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GM1/GM5 & DC-Koppler DMW-DCC15 & externes Akku-Pack


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Der Anker 20000 ist recht gut - es gibt ihn unter dem Namen XORO auch ein paar €uronen günstiger.

Beide Modelle auch mit 15000 mAh - lohnt wohl nicht, da fast gleich teuer wie 20000.

 

siehe amazon ... Anker ... Xoro ... Powerbank

 

 

bearbeitet von pyth
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Ach ja... Ich bin doch recht genervt. Am Ende eine langen Kette scheint in der heutigen Zeit immer ein Softwareproblem zu stehen. Egal worum es geht - anscheinend ist alles Quick&Dirty entwickelt. Hauptsache ein Feature mehr in einer Excel-Tabelle.

Was ist passier: Nach 4800 Bildern wurde die Aufnahme planmäßig abgeschlossen (Akku hat noch reichlich Reserve). Problem ist, dass die Kamera wohl mit so vielen Daten nicht mehr umgehen kann. Gehe ich nun in den Wiedergabemodus und wähle "Zeitraffer" zum Erstellen des Videos aus, bekomme ich eine Fehlermeldung "Kein Bild zur Wiedergabe vorhanden" und das Erstellen des Videos ist damit nicht möglich. Außerdem hat sich danach die Kamera aufgehängt.

Auf der SD Karte liegen alle Bilder, wobei die Kamera irgendwann wieder bei der 0 angefangen hat, so dass die letzten Bilder quasi in dem ersten Ordner liegen. Vermutlich ist dieser "Überlauf" ein Problem. Ein wirklich vorhersehbarer Anwendungsfall. Zusammen mit der nicht startenen Aufnahme (Uhrzeit muss immer erneut eingegeben werden), muss ich sagen, dass zumindest bei der GM1 die Umsetzung der Zeitrafferfunktion auf Indischem Niveau ist.

 

Also: Achtet darauf immer die Nummerierung wieder zu resetten sofern ihr viele Bilder erzeugt.

 

Hat jemand eine Idee, wie ich die Einzelbilder mit einer Zusatzsoftware (außer VirtualDub) ohne großen Aufwand zu einem Video verschmelzen kann?

 

Edit: Die letzte Frage hat sich erledigt. Mein CS6 kann das auch. Man entdeckt immer wieder Neues. ;-)

http://cornwallphotographic.com/2013/06/07/creating-a-time-lapse-video-using-photoshop-cs6/

bearbeitet von Tobias123
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Meine längste Serie umfasst 9'360 Bilder.

Ich bin nie auf die von Dir geschilderten Probleme gestossen.

 

Vermutlich ist aber bei 9'999 Schluss. Muss ich mal testen.

 

Wenn das stimmt, kann ich mir eigentlich den 256GB Chip sparen - hätt ich fast vergessen (hätte mir vorhin nämlich beinahe die Lexar 600x 256GB bestellt -_- )

 

-Didix

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Meine längste Serie umfasst 9'360 Bilder.

Ich bin nie auf die von Dir geschilderten Probleme gestossen.

 

Komisch. Meine Kamera hat die neuste Firmware und ich denke das Problem liegt an dem Überlauf. Fing bei deinen langen Serien die Nummerierung auch wieder von vorne an, oder hattest du vielleicht den Zähler vorher zurück gesetzt?

 

Allerdings habe ich nun eine Lösung für mein Problem gefunden. Ich nehme CS6 und da kann man einfach zwei Videolayer einfügen: den ersten mit den Bildern vor dem Umbruch und den zweiten nach dem Umbruch. Funktioniert prima und mittlerweile bin ich fast froh, dass ich in das Problem gelaufen bin, da ich gleich mal in CS6 angefangen habe die Videos zu bearbeiten. Da kann man richtig was draus machen (z.B. den Sternenhimmel über die Schatten anheben, so dass Sterne sichtbar werden die man vorher nicht gesehen hat, usw.) und das rendern des Videos ist auch schnell gemacht. Was da wohl noch via RAW gehen könnte - vielleicht bekomme ich doch noch meine Milchstraße als Animation hin :rolleyes:. Außerdem kann man auch eine beliebige Framerate (wie meine bevorzugten 50fps) angeben. Jetzt habe ich noch mehr Lust bekommen ;)  Schade, dass das Wetter gerade nicht mitspielt.

bearbeitet von Tobias123
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Komisch. Meine Kamera hat die neuste Firmware und ich denke das Problem liegt an dem Überlauf. Fing bei deinen langen Serien die Nummerierung auch wieder von vorne an, oder hattest du vielleicht den Zähler vorher zurück gesetzt?

