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Wie an einen Systemvergleich ran gehen?


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Ich tendiere (auch) zu folgender Idee: entspannter Spaziergang!

(Wer will, nimmt Stativ, wer nicht will, lässt es. Ganz wie es beliebt).

 

Stadtbummel

Zoo

Landschaft

 

Jeweils mit kameratausch!

 

Ansonsten keinerlei Vorgabe!

 

Anschließend Bilder sichten und sich über die Eigenheiten des systems austauschen! ;-)

 

Das (diese weniger anspruchsvollen "Touristenattraktionen") finde ich langweilig. Da müssten dann auch Superzoom-Edelbridge-Kameras und ähnliches teilnehmen um etwas Pfeffer in die Sache zu bringen. DANN könnte das Ergebnis eine Überraschung werden.

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Btw., kommt es mir nur so vor, dass sich vor allem MFT-Nutzer in diesem Thema bisher gegen einen möglichst objektiven und nachvollziehbaren Vergleichstest aussprechen oder täusche ich mich?

 

 

Ich lese hier nicht so häufig mit, bin hoffentlich nicht zu spät. Ich hätte anzubieten einen kleinen Rundgang in Köln, Zoo, Dom, vielleicht Hafen. Ich nutze µFT und ein paar passende Gläser, ich bin recht untalentiert, aber das Thema ist ja der Vergleich der Gerätschaften, der mich natürlich interessiert um zu erfahren ob mir eventuell bessere Ergebnisse  mit größerem Sensor gelingen.

 

LG

Fritz

bearbeitet von Fritz Eaublanc
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Das (diese weniger anspruchsvollen "Touristenattraktionen") finde ich langweilig. Da müssten dann auch Superzoom-Edelbridge-Kameras und ähnliches teilnehmen um etwas Pfeffer in die Sache zu bringen. DANN könnte das Ergebnis eine Überraschung werden.

 

Ich kann das nachvollziehen. Mit meinen Erfahrungen erwarte ich auch keine neuen Erkenntnisse aus solch einem Shoot out. Jedenfalls nicht, wenn Du und Phillip losziehen. Ihr seit fotografisch in zu unterschiedlichen Welten (langsame gestalterische Fotografie vom Stativ, alte schnäppchen mit mängeln bei Offenblende vs. Fotografie aus der Hand (überwiegend) mit Stabi und AF-Optiken neuerer Rechnung...).

 

Ein Shoot out, der mich interessieren würde, wäre eher der Sport- und Action-Vergleich aktueller Kameras. Hier wäre das Ziel auch klarer umrissen: Beste Bilder und ggf. Anzahl der scharfen Bilder von einem Sport-Event. Hier würden dann GH4, E-M1, a6000, Fuji T und z.B. Canon 70d/7dII gegeneinander antreten und man schaut, wo man die beste Ausbeute erhält. Anschließend kann man dann in seine Geldbörse schauen und sich überlegen, wo man investiert.

 

Euer Vergleich würde weder dem einen noch dem anderen Erkenntnisse bringen, die ihr nicht eh schon habt... Oder?

bearbeitet von noreflex
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Nur mal als Anregung: 5D Mark 3 vs Samsung Galaxy S2 ;)

 

 

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bearbeitet von Bluescreen222
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Oh je, die Frage des Systemvergleichs.

Nichts kann unsäglicher sein, für mehr Verwirrung sorgen und zusätzliche Unsicherheiten erzeugen als Systemvergleiche.

 

Ich mache mir die ganze Sache mit dem Systemvergleich relativ einfach:

Ich gehe davon aus, dass es heutzutage kein schlechtes Material mehr auf dem Markt gibt!

Für alles andere muss ich also persönlich entscheiden wie ich denn damit zurechtkomme.

