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Beratung wegen Umstieg von DSLR (Sony Alpha A5100 und Nikon 1 J4 favorisiert)


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Hallo zusammen !

 

Ich bin neu hier (sieht man am 1.Posting ;) ) und hoffe, dass ihr mir etwas helfen könnt.

 

 

Bisher habe ich mit einer Nikon D7000 fotografiert. 

Dabei habe ich 2 Hauptanwendungsgebiete:

- Städtereisen

- Sportfotos, genauer Tennis-Fotos. Diese nutze ich als Trainer sowohl für Analysen im Training (Serienbilder), als auch bei Turnieren für die Homepage etc.

 

 

Warum will ich umsteigen?

Bei Städtereisen ist mir D7000 schlichtweg zu unhandlich und groß/schwer. Mit ist eine leichtere, kompaktere Kamera hier wichtiger. Der 2.Punkt ist, dass ich mein "Sportobjektiv" (70-200er) aufgrund der Größe&Gewicht sowieso so gut wie nie mit habe und daher einfach für den Preis, das es gekostet hat, viel zu wenig verwende.

Daher werde ich diese Ausrüstung verkaufen und schaue mich nach etwas Neuem um.

 

 

Ich habe bisher wenig bis gar keine Erfahrung mit Systemkameras, habe aber im Internet bisher viel gelesen.

 

 

Bisher favorisiere ich die Sony Alpha A5100 (z.b. mit 16-50 & 55-210) und die Nikon 1 J4 (z.b. mit 10-30 & 30-110).

 

Was ich nun so gelesen habe hat die Sony den besseren Sensor, die Nikon schafft aber mehr Bilder pro Sekunde (eventuell für mein Tennis-Anwendungsgebiet wichtig?)

 

 

 

Wäre hier über Tipps & Empfehlungen sehr dankbar

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Anstelle der Alpha 5100 würde ich die 6000 ins Auge fassen. Die hat einen Sucher und ist kaum teurer.

Das Nikon 1 System finde ich persönlich zu teuer für das was es bietet. Nikon verbaut Aptina Sensoren die mit den 1 Zoll Sensoren von Sony in der RX100 Reihe, RX10 oder auch der Lumix FZ1000 nicht mithalten können. Die FZ1000 ist zwar nicht wirklich klein aber es ist eine "all in One" Kamera und sie soll sehr schnell sein. Evtl. wäre das eine Alternative zur Nikon 1.

bearbeitet von Gast
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Ich würde die Nikon behalten, falls Du das Tennis weiter fotografieren willst. Die elektronischen Bildschirme sind meiner Erfahrung nach nur schwer in der Lage kleine sich schnell bewegende Objekte darzustellen. Da wirst Du Probleme bekommen den Ball zu verfolgen. Andererseits wäre die oft sehr gute Videofunktion der spiegellosen Kameras vielleicht ein Vorteil

Gruß

Gregor

bearbeitet von gregor1
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- Sportfotos, genauer Tennis-Fotos. Diese nutze ich als Trainer sowohl für Analysen im Training (Serienbilder), als auch bei Turnieren für die Homepage etc.

 

etwas offtopic ... aber passt hier vielleicht doch:

 

zur Technikanalyse bieten sich doch eher Videos an !?

eventuell auch ber Tablet  und app (z.B. Coachs Eye)

 

oder auch mal hier checken:

http://www.scienceofrunning.com/2010/04/poor-mans-high-speed-video-analysis.html

 

_running_

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Da wirst Du Probleme bekommen den Ball zu verfolgen.

 

Also ich habe beim Tennis noch keinen Fotografen gesehen der den Ball verfolgt hat..

 

Könnte auch etwas schwierig werden bei den Geschwindigkeiten..  auch mit einem optischen Sucher ;)

 

Zudem kann ich mir sowieso eher vorstellen das der TE mit Serienbildern Spielanalyse betreiben will. Da geht es eher nur um den Spieler, nicht um den Ball.

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Vielen Dank erstmal für die vielen hilfreichen Beiträge.

 

Kameras ohne Sucher für Sport?

 

halte ich für eine interessante Idee, bei Tele brauche ich den Sucher einfach, darauf würde ich nie verzichten.

 

Arbeitest Du mehr mit C-AF oder mit S-AF?

