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DSLM vs DSLR: Steht die Ablösung bevor?


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Hi,

 

nach meinem Gefühl wird die Canon 1Dx wohl die letzte 5000 Euro-Kamera sein, die ich mir gekauft habe. Fast alle meiner Jobs könnte ich auch mit einer Fujifilm XT1 oder XE-2 fotografieren. Allerdings weiß ich nicht genau, ob ich das auch wirklich tun werde. Kunden wollen eben auch gerne beeindruckt werden. Privat verwende ich schon lange ausschließlich Fujifilm.

 

VG

Christian

 

www.christianahrens.de

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Das Spiegelreflexsysteme durch Spiegellose abglöst werden steht für mich glasklar fest. Sie werden als Nostalgiesysteme weiter bestehen wie Plattenkameras

oder Analoge.Ob die "großen" Hersteller da ausschlaggebend sind bezweifele ich. Sie haben sich meiner Ansicht nach durch das festhalten an alter Technik

und das Ausruhen auf ihrer Marktposition selbst in eine Zwickmühle gebracht und suchen nun nach einem Ausweg.Auf der einen Seite geht es warscheinlich darum

einen großen Kundenstamm nicht zu verprellen, auf der anderen Seite wissen sie genau in welche Richtung der Zug fährt. Ist nur meine persönliche Meinung.

 

Gruß Roberto

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Die Frage, die sich mir stellt ist, was ändert sich? Ob ich im Auto einen Einspritzer oder eine Vergaser habe, war mir eigentlich relativ egal. Es gab aber Leute, denen das wichtig war. Meine Bilder werden spiegellos und gespiegelt nicht unterschiedlich. Daher verwende ich das, was ich habe, je nach Notwendigkeit.

Knackpunkt ist eher, was für Linsen und was für anderes Zubehör gibts dann im Ernstfall, und welchen Verleih- und Reparaturservice. Und was habe ich bereits an Equipment.

Es macht ja relativ wenig Sinn, alles zu verkaufen und dann quasi das Gleiche um teures Geld wieder zu kaufen. Daher wird sich da nur was bewegen, wenn die Grossen einen Weg finden, wie der Bestand sinnvoll weitergenutzt werden kann. Sony hatte da einen interessanten Ansatz, der mich allerdings nicht überzeugt hat. Mal schauen, ob Canikon was besseres einfällt.

bearbeitet von mrieglhofer
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Genau das ist doch das Dilemma. Der Weg der Technik ist vorgeschrieben und lässt sich nicht mehr aufhalten. Am Ende bleibt ein harter Schnitt.

Man kann jetzt noch über einige Vorteile diskutieren aber das hält neue Technik und Inovationen nicht auf. Ich schreibe das nicht um über etwas zu triumphieren.

Fotografie ist mein Hobby . Ich bin aber Techniker für Informatios-und Telekommunikationstechnik und sehe das technisch nüchtern.

Vor dem selben Problem standen vor einigen Jahren die FT-Nutzer (unter anderem auch ich). Olympus hat damals einen konsequenten Schlußstrich gezogen,

der viele sicherlich hart getrofffen hat. Damals habe ich auch viel zulange gezögert. Aus heutiger Sicht kann ich sagen ,das sie vieles richtig gemacht haben.

 

Gruß Roberto

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Was man bei der Diskussion beachten sollte. Es werden nach wie vor deutlich mehr DSLR`s als CSC`s (compact system cameras = Spiegellose) verkauft. Hier die Auslieferungen auf Basis der CIPA-Zahlen (das sind die japanischen Hersteller). Das Problem von Canon und Nikon besteht darin dass sie bei einem zu starken Schwenk auf die CSC`s ihr nach wie vor hochprofitables DSLR-Geschäft gefährden. Auf der anderen Seite müssen sie sich irgendwann stärker Richtung CSC orientieren, sonst nehmen sie in diesem Segment eine zu schwache Marktposition ein. Die 90% Marktanteil die sie bei den DSLR`s hatten werden sie aber wohl nicht mehr schaffen.

 

ioxqtbtz.png

 

Sony erwartet übrigens in ihrem mittelfristigen Ausblick (bis Ende 2017) eine Halbierung der DSLR-Stückzahlen und nur leicht steigende CSC-Stückzahlen, soll heißen der Markt für Kameras mit Wechselobjektiven schrumpft insgesamt erheblich.

