um den Faktor 1000 verlängert, sprich aus einer 1/100 s werden 10 Sekunden. Du musst den ISO Wert also möglichst klein einstellen und weit abblenden um eine möglichst lange Belichtungszeit zu erhalten, meinetwegen auf Blende 11 und ISO 100. Es gibt für die Smartphone Apps um die Belichtungszeit zu ermitteln, dazu misst Du die Belichtungszeit ohne dem Filter, dann die Belichtungszeit in die App eingeben und den Filter auswählen (der oben ist ein ND3), dann wird Dir die Belichtungszeit berechnet.

 

Hier eine ganz einfache App für Android, gibt einige davon: https://play.google.com/store/apps/details?id=fr.bazaltik.ndcalc

 

Die App hat auch einen Timer, mit Fernauslöser im Bulb Modus kannst Du dann manuell belichten.

 

Grüße Matthias :)

 

 

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Und das mit PlayMemories und meinem Smartphone hab ich immer noch nicht geschafft... :/ Wäre gut wenn mir da noch einer helfen kann!

Welche Android Version hast du? Ich habe auf meinem Smartphone Android 5.0 Lollipop und damit scheint es noch nicht zu funktionieren.

 

Ansonsten: tippe mal in der Playmemories Apple auf dem Smartphone den Namen der Kamera an, wenn diese versucht zu verbinden.

Wenn das auch nicht hilft poste bitte mal einen Screenshot des Smartphone-Bildschirms während des Verbindungsvorgangs.

 

Zum Thema Langzeitbelichtungen von Wolken...

Das ist wenig spektakulär, da du im Endeffekt nur verschwommene, weiße Felder auf dem Foto sehen wirst. Ich denke du meinst eher eine Zeitraffer-Aufnahme, meist auch Timelapse genannt. Das ist eine aus vielen Einzelbildern zusammen geschnittene Bildsequenz. Dazu benötigst du keinen ND-Filter. Am besten einfach mal googlen.

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Danke für die Antworten. :)

Soeinen Filter werde ich mir aufjedenfall holen, gibts da Qualitätsunterschiede auf die man achten muss? Und ist ein Bild von einem Wasserfall der dann wie "Nebel" aussieht (also so wie in den Beispielbildern von dem Graufilter von Matthias Heinz) nur durch soeinen Filter zu erreichen?
 

Ich habe die Android Version 4.4.4 und die Cyanogen Mod Version 11.0. Play Memories hat die Version 5.0.2

 

Und im Endeffekt wechselt sich auf dem Smartphone das Bild von PlayMemories garnicht! Es bleibt immer dieses Standbild da und es heißt ich soll das WLan der Kamera aktivieren, was ich allerdings habe... Ich öffne also die App und dann kommen nur die drei Symbole (links das Smartphonezeichen, Mitte das Wlan Zeichen und rechts das Kamerazeichen, mit jeweils 3 Punkten dazwischen) und dem Titel darunter "Wi-Fi-Funktion auf dem Aufnahmegerät starten". Darunter noch ein Info und ein Fragezeichen, was aber beides keine wirkliche Funktion hat...

 

Und danke noch wegen dem Tipp mit Timelapse, das wusst ich allerdings schon etwas dass es Timelapse ist und ich meinte wirklich trotzdem Langzeichtbelichtung. :P Allerdings ist das ja jetzt geklärt!

 

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Danke für die Antworten. :)

Soeinen Filter werde ich mir aufjedenfall holen, gibts da Qualitätsunterschiede auf die man achten muss? Und ist ein Bild von einem Wasserfall der dann wie "Nebel" aussieht (also so wie in den Beispielbildern von dem Graufilter von Matthias Heinz) nur durch soeinen Filter zu erreichen?

 

Ich habe folgende ND-Filter, die sind gut zu gebrauchen:

 

https://www.amazon.de/dp/B0052292YG/ref=cm_sw_r_awd_0sRNub1DCD6J8

 

Natürlich gibt es da auch noch hochwertigere, aber die Frage ist, ob sich da eine höhere Investition für dich momentan lohnt. Oder bist du dir sicher, dass du diese Form der Fotografie sehr oft nutzen wirst.

 

Alternativ zum ND-Filter gibt es auch die Möglichkeit, die App "Glatte Reflexion" aus dem Playmemories-Store zu nutzen. Die erzielt auch solche Effekte. Suche hier im Form mal, ich habe zu der App mal einen Thread erstellt, in dem sich Bildbeispiele zu sehen sind.

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Danke nochmal für die Antworten.

Ein Workshop wäre schon eine Idee. Allerdings denke ich Erfahrung ist der beste "Trainer"...

War vorhin draußen und hab ein paar Bilder gemacht und hab eine Frage:

 

Warum gehen am hellichten Tage Langzeitbelichtungen von 20 Sekunden nicht? Das Bild ist immer so überhellt, egal wie ich die Blende stelle... Dachte man kann auch Langzeitbelichtungen machen, wo die Wolken weiterziehen?

 

Und das mit PlayMemories und meinem Smartphone hab ich immer noch nicht geschafft... :/ Wäre gut wenn mir da noch einer helfen kann!