Für mich zählen Dinge wie Haptik, Größe, Bedienbarkeit. Für mich ist es nicht wichtig, ob alle Brennweiten von 8 (bitte hier beliebig kleine Zahll eintragen)  bis 800mm vorhanden sind. Es zählt für mich auch ncht ob es zusätzlich Batteriegriffe oder ähnliches Zubehör gibt.

 

Und was ist mit Dynamikumfang, Bildqualität, Rauschen und ähnlichen "messbaren" Parametern? 

Da wird meines Erachtens nach viel geredet, viel gemessen und viel verglichen. Und mit welchem Ergebnis? Ob jetzt eine Kamera ein Dynamikverhältnis von 12,5 oder 13 Blenden das muss jeder für sich entscheiden ob es ihm wichtig ist.

Genau so ist es mit dem Rauschen.  Ich bin der Meinung, dass jeder das Rauschen in den Ausgabemedien anders empfindet. Und das ist nun mal nicht messbar.

 

Ich entscheide mich für das System das mir für meine Anwendung am geeignetesten erscheint.

So viel für mich die Entscheidung: Ergänzung zum EOS System (5DIII und L Objektive) für das Sony System. Andere würden sich da mit Sicherheit anders entscheiden.

Ich habe aber auch keine Tabellen aufgestellt das mir die Vor- und nachteile der Systeme aufgzeigt hätte mit rauschen, Dynamikumfabng und was man noch alles machen kann. Für mich zählen andere Gründe.

 

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Wow, das Thema nimmt jetzt deutlich größere Ausmaße an als ich mir vorgestellt hatte.
Meine Idee war eigentlich sich ohne großen Aufwand an einem Nachmittag zu treffen, und ein paar Testreihen zu schießen, das wäre in weniger als 2h erledigt. Anschließend könnte man sicherlich noch einen Kaffee trinken. Solch ein Treffen habe ich schon zweimal mit Alpharianern gemacht und in beiden Fällen fand ich es einen gut investierten Nachmittag an dessen Ende die technischen Tests im Hintergrund standen und mit beiden haben ich mich auch danach nochmal getroffen.

 

Auch weil im eingangs verlinkten Thread einige Aussagen getroffen wurden die sich nicht mit meiner Einschätzung der Dinge deckten, wo ich aber auch kein belastbares Material zu habe oder kenne hatte ich nach Leuten aus meiner Region gefragt die ein mFT System besitzen und an einem solchen Vergleich interessiert wären. Wolfgang hat sich darauf hin dann angeboten, woraufhin ich diesen Thread eröffnet habe um zu gucken ob man bezüglich eines solchen Tests auf einen gemeinsamen Nenner käme aber auch um Input zu bekommen was hier als Interessant empfunden würde.

Da wäre jetzt die Frage, ob dir Wolfgang das der Aufwand wert wäre. Ich fände es sehr interessant auch deine Perspektive dabei zu haben, was ich bisher geschrieben habe ist natürlich auch ein Stück weit durch meine eigenen Erfordernisse geleitet. Deine werden andere sein und entsprechend könntest du dann andere Aspekte rein bringen so dass am Ende wohl ein deutlich runderes Bild entstünde.
 

Im Vordergrund meines Interesses stünden dabei für mich die Objektive. Wenn man sich allein die optische Leistungsfähigkeit anguckt: was sind dann die Unterschiede zwischen günstigem Altglas am KB (also was ich benutze) und teuren, modernen Optiken an mFT? Natürlich habe ich gewisse Erwartungen an den Ausgang, aber wie sagt man so schön? Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte und vielleicht täusche ich mich ja auch. 

 

Ich fand es als ich von der Nex-6 zur a7 gewechselt bin recht sinnvoll meine Objektive einmal durchzutesten und auch bei der Bildqualität Vergleiche anzustellen, die Ergebnisse von damals findet man hier. Da ich meine Nex-6 sehr gut kannte konnte ich von dort aus gut sehen was mit der a7 mehr möglich war und ich hatte recht schnell ein brauchbares Bild davon was geht und was nicht. So ähnlich wäre ich in diesem Fall dran gegangen um mir einen Eindruck zu verschaffen was mit mFT geht und was nicht. 
 

