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Entscheidungshilfe zwischen 5 Systemkameras - Kaufberatung!


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Bohnensack für Landschaftsfotografie und/oder Skyline in der Nacht/zur blauen Stunde? Geht, ist aber ein Krampf. (Hab in Dresden damit gearbeitet)

Bedenke immer, dass du bei Landschaft, Stadt, Skyline usw. IMMER peinlichst auf den Ausschnitt/die Komposition sowie natürlich den geraden Horizont, keine flüchtenden Linien usw. usf. achten solltest. Das ist alles mit einem Bohnesack oder Kleinststativ zu bewerkstelligen, ich selber habe da aber letztens auf sowas wie ein Manfrotto 410 Junior Getriebeneiger (google mal danach und beachte bitte das Gewicht :lol: ) aufgerüstet. Mich hat manchmal sogar ein ClassicBall 3 von Novoflex (einer der "Nonplusultrakugelköpfe für viel Geld) etwas genervt.

Glaub mir, was blaue Stunde + Architektur angeht, hab ich viel Lehrgeld bezahlt. Stativ sollte schon so 100cm in der Höhe OHNE Mittelsäule haben, in der Stadt musst du immer mal wieder über Hindernisse hinweg fotografieren.

Zusätzlich geht nichts über eine wirklich einfache Handhabung. Ich hatte auf dem Olympus Playground ein Mantona Stativ in der Hand. Zum einen war das so klapprig, ich wollte meine Kamera da nicht drauf abstellen. Zum anderen war die Wechselplatte so unglaublich dämlich konzipiert... Ich hab die kaum an die Kamera bekommen und dann auf den Kugelkopf mit wenig Licht zu frickeln war echt ein Graus... Ich würde es so formulieren: Ein Miststativ, was dich echt nur nervt, nimmst du wirklich nicht mit, da ist dir jedes Gramm zu viel. Ein Stativ, was fast wie ein verlängerter Arm funktioniert, wird liebend gerne mitgenommen und da verschmerzt du auch etwas Gewicht und Packmaß.

Meine Empfehlung: Berlebach 703 mit ClassicBall 2 von Novoflex.

 

Was die Kamera angeht: Mach dich nicht verrückt, geh in einen Laden und nimm so viele wie möglich in die Hand. Glaub mir, bis du auch nur ansatzweise sowas wie ein tolles neues Objektiv wirklich nutzen kannst, fließt noch viel Wasser den Rhein runter. Die Lernkurve ist sausteil, ein Stativ hilft dir aber sofort! Das verzeiht dir dann auch ein lichtschwaches Objektiv bzw. solltest du eh auf 8 abblenden, damit du a) über das gesamte Bild scharfe Bilder bekommst und du B) schöne Blendensterne bekommst. Da kannst du sofort mit dem Kitobjektiv los legen!

 

Als kleine Anregung, was so geht. Schau dir die Exifs an, alles mit Blende 8 auf einem Gitzo GT2542L sowie ClassicBall 3 von Novoflex.

 

Okay, danke!

Freut mich zu hören, dass mit nem Kitobjektiv Sternenfotografie schön möglich ist. Aber dein empfohlenes Stativ würde mein Preislimit komplett sprengen... :(

Kommt sowas wie das Gorillapod wirklich nichtmal für Anfänger in Frage?

 

 

 

Also ich denke bei Sternenhimmel immer an die EPL7 oder EM10 und deren Live Compose Modus.

Hm, dachte eher LiveComposit ist eher eine Funktion zum Spielen mit den Lichtern? Und auf Stratrails bin ich eigentlich eher weniger aus, da sind mir einfache Sternenpunkte viel wichtiger. Oder würde mir LiveComposit bei einem einfachen Sternenbild auch weiterhelfen?

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Kommt sowas wie das Gorillapod wirklich nichtmal für Anfänger in Frage?

Doch natürlich. Ich finde die Tipps für teure Stative für einen Einsteiger wenig zielführend. Das kann man sich später immer noch kaufen, wenn man mal etwas Erfahrung gesammelt hat und weiss was man braucht und was man eben nicht braucht.

