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DSLM vs DSLR: Steht die Ablösung bevor?


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Sieht doch bei Sony nicht besser aus:

 

"Im vergangenen Quartal setzte die Sparte Imaging Products & Solutions mit Video- und Fotokameras mit 175,5 Milliarden Yen 6,9 Prozent weniger um  . . .  Der operative Verlust betrug 2,3 Milliarden Yen gegenüber 2,2 Milliarden vor einem Jahr."

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sony-schreibt-wieder-rote-Zahlen-und-senkt-Jahresprognose-2036910.html

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Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast...  :rolleyes: (5 € ins Phrasenschwein...)

 

Man könnte die dargestellten Olympus-Zahlen auch so interpretieren, das z.b. 2013 sehr hohe Investitionen in die Produktentwicklung getätigt wurden, die in den Folgejahren wieder eingespielt werden müssen. 2014 ist das ausgewiesene Minus bereits deutlich geringer...

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Sieht doch bei Sony nicht besser aus:

 

"Im vergangenen Quartal setzte die Sparte Imaging Products & Solutions mit Video- und Fotokameras mit 175,5 Milliarden Yen 6,9 Prozent weniger um  . . .  Der operative Verlust betrug 2,3 Milliarden Yen gegenüber 2,2 Milliarden vor einem Jahr."

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sony-schreibt-wieder-rote-Zahlen-und-senkt-Jahresprognose-2036910.html

Doch, bei Sony sieht es im Bereich Imaging besser aus. Du hast hier einen Link eingestellt, bei dem es nur um das 3. Quartal des vergangenen Jahres ging. Im Sony Geschäftsbericht wird der Bereich Imaging Product & Solutions mit folgenden Zahlen für 2012 und 2013 dargestellt:

 

selhzan8.png

 

Das sind jetzt nicht die supertollen Gewinne, aber die haben schwarze Zahlen in diesem Geschäftsbereich geschrieben. Richtig gut wurden die Zahlen in diesem Jahr. Das vergangene Quartal war für den Bereich Imaging Products & Solutions das beste Quartal überhaupt. Die Umsatzrendite lag bei über 11%.

 

3h22x7vu.png

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Hallo Uwe,

 

wenn Du bei deinem Händler für eine Nikon D5300 über 800 € zahlen würdest, solltest Du evtl. den Händler wechseln. Die D7100 kostet ja nur knapp über 800 €, ist abgedichtet, hat zwei Speicherfächer etc. Also schon gehobene Mittelklasse.

Genau genommen ist eine E-M1 und GH4 auch gehobene Mittelklasse, auch wenn es beim jeweiligen Hersteller die Spitzenmodelle sind.

 

Da sehe ich dann beim Gehäuse schon einen deutlichen Aufschlag, wenn denn die Herstellung der Spiegellosen sogar deutlich günstiger ist.

 

Grüße Karlo

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Hallo Uwe,

 

wenn Du bei deinem Händler für eine Nikon D5300 über 800 € zahlen würdest ... wenn denn die Herstellung der Spiegellosen sogar deutlich günstiger ist...

Wie Du sicherlich gesehen hast, habe ich in meinem Beitrag die jeweiligen UVPs der Hersteller verglichen.

Dies ist das einzige, was man direkt vergleichen kann.

Ob der Straßenpreis dann nach wenigen Wochen für ein Produkt einbricht oder nicht, ist eine andere Sache.

Und ob ein Hersteller das will oder nicht ebenfalls.

Die von mir angeführten Olympus-Kameras sind ausgesprochen preiswert, wenn man das Gebotene vergleicht - und sie sind preisstabil im Gegensatz zum Wettbewerb.

Dazu kommt noch, dass die eine Kamera über ein Kunststoffgehäuse verfügt, die anderen jedoch eines aus Metall aufweisen.

Und defacto ist eine D5300 per heute mit 570 EUR Straßenpreis gerade 30 EUR unter der UVP der M10 mit 600 EUR liegt.