 

Allerdings habe ich nun eine Lösung für mein Problem gefunden. Ich nehme CS6 und da kann man einfach zwei Videolayer einfügen: den ersten mit den Bildern vor dem Umbruch und den zweiten nach dem Umbruch. Funktioniert prima und mittlerweile bin ich fast froh, dass ich in das Problem gelaufen bin, da ich gleich mal in CS6 angefangen habe die Videos zu bearbeiten. Da kann man richtig was draus machen (z.B. den Sternenhimmel über die Schatten anheben, so dass Sterne sichtbar werden die man vorher nicht gesehen hat, usw.) und das rendern des Videos ist auch schnell gemacht. Was da wohl noch via RAW gehen könnte - vielleicht bekomme ich doch noch meine Milchstraße als Animation hin :rolleyes:. Außerdem kann man auch eine beliebige Framerate (wie meine bevorzugten 50fps) angeben. Jetzt habe ich noch mehr Lust bekommen ;)  Schade, dass das Wetter gerade nicht mitspielt.

 

Läuft alles wie gewünscht und in Standardeinstellungen.

Rendern tu ich mit Premiere, wobei ich in einem ersten Schritt mit PS im Batch mode die Bilder auf 4k reduziere.

 

-Didix

 

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Vermutlich ist aber bei 9'999 Schluss. Muss ich mal testen.

 

 

Leider stimmt die Anleitung in den Punkt.

Auch bei Stop Motion ist bei 9'999 Schluss.

 

Bei einer 64GB Karte krieg ich soviele Bilder nur dann drauf, wenn ich bei grösster Auflösung die höhere JPG Kompression wähle, also die schlechtere Qualität. Sonst gehen nur etwa 7'500 Bilder auf die Karte. Mit RAW geht da eh nix.

 

Somit lohnt es sich also nur, eine 128GB Karte zu kaufen (oder mehrere).

 

Hat jemand einen guten Draht zu Panasonic, damit sie diese sinnlose Limitation abstellen? :angry:

 

-Didix

 

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  • 2 weeks later...

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noch eine Frage zur Stromversorgung der GM1:

was passiert, wenn ich der angeschlossenen Batterie zusätzlich dem Minus und Pluspol eine weitere zweizellige Lithiumbatterie parallel anschliesse - ich würde erwarten, dass auf diese Art die Stromversorgung auch verlängert werden kann?

 

mit Gruss

alpfish

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noch eine Frage zur Stromversorgung der GM1:

was passiert, wenn ich der angeschlossenen Batterie zusätzlich dem Minus und Pluspol eine weitere zweizellige Lithiumbatterie parallel anschliesse - ich würde erwarten, dass auf diese Art die Stromversorgung auch verlängert werden kann?

 

mit Gruss

alpfish

 

Es ist keine Lithiumbatterie, sondern ein Lithium Ionen Akku.

 

Eine solche Schaltung würde ich persönlich aufgrund der Eigenschaften von LiIon Akkus nicht benutzen.

 

Zudem: wenn Du das machen willst, musst Du ja irgendwie an die Kontakte kommen.

Und wenn Dir das gelingt, dann kannst Du auch auf den "eingeschobenen" Akku verzichten und mit was "dickerem" arbeiten.

 

-Didix

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ich habe aktuell Lithiumion- und Lithiumpolyakkus in verschiedenen Anwendungen im Einsatz. Mit Lithiumbatterie meinte ich allgemein, das die Spannung von zwei Zellen +/- jener entspricht, die bei der GM1 eingesetzt wird. Tschuldigung verwende den Begriff Batterie immer wieder ungenau auch für Akkus.... - bin da ja nicht allein.