Ihr seit fotografisch in zu unterschiedlichen Welten (langsame gestalterische Fotografie vom Stativ, alte schnäppchen mit mängeln bei Offenblende vs. Fotografie aus der Hand (überwiegend) mit Stabi und AF-Optiken neuerer Rechnung...).

Ich finde da komme ich jetzt etwas altmodisch rüber ;), die wenigsten meiner Aufnahmen sind mit Stativ gemacht, am hellichten Tag brauche ich das so gut wie nie, lediglich in der Dämmerung habe ich meist eins dabei.
 
 

Nur mal als Anregung: 5D Mark 3 vs Samsung Galaxy S2 ;)

 Das Rauschen im  Himmel und die knalligere Verarbeitung hats verraten, illustriert aber trotzdem ganz schön wo wir heute stehen.
 

Bei einem Stativtest mit gleichwertigen Objektiven würde logischerweise die A7 um einen Wert zwischen 1 und 2 Blendenstufen davonziehen und ~30% mehr Auflösung bieten. Das ist bekannt und entspricht so den physikalisch begründbaren Erwartungen.

Sehe ich im Grunde genauso, fänds aber mal interessant z.B. die DxO Ergebnisse mit konkreten Fotos zu vergleichen, gerade wenn noch Einflussfaktoren wie unterschiedliche Objektive an Bord sind.

 

Grüße

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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Geht zusammen spazieren, sucht Euch ein Motiv, jeder macht ein Foto aus ähnlicher Perspektive  ... aber mit den Einstellungen, die er nehmen würde.

 

Es macht keinen Sinn, gleiche Einstellungen zu nehmen, da sonst sofort das Argument kommt: "aber die EM1 hätte auch noch bei 1/15 Sek ein scharfes Bild hinbekommen, mit niedrigeren ISO" ... 

 

Auf dem Rückweg Kameratausch mit kurzer Einweisung und gleiches Spiel nochmal, Motiv suchen, gemeinsam ein Foto aus ähnlicher Perspektive machen.

Dabei kann jeder dem anderen etwas zu seinem System erzählen, zB welche Einstellungen er für sinnvoll hält und warum.

 

Nur so bekommt Ihr ein Bild aus der Praxis ... Laborvergleiche gibts schon genug und bei genormten Einstellungen auch.

 

Ich fände auch jeweils einen subjektiven Bericht über die Geräte schön ... einfach aus der praktischen Anwendung erzählen.

Zuerst zum zweiten Teil der Idee, dem Kameratausch: Ich habe sowas schonmal mit meinem Freund Matt gemacht, ich habe seine Samsung genutzt, er meine Sony. Am Ende waren wir beide nicht so wirklich mit den Ergebnissen zufrieden  :D. Auch als ich die a6000 im Haus hatte brauchte ich recht lange um mir ein Bild von der Kamera zu machen, deshalb wäre ich recht skeptisch, dass dabei mehr als ein oberflächlicher erster Eindruck bei raus käme.

 

Den ersten Teil in etwas abgewandelter Form fände ich sehr interessant, ich muss gerade an diesen Artikel denken und fände es spannend das Konzept einmal mit Forenten umzusetzen. Da der Artikel leider hinter einer Paywall ist (ich kann das Magazin etwas fortgeschrittenen Landschaftsfotografen sehr empfehlen) beschreibe ich es mal:

Sie haben sich das Challenge gesetzt, dass die drei beteiligten Landschaftsfotografen alle den selben Baum in ihr Bild als wichtiges Element der Komposition einbauen mussten.

 

Die dabei entstandenen Bilder wiesen eine erstaunliche Bandbreite auf und auch was die drei jeweils für Gedanken hatten war sehr interessant. Ein solches Challenge hätte natürlich einen komplett anderen Charakter als der recht kontrollierte Test der mir hier vorschwebt, könnte für die Systemdiskussion aber durchaus interessant sein. Nur halt aus einer völlig anderen Perspektive.