 

 

Stimmt, hab nicht so ganz daran gedacht, dass mir der Sucher dann doch eventuell abgehen würde. Denke das ist auf jeden Fall mal ein Punkt den ich berücksichtigen werde,

C-AF / S-AF,  unterschiedlich ,  in der Tennishalle C-AF 

 

 

Anstelle der Alpha 5100 würde ich die 6000 ins Auge fassen. Die hat einen Sucher und ist kaum teurer.
Das Nikon 1 System finde ich persönlich zu teuer für das was es bietet. Nikon verbaut Aptina Sensoren die mit den 1 Zoll Sensoren von Sony in der RX100 Reihe, RX10 oder auch der Lumix FZ1000 nicht mithalten können. Die FZ1000 ist zwar nicht wirklich klein aber es ist eine "all in One" Kamera und sie soll sehr schnell sein. Evtl. wäre das eine Alternative zur Nikon 1.

Klingt auch ganz interessant, aber gegenüber der Lumix FZ1000 hat die a6000 doch den deutlich besseren Sensor oder? Werde hier trotzdem auch etwas nachlesen noch, hatte die noch gar nicht im Auge.

 

 

etwas offtopic ... aber passt hier vielleicht doch:

 

zur Technikanalyse bieten sich doch eher Videos an !?

eventuell auch ber Tablet  und app (z.B. Coachs Eye)

 

oder auch mal hier checken:

http://www.scienceofrunning.com/2010/04/poor-mans-high-speed-video-analysis.html

 

_running_

 

Ja, habe Coaches Eye und mache die Analysen auch mit dem Tablet. Für Bewegungsanalysen direkt vor Ort natürlich zu bevorzugen. Mit der Kamera mache ich hingegen von Zeit zu Zeit Bewegungsabfolgen/Serienbilder,  die dann auch ausgedruckt werden (Vergleiche von Schwungveränderungen), die Schüler haben das auch ganz gern wenn sie Unterschiede direkt auf Papier mitnehmen (Verbesserungen von 1 Jar zum nächsten usw, und auch für Fehleranalysen bei Trainerfortbildungen .... 
Und da ziehe ich ein Foto einem Screenshot vom Tablet vor.

 

Also ich habe beim Tennis noch keinen Fotografen gesehen der den Ball verfolgt hat..

 

Könnte auch etwas schwierig werden bei den Geschwindigkeiten..  auch mit einem optischen Sucher  ;)

 

Zudem kann ich mir sowieso eher vorstellen das der TE mit Serienbildern Spielanalyse betreiben will. Da geht es eher nur um den Spieler, nicht um den Ball.

 

Genau, Ball am Foto ist nett und soll je nach Fall auch notwendig. Aber da gehts um den richtigen Zeitpunkt und die Linse ist am Spieler. 

 

 

 

 

Die a6000 steht schonmal hoch im Kurs ja. 

Werde die angesprochenen Bridge Kamera noch unter die Lupe nehmen, aber die a6000 reizt mich derzeit am ehesten.

Vergleichstests im Internet loben die Lumix FZ1000 aber auch sehr stark.

bearbeitet von Andreas987123
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Klingt auch ganz interessant, aber gegenüber der Lumix FZ1000 hat die a6000 doch den deutlich besseren Sensor oder? Werde hier trotzdem auch etwas nachlesen noch, hatte die noch gar nicht im Auge.

Ja klar. Der ist auch deutlich grösser. Aber der 1 Zoll Sensor der FZ1000 liefert für die Grösse eine erstaunlich gute Qualität. Lies mal im FZ1000 Thread hier im Forum. Dort gibts diverse Beispielbilder. Vergleichbare Objektive für APS-C gibts allerdings gar nicht.

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Klingt auch ganz interessant, aber gegenüber der Lumix FZ1000 hat die a6000 doch den deutlich besseren Sensor oder? Werde hier trotzdem auch etwas nachlesen noch, hatte die noch gar nicht im Auge.

es ist immer ein Produkt aus Sensor und Objektiv .... Du bekommst für die Sony leider kein bezahlbares Telezoom, das auch nur annähernd mit der Lichtstärke des Panasoniczooms konkurrieren kann, das gleicht einiges wieder aus.

 

Auch kann es durchaus Vorteile haben, wenn man den vollen Bereich von WW bis Tele in einer Kamera vereint

 

Der 1 Zoll Sensor ist auch ein BSI Sensor (bei dem die Lichtempfindliche Fläche grösser ist, als wenn man die Sensoren rein geometrisch vergleichen würden) was auch ein wenig den Unterschied ausgleichen kann.

