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Wann kommt denn mal ein Mft 14-75/F4?


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Möglichst sehr gut korrigiert und noch dazu mit einer Naheinstellung bis 1:2. Damit rennst Du bei mir ein schon seit Jahren offenes Scheunentor ein.

Dazu noch eine weit genug darunter angesiedelte WW-Festbrennweite mitnehmen und die Unterwegsausstattung ist fertig.

Es gibt nur zwei Haken dabei:

Der Kunde: Den meisten Kunden (nicht gleichzusetzen mit Forenusern) wäre 9-300/1,4 im Taschenformat lieber. Ist ja so praktisch!

Der Hersteller: Angenommen, es würden viele erkennen, dass sie damit "eigentlich alles" abdecken können, wer kauft dann noch ein Zoom ab ~40 mm oder eines von 12/14 bis 40 oder ...?

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Ich finde generell diese selbstauferlegte Beschränkung der Hersteller auf glatte Zahlen unsinnig und einengend. Die Tankstellen machen seit Jahren vor, dass das auch anders geht.

 

11.5 - 88.8 mm f 3.74 würde sich wohltuend von der Masse abheben und bei Äquivalenz- und Cropberechnungen die grauen Zellen wenigstens minimal fordern.

Umschaltbar zwischen manuellem Zoom im oder gegen den Uhrzeigersinn könnte zusätzlicher Kracher werden.

 

Es gäbe sowieso soviele technisch einfach zu realisierende Innovationen die uns die Industrie aus nicht nachvollziehbaren Gründen vorenthält. Hintergrundbeleuchteter Sensor durch den sich die Kamera gleichzeitig als Kompaktbeamer einsetzen lässt, Dezentrierungssimulation mithilfe des IS für Leute, die sowas noch nie gesehen haben, integrierter Äquivalenzrechner bei mFT, ART-Filter Altglas, wählbare akustische Spiegelschlagsimulation als Auslösegeräusch um als mFT-ler ernstgenommen zu werden, Blei-Ballast für den Rucksack um DSLR-lern den Umstieg zu erleichtern, und vieles mehr fällt mir da ein.

 

Lassen wir uns im neuen Jahr überraschen.

 

Frohe Weihnachten an alle :)

bearbeitet von Bluescreen222
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ein 12-60 mit F3,5 wäre schon eine Sache ... wobei das ein ziemlicher Trümmer würde.

 

Andererseits sind die Superzooms so gut wie nie, wieso also nicht einfach gleich das 4-5,6/14-150 nehmen? Im unteren Bereich ist das richtig gut und am langen Ende sind auch nur die Ecken schlechter... und ob es die eine Blende am langen Ende jetzt rausreisst?

 

Wer wirklich mehr Lichtstärke braucht ist mit dem 12-40 eh besser bedient.

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Wenn wir schon beim Oly14-150 sind, hier die Abbildungseigenschaften meines Exemplars (andere sind sicherlich anders):

 

  • Schärfe bei Offenblende, getestet Dez14
    • 14mm: overall sehr gut, Ränder/Ecken naturgemäss nicht auf diesem hohen Niveau
    • zwischen >14 und <20mm: overall sehr gut, aber am rechten und unteren Rand nicht so perfekt wie 20-45mm
    • 20-45mm: perfekt, auf Pana 20 1.7 Niveau
    • knapp 50mm bis <54mm: overall sehr gut, rechter Rand mit leichten Schwächen, aber immer noch Jammern auf hohem Niveau
    • Hinweis: 54mm = zwischen 45 und 70 auf dem Objektiv
    • ab ca. 54mm bis 60mm: overall sehr gut, aber deutlicher Schärfeeinbruch im rechten Fünftel des Bildes
    • >60mm bis ca 90mm: wie vorher, aber der Schärfeeinbruch rechts ist nicht so extrem, kann man zur Not drüber hinwegsehen
    • Hinweis: 90mm = die '1' der '100' auf dem Objektiv
    • ca. 100mm: wie 60-90mm, Schärfeeinbruch rechts nun weniger auffällig
    • Hinweis: 100mm = die letzte '0' der '100' auf dem Objektiv
    • ab ca. 120mm: overall sehr gut bis gut, besser als bis ca. 100mm