 

Etwas in die Richtung geht auch der Reisebericht aus dem UK von Matt und mir, wir waren ständig gemeinsam unterwegs, die Bilder unterscheiden sich zum Teil aber doch sehr deutlich. Wir haben das ganze aber wenig an der Technik aufgezogen.

 

Grüße

Phillip

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Hallo zusammen!
 

Bildqualität

Da fehlt vllt. auch noch die (Natürlichkeit) der Farbwiedergabe, wobei die ja sowohl von Sensor als auch vom Objektiv abhängig ist. Ist auch schwer zu messen und dann effektiv auch wieder recht subjektiv.

 

Ich glaube aber auch, dass so ein Vergleich objektiv unmöglich ist und man nur Tendenzen erkennen kann, die aber hier irgendwo auch schon in einer +/++/+++/++++-Tabelle von einem Mitforenten aufgeführt wurden. Es hängt halt dann auch von der Gewichtung bzw. den Anforderungen jedes einzelnen ab und man kann dann nur schauen, welche Systeme jeweils am ehesten geeignet sind. Und auch dann werden die Diskussionen bis in alle Ewigkeit weitergehen. ;)
 

Interessant fände ich es, wenn zwei der Systemprotagonisten, der Vorschlag war ja Wolfgang_r und Du, sich mal zusammenfinden und gemeinsam eine kleine Fotostory, so wie es Matt und Du gemacht haben, unternehmen, sich die Ergebnisse gemeinsam anschauen und bewerten und sich hierbei auf die gleichen Ausgabemedien beziehen, diese könnten sein: HD Monitor, UHD Monitor, A4 Druck, A2 Druck und ggf. noch Beamer.

Da hat man natürlich wieder einen gewissen Bias, da das Können des Fotografen hier dann deutlich mit reinspielt. Allein schon wegen unterschiedlicher Themenschwerpunkte in der Fotografie. Das hat man ja auch tw. bei den "Fotostories" von den gemeinsamen Urlauben mit Phillip gesehen - ich noch weniger erfahren und tendenziell mit der schwächeren Ausrüstung. In manchen Fällen hat man Unterschiede an der Ausrüstung festmachen können (Dynamikumfang - ich schon bei HDR, Phillip noch am pushen in LR; Farbwiedergabe; Schärfe und Tiefenschärfe in z.B. Telestellung auf Grund der unterschiedlichen Objektive; ...), aber meistens wars dann doch der Fotograf, sein Können und das Auge. Wir haben ja im Nachhinein auch immer gemerkt, dass der eine andere Dinge wahrnimmt als der andere und somit teilweise Bilder vom jeweils anderen entstanden sind, wo man sich gefragt hat - wo war denn das?
 

Zuerst zum zweiten Teil der Idee, dem Kameratausch: Ich habe sowas schonmal mit meinem Freund Matt gemacht, ich habe seine Samsung genutzt, er meine Sony. Am Ende waren wir beide nicht so wirklich mit den Ergebnissen zufrieden.

Das müssten wir eigentlich noch mal wiederholen. Der Test damals ging vllt. ne Stunde(?) bei bescheidenem Licht. (Beispielbild) ;) Irgendwo braucht man ja auch etwas Zeit um sich mit der Kamera anzufreunden.
 

Sie haben sich das Challenge gesetzt, dass die drei beteiligten Landschaftsfotografen alle den selben Baum in ihr Bild als wichtiges Element der Komposition einbauen mussten.

[...]
Etwas in die Richtung geht auch der Reisebericht aus dem UK von Matt und mir, wir waren ständig gemeinsam unterwegs, die Bilder unterscheiden sich zum Teil aber doch sehr deutlich. Wir haben das ganze aber wenig an der Technik aufgezogen.