Da ich die Kamera in möglichst kleinen Unterwassergehäuse einsetze, möchte ich den Akkuraum in der Kamera mitnutzen. Was für Probleme können mit LiIon bei dieser oder allgemein bei Parallelschaltung auftreten? Wäre eine Kombination mit Lipo anders? (ich bin ein elektronisches Greenhorn)

 

 

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ich habe aktuell Lithiumion- und Lithiumpolyakkus in verschiedenen Anwendungen im Einsatz. Mit Lithiumbatterie meinte ich allgemein, das die Spannung von zwei Zellen +/- jener entspricht, die bei der GM1 eingesetzt wird. Tschuldigung verwende den Begriff Batterie immer wieder ungenau auch für Akkus.... - bin da ja nicht allein.

Da ich die Kamera in möglichst kleinen Unterwassergehäuse einsetze, möchte ich den Akkuraum in der Kamera mitnutzen. Was für Probleme können mit LiIon bei dieser oder allgemein bei Parallelschaltung auftreten? Wäre eine Kombination mit Lipo anders? (ich bin ein elektronisches Greenhorn)

 

 

Das darfst du auch, da unsere Akkus mehr als eine Zelle enthalten :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Batterie_%28Elektrotechnik%29

 

Vor allem im englischen Sprachgebrauch wird Akku mit battery praktisch immer gleich gesetzt.

 

Dennoch aufgepasst: der Begriff Lithiumbatterie ist schon besetzt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lithiumbatterie

Und die sind NICHT wiederaufladbar.

 

Auch wenn ich (nur schon berufsbedingt) idR den englischen Sprachgebrauch bevorzuge,

betrachte ich den Begriff Akku für wiederaufladbare Batterien als sinnvoller, da unmissverständlich.

Different strokes for different folks -- ;)

 

-Didix

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Dennoch aufgepasst: der Begriff Lithiumbatterie ist schon besetzt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lithiumbatterie

Und die sind NICHT wiederaufladbar.

 

 

In diesem Artikel wird ja alles durcheinandergebracht wie "Lithiumbatterie ist Primärzelle".

 

Eine Batterie ist eine Zusammenschaltung von mehr als einer Zelle, um höhere Spannung

oder höhere Kapazität zu bekommen. Das hat mit aufladbar oder nicht nichts zu tun.

bearbeitet von Berlin
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Ich habe spontan Lithiumbatterie als falschen Sammelbegriff für Akkus die auf Lithiuim basieren verwendet. Gibt es für Akkus mit Lithium eine korrekte Sammelbezeichnung? - oder macht das keinen Sinn?

Ich weiss, dass die Spannung unterschiedlicher Lithiumakkus variiert, die Potentialspannung vom Lithiumion selbst ist aber eigentlich eine Konstante:

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe (wenn standardisiert)

 

...und für mich wichtiger: wie ist das jetzt mit der Parallelschaltung mit diesen Akkus wo muss man warum vorsichtig sein?

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Akku(mulator) und Batterie wird im deutschen Sprachgebrauch gerne als Synonym für Sekundärzellen (wiederaufladbar) und Primärzellen (nicht wiederaufladbar) benutzt, richtig ist es nicht. Technisch gesehen können sowohl Primärzellen als auch Sekundärzellen einzeln als "Zellen" genutzt werden oder zu "Batterien" zusammengeschaltet werden. Eine Batterie besteht aus mehreren Zellen gleicher Art, parallel oder/und in Reihe geschaltet. Bei Parallelschaltung ist gleiche Spannung nötig, bei Serienschaltung gleiche Kapazität.

In den meisten größeren Kameras finden sich 2Zellen in Serie geschaltet, der Name wäre dann Lithiumionen- bzw. Lithiumpolymerakkumulatorbatterie. Für die Deutschfans geht auch Lithiumionen- bzw. Lithiumpolymersekundärzellenbatterie.

Da das Lithium in den Lion-Zellen nicht in reiner Metallform vorliegt, sondern immer in chemisch gebundener Form, ist die reine Lithiumpotentialspannung nicht zu nutzen,daher variieren die Spannungsangaben je nach verwendetem Substrat.

Ich wäre vorsichtig mit der Parallelschaltung zur vorhandenen Kamerabatterie, da bei gechipten Batterien dann eventuell falsche Werte für Innenwiderstand (wird niedriger) und Kapazität (wird ja höher) von der Kamera angenommen werden.

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wie heisst es doch in diesem Forum... Versuch macht klug.

