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Spyder Software oder Dispcal???


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Hallo

 

Ich habe mir den Spyder4 Express gekauft und auch gleich ausprobiert.

Im Ergebnis ganz gut, aber ich bin auch ein Spielkalb. Deswegen hab ich dann auch mal Dispcal installiert und damit eine Profilierung durchgeführt.

Was mir aufgefallen ist:

 

Die Profilierungszeit mit Spyder dauerte gefühlte 10 Minuten. Bei Dispcal dauerte es über eine Stunde.
Dabei gibt es Unterschiede.

Bei der Spyder Profilierung wird mir als Ergebnis 70% sRGB angezeigt.( Nicht meckern, das ist mein Notebook, ein älteres Acer mit TN Panel, an meinem Desktop PC ist es wohl ganz anders)

und bei Dispcal wird fast 80% als Ergebnis angezeigt (bei den Desktop PC mit Dell U2412M hab ich noch nicht die Spyder Software genutzt, aber mit Dispcal waren es 99,7%sRGB). Kann das sein? Hat jemand Erfahrung mit der Spyder oder Dispcal Software.

 

Über Erfahrungen und Tipps bin ich sehr dankbar.

mfg

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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...

Hallo

 

Habe deinen Thread erst jetzt gefunden, daher vielleicht etwas spät.

 

Grundsätzlich würde ich mich auf die Spyder Software verlassen, die auch auf dieses Gerät hin konzipiert wurde.

Dispcal-GUI ist keine schlechte Software, nur funktioniert Sie mit allen möglichen Kalibrierungsgeräten.

 

Ansonsten würde ich bei Unklarheiten den Support von Datacolor kontaktieren (http://support.datacolor.com/index.php?/Tickets/Submit/RenderForm/17)

Da habe ich bereits sehr gute Erfahrungen gehabt, die beantworten gerne die Fragen die man Ihnen stellt wie es scheint. (Habe selbst einen Spyder4Pro)

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(...) mit Dispcal waren es 99,7%sRGB). Kann das sein? Hat jemand Erfahrung mit der Spyder oder Dispcal Software.

 

Über Erfahrungen und Tipps bin ich sehr dankbar.

mfg

 

Hallo,

 

ich habe keinen Vergleich mit Dispcal. Ich verwende einen Spider4pro. Am Dell-Laptop meldet er mir 66% sRGB, am Desktop mit Eizo FS2331 100% sRGB. Da der Unterschied deutlich sichtbar ist, sah ich noch keinen Grund, die Ergebnisse auf andere Art zu verifizieren.

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  • 2 weeks later...

Hi,

 

ich hab meinen gestern kalibriert, ich habe einen Dell U2711. Mit Dispcal hab ich 100% sRGB und 98,8% AdobeRGB Abdeckung. Der Test hat gut eine Stunde gedauert, ich hab ihn auf 120 cd/m² eingestellt, was dann doch wesentlich dunkler war, als ich ihn immer laufen hatte. Das ist schon gewöhnungsbedürftig. Aber der Druck und das Bild haben recht gut zusammengepasst, am besten muss ich das mal an Testcharts vergleichen, dafür war die Zeit gestern zu knapp.

 

Unter Gamma hab ich "L*-Helligkeitsverteilung" eingestellt, den Monitor auf Gamma 2.2, er hat nur Gamma 2.2 (PC) und Gamma 1.8 (Mac). Farbtemperatur auf 5000k.

 

Mit den "interaktiven Anzeige-Geräteeinstellung" hab ich den Monitor vor dem Start der Kalibierung recht exakt auf die Vorgabe einstellen können, sehr gut gemacht in der Software.

 

Grüße Matthias

 

 

 

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... ich habe einen Dell U2711.... Farbtemperatur auf 5000k.

 

Der U2711 hat einen native Farbtemperatur um die 6.500k. Eine Kalibrierung auf 5.000k ist für den selbstdruckenden Amateurbereich nicht optimal, da die Drucke kaum unter Normlicht betrachtet werden und für 5.000k die Anpassung in der Grafikkarte unnötig Bildqualität kostet.