Oder auch der aus Portugal. Die Challenge bewertet aber im Endeffekt eher den Fotografen, wie auch oben schon angedeutet. Spannend wäre es trotzdem. Wann gehen wir mal wieder raus? :)

 

Grüße,

Matt

bearbeitet von Matt Everglade
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Da hat man natürlich wieder einen gewissen Bias, da das Können des Fotografen hier dann deutlich mit reinspielt. Allein schon wegen unterschiedlicher Themenschwerpunkte in der Fotografie. Das hat man ja auch tw. bei den "Fotostories" von den gemeinsamen Urlauben mit Phillip gesehen - ich noch weniger erfahren und tendenziell mit der schwächeren Ausrüstung. In manchen Fällen hat man Unterschiede an der Ausrüstung festmachen können (Dynamikumfang - ich schon bei HDR, Phillip noch am pushen in LR; Farbwiedergabe; Schärfe und Tiefenschärfe in z.B. Telestellung auf Grund der unterschiedlichen Objektive; ...), aber meistens wars dann doch der Fotograf, sein Können und das Auge. Wir haben ja im Nachhinein auch immer gemerkt, dass der eine andere Dinge wahrnimmt als der andere und somit teilweise Bilder vom jeweils anderen entstanden sind, wo man sich gefragt hat - wo war denn das?

 

(...)

 

Grüße,

Matt

Das sehe ich nicht ganz so. Natürlich fotografieren beide unterschiedlich, aber auf die Komposition und das Motiv kommt es bei der Fragestellung mMn. nicht an. Wenn beide auf verschiedenen Ausgabemedien gemeinsam die Qualität der Ergebnisse bewerten, sollte eigentlich nicht allzuviel Bias enstehen. Über gewisse Basisdinge sollte man sich eigentlich einigen können (z.B. sichtbare Details, Qualität der Objektibe). Beide Protagonisten würden ja zusammen fotografieren, d.h. die Lichtverhältnisse und Motivsituationen sollten weitgehend ähnlich sein.

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eben genau das nicht ... denn da kommt nur das rechnerisch logische heraus.

 

Es geht ja darum, ob man mit der einen Ausrüstung Stärken ausspielen kann, die in der praktischen Anwendung dafür sorgen, dass man etwas besser hinbekommt, als man nach der Papierform vermuten würde.

 

Bei einem Stativtest mit gleichwertigen Objektiven würde logischerweise die A7 um einen Wert zwischen 1 und 2 Blendenstufen davonziehen und ~30% mehr Auflösung bieten. Das ist bekannt und entspricht so den physikalisch begründbaren Erwartungen.

 

So siehts aus. Einen fast wissenschaftlichen Vergleich mit einer älteren Generation Sensoren hatte ich ja schon mal mit 5DII, E-5 und E-PL2 gemacht. Dabei kamen die (knapp) zwei Blenden Vorsprung der 5DII heraus, was das Rauschen betrifft. Bilder mit E-5, 14-35/2,0 bei 2,0 und 1000 ISO auf der FT-Seite und 5DII, 24-105/4,0 bei 4,0 und 4000 ISO auf der anderen Seite waren praktisch identisch was das Rauschen, die Schärfentiefe und die Belichtungszeit betrifft. Daneben gab es noch andere, ziemlich stark auffallende, Unterschiede, die aber nicht sensorspezifisch waren.

Da die A7 und die E-M1/5 Sensoren in etwa der gleichen Generation und vom gleichen bzw. gleichwertigen Hersteller enthalten, gehe ich davon aus, dass genau das heraus kommt was bei der 3,84-fachen Fläche des A7-Sensors zu erwarten ist. Das ist ja nichts neues. Alle Bilder, die ich bisher hier von Phillip und anderen in voller Auflösung gesehen habe, bestätigen das im Prinzip.