 

Im Prinzip geht es schon mal. Habe kurzzeitig zwei seriell geschaltete Lipos mit je 3.7 V angeschlossen. Gemessene Spannungen waren: 8.1 V Originalakku 8. 4 Volt die Lipos. Der Stromfluss von den Lipos zum Originalakku nach Anschluss betrug 140 mA. Die Kamera liess sich so ganz normal bedienen. Wie sich das bei langem Betrieb verhalten würde weiss ich noch nicht. Besser wären wohl auch LiIon Akkus.

 

Was genau die Kamera an den Zellen misst weiss ich natürlich nicht. Die Kontrollanschlüsse sind ja vorallem beim Ladevorgang wichtig. Der Ladestrom den ich jetzt gemessen habe ist eher klein und die Maximalladespannung von 2x4.2Volt wird eingehalten. Da ich diese Schaltung nur mit Inbetriebnahme der Kamera ausführen würde, wird sich die Spannung rasch reduzieren und alle Akkus entladen.

 

 

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Akku(mulator) und Batterie wird im deutschen Sprachgebrauch gerne als Synonym für Sekundärzellen (wiederaufladbar) und Primärzellen (nicht wiederaufladbar) benutzt, richtig ist es nicht. Technisch gesehen können sowohl Primärzellen als auch Sekundärzellen einzeln als "Zellen" genutzt werden oder zu "Batterien" zusammengeschaltet werden. Eine Batterie besteht aus mehreren Zellen gleicher Art, parallel oder/und in Reihe geschaltet. Bei Parallelschaltung ist gleiche Spannung nötig, bei Serienschaltung gleiche Kapazität.

In den meisten größeren Kameras finden sich 2Zellen in Serie geschaltet, der Name wäre dann Lithiumionen- bzw. Lithiumpolymerakkumulatorbatterie. Für die Deutschfans geht auch Lithiumionen- bzw. Lithiumpolymersekundärzellenbatterie.

Da das Lithium in den Lion-Zellen nicht in reiner Metallform vorliegt, sondern immer in chemisch gebundener Form, ist die reine Lithiumpotentialspannung nicht zu nutzen,daher variieren die Spannungsangaben je nach verwendetem Substrat.

Ich wäre vorsichtig mit der Parallelschaltung zur vorhandenen Kamerabatterie, da bei gechipten Batterien dann eventuell falsche Werte für Innenwiderstand (wird niedriger) und Kapazität (wird ja höher) von der Kamera angenommen werden.

 

Du bringst zwei Sachen auf den Punkt:

  1. Der normale Sprachgebrauch ist leider oft technisch nicht korrekt. Vereinfachungen und/oder von Marketing-Fritzen geprägte Begriffe dominieren.
  2. Vorsicht mit der geplanten Schaltung.

Was mir noch immer nicht klar ist, ist die Wirkungsweise des Infochips. Da gibt es ja ebenfalls alle möglichen Theorien.

Hast Du da belastbare Fakten?

 

Ach ja: meine persönliche Präferenz zur Bezeichnung ist LiIon-Akku oder LiPo-Akku.

Dazu, falls nicht offensichtlich, die Angabe der Nennspannug. Daraus erschliesst sich automatisch, ob das eine einzelne oder eine Batterie von in Serie geschalteter Zellen ist.

Hauptsache, die Aussage ist hinreichend präzise, damit die andern verstehen, wovon man spricht.

 

-Didix

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wie heisst es doch in diesem Forum... Versuch macht klug.

 

Im Prinzip geht es schon mal. Habe kurzzeitig zwei seriell geschaltete Lipos mit je 3.7 V angeschlossen. Gemessene Spannungen waren: 8.1 V Originalakku 8. 4 Volt die Lipos. Der Stromfluss von den Lipos zum Originalakku nach Anschluss betrug 140 mA. Die Kamera liess sich so ganz normal bedienen. Wie sich das bei langem Betrieb verhalten würde weiss ich noch nicht. Besser wären wohl auch LiIon Akkus.

 

Was genau die Kamera an den Zellen misst weiss ich natürlich nicht. Die Kontrollanschlüsse sind ja vorallem beim Ladevorgang wichtig. Der Ladestrom den ich jetzt gemessen habe ist eher klein und die Maximalladespannung von 2x4.2Volt wird eingehalten. Da ich diese Schaltung nur mit Inbetriebnahme der Kamera ausführen würde, wird sich die Spannung rasch reduzieren und alle Akkus entladen.