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...Kunden wollen eben auch gerne beeindruckt werden. ...

 

Je mehr Profis sich ihren Kunden mit "kleinen" Kameras zeigen und je öfters diese Kunden die exzellenten Ergebnisse sehen, die mit diesen "kleinen" Kameras erzielt werden, desto weniger werden Kunden nur durch "große" Kameras zu beeindrucken sein.

 

Oder fragen heute noch viele Kunden, warum man denn kein Mittelformat mehr nutzt? ;) 

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Was man bei der Diskussion beachten sollte. Es werden nach wie vor deutlich mehr DSLR`s als CSC`s (compact system cameras = Spiegellose) verkauft. Hier die Auslieferungen auf Basis der CIPA-Zahlen

 

ioxqtbtz.png

 

 

Passt doch! Wenn sich DERTrend fortsetzt, ist der Kuchen spätestens in 2 Jahren gegessen.

Ich denke daß Canon im nächsten Jahr auf den Zug aufspringt!

 

Danke für das Chart!

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Ich denke daß Canon im nächsten Jahr auf den Zug aufspringt!

 

 

Warum sollten die das tun? Wenn, dann weniger aus sachlichen Gründen, sondern wg. Marketing.

 

 

DSLM und DSLR sind auf ähnlichem Niveau und für ein Bild ist es egal, wie es erzeugt wurde(APS-C, FF, DSLM, DSLR).

 

 

Viele, die mit DSLM Vollformat, z. B. Sony A7 unterwegs sind, fotografieren mit Canon L-Optiken, weil das (mit) die besten Objektive sind.

Ich denke da z. B. an das 4/300 mm L und das 4/16-35 mm L.

Da müsste Sony noch etwas änliches liefern. Das 16-35mm f4 geht in diese Richtung.

 

Das Argument, DSML ist wesentlich leichter und kleiner, gilt aus meiner Sicht nur, wenn man mit Standard-Optiken der Hersteller unterwegs ist.

Mag sein, dass DSLM geringfügig leichter ist, aber eine hervorragende optische Leistung ist nun mal nicht mit einem Federgewicht zu erreichen: Sony Zeiss Vario-Tessar T* FE 16-35mm f4 ZA OSS: 518 g  - Canon EF 4/16-35 mm  L IS USM:  615 g

 

Wenn ich(potentieller Um-/Aufsteiger von Canon 5D) eine A7 mit einer Canon 6D vergleiche, fällt mir dazu ein:

 

1. Canon 6D(777 g) nur wenig schwerer(ca. 250g) als Sony A7 mit Adapter

2. Canon 6D günstiger/ähnlicher Preis als A7 + Adapter

3. Canon 6D hat WLAN + GPS

4. Beim Autofocus dürfte die 6D gegenüber der A7 mit einen Adapter zumindest gleichwertig sein.

 

Die Optiken sind/wären nahezu identisch. 

Als Nutzer hilft es mir doch nicht, wenn sich bestimmte Systeme gut verkaufen.

 

Es gibt einige Vorteile für DSLM http://versus.com/de/canon-eos-6d-vs-sony-a7, aber reicht das schon zur kurzfirstigen Ablösung?

 

Nikon hat mit der D5300 eine Cam am Start, die mit 530g auch sehr leicht ist(ich weiss ist APS-C).

 

Beim Blick in die Kristallkugel kann Ich mir sehr gut vorstellen, das Canon/Nikon auch einfach weiterhin die Gehäuse und derenTechnik nur traditionell weiter und in Richtung DSLM(kleiner, leichter, Autofocus, Megapixel) entwickeln und die Systeme auch noch lange exisiteren werden.

 

 

Persönlich überlege ich den Wechsel nach und kann dies wohl sinnvoller Weise nur tun, wenn ich Abstriche mache(mit FF von 12 bis 400 mm werde ich nicht mehr unterwegs sein).

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Warum sollten die das tun? Wenn, dann weniger aus sachlichen Gründen, sondern wg. Marketing.

 

 

DSLM und DSLR sind auf ähnlichem Niveau und für ein Bild ist es egal, wie es erzeugt wurde(APS-C, FF, DSLM, DSLR).