@Phillip

Bei diesen Bildern  https://www.systemkamera-forum.de/topic/100377-sony-a7r-gegen-mft-ein-unfairer-vergleich/?p=1127007  ist mir allerdings etwas aufgefallen, was ich nicht verstehe. Sie rauschen bei 640 und 1000 ISO in mittleren und dunklen Bereichen für meine Begriffe stark. Das hätte ich nicht erwartet. Inwiefern liegt das an der Bearbeitung?

Bei diesen hier https://www.systemkamera-forum.de/topic/109255-olympus-2840-150mm-pro/?p=1127128 bei 800 ISO ist es auch nicht mehr. Wie kommt das? Oder habe ich was mit den Augen?

 

Weil aber ein System aus mehr als nur einer Kamera besteht, sollte ein Vergleich schon etwas mehr umfassen als das was ich bisher hier im Forum an Bildern gesehen habe. Eine Liste der Anwendungen hatte ich ja schon mal gepostet: https://www.systemkamera-forum.de/topic/110079-wie-an-einen-systemvergleich-ran-gehen/?p=1125770

Das ist nicht in zwei Stunden oder einem Tag zu machen. Aus diesem Grund halte ich ein "Kurztreffen" nicht für Zielgerecht.

Wir müssen eine andere Lösung finden.

bearbeitet von wolfgang_r
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@Phillip

Bei diesen Bildern  https://www.systemkamera-forum.de/topic/100377-sony-a7r-gegen-mft-ein-unfairer-vergleich/?p=1127007  ist mir allerdings etwas aufgefallen, was ich nicht verstehe. Sie rauschen bei 640 und 1000 ISO in mittleren und dunklen Bereichen für meine Begriffe stark. Das hätte ich nicht erwartet. Inwiefern liegt das an der Bearbeitung?

Bei diesen hier https://www.systemkamera-forum.de/topic/109255-olympus-2840-150mm-pro/?p=1127128 bei 800 ISO ist es auch nicht mehr. Wie kommt das? Oder habe ich was mit den Augen?

Im Falle des ersten Bildes ist es um 1.77 EV gepusht.

Im Falle des 2. Bildes ist ein Vergleich der Histogramme erhellend:

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Während bei meinem Bild fast alle Tonwerte weit links liegen ist deines viel heller.

Ich denke der Vergleich illustriert ganz gut wie valide Vergleiche aufgrund von Praxisbildern sind und unterstreicht den Sinn eines solchen Tests.

 

Weil aber ein System aus mehr als nur einer Kamera besteht, sollte ein Vergleich schon etwas mehr umfassen als das was ich bisher hier im Forum an Bildern gesehen habe. Eine Liste der Anwendungen hatte ich ja schon mal gepostet: https://www.systemkamera-forum.de/topic/110079-wie-an-einen-systemvergleich-ran-gehen/?p=1125770

Das ist nicht in zwei Stunden oder einem Tag zu machen. Aus diesem Grund halte ich ein "Kurztreffen" nicht für Zielgerecht.

Wir müssen eine andere Lösung finden.

Mir scheint wir haben da recht unterschiedliche Vorstellungen, was das Ziel des Tests sein soll und entsprechend wollen wir andere Dinge testen.

Wenn ich mir aus deiner Liste allein den Punkt "Landschaft am Tag" anschaue fallen mir n Aspekte ein unter der man den Untersuchen könnte und das gewissenhaft zu untersuchen würde in der Tat mehr als einen Tag dauern. Das sprengt dann mein Erkenntnisinteresse sehr schnell.

 

Ich denke ich werde mich darauf beschränken zum Einen Objektive miteinander zu vergleichen und zum Anderen für 2-3 Szenen mit möglichst unterschiedlicher Beleuchtung eine ISO Reihe (in RAW) mit jeder Kamera zu schießen. Zusätzlich vielleicht noch 2-3 Äquivalenzaufnahmen 25mm @f/2 ISO 200 vs 50mm f/4 @ISO 800 und so.

Der Aufwand dafür bleibt im Rahmen und für einen grundsätzlichen Eindruck der durch Kamera und Objektive bedingten Bildqualität sollte es ausreichen.