 

 

das mit dem ND Filter wurde ja schon erwähnt, ich hab noch einen allgemeinen Tip:

 

 

Finger weg vom Modus M .... ich weiss, es wird immer geschrieben, dass man nur damit fotografieren lernen könne ... vergiss den Quatsch, eine Belichtungswaage und die Möglichkeit vollkommenen Mist einzustellen, bringt einen nicht auf ein höheres Level der Fotografie.

 

Nimm erstmal P oder A ... und wenn Du soweit bist, dass Du bestimmte Zeiten (im normalen Rahmen) nutzen willst, dann auch S .... wenn Du M wirklich brauchst, und verstehst, wirst Du das von alleine wissen, dann nämlich, wenn Du etwas erreichen willst und feststellst, dass A oder S Dich das nicht einstellen lassen, was Du brauchst.

 

Lanzeitbelichtungen mit ziehenden Wolken sehen meistens auch ziemlich seltsam aus ... Du hast meistens dann einen blauen Himmel mit hellblauen Streifen (kommt drauf an, wie lange Du belichtest)

 

Am einfachsten bekommst Du was Du willst, wenn Du einfach Abends zur blauen Stunde losziehst, da kannst Du problemlos lange belichten.... und wenn der Himmel dann nicht gut aussieht, sieht dafür das Motiv am Boden umso besser aus :)

 

 

 

Es schadet auch nicht, wenn man mit einfachen Sachen anfängt, statt gleich in die komplexen Dinge einzusteigen :) .. mit genug Übung in der Praxis, sind komplexe Anforderungen dann auch viel leichter zu bewältigen.

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Zu den ND Filtern, also die Haida sind schon ganz ok, die B&W sind angeblich die Besten, aber auch wesentlich teurer, die Haida reichen im Normalfall, man kann das alles mit der Software in den Griff bekommen.

 

Hier ist ein Vergleich zwischen Haida und B&W:

 

http://gwegner.de/blog/vergleich-der-graufilter-bw-110-nd-3-0-vs-haida-nd-1000-billig-vs-teuer/

 

Was aber zu überlegen ist, ist ob man sich nicht gleich einen größeren Filter kauft, also vom Durchmesser her, und mit Adaptern arbeitet, solltest Du planen Dir ein anderes Objektiv zu kaufen wirst Du unter Umständen einen größeren Filterdurchmesser benötigen und Dir dann auch wieder einen neuen Filter kaufen müssen, nur mal vorab so zur Überlegung.

 

Die Playmemories App "Glatte Reflexionen" macht viele Bilder und verrechnet diese dann zu einem Bild, dadurch ensteht auch dieser Look bei Wasseroberflächen. Ich hab die App noch nicht getestet, denke aber mit einem ND Filter hast Du mehr Möglichkeiten, ich vermute die App produziert ein JPEG und kein RAW Bild.

 

Du kannst Menschen von Aufnahmen verschwinden lassen, welche durch das Bild laufen, ähnlich wie Du bei Deinem Test mit der Langzeitaufnahme nicht sichtbar gewesen bist. Mit entsprechend starken ND FIltern kann man Plätze menschenleer machen, sofern sie sich nicht zu lange im Bild aufhalten.

 

Eine weitere Möglichkeit wäre noch zu nennen, bei hellem Sonnenschein kann man unter Umständen nicht mit Offenblende arbeiten weil es zu hell ist, will man aber Aufnahmen mit unscharfen Hintergrund machen und die Verschlusszeit lässt sich nicht mehr weiter verkürzen kann man mit dem Filter die Lichtmenge reduzieren um die Blende ganz aufzumachen, das ist auch ein Einsatzzweck von ND Filtern.

 

Es gibt noch die Technik um bei Sonnenschein mittels Blitz die Umgebung dunkel zu machen, das Motiv aber mit dem Blitz zu erhellen, man nennt das American Night oder auch Day to Night, wobei das bei bewölktem HImmel auch ohne ND Filter möglich ist, bei Sonnenschein oder Gegenlicht wird man einen ND Filter brauchen, aber der Look ist sehr interessant. Beispiel

 

Grüße Matthias :)

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Danke Matthias! :)
Gibt es auch eine sehr günstige Lösung oder kann man sich soeinen Filter auch selbst irgendwie bauen? Das Geld ist zurzeit etwas knapp weil ich Schüler bin und auch noch ein Stativ demnächst kaufen will.. :D

 

Außerdem ist noch eine Frage aufgetaucht bei mir:
1) Die Kamera stellt ja sogenannte Kreativmodi und Szenenmodi zur Auswahl (Landschaft, Sonnenuntergang, Makro, Portait, Nacht,...). Nehmt ihr das oft her? Hab mal irgendwo gehört auf die sollte man besser verzichten und sich lieber mit den Funktionen der kamera auseinandersetzen. Allerdings werden ja die Bilder damit schon recht gut, wie ich finde.

 

2) Was ist eigentlich jetzt der genaue Unterschied zwischen Bildqualität Standard, Fine, JPEG und Raw? Also ich habe gelesen, dass für Schnappschüsse JPEG gut sein soll und für eher aufwändige Bilder die bearbeitet werden sollen ist Raw anscheinend besser. Doch was ist jetzt Fine? Mir ist nämlich vorhin aufgefallen, dassich meine Bilder bisher nur mit Fine gemacht habe (was aber eh noch keine Rolle spielt, da das alles nur Testversuche sind)

 

 

Das Problem mit Smartphone Kamera Verbindung per WLAN ist übrigens immer noch nicht geklärt. :(

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