 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Und diese Tabelle sollte man jetzt beim Fotografieren im Kopf haben? Ich denke, ich steige auf Festbrennweiten um ;)

 

Du wirst lachen: ich habe sie im Kopf... selbst nachschauen geht schneller als Objektivwechsel... wg. der eklatanten Schwäche um 60mm habe ich mir (u.a.) auch das Sigma 2.8 60mm zugelegt... Der Zoom-Bereich, auf den es mir ankommt, ist tatsächlich zu 95% dort, wo mein 14-150 Exemplar seine Sweetspots hat... insofern: zufrieden... siehe anderer Thread... :cool:

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Wenn wir schon beim Oly14-150 sind, hier die Abbildungseigenschaften meines Exemplars (andere sind sicherlich anders):

 

  • Schärfe bei Offenblende, getestet Dez14
    • 14mm: overall sehr gut, Ränder/Ecken naturgemäss nicht auf diesem hohen Niveau
    • zwischen >14 und <20mm: overall sehr gut, aber am rechten und unteren Rand nicht so perfekt wie 20-45mm
    • 20-45mm: perfekt, auf Pana 20 1.7 Niveau
    • knapp 50mm bis <54mm: overall sehr gut, rechter Rand mit leichten Schwächen, aber immer noch Jammern auf hohem Niveau
    • Hinweis: 54mm = zwischen 45 und 70 auf dem Objektiv
    • ab ca. 54mm bis 60mm: overall sehr gut, aber deutlicher Schärfeeinbruch im rechten Fünftel des Bildes
    • >60mm bis ca 90mm: wie vorher, aber der Schärfeeinbruch rechts ist nicht so extrem, kann man zur Not drüber hinwegsehen
    • Hinweis: 90mm = die '1' der '100' auf dem Objektiv
    • ca. 100mm: wie 60-90mm, Schärfeeinbruch rechts nun weniger auffällig
    • Hinweis: 100mm = die letzte '0' der '100' auf dem Objektiv
    • ab ca. 120mm: overall sehr gut bis gut, besser als bis ca. 100mm

 

klingt jetzt so, als könne man das Objektiv schlicht bei allen Brennweiten einsetzen ... 

 

Für höhere Ansprüche einfach nicht zwischen 45 und 70mm einstellen.

 

(so würde ich mir das merken, die gelben Teile sollte man bei einem Zoom einfach ignorieren, den roten umgehen.)

 

Die Idee den Schachpunkt durch ein Sigma 60er abzufedern finde ich auch gut.

 

(Achtung liebe Mitforenten: bedenkt, dass das nur das spezielle Exemplar ist, das getestet wurde, Euere Zooms haben sicher ihre Problempunkte nicht genau an den gleichen Stellen)

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Wenn wir schon beim Oly14-150 sind, hier die Abbildungseigenschaften meines Exemplars (andere sind sicherlich anders):

 

  • Schärfe bei Offenblende, getestet Dez14
    • 14mm: overall sehr gut, Ränder/Ecken naturgemäss nicht auf diesem hohen Niveau
    • zwischen >14 und <20mm: overall sehr gut, aber am rechten und unteren Rand nicht so perfekt wie 20-45mm
    • 20-45mm: perfekt, auf Pana 20 1.7 Niveau
    • knapp 50mm bis <54mm: overall sehr gut, rechter Rand mit leichten Schwächen, aber immer noch Jammern auf hohem Niveau
    • Hinweis: 54mm = zwischen 45 und 70 auf dem Objektiv
    • ab ca. 54mm bis 60mm: overall sehr gut, aber deutlicher Schärfeeinbruch im rechten Fünftel des Bildes
    • >60mm bis ca 90mm: wie vorher, aber der Schärfeeinbruch rechts ist nicht so extrem, kann man zur Not drüber hinwegsehen
    • Hinweis: 90mm = die '1' der '100' auf dem Objektiv
    • ca. 100mm: wie 60-90mm, Schärfeeinbruch rechts nun weniger auffällig
    • Hinweis: 100mm = die letzte '0' der '100' auf dem Objektiv
    • ab ca. 120mm: overall sehr gut bis gut, besser als bis ca. 100mm

 

Ich würde das Exemplar zurückgeben. Bei mir ist durchgängig alles im grünen Bereich. Nur das Nocticron ist einen Kick besser genau bei 42,5 :) .