Ich habe mich mit Fritz kurz geschlossen, wenn wir Glück haben schaffen wir es ein Treffen zwischen den Feiertagen zu vereinbaren.

 

Grüße

Phillip

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...

Ich denke ich werde mich darauf beschränken zum Einen Objektive miteinander zu vergleichen und zum Anderen für 2-3 Szenen mit möglichst unterschiedlicher Beleuchtung eine ISO Reihe (in RAW) mit jeder Kamera zu schießen. Zusätzlich vielleicht noch 2-3 Äquivalenzaufnahmen 25mm @f/2 ISO 200 vs 50mm f/4 @ISO 800 und so.

Der Aufwand dafür bleibt im Rahmen und für einen grundsätzlichen Eindruck der durch Kamera und Objektive bedingten Bildqualität sollte es ausreichen.

Ich habe mich mit Fritz kurz geschlossen, wenn wir Glück haben schaffen wir es ein Treffen zwischen den Feiertagen zu vereinbaren.

...

Das hört sich doch sehr vernünftig an! Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse!

 

Und für alle, für die eh schon alles klar ist: die sollten dann auch mal dazu stehen, dass bei ähnlicher Sensorgeneration MFT mit ISO 100 vergleichbar mit APS-C bei ISO 200 und mit KB bei ISO 400 ist. Ich bin mir da nicht so sicher, aber manch einer tut so, als ob das völlig unstrittig sei....

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Im Falle des ersten Bildes ist es um 1.77 EV gepusht.

Im Falle des 2. Bildes ist ein Vergleich der Histogramme erhellend:

attachicon.gifem1_hsito.jpg

attachicon.gifa7histo.jpg

Während bei meinem Bild fast alle Tonwerte weit links liegen ist deines viel heller.

(...)

Grüße

Phillip

 

Das Histogramm der Wildkatze ist vom fertigen JPG, Deines vom RAW.

Jetzt interessiert mich, warum Du nicht mehr Licht zum Sensor gelassen hast. Bei 1/250 ist ja noch etwas Luft auch freihand zum Beispiel. Ich hätte da 1/60 genommen oder ISO rauf und das Histogramm würde viel weiter rechts liegen ohne dass es zu Überbelichtungen käme. So scheint mir das nach Deinem Histogramm. Die A7 kann das doch.

Das Bild der Wildkatze hat auch eine ziemlich dunkle Stelle rsp. die Tonwerte so weit  links, aber ohne Unterbelichtungsanzeige. Bei der Aufnahme hatte ich - 0,7 EV Korrektur eingestellt. Zum Vergleich mit der dunkelsten Zone Deines Bildes habe ich mein Bild um 2 EV gepusht.

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Das Histogramm der Wildkatze ist vom fertigen JPG, Deines vom RAW.

Jetzt interessiert mich, warum Du nicht mehr Licht zum Sensor gelassen hast. Bei 1/250 ist ja noch etwas Luft auch freihand zum Beispiel. Ich hätte da 1/60 genommen oder ISO rauf und das Histogramm würde viel weiter rechts liegen ohne dass es zu Überbelichtungen käme. So scheint mir das nach Deinem Histogramm. Die A7 kann das doch.

Das Bild der Wildkatze hat auch eine ziemlich dunkle Stelle rsp. die Tonwerte so weit  links, aber ohne Unterbelichtungsanzeige. Bei der Aufnahme hatte ich - 0,7 EV Korrektur eingestellt. Zum Vergleich mit der dunkelsten Zone Deines Bildes habe ich mein Bild um 2 EV gepusht.

Willst du jetzt die mFT vs KB Diskussion in diesen Thread verlagern?

