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Hallo,

seit ein paar Tagen bin ich nun auch manuell unterwegs, es macht riesigen Spass :-)

Auf einigen (sehr sehenswerten) Bildern, die ich mir so angesehen habe, sind Objektiv und Blende am Bildrand vermerkt.

Das macht natürlich nicht nur für "Dritte", sondern auch für die eigene Beurteilung und Dokumentation Sinn.

 

Aber wie merkt ihr euch die Parameter, Notizzettel?, Handy? oder wie??

Und klar, natürlich kann ich meine Fotos mit Photoshop beschriften. Mit Lightroom ist das etwas schwieriger?

Wie geht das fix und einfach?

 

Ich bin für jede Idee dankbar.

 

LG Frank 

 

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Hallo

 

Diese Daten sind in den EXIFs festgehalten. Die sind immer bei deinen Bildern dabei. Es gibt für deinen PC oder MAC sog. EXIF-Reader, die dir deine EXIF-Daten anzeigen zu einem Bild. Diese enthalten in erster Linie Blende, Verschlusszeit ISO, aber auch verwendetes Objektiv und eingestellte Brennweite am Zoom, ob du Blitz verwendet hast und vieles mehr.

 

Selbstverständlich zeigen dir die Bildbearbeitungsprogramme diese Informationen an. Da musst du nichts zuerst beschriften.

 

Beschriften kannst du Titel des Fotos oder Schlagwörter etc.

 

War das deine Frage?

Edited by Helalwi
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Guest the-dude

Naja, ein paar Wochen später noch zu wissen, mit welchem Objektiv das Bild gemacht wurde macht doch schon Sinn.

wie viele objektive hast du dass du das anhand des blickwinkels nicht sehen kannst?

ist es für andere wichtig

ist die blende wichtig?

 

fragen über fragen

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wie viele objektive hast du dass du das anhand des blickwinkels nicht sehen kannst?

ist es für andere wichtig

ist die blende wichtig?

 

fragen über fragen

 

Wenn du es unbedingt wissen möchtest.... etwas über 40, einige doppelt.

 

Hier wird viel über Nuancen, Randschärfe, Charakteristik und Performance diskutiert.

Das macht doch alles gar keinen Sinn, wenn ich raten muß mit welchem Objektiv/Blende ich was gemacht habe.

Aber vielleicht gibt es jemanden, der meine Frage beantworten möchte ;-)

 

LG Frank 

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Guest the-dude

Wenn du es unbedingt wissen möchtest.... etwas über 40, einige doppelt.

 

Hier wird viel über Nuancen, Randschärfe, Charakteristik und Performance diskutiert.

Das macht doch alles gar keinen Sinn, wenn ich raten muß mit welchem Objektiv/Blende ich was gemacht habe.

Aber vielleicht gibt es jemanden, der meine Frage beantworten möchte ;-)

 

LG Frank 

 

 

 

ich schrieb ja außer Testbilder. Meinst du wirklich das Randschärfe usw in der realen Welt draußen irgeneine Rolle in der Fotografie spielen? Wenn du am pixelpeepen spaß hast, dann kannst du dir alles aufschreiben. man sollte sich aber davon frei machen dass die exif daten irgendwie hilfreich für die eigene entwicklung sind.

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ich schrieb ja außer Testbilder. Meinst du wirklich das Randschärfe usw in der realen Welt draußen irgeneine Rolle in der Fotografie spielen? Wenn du am pixelpeepen spaß hast, dann kannst du dir alles aufschreiben. man sollte sich aber davon frei machen dass die exif daten irgendwie hilfreich für die eigene entwicklung sind.

Es soll auch Leute geben die einfach Spaß an der Technik haben und es deshalb machen ;-).

Ich hatte das mal bei wem anders gesehen, fand es nützlich und habe es danach selbst angefangen.

 

Früher habe ichs mit PS gemacht, aber das ist recht umständlich. Heute erzeuge ich die Bilder mit diesem Tool, welches ein Forumsmitglied entwicklet hat.

Dazu muss ich allerdings zuerst mit einem lens tagger genannten tool Objektiv und Blende in die Exifs schreiben.

 

Ich notiere mir beim Fotografieren Blende und Objektiv nicht, sondern merke mir sie bzw. rekonstruiere sie später. Das klappt umso besser, je unterschiedlicher die Objektive in der Fototasche sind. Mit der Zeit bin ich darin auch besser geworden und muss heute meist nicht lange überlegen und nur sehr selten Bilder genauer inspizieren um zu unterscheiden welches Objektiv verwendet wurde.

 

Ein Vorteil für mich ist auch, dass ich bestimmte Bilder auf diesem Wege schnell wieder finden kann und dass ich in technischen Foren wie diesem Objektiv und Blende nicht dazu schreiben muss.