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Okay, danke!

Freut mich zu hören, dass mit nem Kitobjektiv Sternenfotografie schön möglich ist. Aber dein empfohlenes Stativ würde mein Preislimit komplett sprengen... :(

Kommt sowas wie das Gorillapod wirklich nichtmal für Anfänger in Frage?

 

 

Hm, dachte eher LiveComposit ist eher eine Funktion zum Spielen mit den Lichtern? Und auf Stratrails bin ich eigentlich eher weniger aus, da sind mir einfache Sternenpunkte viel wichtiger. Oder würde mir LiveComposit bei einem einfachen Sternenbild auch weiterhelfen?

 

 

hmm, nicht unbedingt .. aber zB bei einem Bild von einer Stadt, Lichterspuren von Autos ... oder sonstwas.

 

Man muss es auch nicht benutzen, es gibt ja auch noch Livetime und die normale Langzeitbelichtung.

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Du kannst natürlich zuerst mit was ganz kleinem anfangen. Ich selber bin je nach Situation auch nur mit Cullmann Copter sowie dem grünen Bohnensack von The Pod unterwegs.

Glaub mir aber, bei Landschaft, Skyline/Architektur kommst du da sehr schnell an die Grenzen solch einer Kombi.

Ansonsten bleibt mein Rat: Anfassen!

Zumindest Sony, Olympus und Samsung findest du im blauen und roten Markt. Schau auch nach Fotofachgeschäften in deiner Stadt.

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Moin Kajka :)
 

Könntet ihr zufällig was ganz anderes billigeres so bis 400€ empfehlen?

 
Low Budget - wenn Du meine Meinung hören willst - kaufe Dir etwas Gebrauchtes und Du kommst deutlich weiter!
 
Grund: Du bist, wie Du sagst, ein Anfänger, möchtest Sternenfotografie / Nachtfotografie und hast schmales Budget etc.

Grobe Empfehlung: Für Sternenfotografie / Nachtfotografie reicht ein Cullmann Nanomax dicke aus, gibt es ab etwa 60 Euro inkl Kopf, dazu käme eine gebrauchte Kamera, z.B. die Panasonic Lumix DMC-G5 mit 14-42mm Kitglas, kostet gebraucht um 300 Euro, einen Kabelauslöser wäre auch noch wichtig dafür, kostet um 10 Euro - für den Rest kaufst Du Dir noch einen VHBW-Ersatzakku für die G5 (17 Euro) und eine Transcend 16GB Karte (9 Euro) = ~ 400 Euro
 
Meine Einschätzung: Damit kannst Du Grundlagen üben, Fotos machen, erkennen wo Du nachrüsten möchtest (Stativkopf, Objektive, etc.) und es kostet sehr wenig Geld. Der Body ist ziemlich egal, die Fotos macht der Fotograf und nicht der Body, Deine Ideen sollten den Erfolg bringen. Was die G5 betrifft, die reicht sowas von dicke aus für Nachtfotografie, ich habe das mit der uralten G2 schon gemacht und auch Belichtungen von mehreren Minuten ohne störendes Rauschen erzeugt.
Ein Stativ für 400 Euro kann ich persönlich nicht nachvollziehen, meine beiden Stative sind da deutlich günstiger samt Kopf, Vanguard Alta Pro kostet keine 200 Euro mit Kopf und das Carbon-Giottos hat ohne Kopf grade mal etwas über 200 Euro gekostet - beide Modelle im Abverkauf bei Amazon. Diese leichten Systemkameras auf einem Fullsize-Stativ mit 2 Kilo-Stativkopf ist völlig überdimensioniert - sowas könntest Du Dir später immer noch kaufen wenn Du irgendwann meinen solltest sowas zu brauchen ;)
Warum MFT und die G5 - das System ist sehr günstig, sowohl Glas als auch Bodys, das Angebot ist das Größte am Markt und die Möglichkeiten sind so mit Panasonic und Olympus individueller anpassbar auf die eigenen Wünsche (Bedienung, Modellvielfalt, Haptik etc.) weil es mehr als 20 Bodys gibt, die man kaufen könnte für das Glas.