Ob ein Preisrutsch von ca. 30% bei der Nikon gewollt/gewünscht ist lasse ich mal außen vor.

 

Und eine M1 oder GH4 wollen wir doch nicht mit einer D7100 oder EOS 70D, sondern mit einer EOS 7D(II) vergleichen.

Die Nikon ist zwar ganz nett, aber alleine schon von der Gehäusequalität nicht mit einer M1 vergleichbar - zwei SD-Schlitze hin oder her.

 

MfG

Uwe

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Tolle Produkte aber nur Verlust = Übernahmekandidat

 

Nikon: tolle Produkte - leider heftiger Umsatzrückgang seit zwei Jahren auch bei SLRs in einem Konzern, der rund 75% mit Kameras verdient.

Olympus: tolle Produkte - leider augenblicklich nicht kostendeckend aufgrund der weggebrochenen Kompaktkameras.

Aber hier macht Imaging nur ca. 15-20% im Gesamtkonzern aus.

 

Die Frage was besser ist lasse ich mal unbeantwortet.

 

MfG

Uwe

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Hallo,

 

wenn die Herstellung einer Spiegellosen deutlich günstiger ist, wäre es auch schön, wenn wir als Kunden davon etwas merken würden. Momentan habe ich den Eindruck, dass wir zumindest bei den Gehäusen eine Aufschlag für das "Besondere" zahlen müssen.

 

Grüße Karlo

 

Das merken wir schon jetzt!

 

Eine Lumix GH4 muss man mindestens mit einer Canon 7D Mk II vergleichen.

 

Günstigste Preise in der Schweiz:

 

GH4:                  1'400 Franken

7D Mk II:            1'600 Franken

 

Ich meine aber, dass die GH4 sogar den Vergleich mit einer Nikon D750 aushält, und die kostet mindestens 1'920 Franken ...

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Spannend ist ja, dass zwar die DSLR deutlich abnehmen, die DSLM aber nur marginal wachsen. Das bedeutet doch, das immer weniger Leute bereit sind, eine Kamera mit Wechselobjektiven zu schleppen, deren Gesamtsystem ja bei gleicher Sensorgröße und Leistung auch nur um den Spiegel und das Prisma leichter ist. Mehr oder weniger halt. Die Handys holen auch in diesem Bereich deutlich auf, sowohl in der realen Auflösung als auch in der Bildqualität. Ich selbst habe den Schritt zu DSLM aus gefühlter Sinnlosigkeit nicht gemacht und plane ihn auch nicht mehr.

Wenn Bedarf da ist, Robustheit und Schnelligkeit notwendig sind, komme ich mit 2 VF DSLR und lichtstarken Objektiven von 8-400mm gut über die Runden, für Urlaube begleitet mich meist nur mehr die RX-100II, die bis A2 durchaus ausreicht und bei vielen Events und anderen Anlässen die RX-10. Ausreichend und durchgehend gleiche Lichtstärke ist für die Abstimmung Blitz zu Raumlicht optimal. Sollte mir alles mal abhanden kommen, würde ich heute nur mehr die RX-10 nachbeschaffen, die maximalen Komfort bei ausreichende Qualität bringt. Damit kann ich fast alle bei mir notwendigen Gebiete abdecken.

Aus meiner Erfahrung wird sich im schrumpfenden Markt die kostengünstiger herstellbar DSLM klar durchsetzen. Allerdings wird der Markt sich nicht sehr weit über dem heutigen DSLM Niveau stabilisieren, weil es einfach für die meisten Leute keinen Sinn macht, für ihre Erinnerung neben dem eh schon vorhandenen Handy noch eine Tasche mit zu schleppen. Bildqualität selbst hat deutlich an Einfluss verloren, interessiert beim heutigen Niveau ausser einer kleine Randgruppe nicht mehr wirklich. Auch meine Kinder, die Zugriff auf zumindest 5 Kamera Generationen inkl. Objektive haben, bringen meist HandFotos ;-)

Wenn man das also mit Analog / Digital vergleichen will, dann wirds eher Systemkameras zu Smartphone lautet und nicht DSLR zu DSLM. Ersteres ist ein Paradigmenwechsel, letzteres eine technische Evolution ohne gravierende Nutzungsänderung.