 

Grüße

Phillip

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Ich habe Freude an der Technik, besonders weil die Dinger teilweise älter sind als ich selbst und besser als die Neuen. Wenn ich nachvollziehen kann, welches Objektiv das war, dann hilft es mir, die Eigenheiten, Stärken und Schwächen herauszufinden.

Wenn ich gewußt hätte, dass ich mich rechtfertigen muß, dann hätte ich hier weiterhin nur mitgelesen ;-)

 

Danke Philip, du hast meine Frage soweit beantwortet. Deine Beiträge hier sind immer sehr hilfreich.

 

LG Frank

 

 

 

 

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@SI-ME,

 

denk dir nix, manche sind in Ihren persönlichen Ansichten halt missionarischer als andere.

 

 

in untem stehenden Thread hat BF_68 noch eine ganz gute Methode beschrieben,

den Step 1, Datensammlung, ganz praktikabel hinzukriegen.:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/109756-app-gesucht-zur-eingabe-von-objektivdaten-bei-altglasverwendung/

 

(wie du siehst, bist du mit denen Wünschen nicht alleine  ;) )

 

 

 

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@the-dude

Du hast ja überwiegend recht, dass das Thema hie und da überschätzt wird. Hättest du vollkommen recht, würden einige Menschen viel Geld sparen und dieses Forum wäre um manche Diskussion ärmer.

Aber nix für ungut, passt schon ;-)

 

@freaksound

Danke für deine Antwort und den Link, ich guck mal, wie ich zurecht komme. Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp :-)

 

LG 

 

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Meine Archivierung auf dem PC sieht so aus:

Pro Kamera gibt es ein eigenes Verzeichnis mit Unterordnern: Kamera ->Jahr -> Monat -> Tag. Dort stehen dann in EXIF-Daten bei jedem Bild die automatisch aufgezeichneten Informationen.

Wenn ich gelegentlich mit manuellen Objektiven fotografiere (Leica-R, Pentax/Meyer M42), lege ich diese Bilder in einem entsprechend gekennzeichneten Unterordner von "Tag" an.

In "Daminion" lege ich dann einen Katalog an, wo ich dann sofort Zugriff ein bestimmtes Foto / Fotogruppe habe.

Auf dem ausbelichten Foto steht nichts.

 

Gruß,

Joachim

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Guest Christalentfrei

ich machs mit dem handy, beim ersten mal hats nicht geklappt, mittlerweile hab ich es besser drauf.

ich muss es dann aber für alle bilder durchziehen, zb in der notiz app einfach bild 1: 10m f4 1/60s bild 2... etc

 

vorallem wenn man was an der kamera verändert oder neue optik benutzt oder gar eine neue kamera und die hälfte der bilder schrott sind weiss man später nicht was los war... 

 

 

 

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Wenn du es unbedingt wissen möchtest.... etwas über 40, einige doppelt.

 

Hier wird viel über Nuancen, Randschärfe, Charakteristik und Performance diskutiert.

Das macht doch alles gar keinen Sinn, wenn ich raten muß mit welchem Objektiv/Blende ich was gemacht habe.

Aber vielleicht gibt es jemanden, der meine Frage beantworten möchte ;-)

 

LG Frank 

 

 

Wieviele Objektive nimmst Du zu einem Fototag mit?

 

Im Normalfall nur 1-4, oder?

 

Diese sind üblicherweise durchaus anhand der Abbildung, bzw des Bildwinkels, unterscheidbar .... wenn Du einfach beim Überspielen auf den Rechner im Ordnernamen die Objektive vermerkst, dann sollte eine Zuordnung einfach sein.

 

Blenden etc. sind meiner Ansicht nach nur wichtig, wenn man eine Diskussion führen will :D ... aber da man so seine Standardblenden zu jedem Objektiv hat, kann man meistens trotzdem sagen was es gewesen sein könnte. (hat man kene Standardblenden, ist es eine gute Idee sich das Objektiv mal genau anzusehen, meistens findet man dann ein paar Blenden die begründeterweise sinnvoller sind als andere)

 

 

Bei 40 manuellen Objektiven würde ich mir überlegen, ob ich wirklich alle benötige ... leider sind die Objektive, die im Digitalzeitalter noch wirklich gut sind, spärlich gesäht, wenn am Ende die besten 5-10 übrigbleiben, erleichtert das die Sache ungemein.

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Guest the-dude

... ein kleines Notizheftchen reicht mir für diese Daten im Fall der Fälle ... Fotonummer PB060012   85 - f3,5   1/80   ISO 400   Bel. -07 dann Brennweite/Blende/Zeit/ISO/Belichtung +/- :)

 

 

zeit um iso stehen ja weiterhin im file, mach einfach mit dem handy eine Aufnahme der Blendeneinstellung am objektiv und du kanst an hand der zeit die daten nacher eintragen

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zeit um iso stehen ja weiterhin im file, mach einfach mit dem handy eine Aufnahme der Blendeneinstellung am objektiv und du kanst an hand der zeit die daten nacher eintragen

 

... wenn ich´s notiere, dann ist´s eben Gewohnheit ... hab die analogen Zeiten eben noch nicht ganz überwunden ;)

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Wenn ich losziehe, dann mit 3-8 Objektiven meistens FD 20/2.8, MC 24/2.8 oder 28/2.8, MD 50/1.4, FD 85/1.8, MD 135/2.8 und FD 80-200/4 oft noch ein Macro, manchmal ein MD 300/4.