 

Könnt ihr mir wenn's geht erklären was LiveTime ist? Und hat das die Sony Alpha 6000?


Glaube die Alpha hat das nicht, weiß es aber nicht genau.

Die Olympus OM-D von mir hat das eingebaut, es ist schlicht und ergreifend ein Livebild auf dem Display, was angezeigt wird während der Langzeitbelichtung, und man kann dann, wenn das Bild hell genug ist, die Aufnahme stoppen. Nennt sich Live Time oder Live Bulb bei Olympus - beide Funktionen sind im Ergebnis ähnlich.

 

Bedenke - meine Meinung hier zu dem Thema ist ganz einfach auf den LowBudget-Wunsch mit 400 Euro aufgebaut unter Berücksichtigung Deiner Wünsche, mit mehr Geld geht auch viel mehr.

 

:)

 

 

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ich würde mir keine alte Kamera mit altem Sensor kaufen, wenn man eine Kamera mit aktuellem Sensor für 400.- Euro bekommt incl. Kitzoom

 

http://www.amazon.de/Olympus-E-PL5-Systemkamera-Touchscreen-bildstabilisiert/dp/B009C73A1I/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1415354166&sr=8-1&keywords=olympus+epl5

 

und den Nachfolger für 100.- Euro mehr

 

http://www.amazon.de/Olympus-PEN-E-PL7-Systemkamera-elektrischer/dp/B00MVOU4RW/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1415354248&sr=8-1&keywords=olympus+epl7

 

das ist allerdings ohne Sucher, aber wenn man den dann wirklich braucht, kann man ihn nachrüsten ... die werden gebraucht auch oft relativ günstig verkauft ... und wenn man etwas mehr ausgibt, bekommt man sogar den Highendsucher aus dem Spitzenmodell, der ebenfalls passt.

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Erstmal Danke wieder für die Beteiligung hier!

 

 

 

Grobe Empfehlung: Für Sternenfotografie / Nachtfotografie reicht ein Cullmann Nanomax dicke aus, gibt es ab etwa 60 Euro inkl Kopf, dazu käme eine gebrauchte Kamera, z.B. die Panasonic Lumix DMC-G5 mit 14-42mm Kitglas, kostet gebraucht um 300 Euro, einen Kabelauslöser wäre auch noch wichtig dafür, kostet um 10 Euro - für den Rest kaufst Du Dir noch einen VHBW-Ersatzakku für die G5 (17 Euro) und eine Transcend 16GB Karte (9 Euro) = ~ 400 Euro
 
Meine Einschätzung: Damit kannst Du Grundlagen üben, Fotos machen, erkennen wo Du nachrüsten möchtest (Stativkopf, Objektive, etc.) und es kostet sehr wenig Geld. Der Body ist ziemlich egal, die Fotos macht der Fotograf und nicht der Body, Deine Ideen sollten den Erfolg bringen. Was die G5 betrifft, die reicht sowas von dicke aus für Nachtfotografie, ich habe das mit der uralten G2 schon gemacht und auch Belichtungen von mehreren Minuten ohne störendes Rauschen erzeugt.
Ein Stativ für 400 Euro kann ich persönlich nicht nachvollziehen, meine beiden Stative sind da deutlich günstiger samt Kopf, Vanguard Alta Pro kostet keine 200 Euro mit Kopf und das Carbon-Giottos hat ohne Kopf grade mal etwas über 200 Euro gekostet - beide Modelle im Abverkauf bei Amazon. Diese leichten Systemkameras auf einem Fullsize-Stativ mit 2 Kilo-Stativkopf ist völlig überdimensioniert - sowas könntest Du Dir später immer noch kaufen wenn Du irgendwann meinen solltest sowas zu brauchen ;)
Warum MFT und die G5 - das System ist sehr günstig, sowohl Glas als auch Bodys, das Angebot ist das Größte am Markt und die Möglichkeiten sind so mit Panasonic und Olympus individueller anpassbar auf die eigenen Wünsche (Bedienung, Modellvielfalt, Haptik etc.) weil es mehr als 20 Bodys gibt, die man kaufen könnte für das Glas.