 

 

Viele, die mit DSLM Vollformat, z. B. Sony A7 unterwegs sind, fotografieren mit Canon L-Optiken, weil das (mit) die besten Objektive sind.

Ich denke da z. B. an das 4/300 mm L und das 4/16-35 mm L.

Da müsste Sony noch etwas änliches liefern. Das 16-35mm f4 geht in diese Richtung.

 

Das Argument, DSML ist wesentlich leichter und kleiner, gilt aus meiner Sicht nur, wenn man mit Standard-Optiken der Hersteller unterwegs ist.

Mag sein, dass DSLM geringfügig leichter ist, aber eine hervorragende optische Leistung ist nun mal nicht mit einem Federgewicht zu erreichen: Sony Zeiss Vario-Tessar T* FE 16-35mm f4 ZA OSS: 518 g  - Canon EF 4/16-35 mm  L IS USM:  615 g

 

Wenn ich(potentieller Um-/Aufsteiger von Canon 5D) eine A7 mit einer Canon 6D vergleiche, fällt mir dazu ein:

 

1. Canon 6D(777 g) nur wenig schwerer(ca. 250g) als Sony A7 mit Adapter

2. Canon 6D günstiger/ähnlicher Preis als A7 + Adapter

3. Canon 6D hat WLAN + GPS

4. Beim Autofocus dürfte die 6D gegenüber der A7 mit einen Adapter zumindest gleichwertig sein.

 

Die Optiken sind/wären nahezu identisch. 

Als Nutzer hilft es mir doch nicht, wenn sich bestimmte Systeme gut verkaufen.

 

Es gibt einige Vorteile für DSLM http://versus.com/de/canon-eos-6d-vs-sony-a7, aber reicht das schon zur kurzfirstigen Ablösung?

 

Nikon hat mit der D5300 eine Cam am Start, die mit 530g auch sehr leicht ist(ich weiss ist APS-C).

 

Beim Blick in die Kristallkugel kann Ich mir sehr gut vorstellen, das Canon/Nikon auch einfach weiterhin die Gehäuse und derenTechnik nur traditionell weiter und in Richtung DSLM(kleiner, leichter, Autofocus, Megapixel) entwickeln und die Systeme auch noch lange exisiteren werden.

 

 

Persönlich überlege ich den Wechsel nach und kann dies wohl sinnvoller Weise nur tun, wenn ich Abstriche mache(mit FF von 12 bis 400 mm werde ich nicht mehr unterwegs sein).

 

Warum sollten die das tun? Ganz einfach. Weil sehr viele Neukunden und DSLR Nutzer sich nach kleineren und leichteren Alternativen umschauen. Und dies nicht einmal nur als Ersatz für eine DSLR (obwohl es dann de facto oft darauf hinaus läuft), sondern als Zweitsystem. Dies bedeutet dann schlicht, dass man sich anderswo als bei Canon und Nikon umschauen muss. Jede bis dato verkaufte DSLM könnte von Canon oder Nikon sein, wenn diese Hersteller etwas attraktives im Angebot hätten. Jeder Kauf einer Sony, Fuji, Olympus, Panasonic und Samsung könnte ein drohender Kundenverlust sein. Es ist für mich völlig unverständlich, wie Canon, Nikon und auch Pentax/Ricoh diese Entwicklung so lange und so weit haben laufen lassen. Das Argument einer "Kannibalisierung" der eigenen DSLR Produktlinien ist nicht haltbar, wenn man die de facto Kundenabwanderung zu konkurrierenden Herstellern in Betracht zieht.

 

Die beiden Großen haben den Trend einfach unterschätzt und werden in den nächsten Jahren verzweifelt und wahrscheinlich sogar erfolgreich nachrudern. Das Problem ist ja nicht nur die hausinterne Konkurrenz sondern auch, dass man durch die Ignoranz des mittlerweile nicht mehr auszublendenen DSLM Segments hier keine Kompetenz aufbauen und den Kunden zeigen konnte. Das nagt am Image.