 

 

Effektiv wird die Sony Kombination sicher Qualitätsvorteile haben, aber das 4/70-200 ist leider halt auch sehr teuer .... das bezahlbare 55-210 wird in der Qualität nicht mit dem Objektiv der FZ1000 konkurrieren können.

 

 

Panasonic verwendet die DFD Technik aus den grossen Kameras auch in dieser Bridgekamera, was sie zu einer der schnellsten Kameras überhaupt im AF macht ... und das auch in CAF. Ich würde es mal damit versuchen.

bearbeitet von nightstalker
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So eine GX7 oder OMD-M10 wäre sicher auch keine schlechte wahl...da bist du noch etwas kompakter und hast etwas grössere Auswahl an nativenTeleobjektiven...

 

wobei ich zumindest für die EM10 sagen kann, dass sie eine wunderbare Kamera ist, ich sie aber nicht für schnellen C-AF empfehlen würde. (der S-AF ist dagegen rasend schnell)

 

Ob die GX7 schon DFD kann, ist mir nicht bekannt.

 

Lichtstärkenmässig gibts das 2,8/35-100, das hervorragend ist, einen Lichtvorteil von knapp 1 Blende zum 1 Zoll Sensor bringen würde (wegen dem grösseren mFT Sensor), aber halt 1100.- Euro kostet... zuzüglich der 700 Euro für die GX7. Mit einem anderen Zoomobjektiv ergibt sich kein Vorteil gegenüber der 1 Zoll Bridge.

 

Da gefällt mir der Preis der FZ1000 mit rund 800.- Euro komplett einfach besser.

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Ja klar. Der ist auch deutlich grösser. Aber der 1 Zoll Sensor der FZ1000 liefert für die Grösse eine erstaunlich gute Qualität. Lies mal im FZ1000 Thread hier im Forum. Dort gibts diverse Beispielbilder. Vergleichbare Objektive für APS-C gibts allerdings gar nicht.

 

 

es ist immer ein Produkt aus Sensor und Objektiv .... Du bekommst für die Sony leider kein bezahlbares Telezoom, das auch nur annähernd mit der Lichtstärke des Panasoniczooms konkurrieren kann, das gleicht einiges wieder aus.

 

Auch kann es durchaus Vorteile haben, wenn man den vollen Bereich von WW bis Tele in einer Kamera vereint

 

Der 1 Zoll Sensor ist auch ein BSI Sensor (bei dem die Lichtempfindliche Fläche grösser ist, als wenn man die Sensoren rein geometrisch vergleichen würden) was auch ein wenig den Unterschied ausgleichen kann.

 

 

Effektiv wird die Sony Kombination sicher Qualitätsvorteile haben, aber das 4/70-200 ist leider halt auch sehr teuer .... das bezahlbare 55-210 wird in der Qualität nicht mit dem Objektiv der FZ1000 konkurrieren können.

 

 

Panasonic verwendet die DFD Technik aus den grossen Kameras auch in dieser Bridgekamera, was sie zu einer der schnellsten Kameras überhaupt im AF macht ... und das auch in CAF. Ich würde es mal damit versuchen.

 

Ok danke. Werde schauen, dass ich die beiden im Fachhandel mal kurz testen kann. Werds aber vielleicht wirklich mal mit der Lumix versuchen.

 

Das 55210 wird dein 70-200 nicht wirklich ersetzen...Ist halt ein "Schönwettertele" und kein lichtstarkes Sportobjektiv...

Will nicht sagen, dass es nicht reicht für das wofür du es brauchst, sondern mehr, dass es etwas "anderes" ist. 

 

Zwischen 1" und APS-C soll es scheinbar noch MFT geben  :) So eine GX7 oder OMD-M10 wäre sicher auch keine schlechte wahl...da bist du noch etwas kompakter und hast etwas grössere Auswahl an nativenTeleobjektiven...

 

Ja, das ist mir schon klar, dass ich das 70-200 wahrscheinlich qualitativ nicht ersetzen werde. Nur ist das einfach eine Kosten/Nutzen Rechnung bei mir. Und der Wert meiner derzeitigen Ausrüstung ist für mich einfach zu hoch für meine Einsatzzwecke und die Häufigkeit in der ichs verwende. Wenn ich derzeit mein 70-200er 3mal im Jahr mitnehme (1x Zoo, 2x Tennis), dann finde ich es besser, dass ich es wieder verkaufe.

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