 

Du hast also tatsächlich externe LiPos mit dem LiIon Akku der Kamera parallel geschlossen?      :eek: :eek: :eek:

 

Na prima, Du bist auf dem besten Wege, in diesem Forum einen Beitrag mit den meisten Likes zu produzieren.

Du musst dazu nur Deine weiteren Experimente filmen und den massgebenden Clip dann hier einstellen ...

 

 

 

Mein (gut gemeinter) Tipp:

Kauf Dir einen DMW-DCC15 Koppler und einen 20.000mAh "Astro Pro2" von Anker und lass das Basteln. Das ist gesünder.

 

 

-Didix

bearbeitet von Didix
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Was mir noch immer nicht klar ist, ist die Wirkungsweise des Infochips. Da gibt es ja ebenfalls alle möglichen Theorien.

Hast Du da belastbare Fakten?

 

 

Das wissen wahrscheinlich nur die Hersteller sowie die Leute, die solche Chips "klonen".

Die Möglichkeiten solcher Chips (Sicherheit, Kontrolle, Datenlog, Berechtigung usw.) sind recht vielfältig und werden wohl von unterschiedlichen Herstellern auch unterschiedlich ausgenutzt. Ob dann ein Klon sämtliche Originalfunktionen mitbringt oder der Kamera nur die Berechtigung eines Akkus mitteilt läßt sich nicht so einfach beurteilen.

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Das wissen wahrscheinlich nur die Hersteller sowie die Leute, die solche Chips "klonen".

Die Möglichkeiten solcher Chips (Sicherheit, Kontrolle, Datenlog, Berechtigung usw.) sind recht vielfältig und werden wohl von unterschiedlichen Herstellern auch unterschiedlich ausgenutzt. Ob dann ein Klon sämtliche Originalfunktionen mitbringt oder der Kamera nur die Berechtigung eines Akkus mitteilt läßt sich nicht so einfach beurteilen.

 

Ich hab mal irgendwo gelesen, dass der Chip mit der Kamera vermutlich über I2C kommunizieren soll.

Sniffing Beispiele gibt es ja auch schon ( https://media.blackhat.com/bh-us-11/Miller/BH_US_11_Miller_Battery_Firmware_Public_WP.pdf ).

Leider nix Brauchbares zu unserer Fragestellung ..

 

-Didix

 

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Warum wohl frage ich hier im Forum nach, welche Risiken vorhanden sind und wie man damit vernünftig umgehen kann?

 

Ich finde man darf nicht jede Art von Anpassung der Energieversorgung in denselben Topf werfen. Nach meinem Wissen wurde bei dieser Fliegerexplosion ein LIPO mit einem Netzladegerärt voll überladen! Meine Anfrage basiert auf dem parallel-Anschluss zweier Akkus mit demselben Spannungsbereich zur Energieversorgung. Ich habe nicht vor, mit dieser Schaltung die Akkus zu laden. Tatsächlich würde mich interessieren, was für Erfahrungswerte (inkl. Explosionen) vorliegen, für solche Parallelschaltungen. Und ja, ich habe kurzzeitig und meiner Meinung nach kontrolliert über Messungen,  Lipo und LiIon parallel geschlossen. Gerne höre ich was in diesem Fall passieren könnte und warum eben, was ich auch vermute, nur genau derselbe Batterietyp parell geschalten werden darf, auch wenn die Spannung der beiden Akkus identisch ist. Wenn ich solche Experimente mache, dann desshalb weil ich keine Antworten auf diese Frage gefunden habe. (Unter Antwort verstehe ich dabei nicht: das ist gefährlich mit dem Feuer spielt man nicht - jeder von uns hat gelernt, das man mit entsprechenden Massnahmen mit dem Feuer sinnvoll umgehen kann). Bei der Suche nach Antworten auf meine Frage fand ich anderswo im Internet sehr viele - für mein Verständnis gut begründete Aussagen vor, die mich ermutigen mein Vorhaben weiterzuverfolgen.

Ich bin der Meinung das wir auf diese Art zum Beispiel mehr über diesen ominösen Chip in dem Pana-Akku herausfinden könnten. Ich bin für das Experiment unter fachlicher Anleitung gerne bereit.