Kommt natürlich immer drauf an wo es hingeht, wie lange und ob "Anhang" dabei ist. 

Einige habe ich nur gekauft, weil sie neuwertig und bei eBay sehr günstig waren. Ich habe Freude an Technik und dieser Haptik. Die neuwertigen benutze ich nicht, (andere sammeln Eisenbahnen)  ;-)

Demnächst kommt noch was von Voigtländer, Zeiss & Co.dazu, da muss ich mich aber erstmal einarbeiten, das geht dann gleich ins Geld. So, das war jetzt OT, sorry.

 

Hab schonmal überlegt, das Handy als Dikitiergerät zu benutzen, aber ein kurzes Foto ist dann wohl doch einfacher, obwohl ich bei der "Dikitiergerät Methode" gleich letzte die Bildnummer dazu sagen könnte.

Am Besten wäre es, wenn die Info gleich als Bild auf der Kamera ist, also immer das nächste Objektiv vorher kurz fotografieren. Dann hätte ich keine Blende, die ist aber nicht soo wichtig und die kann man sich halbwegs merken.

 

Dieses Shrink Tool finde ich sehr cool (dankeee Phillip), genau sowas habe ich gesucht!! wird installiert, sobald ich Zeit habe. 

Auch diese Methode schrittweise zu verkleinern und zu schärfen, muss ich mir in diesem Zusammenhang unbedingt ansehen. 

 

LG Frank    

 

 

Edited by SI-ME
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Wenn ich mit einem manuellen Objektiv fotografiere, dann merke ich mir welches Objektiv das war (oder schreibe es mir in Evernote auf, falls ich wirklich mal mehr als 1–2 Objektive verwende). Bevor ich die Fotos dann bearbeite oder in Aperture exportiere, lade ich sie einmal in den EXIF Editor und trage den Namen des Objektivs manuell in das entsprechende EXIF-Feld ein. Ich will niemanden missionieren, aber das finde ich sinnvoller, als den Namen im Klartext in ein JPEG zu schreiben(!?) oder im Dateinamen zu vermerken. Denn so ist er an der gleichen Stelle wie bei nativen Objektiven und ich kann die Information genauso verwenden wie bei nativen Objektiven, zum Beispiel zur Erstellung von Intelligenten Alben.

 

Für mich ist die Information sehr hilfreich, da unterschiedliche Objektive nicht nur unterschiedliche Bildwinkel, sondern auch unterschiedliche Charakteristika haben. Ich studiere meine Fotos gerne und überlege, was ich besser machen kann. In dem Zusammenhang hat auch die Blende für mich einen Informationswert, da manche meiner schnelleren Objektive offen sehr weich sind. Allerdings wäre es mir zu viel Aufwand, das regelmäßig festzuhalten. Stattdessen notiere ich mir das nur selten und weiß mittlerweile, ab welcher Blende welches Objektiv eine gute Schärfe erreicht.

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Ich habe in jungen Jahren auf Rat eines "alten Meisters" damit angefangen, meine Einstellungen in kleinen Notizbüchern zu notieren. Bei den eher geringen Bildzahlen ging das damals auch noch relativ gut, und hat mir über die Jahre gut weitergeholfen, meine Photographie zu verbessern. Der damalige Umstieg auf die digital Bildspeicherung lag auch darin begründet, alle notwendigen Daten dokumentiert zu haben.

Heute benutze ich zwar nur noch selten manuelle Objektive ohne Datenübertragung, aber auch da sind mir die Daten wichtig. Normalerweise habe ich aber bei diesen Objektiven "Standardwerte", die sich entsprechend leicht auch aus dem Bild wieder ableiten lassen. Wenn ich mit der Großformatkamera unterwegs bin, ist aber auch heute noch das Notizbuch dabei. Auch, aber eben nicht nur aus nostalgischen Gründen.

 

Hab schonmal überlegt, das Handy als Dikitiergerät zu benutzen, aber ein kurzes Foto ist dann wohl doch einfacher, obwohl ich bei der "Dikitiergerät Methode" gleich letzte die Bildnummer dazu sagen könnte.

Je nachdem welche Kamera du benutzt kannst du auch eine Tonaufzeichnung direkt mit der Aufnahme speichern. Das mache ich immer dann, wenn ich von meinen Standardeinstellungen abweiche, oder wenn es für mich aus sonstigen Gründen wichtig ist, zusätzliche Informationen hinzuzufügen. Der Vorteil ist, dass die Aufzeichnung mit der richtigen Bezeichnung am richtigen Ort liegt.
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