 

Okay, hört sich so schonmal wirklich nach ner guten Lösung an. Angenommen ich hätte ein Budget von 500-600€, könntest du deine Aussage korrigieren? Nur aus Interesse mal nach deiner Meinung.

Bei mir ist's nämlich so, ich bin ziemlich versessen auf P/L und gebe ungern zuviel aus, als nötig gewesen wäre. Sollte allerdings das P/L Verhältnis der Sony a6000 z.B. deutlich besser sein als das der um 100-200€ billigeren Olympus Pen E-PL5 würde ich auch zur Sony a6000 greifen, weil es mir das auch wert wäre dann. Über 600€ würde ich allerdings echt nichtmehr gehen ( nur Kamerapreis, jetzt mal ohne Sicht auf das Stativ und Speicherkarten )

Die G5 ist mit evtl etwas zu groß. Da wär mir ein bisschen kleiner lieber so wie die Alpha 6000. Aber ich werds mir im Laden jedefnalls anschauen, falls ich die G5 dort finde!

 

 

 

Das gibt's nur bei Olympus-Kameras - bei welchen Modellen genau weiß ich nicht.
Hier auch noch ein Filmchen dazu:

Okay, danke. Wär also schon sehr vorteilhaft für Sternenfotografie und generell Fotos mit Stativ, oder was meint ihr?

 

 

 

 

Wenn du zBsp. auf Safari gehen möchtest stehst du mit Sony ziemlich doof da....(stehe selber deswegen kurz vor einem Systemumstieg)

Also eine Safari steht wirklich nicht an in nächster Zeit aber stimmt, man weiß ja nie. Warum würde sich die Sony da nicht so eignen?

 

 

 

 

ich würde mir keine alte Kamera mit altem Sensor kaufen, wenn man eine Kamera mit aktuellem Sensor für 400.- Euro bekommt incl. Kitzoom

 

http://www.amazon.de...ds=olympus epl5

 

und den Nachfolger für 100.- Euro mehr

 

http://www.amazon.de...ds=olympus epl7

 

Ja die wurden mir jetzt auch einige male empfohlen, allerdings geht mein Bauchgefühl komischerweise vielmehr Richtung Sony. Mir gefallen z.B. die Olympus äußerlich garnichtt ( wobei das Design egal sein müsste )- Deswegen habe ich irgendwie im Unterbewusstsein einfach drin, dass ich evtl mit der E-PL5 garnicht so zufrieden werden könnte, weil ich sie einfach nicht für ne schöne Kamera halte. Die E-PL7 finde ich allerdings vom Aussehen ganz in Ordnung.

Vlt leg ich die Denkweise ja noch ab...

 

 

Eine spezielle Frage noch:
Thema Preis/Leistung: Was würdet ihr wählen? Olympus E-PL7 oder Sony Alpha 6000? Und mit welcher eignen sich wohl Nachtfotografien besser? Die Bildquali ist ja laut Tests bei der A6000 besser.

bearbeitet von kajka
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Ganz eindeutig meine Empfehlung die Alpha 6000! Die Vorteile wurden von octane schon sehr gut beschrieben: bester Sensor und Sucher.

Übrigens ein 400 Euro-Stativ muß nicht sein...und auf keinen Fall einen Fernauslöser vergessen, um erschütterungsfrei auszulösen (ein Infrarot-Billignachbau von eBay sollte bestens funktionieren).

Schau Dir für später auch mal die Sigmaobjektive an (19/30/60mm), die eine sehr hohe Bildqualität zum unschlagbar günstigen Preis bieten. Anfangen würde ich an Deiner Stelle, wie hier auch schon empfohlen mit dem Kitobjektiv, der Unterschied zwischen Body alleine und Body und Kit ist kaum der Rede wert (als Preis für ein Objektiv) und für die ersten Bilder zum Kennenlernen reicht das Kit auch.

Auf jeden Fall von meiner Seite schon mal viel Spaß mit Deiner neuen Kamera!