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Spannend ist ja, dass zwar die DSLR deutlich abnehmen, die DSLM aber nur marginal wachsen. Das bedeutet doch, das immer weniger Leute bereit sind, eine Kamera mit Wechselobjektiven zu schleppen, deren Gesamtsystem ja bei gleicher Sensorgröße und Leistung auch nur um den Spiegel und das Prisma leichter ist. Mehr oder weniger halt. Die Handys holen auch in diesem Bereich deutlich auf, sowohl in der realen Auflösung als auch in der Bildqualität. Ich selbst habe den Schritt zu DSLM aus gefühlter Sinnlosigkeit nicht gemacht und plane ihn auch nicht mehr.

(...)

 

Das Problem ist hier eher die Konsequenz. Was ich hier sehe, ist vor allem ein Schritt zu kleineren Sensoren. Wer meint von DSLR auf DSLM zu gehen um zu schrumpfen ohne dabei auch einen kleineren Sensor zu wählen, wird nicht unbedingt so viel an Volumen und Gewicht sparen. D.h. KB -> m4/3 bietet schon auch Potential an Größe und Gewicht zu sparen.

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Das ist vor allem dann richtig, wenn man umfassende Systeme vergleicht.

 

Beschränkt man sich nur auf das Gehäuse mit 2-3 Festbrennweiten, schaut es für Spiegellos-KB günstig aus, darüberhinaus aber dann schnell nicht mehr ...

 

Grösserer Sensor = grösser Linsendurchmesser = grössere und schwerere Objektive.

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Letztlich hat mir gerade die RX-xxx Serie gezeigt, dass die haushaltsüblichen Grössen völlig problemlos, selbst A2 bei sorgfältigem Arbeiten mit 1" Sensoren gut machbar sind. Da solltr M4/3 überhaupt keine Probleme haben. Die Freistellung ist nicht immer so prickelnd (nahe oder Makro gehts), aber hier bieten ja viele Programm mittlerweile die Möglichkeit, diese etwa zeitaufwändig im Postpro zu erreichen.

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Auch meine Kinder, die Zugriff auf zumindest 5 Kamera Generationen inkl. Objektive haben, bringen meist HandyFotos ;-)

 

Nun habe ich mich bereits mehrfach durch den gesamten DSLM-Markt rauf- und runtergekämpft, bin endlich bei zwei bis drei vernünftigen (= Bildqualität, nicht Preis ;) ) Kompaktkameras gelandet und stelle fest, dass auch ich die meisten Gelegenheitsfotos mittlerweile mit dem (Android)Smartphone mache. Bei ordentlichen Lichtverhältnissen sogar mit erfreulichen Ergebnissen. Fazit: Ich werde mir wohl ein Nokia Lumia 1020 besorgen (bereits unter 300 € erhältlich) und probehalber mit einer zweiten SIM-Karte betreiben. So habe ich wenigstens eine der besten Smartphone-Kameras dabei und an das Betriebssystem wird man sich wohl gewöhnen können.

 

Das Panasonic Lumic CM1 ist ja für seine Preisklasse eher enttäuschend, jedenfalls was die Qualität der Linse betrifft.

 

 

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SONY XPeria P


 


 


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Es wird hier nun häufig das Smartphone ins Feld geführt. Ich halte Smartphones für das, was ich unter Fotografie verstehe, für haptisch und ergonomisch völlig ungeeignet.