 

Gravierend auch: Kunden, die einmal zur Konkurrenz abgewandert sind und mehr investiert haben als in Gehäuse plus Kitscherbe, werden so schnell nicht zurück kommen, zumal zufriedene DSLM Kunden nicht selten einen Teil oder ihre ganze DSLR Ausrüstung verkauft haben und daher keinen Anlass mehr haben, ihrer alten DSLR Marke die Treue zu halten. Für mich entwickelt sich hier möglicherweise ein ähnlicher Gau, wie der Umstand, dass es Microsoft vollkommen verschlafen hat, dass ein Großteil der Computernutzung nicht mehr am Schreibtisch stattfindet, sondern auf dem Sofa mit Tablets oder Smartphones. Wahrscheinlich wird es nicht so extrem kommen, aber der DSLM Trend wird sich verstärken und falls Canon und Nikon dann keine überzeugende Antwort haben, wird der Trend zur Lawine. Übrig bleiben dann die Verkäufe für Berufsfotografen und Naturfotografen die möglicherweise der DSLR in der Masse die Stange halten werden.

 

bearbeitet von tgutgu
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Warum sollten die das tun? Wenn, dann weniger aus sachlichen Gründen, sondern wg. Marketing ...

 

Nochmal: Da der Trend von DSLR weg geht, dann muss Canon reagieren.

Und wird es auch!

 

Deine Rechnung mit den Vergleichen kommentiere ich weiter nicht, da ich das hier schon getan habe:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110019-dslm-vs-dslr-steht-die-ablösung-bevor/?p=1123975

 

Und daran hat sich seit Freitag nichts verändert ... :D

bearbeitet von D700
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...Es macht ja relativ wenig Sinn, alles zu verkaufen und dann quasi das Gleiche um teures Geld wieder zu kaufen...

 

Und da liegt Dein Problem!

Es ist eben nich das Gleiche, sondern die neue Generation Kameras.

Wenn Du das nicht brauchst ist das ja o.k., Du kannst Deine antiken DSLRs/SLTs ja noch sicher viele Jahre nutzen (bis der Service NO sagt)

Ich habe jedenfalls schon vor 3 Jahren den Schnitt gemacht und viele hier schon davor - und ich persönlich möchte sowas wie eine DSLR/SLT wirklich nie mehr haben ...

 

PS: Das muß Dich nicht wundern; wir sind hier im Systemkameraforum ;)  ...

bearbeitet von D700
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Warum sollten die das tun? Wenn, dann weniger aus sachlichen Gründen, sondern wg. Marketing.

Nach meinem Verständnis gibt es schon sachliche Gründe. Spiegellose sind viel einfacher aufgebaut als eine DSLR und auch die Montage ist erheblich einfacher als bei einer DSLR. Soll heißen, bei gleicher Stückzahl sind die Produktionskosten deutlich geringer als bei einer DSLR. Schau dir mal an aus welchen Teilen eine Sony A7 und im Vergleich dazu eine Nikon D600 besteht, vielleicht wird es dann verständlicher. Alleine das Prisma bei der DSLR und dessen exakte Montage ist ein erheblicher Mehraufwand gegenüber einer Spiegellosen. Canon und Nikon werden deswegen früher oder später auch massiv von DSLR auf Spiegellos umsteigen (müssen).

 

 

 

http://fs1.directupload.net/images/141203/3hpd4rsw.jpg     http://fs1.directupload.net/images/141203/g8mmesm3.jpg

bearbeitet von Orbiter1
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...Gravierend auch: Kunden, die einmal zur Konkurrenz abgewandert sind und mehr investiert haben als in Gehäuse plus Kitscherbe, werden so schnell nicht zurück kommen, zumal zufriedene DSLM Kunden nicht selten einen Teil oder ihre ganze DSLR Ausrüstung verkauft haben und daher keinen Anlass mehr haben, ihrer alten DSLR Marke die Treue zu halten...

 

Genau das beschreibt meine Situation. Nach Jahrzehnten Canon, gibt es für mich kein zurück mehr. Hätte Canon beim Kauf der Nex-7 etwas ansatzweise vergleichbares mit Kompatibilität zu den Canon-DSLR-Optiken angeboten, dann wäre ich wahrscheinlich bei Canon geblieben. Jetzt ist der Zug für mich abgefahren...

 

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War bei mir auch so:

 

Die KB-Kameras wurden immer größer und immer schwerer - mit Brennweiten von 17 bis 210 mm, Blitz etc., hatte man schon um die 9 Kilo auf der Schulter.