 

mit Gruss

alpfish

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Solche Experimente würde ich nur mit Original-Akkus machen. Das ist dann zwar ein teurer Spaß, aber die eingebauten Sicherungsfunktionen sollten das wert sein. Der Akku kann dann zwar immer noch unbrauchbar werden (kein Balancing), aber er fliegt einem nicht um die Ohren. Bei Klonen weiß man halt nie, was an Sicherheitsfunktionen eingebaut ist und was nicht. Die letzten beiden Klone, die ich auseinandergenommen habe, hatten z. B. als Sicherheitsventil nur ein kleines Loch in der Zelle, das mit Pappe zugeklebt war.

Da ich selber Flugmodelle elektrisch betreibe, möchte ich zum Video der Extra 300 noch etwas sagen: Dieses Kunstflugmodell braucht für die senkrechten Passagen richtig viel Saft, da wird der Akku richtig gequält. Akkulaufzeiten von nur 180 Sekunden sind nicht unüblich. Das bekommt den Akkus nicht wirklich gut.

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Warum wohl frage ich hier im Forum nach, welche Risiken vorhanden sind und wie man damit vernünftig umgehen kann?

 

Ich finde man darf nicht jede Art von Anpassung der Energieversorgung in denselben Topf werfen. Nach meinem Wissen wurde bei dieser Fliegerexplosion ein LIPO mit einem Netzladegerärt voll überladen! Meine Anfrage basiert auf dem parallel-Anschluss zweier Akkus mit demselben Spannungsbereich zur Energieversorgung. Ich habe nicht vor, mit dieser Schaltung die Akkus zu laden. Tatsächlich würde mich interessieren, was für Erfahrungswerte (inkl. Explosionen) vorliegen, für solche Parallelschaltungen. Und ja, ich habe kurzzeitig und meiner Meinung nach kontrolliert über Messungen,  Lipo und LiIon parallel geschlossen. Gerne höre ich was in diesem Fall passieren könnte und warum eben, was ich auch vermute, nur genau derselbe Batterietyp parell geschalten werden darf, auch wenn die Spannung der beiden Akkus identisch ist. Wenn ich solche Experimente mache, dann desshalb weil ich keine Antworten auf diese Frage gefunden habe. (Unter Antwort verstehe ich dabei nicht: das ist gefährlich mit dem Feuer spielt man nicht - jeder von uns hat gelernt, das man mit entsprechenden Massnahmen mit dem Feuer sinnvoll umgehen kann). Bei der Suche nach Antworten auf meine Frage fand ich anderswo im Internet sehr viele - für mein Verständnis gut begründete Aussagen vor, die mich ermutigen mein Vorhaben weiterzuverfolgen.

Ich bin der Meinung das wir auf diese Art zum Beispiel mehr über diesen ominösen Chip in dem Pana-Akku herausfinden könnten. Ich bin für das Experiment unter fachlicher Anleitung gerne bereit.

 

mit Gruss

alpfish

 

Bitte entschuldige, wenn Du meinen Kommentar in den falschen Hals gekriegt hast.

Ich hab hier im SKF zwar einen Technik lastigen 'Bastel-Thread' gestartet, hoffe aber, damit keine Unfälle zu provozieren.

Das SKF ist ja primär ein Fotoforum.

Somit dürfte man hier kaum tief gehende Grundlagen zum Umgang mit diesen Akkutypen erwarten.

Dazu gibt es einschlägige Infopages und Foren, wo tiefer darauf eingegangen wird.

 

Ich mach mal eine Aussage, die sicher zum Guten ist: immer nur mit Zellen identischen Typs arbeiten!

Da stimmen wir ja also überein.

Die Details hier auszuführen, würde mE zu weit führen.

Vielleicht hat ja jemand zufällig ein paar gute Links mit Erläuterungen zur Hand?

 

Dein Vorhaben in Ehren, ist ja auch meines - aber nicht mit unterschiedlichen Zellen.

 

-Didix

 

 

EDIT: grapher war 3 Sekunden schneller - aber auch er verweist da ja ganz klar auf identische Typen!

