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Hallo Zusammen,

 

Ich möchte mal etwas neues ausprobieren, und möchte mir deswegen ND Filter anschaffen.

Ich habe eine Sony NEX6 und meine Objektive haben 49mm oder 62mm Gewinde.

 

Dazu habe ich noch ein paar fragen:

 

1) Macht es Sinn, sich die Filter für beide Durchmesser zu kaufen, oder reicht es, wenn ich mir die großen Filter inkl. Step Up Ringe zulege?

2) Was haltet Ihr von der Marke HAIDA?

3) Welche Filter benötige ich? Ich habe gesehen, dass ein ND1000 bei Tageslicht benötigt wird, wenn ich Wasser glattziehen möchte.

    Benötige ich dann ND8 oder ND64 auch? Wofür verwendet ihr Eure ND Filter?

 

Vielen Dank für eure Unterstützung!

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Hallo,

 

zur Größe empfehle ich dir die Filter mit dem Durchmesser des größten Objektives zu kaufen und für die anderen Objektive Stepdownringe.

 

Bezgl der Dichte kannst du dir mal diese Tabelle in diesem Test hier anschauen:

 

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://kwerfeldein.de/wp-content/uploads/2012/08/Screen-Shot-2012-08-13-at-4-1.27.41-nachm..png&imgrefurl=http://kwerfeldein.de/2012/08/25/wasser-durchsichtig-vielschichtig-ratselhaft/&h=246&w=625&tbnid=6nowgW8bLdGZMM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=229&usg=__F6_wet_QGXxorTNfZrfyJ49t3ek=&docid=nfk0ifpHYbQzgM&sa=X&ei=Rk-LVPiJLIGAU8KhhKgJ&ved=0CDgQ9QEwAg&dur=538

 

Ich selbst habe ein Set mit ND 0,3, 0,9 und 1,2 sowie ND 3.

 

Die kann man auch problemlos kombinieren.

 

Pass aber auf beim Kauf, da Hersteller unterschiedliche Bezeichnungen für die Dichte verwenden.

 

Zur Marke kann ich dir auch nichts sagen, da meine Nonames sind.

 

BTW: Für Android gibt es eine App zur Anzeige der Verlängerung unterschiedlicher ND.

 

 

Gruß Jürgen

bearbeitet von jessig1
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bislang war es bei mir so, dass ich die Adapter gekauft, die Filter aber dann doch nur an den passenden Objektiven benutzt habe ... ich würde mir überlegen, mit welchem Objektiv ich Langzeitbelichtungen machen möchte ... man macht das ja doch meistens mit den gleichen ... und würde mir für dieses einen Filter kaufen.

 

 

Um Wasser glatt zu bekommen reicht je nach Flussgeschwindigkeit auch schon 1/8 bis 1/2 Sekunde, wenn es nicht gerade am helllichten Sommertag ist, bekommt man das sogar ohne Filter schon hin ... gerade in der Übergangs- und Winterzeit. Weniger starke Filter sind auch günstiger :)  ... vielleicht erstmal klein anfangen, man braucht normalerweise eher selten einen ND, weil der Effekt sich recht schnell abnutzt, wenn man ihn zu oft einsetzt.

 

Beim Hersteller hätte ich jetzt nicht so die Bedenken, da das ein relativ einfacher Filter ist ... und die Hauptproblemquelle war ja eher die Farbverschiebung bei billigen Filtern ... etwas, das man dank Weissabgleich und RAW Konverter heute nicht mehr fürchten muss.

Dann ist noch wichtig, dass der Filter vernünftig vergütet ist, ... und man aufpasst mit Streulicht (am besten nutzt man den Filter bei Sonne nur mit aufgesetzter Streulichtblende) denn jeder Filter ist eine Quelle für Blendenflecken und Geisterreflexionen von Lichtern im Bildbereich.

 

 

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Meistens ist es ja nur eine recht kleine Anzahl an Objektiven, die man an diesen Filtern nutzt. Ich nutze da in der Regel Brennweiten zwischen 28 und 50 mm.

Leider habe ich da auch dass "Pech" unterschiedliche Durchmesser zu haben. Da Die etwas besser vergüteten Filter so billig dann doch nicht sind, enschied ich mich für die Ringe. Bei den Filtern nutze ich drei unterschiedliche Stärken(ND 8, 64, 1000), die auch noch kombinierbar sind. Zumindest bis 35mm. Bei 28mm könnte es bei geringen Unterschieden der Durchmesser schon etwas eng vor der Linse werden. Brennweiten unter 28mm scheinen mir aber ohnehin schneller Probleme mit Streulicht zu bekommen, da hatte ich auch schon mal schneller enttäuschende Ergebnisse.

Mit Blick auf die Kosten für 3 oder 9 Filter halte ich die Ringe für eine ganz gute Lösung.

 

Bei einem Fließgewässer oder stark dynamischer Brandung reichen oft schon wenige oder Bruchteile von Sekunden.

Bei großen Wasserflächen werden es aber auch schon mal 30 Sekunden.

Beim Hersteller habe ich einen Kompromiss mit Hoya PROND gewählt. Ich erkenne keine Defizite und kann es bezahlen.

Mit HAIDA habe ich keine Erfahrungen.

 

Ach ja, zum Fotografieren von Wellen mag ich bei nur geringer Abdunklung auch den Gebrauch des Polfilters empfehlen.

Macht einen schicken Eindruck und lohnt wirklich auszuprobieren.

 

Gruß

 

foxfriedo

bearbeitet von foxfriedo
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Sofern du dir nicht sicher bist, mit welchem deiner Objektive du die Langzeitaufnahmen machen möchtest (und Objektive haben die sonderbare Eigenschaft, sich unerwartet zu vermehren  ;) ), solltest du den Filter für dein größtes Objektiv kaufen und dazu Stepup-Ringe (nicht Stepdown, das ist genau anders herum!) für die kleineren Linsen. Meine bevorzugte Marke für Filter ist Hoya. Deren Filter sind gut und nicht unmäßig teuer. Zum Glätten von Wasser nehme ich den ND x32 Hoya Pro1 Digital. Bei Bächen im Wald reicht dessen Filterwirkung aus; bei Gewässern in der direkten Sonne brauchst du wahrscheinlich einen noch dunkleren Filter.

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Danke für Eure Hilfe.

 

Ich denke dass ich die Filter am meisten bei Landschaftsaufnahmen Verwendung finden und beim Weitwinkel habe ich eh den größten Durchmesser.

Daher werde ich mir das Set mit ND8, ND64 und ND1000 bestellen und die StepUp Ringe kosten eh nicht wirklich was.

 

 

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Beim Hersteller hätte ich jetzt nicht so die Bedenken, da das ein relativ einfacher Filter ist ... und die Hauptproblemquelle war ja eher die Farbverschiebung bei billigen Filtern ... etwas, das man dank Weissabgleich und RAW Konverter heute nicht mehr fürchten muss.

 

Manche billigen Filter haben eine Farbverschiebung, die gegen Ecken stärker/schwächer ausfällt. Mit Weißabgleich alleine - welches sich auf das ganze Bild auswirkt - schafft man es nicht die Farben gerade zu biegen. Weil ich zu geizig war, habe ich mir vor einigen Jahren so einen Filter gekauft. Das war ein klassischer Fall von "wer billig kauft, kauft zweimal".

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