 

Gruß aus Berlin

Bunter

bearbeitet von Gast
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Haben die Entwickler keine Ideen mehr?

Denke jeder Entwickler bei Olympus, Panasonic und anderen Herstellern für das µFT System hat Ideen, allerdings kommen millionen Wünsche der Consumergesellschaft zu millionen Wünschen der Hobbyfotografen hinzu und somit kann der Entwickler entwickeln was er will, es ist niemals das optimale Wunschobjektiv für alle dabei

 

Für mich wäre das Optimum eben das Sigma 18-35/F1.8 an der OM-D ;) aber das wird´s wohl nie geben dafür :)

 

;)

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ein 12-60 mit F3,5 wäre schon eine Sache ... wobei das ein ziemlicher Trümmer würde.

 

Andererseits sind die Superzooms so gut wie nie, wieso also nicht einfach gleich das 4-5,6/14-150 nehmen? Im unteren Bereich ist das richtig gut und am langen Ende sind auch nur die Ecken schlechter... und ob es die eine Blende am langen Ende jetzt rausreisst?

 

Wer wirklich mehr Lichtstärke braucht ist mit dem 12-40 eh besser bedient.

Naja, beim Vergrößern werden die Schwächen der Superzooms an Rand schon deutlich, es gibt ja nun schon 4 10 Fach Zooms, 2 von Pana, 1 von Tamron und demnächst auch 2 von Oly, ich finde es einfallslos genau so wie die 8!! 14-42....
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Naja, beim Vergrößern werden die Schwächen der Superzooms an Rand schon deutlich, es gibt ja nun schon 4 10 Fach Zooms, 2 von Pana, 1 von Tamron und demnächst auch 2 von Oly, ich finde es einfallslos genau so wie die 8!! 14-42....

Einfallslos .. ja

 

Abhilfe wünschenswert .... ja auch :)

 

 

Ich befürchte nur, dass ein 4/14-75 auch nicht relevant besser wäre ... oder exorbitant teuerer (siehe auch zu beiden Befürchtungen das 4/16-70 von Zeiss zur Sony Alpha APS Serie)

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Ein 5-fach Zomm wäre sicherlich besser als ein 10-Fach Zoom und es muss nicht zwangsläufig minimalisiert werden wie die 10-Fächer. Als Beispiel schwebt mir da das Sony E 18-105 f4 G vor, nur deutlich kleiner [emoji2]

 

 

:) das hatte mich mal interessiert ... inzwischen wird es ja mal wieder in den Himmel gelobt, ich habe damals vom Kauf Abstand genommen, nachdem sich die Stimmen mehrten, die es als Flaschenboden hinstellten ;) ...

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Ach du meine Güte seid ihr MFT'ler verwöhnt!  :D Schaut euch mal im Sony oder Fuji-Forum um... :(

Nee hast schon recht, wäre wirklich was. Was ich an Olympus zBsp. sehr schätze ist, dass sie erkannt haben, dass "Zoom" nix mit low-quality zu tun haben muss. Der "Graben" zwischen Festbrennweite und Zoom wird jedenfalls immer wie schmaler. 

 

Das stimmt so nicht: Sony's E-Mount 18-105/4 deckt genau diesen Bereich ab, tolle Optik, und bei weitem nicht so kompromissbehaftet wie die "Superzooms" E-Mount 18-200 bzw. Panasonics 14-140. Dazu konstant Blende 4. Und bezahlbar. Tatsächlich wüsste ich nicht, welche MFT Optik hier in Bezug auf Flexibilität und Qualitätsanspruch mithalten sollte. 

 

Hans

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:) das hatte mich mal interessiert ... inzwischen wird es ja mal wieder in den Himmel gelobt, ich habe damals vom Kauf Abstand genommen, nachdem sich die Stimmen mehrten, die es als Flaschenboden hinstellten ;) ...

 

Ja ich habe das Objektiv trotz aller Warnungen gekauft, schon mal mit der Absicht, es bei Nichtgefallen zurückzusenden. Tatsächlich ist zumindest mein Exemplar überraschend gut ausgefallen, es ist kein Spitzenobjektiv wie Oly's 12-40, aber deutlich besser als andere "Universalzooms", etwa verglichen mit Panas 14-140, welches angesichts des abgedeckten Bereichs ja wirklich nicht schlecht ist.