 

alpfish: Du solltest bei drei Themen forschen:

Wie verhalten sich diese Akkutypen bei Parallelschaltung? Was bedeutet Balancing (bei Serieschaltung)? Und wie heikel ist das Einhalten der Endladespannung?

bearbeitet von Didix
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Solche Experimente würde ich nur mit Original-Akkus machen. Das ist dann zwar ein teurer Spaß, aber die eingebauten Sicherungsfunktionen sollten das wert sein. Der Akku kann dann zwar immer noch unbrauchbar werden (kein Balancing), aber er fliegt einem nicht um die Ohren. Bei Klonen weiß man halt nie, was an Sicherheitsfunktionen eingebaut ist und was nicht. Die letzten beiden Klone, die ich auseinandergenommen habe, hatten z. B. als Sicherheitsventil nur ein kleines Loch in der Zelle, das mit Pappe zugeklebt war.

Da ich selber Flugmodelle elektrisch betreibe, möchte ich zum Video der Extra 300 noch etwas sagen: Dieses Kunstflugmodell braucht für die senkrechten Passagen richtig viel Saft, da wird der Akku richtig gequält. Akkulaufzeiten von nur 180 Sekunden sind nicht unüblich. Das bekommt den Akkus nicht wirklich gut.

 

hast Du schon mal einen Originalakku zerlegt? (Bei mir funktionieren die glücklicherweise noch alle gut)

 

Theoretisch könnte der Infochip ja auch noch Balancen :)

 

Im Minimum könnte er aber die Mittenspannung der beiden Zellen überwachen und mittels Abschaltung eine Umpolung verhindern.

Wird die Mittenspannung überhaupt abgegriffen?

 

-Didix

 

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Solche Experimente würde ich nur mit Original-Akkus machen. Das ist dann zwar ein teurer Spaß, aber die eingebauten Sicherungsfunktionen sollten das wert sein. Der Akku kann dann zwar immer noch unbrauchbar werden (kein Balancing), aber er fliegt einem nicht um die Ohren.

 

Die Batterie mit den Kabelanschlüssen ist ein Original - bin ja bereit Opfer zu bringen :). Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob ich die zwei freien Anschlüsse auch noch verdrahten soll. Dann könnte ich die ganze Energieversorgung ausserhalb der Kamera testen. Es wäre dann, falls sinnvoll, auch möglich diese Anschlüsse mit einem geeigneten externen Akku zu verbinden. Ein zweiter Origanlakku wäre sicherlich ideal, hat aber für das verwendete Gehäuse eine ungünstige Form. Ich dachte an eine flache Form die idealerweise der Rückseite der GM1 enstpricht: so 50 x90 mm.

 

Bitte entschuldige, wenn Du meinen Kommentar in den falschen Hals gekriegt hast.

Ich hab hier im SKF zwar einen Technik lastigen 'Bastel-Thread' gestartet, hoffe aber, damit keine Unfälle zu provozieren.

Das SKF ist ja primär ein Fotoforum.

Somit dürfte man hier kaum tief gehende Grundlagen zum Umgang mit diesen Akkutypen erwarten.

Dazu gibt es einschlägige Infopages und Foren, wo tiefer darauf eingegangen wird.

 

Ich mach mal eine Aussage, die sicher zum Guten ist: immer nur mit Zellen identischen Typs arbeiten!

Da stimmen wir ja also überein.

Die Details hier auszuführen, würde mE zu weit führen.

Vielleicht hat ja jemand zufällig ein paar gute Links mit Erläuterungen zur Hand?

 

Dein Vorhaben in Ehren, ist ja auch meines - aber nicht mit unterschiedlichen Zellen.

 

-Didix

 

 

EDIT: grapher war 3 Sekunden schneller - aber auch er verweist da ja ganz klar auf identische Typen!

 

alpfish: Du solltest bei drei Themen forschen:

Wie verhalten sich diese Akkutypen bei Parallelschaltung? Was bedeutet Balancing (bei Serieschaltung)? Und wie heikel ist das Einhalten der Endladespannung?

 

Ja den Flieger - den ich bereits aus einer anderen Verlinkung von dir kannte - wollte ich nicht schlucken. Danke für die konstruktive Antwort.

Ich bin immer froh, wenn innerhalb von einem Forum auch Randthemen thematisiert werden können. Gerade die Elekronik und besonders die Stromversorgung haben meiner Meinung nach hier eine feste Berechtigung.

Unser Forum ist da ja eigentlich sehr tolerant. Die Grenzen ergeben sich dann ja wohl in dem Sinne, das bei zu spezifischen Fragen keine Antworten mehr kommen?