Kalibrierung/Profilierung auf 6.500k oder wenigstens 5.800k ist günstiger.

 

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Ich hänge mich hier an, habe nicht wirklich Ahnung...

 

Habe einen unkalibirierten Dell sp2390w. Wenn ich auf meinem epson9400fx drucke aus lightroom heraus, dann sind die drucke extrem dunkel, fast schwarz. Liegt das am unkalibrierten monitor? Die fotos sehen aber auf ipad oder anderen pc nicht schlecht aus. Zum epson habe ich keine icc profile gefunden. Am besten wird der druck noch, wenn in lightroom einstelle, dass der drucker die settings vornimmt. Dann im drucker nehme ich die epson vivd settings und regle die helligkeit auf +20-25.

Habt ihr Tipps?

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Ich vermute Dein Monitor ist ganz einfach zu hell eingestellt, der Drucker druckt nur auf weißem Papier, ihm fehlt die Lichtquelle und wenn du das helle Bild am Monitor dann auf dem Drucker wiedergibst, wird es einfach zu dunkel. Die meisten Monitore sind zu hell eingestellt für die Druckausgabe. Die Tiefen saufen dann ab und das Bild wird zu dunkel.

 

Welche Werte hast Du bei Kontrast/Helligkeit am Monitor eingestellt?

 

Kleiner Trick, könnte klappen, nimm Deine Kamera und nutze den Belichtungsmesser in dem Du einen weißen Hintergrund misst.

 

Der Monitor hat:

128 cd/m² bei Blende 5,6 und 1/30s (ISO 100)

64 cd/m² bei Blende 4 und 1/30s (ISO100)

 

128 cd/m² sollten die Obergrenze sein, heller solltest Du ihn nicht einstellen, eher noch etwas dunkler.

 

Probiere es mal aus, vielleicht hilft es Dir weiter. :)

 

Grüße Matthias

 

PS: Wer kein Colorimeter hat, kann sich aus dieser Liste Profile herunterladen, auch wenn es Abweichungen geben kann weil nicht jeder Monitor gleich ist, können die Resultate immer noch besser sein als ganz ohne Profilierung, die Werte für Helligkeit/Kontrast usw. sind in der Tabelle auch aufgeführt. Der Dell SP2390W ist in der Tabelle leider nicht vorhanden.

 

http://www.tftcentral.co.uk/articles/icc_profiles.htm#

 

 

bearbeitet von Matthias Heinz
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Danke! Mit meiner M10 jetzt auf ISO low gestellt (equivalent 100 ISO) und 1/30. Dann kommt eine weisse Seite im Screen mit Blende 4.5 auf diese Belichtung. Also nicht zu hell eingestellt?

 

Ich habe eher den Drucker im Visier, da ja meine Fotos die ich ja auch mit anderen Displays anschaue nicht zu dunkel sind. Hier hat es ein paar:

https://www.flickr.com/photos/125760881@N07/

 

Der screen ist auf den Standard RBG settings mit 75/75 für Kontrast und Helligkeit.

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Ok, also am Monitor liegt es demnach nicht, von welchem Programm aus druckst Du?

 

Hast Du schon mal Bilder ausbelichten lassen? Falls ja, haben die Bilder von der Helligkeit gepasst? Dann liegt es an Deinem Drucker.

 

Schon mal die ganzen Einstellungen im Treiber ausprobiert? Eventuelle Automatiken zur Fotooptimierung deaktiviert?

 

Grüße Matthias

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Hi,

 

das ist doch ein Multifunktionsgerät (Epson STYLUS DX9400F) mit Scanner?

Wie sieht es denn beim Kopieren aus, passt die Helligkeit des Drucks und des Scans zusammen, dann dürfte es nicht an der Tinte liegen.

 

Grüße Matthias

 

PS: Aber ein Spyder lohnt sich sowieso, abgesehen vom Drucker.

 

bearbeitet von Matthias Heinz
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