 

Aber da können bei der Bewertung auch Serienschwankungen eine Rolle spielen, vielleicht hatte ich einfach nur Glück. Es lohnt aber auch darüber nachzudenken, welche Meinungen zu einem E-Mount Objektiv wirklich fundiert sind, sprich: Sind die hochauflösenden Sony-Vorlagen (24MPix etwa) wirklich so skaliert, dass bei Betrachtung im 1:1 Maßstab dies auch berücksichtigt wird? Bei meinen Vergleichen etwa mit einer MFT Optik achte ich peinlichst darauf, dass vergleichende Darstellungen auch bei identischen Auflösungen stattfinden, d. h. ich skaliere die 24MPix E-Mount Aufnahme zuerst auf 16 MPix und vergleiche dann. Und da macht das 18-105 einen wirklich Klasse Job. 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Nicht bezahlbar, denn man muss noch die Kamera dazu kaufen. An mFT passt es es irgendwie nicht dran, und selbst wenn, dann gibts dafür dann das äquivalente 40-150(210)/2,8(4) in außerordentlich guter Qualität und das ist unterm Strich eine Latte billiger als das E-Mount 18-105/4 plus Kamera.

 

Aufgrund Deines Beitrags komme ich zu zwei sehr erstaunlichen Schlußfolgerungen:

 

1) An MFT können Objektive auch ohne Kamera eingesetzt werden

 

2) Ein MFT 40-150 deckt den Weitwinkelbereich bis 28mm (umgerechnet) ab.

 

 

Ja ist denn heute Weihnachten?  :D

 

 

Es sind solche Beiträge, die immer häufiger dazu führen, dass ich Deine Statements ignoriere. Schade um dieses Fachwissen.

 

 

Hans

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Aufgrund Deines Beitrags komme ich zu zwei sehr erstaunlichen Schlußfolgerungen:
 
1) An MFT können Objektive auch ohne Kamera eingesetzt werden

 

Na klar, diese 10fach Superzooms sind klasse Buchstützen :cool:

 

 

 


Ja ist denn heute Weihnachten?  :D

 

Du triffst mal wieder den Kern der Sache :):D

 

 

 


Und ich dachte doch glatt, hier ginge es um ein
Mft 14-75/F4

 

Wolfgang, Du bist nicht mehr so ganz auf dem Laufenden ;) ... seit es Freelensing gibt ist es völlig wurscht welches Bajonett ein Glas bedient :lol:

 

:)

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(...)

Wolfgang, Du bist nicht mehr so ganz auf dem Laufenden ;) ... seit es Freelensing gibt ist es völlig wurscht welches Bajonett ein Glas bedient :lol:

 

:)

 

Sorry, man kann ja mal was vergessen. Als ich noch in der Ausbildung war hatte ich zuerst eine Cosina 1000s, eine fürchterliche Klapperkiste; damit habe ich meine ersten Erfahrungen mit Spiegel- und Shuttershock gemacht. In der Nähe gab es einen Betrieb, der Linsen für alle möglichen Kunden hergestellt hat. Auf dessen Schrott habe ich mir ab und zu mal welche geholt und damit experimentiert. Das war meine eigene Holga. Ein Opernglas aus ineinanderschiebbaren Pappröhren und Linsen ist dabei auch zustande gekommen. "Freelensing" klingt natürlich viel mehr nach High-Tech.

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Das legendäre FT 12-60 in MFT-Ausführung, oder auch das fast so gute FT 14-54 wäre schon was, irgendwas in diese Richtung fehlt trotz der MFT-Linsen Vielfalt.

Es muß (für mich) nicht zwingend F 2,8 durchgehend sein.

 

Ich habe mal Olympus eine mail geschickt, ob den nicht mal so ein Objektiv für MFT in Planung sei.

Die Antwort von Olympus.... "man beabsichtige nicht, Objektive von FT und MFT doppelt ins Programm zu nehmen"

 

Ich schiele schon ab und zu ins Fuji-Lager wegen dem tollen xf 18-135.

 

 

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