Wie oben aufgeführt bin ich auf der Suche nach einem LiIon-Akku in geeigneter Grösse. Ich hoffe im Handy-Bereich etwas zu finden.

 

@all

Bisher war ich der Meinung, dass das Balancing eigentlich nur während dem Laden angewendet wird, aber wenn ich darüber nachdenke wäre es ja sinnvoll wenn zwei Zellen vorliegen diese entsprechend ihren Kapazitäten anzuzapfen. Wobei ich mich frage, ob damit ein relevanter Anteil mehr Energie genutzt werden kann, weil ja die Spannung einer Zelle kleiner ist.  Ist das ein gängiges Verfahren?

 

mit Gruss

alpfish

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Die Batterie mit den Kabelanschlüssen ist ein Original - bin ja bereit Opfer zu bringen :). Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob ich die zwei freien Anschlüsse auch noch verdrahten soll. Dann könnte ich die ganze Energieversorgung ausserhalb der Kamera testen. Es wäre dann, falls sinnvoll, auch möglich diese Anschlüsse mit einem geeigneten externen Akku zu verbinden. Ein zweiter Origanlakku wäre sicherlich ideal, hat aber für das verwendete Gehäuse eine ungünstige Form. Ich dachte an eine flache Form die idealerweise der Rückseite der GM1 enstpricht: so 50 x90 mm.

 

 

Ja den Flieger - den ich bereits aus einer anderen Verlinkung von dir kannte - wollte ich nicht schlucken. Danke für die konstruktive Antwort.

Ich bin immer froh, wenn innerhalb von einem Forum auch Randthemen thematisiert werden können. Gerade die Elekronik und besonders die Stromversorgung haben meiner Meinung nach hier eine feste Berechtigung.

Unser Forum ist da ja eigentlich sehr tolerant. Die Grenzen ergeben sich dann ja wohl in dem Sinne, das bei zu spezifischen Fragen keine Antworten mehr kommen?

Wie oben aufgeführt bin ich auf der Suche nach einem LiIon-Akku in geeigneter Grösse. Ich hoffe im Handy-Bereich etwas zu finden.

 

@all

Bisher war ich der Meinung, dass das Balancing eigentlich nur während dem Laden angewendet wird, aber wenn ich darüber nachdenke wäre es ja sinnvoll wenn zwei Zellen vorliegen diese entsprechend ihren Kapazitäten anzuzapfen. Wobei ich mich frage, ob damit ein relevanter Anteil mehr Energie genutzt werden kann, weil ja die Spannung einer Zelle kleiner ist.  Ist das ein gängiges Verfahren?

 

mit Gruss

alpfish

 

Hmm, ich hatte für einen Moment Deinen Fokus aus den Augen verloren: möglichst wenig Volumen des Unterwasser-Gehäuses wegen .

Da liegt das Experiment mit den zwei parallelen Originalakkus schon noch am Nächsten.

Oder nur das Gehäuse vom O-Akku mit dem Infochip und sowas: http://www.amazon.de/dp/B002NQAIJC

Dafür reicht aber der Platz wohl nicht?

 

Balancen kenn ich selber nur vom Laden.

 

Der Akku hat nebst +/- noch T und D. Die sind aber belegt!

Was meinst du denn mit den "zwei freien Anschlüssen"?

Ich würd nur die Stromkabel rausführen. Den Infochip würd ich nicht anrühren. Auch nicht den Thermosensor.

 

Das würde dann heissen, die Zellen des Originalakkus belassen und einen 2. Originalakku // schliessen, oder aber die Originalzellen abhängen und mit einem grösseren externe Akku arbeiten.

Wie grapher auch schon darauf hingewiesen hat .. alles experimentell. Variante 1 ist nicht die optimale Art, diese Akkus zu schalten.

Einige Kamerahersteller tun dies aber mit ihren externen Griffen, welche noch weitere Akkus beinhalten (es gibt aber auch da diverse Schaltungsmöglichkeiten.)

 

Wie tief tauchst Du denn?

Besteht keine Möglichkeit, einen DMW-DCC15 einzusetzen und mittels einer Kabeldurchführung extern einen 20.000mAh "Astro Pro2" von Anker anzuschliessen (müsste natürlich auch wasserdicht verpackt sein)?

Das Gewicht spielt unter Wasser keine Rolle.

 

-Didix

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