 

Ich habe ein sehr gutes Smartphone. Die Kamera habe ich noch nie benutzt und werde es auch nicht tun. Da kann die Bildqualität noch so gut sein.

 

Ein Smartphone ist mMn. kein fotografisches Werkzeug, sondern ein Kommunikations- und Unterhaltungsgerät.

bearbeitet von tgutgu
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Es gibt heute auch Leute mit Schellacks ;-)

Im Ernst, ernsthafte Fotografie erscheint mir langsam so beliebt wie Briefmarken sammeln oder Kurzwellenfunk. Natürlich wird man als anspruchsvoller Fotograf eine Gerät verwenden, dass auch haptisch gut ist und bei mir auch einen Sucher hat usw.

Nur wenn du mit offenen Augen durch die Stadt gehst, schaust mit was Touristen fotografieren, wie Jugendliche sich fotografieren, dann ist das ein ganz anderer Zugang. Eine Selfy mit der Freundin vor der Mona Lisa fotografierst halt nicht mit einer D4 oder so sondern mit dem Handy. Und den Sonnenuntergang mit Freundin davor auch ;-)

Am steilsten sind die Tablett Fotografen, aber die haben wenigstens einen besseren Sicher als alle DSR und DSLM zusammen und Touch AF ;-)

bearbeitet von mrieglhofer
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Es wird hier nun häufig das Smartphone ins Feld geführt. Ich halte Smartphones für das, was ich unter Fotografie verstehe, für haptisch und ergonomisch völlig ungeeignet.

 

Ich habe ein sehr gutes Smartphone. Die Kamera habe ich noch nie benutzt und werde es auch nicht tun. Da kann die Bildqualität noch so gut sein.

 

Ein Smartphone ist mMn. kein fotografisches Werkzeug, sondern ein Kommunikations- und Unterhaltungsgerät.

Power is nothing without control....

 

Ich hab auch regelmäßig sehr gute Handy Kameras - und ich nutze sie. Vorwiegend beruflich. Unterlagen kopieren, Zählerstände, Baufortschritte etc

Die Qualität ist mittlerweile so gut geworden, da ist es affig, extra ne Digicam mitzunehmen.

Aber du hast völlig recht, wenn du sagst, die Haptik und Ergonomie wird es auf ewig verhindern, dass man damit ernsthaft foten kann. Speziell da, wo Kontrolle, Speed und Haptik gefragt sind.

Aber das kann man auch auf die andere Seite anwenden.

Ich belächele in diesem Zusammenhang immer die "Diskussionen" wo KB vs APS-C vs mft zerrieben wird.

Völlig Banane. Was zählt ist alles andere, ausser der "Bildqualität"

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Natürlich gab es auch früher schon die Agfa Click und Clack-/Instamatic-Knipser. Das hat sich heute durch die Smartphones potenziert. Es mag vielleicht in Zukunft weniger "ernsthafte und ambitionierte" Fotografen geben, doch aussterben werden die genauso wenig wie Maler mit Ölfarben und Leinwand ja auch nicht nach dem Erscheinen von Grafik-Software verschwunden sind.

Nur mag es in den Augen von unbedarften(?) Smartphone-Usern vielleicht zunehmend lächerlicher wirken, wenn sich überwiegend(?) Senioren mit DSLR-Monstren abschleppen, da sind wir DSLM-Fotografen etwas eleganter und zeitgemäßer ;)

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Nur mag es in den Augen von unbedarften(?) Smartphone-Usern vielleicht zunehmend lächerlicher wirken, wenn sich überwiegend(?) Senioren mit DSLR-Monstren abschleppen, da sind wir DSLM-Fotografen etwas eleganter und zeitgemäßer ;)

 

Jetzt sage doch Senioritas und Senioren...dann hast du alle auf'm Hals.

Die Frauen, die  Alten (so nennen wir uns nähmlich) und die unbedarften

Spunde mit den Handys.

 

45er Jahrgang,

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