Deshalb bin ich beim Wechsel auf Digital da nicht mehr eingestiegen, habe mich erst mit einer Sony R1 über Wasser gehalten, und war beim Erscheinen der Panasonic-GH-Reihe endlich da angekommen, wo ich hin wollte, zumal ich für bestimmte Situationen auch Video entdeckt hatte.

 

SLR? Never again !! Nicht mal geschenkt (wenn ich sie dafür auch benutzen müsste und nicht verkaufen dürfte :P

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Hallo,

 

wenn die Herstellung einer Spiegellosen deutlich günstiger ist, wäre es auch schön, wenn wir als Kunden davon etwas merken würden. Momentan habe ich den Eindruck, dass wir zumindest bei den Gehäusen eine Aufschlag für das "Besondere" zahlen müssen.

 

Grüße Karlo

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Hallo,

 

wenn die Herstellung einer Spiegellosen deutlich günstiger ist, wäre es auch schön, wenn wir als Kunden davon etwas merken würden. Momentan habe ich den Eindruck, dass wir zumindest bei den Gehäusen eine Aufschlag für das "Besondere" zahlen müssen.

 

Grüße Karlo

 

Das ist NOCH eine Frage der Stückzahlen ...

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Hallo,

 

wenn die Herstellung einer Spiegellosen deutlich günstiger ist, wäre es auch schön, wenn wir als Kunden davon etwas merken würden...

 

Dann schau Dir mal die Preise von Olympus E-M10, E-PL7 und der M-1 an.

Die beiden ersten sind für 400 bzw. 600 EUR (UVP) zu haben. Eine D5300 liegt hier bei über 800 EUR.

Die beiden Olympus-Kameras bieten einige sehr interessante Dinge, die die Nikon nicht mitbringt. Dazu kommt noch der Bildstabi im Gehäuse.

Und eine vergleichebare Kamera mit den Eigenschaften einer M-1 für 1.300 EUR (gesenkte UVP) zu finden, halte ich ebenfalls für sehr schwer.

Was die anderen Hersteller da machen kann ich nicht sagen, aber Olympus scheint zumindest etwas des Vorteils an die Kunden weiterzugeben.

 

MfG

Uwe

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 Die eher esoterischen Argumente ("klingt wärmer" usw.) 

 

 

 

Da muß ich dann doch protestieren, die Situation ist auch nicht 100% vergleichbar.

 

"Analoge" Aufnahmemedien für Ton, wie Tonband, haben eine wichtige Eigenschaft: Der Übergang zur Übersteuerung ist fließend. Zunächst werden die Wellenbäuche quasi flacher, was harmonische Obertöne erzeugt - der wärmere Klang. Digitale Medien hingegen sind entweder korrekt ausgesteuert oder die Wellen werden brutal gekappt - sofort sind geräuschhafte Verzerrungen hörbar.

Nicht umsonst kann man als moderner Tontechniker relativ viel Geld für Software ausgeben, die das analoge Verhalten simuliert.

 

LG Ralph

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Es ist definitiv eine spannende Zeit, in der wir im Moment leben. Vor ein paar Jahren musste man bei m4/3 noch Angst haben, dass Olympus an internen Finanzskandalen zerbricht und das System auf Dauer nicht "tragen" wird. Inzwischen aber ist das System "erwachsen" geworden und auch die Konkurrenz von Sony, Fuji und nun auch Samsung zieht nach.

 

Ich denke die nächsten zwei Jahre werden die Weichen für die Zukunft stellen.

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Vor ein paar Jahren musste man bei m4/3 noch Angst haben, dass Olympus an internen Finanzskandalen zerbricht und das System auf Dauer nicht "tragen" wird.

Finanziell trägt sich das Imaging-Geschäft nach wie vor nicht bei Olympus. Aber solange sich die Aktionäre nicht daran stören (und das tun sie nicht, Japan tickt da anders als der Rest der Welt) spielt das keine Rolle. Die letzten 4 Jahre hat Olympus im Imaging-Bereich tiefrote Zahlen geschrieben (auch wenn sie auf der Olympus-Seite in Pink dargestellt werden  ;) ).

 

jtdj3bai.png

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