1/60 Sek ist im Nahbereich unrealistisch. Auf längeren Distanzen ist das schon grenzwertig. 1/250 ist eine sichere Zeit und ISO 1000 noch voll im Rahmen, das Bild müsste sehr stark vergrößert werden damit das Rauschen wirklich stört und falls ich das vor hätte, dann könnte ich auch das mit einer selektiven Rauschkorrektur machen. Ziel erreicht. Ich fotografiere ja schließlich damit dabei Bilder raus kommen die mir gefallen und nicht um ständig kein Rauschen und scharfe Ecken zu haben.

 

Guck dir die DxO Daten an, dann siehst du ganz klar, dass ein mit deiner Olympus bei ISO 800 geschossenes Bild deutlich schlimmer aus sähe und ein ca. 1.7 EV stärkeres rauschen zeigen würde.

Ich bin dran vergleichbare Daten unter kontrollierten Bedingungen zu liefern, auch wenn die wohl nicht viel mehr tun werden als die DxO Daten zu illustrieren. Bis dahin bringt es uns nicht weiter auf solch einer Basis Bildvergleiche anzustellen. Deshalb bin ich auch temporär aus dem mFT vs. KB Thread ausgestiegen.

 

Grüße

Phillip

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wieso trefft Ihr Euch nicht einfach mal und wenns nicht reicht, könntet Ihr ja immer noch was anderes ausmachen :) .... mit der Diskussion wie es zu machen ist, kommt man nicht weiter, einfach mal etwas anfangen, oft ergibt sich vor Ort dann der Rest.

 

Du hast recht. Mit der Diskussion wie es zu machen ist, kommt man nicht weiter, ganz einfach deshalb, weil es verschiedene Wege nach Rom gibt und verschiedenen Werkzeuge unterschiedliche Vorgehensweisen erfordern. Das ist wie beim Autofahren, ein Kombi fährt sich deutlich anders als ein Ferrari, es sind aber beide Autos.

 

Edit: Ab 2. Januarwoche ginge es.

bearbeitet von wolfgang_r
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Willst du jetzt die mFT vs KB Diskussion in diesen Thread verlagern?

(...)

Grüße

Phillip

 

??? Sorry Phillip, was hat meine Gegenüberstellung mit mFT vs. KB zu tun? Ich redete oben von verschiedenen Belichtungsvarianten, sonst nichts. Was die Belichtungszeiten betrifft, da habe ich mit 1/60 aus verschiedenen Gründen kein Problem. Sardinien (Gerd) würde vermut lich mit dem eV noch weit weniger ein Problem damit haben.

Verschiedene Werkzeuge, verschiedene Vorgehensweisen, vielleicht andere Ergebnisse - vielleicht auch nicht. Darum ging es doch, oder habe ich das falsch verstanden?

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??? Sorry Phillip, was hat meine Gegenüberstellung mit mFT vs. KB zu tun? Ich redete oben von verschiedenen Belichtungsvarianten, sonst nichts. Was die Belichtungszeiten betrifft, da habe ich mit 1/60 aus verschiedenen Gründen kein Problem. Sardinien (Gerd) würde vermut lich mit dem eV noch weit weniger ein Problem damit haben.

Verschiedene Werkzeuge, verschiedene Vorgehensweisen, vielleicht andere Ergebnisse - vielleicht auch nicht. Darum ging es doch, oder habe ich das falsch verstanden?

Ich habe es jedenfalls anders verstanden. Mich würde das Ergebnis praktischer Tests interessieren im Hinblick auf die Äquivalenztheorie. Auch wenn ich mit Sony fotografiere (und mit der Technik sehr zufrieden bin), vermute ich, dass die auf Basis der Äquivalenztheorie zu erwartenden (und hier teilweise auch als selbstverständlich dargestellten) ISO "Vorteile" von KB gegenüber MFT nicht in vollem Umfang eintreten:

 

MFT bei ISO 100 vergleichbar mit

KB bei ISO 400

 

und bspw

 

MFT bei ISO 3200 vergleichbar mit

KB bei ISO 12800

 

Das fände ich spannend...

bearbeitet von User57696
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