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Eine spezielle Frage noch:

Thema Preis/Leistung: Was würdet ihr wählen? Olympus E-PL7 oder Sony Alpha 6000? Und mit welcher eignen sich wohl Nachtfotografien besser? Die Bildquali ist ja laut Tests bei der A6000 besser.

 

Ich konnte mich da auch nicht entscheiden, drum liegen bei mir diverse Olympus und aktuell noch zwei Sonys incl einer NEX 7 rum :)

 

Wegen Fokussierung in der Nacht und Handling würde ich wohl die Olympus nehmen, aber der 24 MP Sensor der A6000 ist schon umwerfend.

 

 

Bei beiden macht das Bild allerdings das Objektiv ... hier wäre vielleicht ein 19mm Sigma an der Sony eine Idee, das ist günstig und gut. Bei der Olympus würde ich das 2,5/14 von Panasonic nehmen.

 

hier würde ich an Deiner Stelle einfach Bauch und Herz entscheiden lassen.

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Jep NUR mit Stativ...für den Anfang sollte das Gorillapod reichen...(klar kannste auch ohne, das führt aber meist zu hohen ISO-Zahlen und folglich zu Bildern die keine Jubelschreie auslösen werden)...und noch gleich einen Tipp auf den Weg: Bei Stativverwendung Stabi (An Kamera od. Objektiv) zwingend deaktiveren!

 

 

Egal ob für Safari, Sportanlässe etc. Bei Sony hört der Telebereich bei 210mm auf. (KB 315mm) Das ist ziemlich wenig...(Nehme manchmal den Plüsch-Orang Utan als Fotomodell für Testshots...bei 200mm beträgt die max. Distanz zum Objekt etwa 12m MAX)

 

Bei MFT gibts bald das 3. Objektiv mit bis zu 300mm (KB 600mm!!)

 

Jo, das Gorillapod steht so gut wie fest. Und ja, das mit dem Telebereich ist schon etwas doof... und Grund genug auch einen MFT Body zu kaufen. Wobei ich GLAUBE, ich bin nicht so sehr der Fan von Tele sondern eher von Weitwinkel und Aufnahmen bei Dämmerung und Morgen bzw. schlechten Lichtverhältnissen. Ich zeig euch mal Aufnahmen, die ich mit einer Spiegelreflexkamera von einem Freund gemacht habe:

 

Bild 1 , Bild 2 , Bild 3 ( sind alle etwas nachbearbeitet von den Farben her; keine Ahnung warum die Bilder jetzt so klein sind ... )

 

Da haben wir nur das Kitobjektiv hergenommen. War glaub ich eine Canon EOS D700.

bearbeitet von kajka
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Ich habe mit Olympus angefangen und würde es auch wieder tun. Es gibt ein günstiges Weitwinkel und vor allem ist ein Stabilisator drin. Das ist das, was ich an der A7R schmerzlich vermisse.

 

Ich würde eine allerdings OM-D anpeilen, weil Du den Sucher schätzen lernen wirst :-) Zwar benutze ich auch schon mal Live View, aber das hat nichts mit Fotografie zu tun.

 

Wenn Du eine gebrauchte bekommst, die noch Garantie hat (Rechnung muss vorhanden sein!), dann ist das genau so gut. Ob Du nun die OM-D 1,5 oder 10 kaufst, ist bezüglich der Bildqualität fast egal.

bearbeitet von AJF
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Hattest du mittlerweile einige deiner favorisierten Modelle in der Hand?

Nein leider nicht. Wird noch etwas dauern bis ich zu nem Laden komme, wohne eher in einem Kaff. :D

Aber ich kauf mir sowieso sicher keine bevor ich sie in der Hand hatte zum austesten!

 

 

Naja irgendwie wird mein Problem etwas größer sogar. Je mehr Antworten ich erhalte, desto mehr Optionen stellen sich, ich hab echt nichtmal mehr Ahnung welches Bajonett ich überhaupt will ( Weil MicroFour oder wie das heißt hat schon echt ne gute Objektivauswahl. )

Sogar Spiegelreflexkameras hab ich jetzt schon in Erwägung gezogen, aber glaube die werden doch zu groß.

 

Gibts ne Kamera die etwa ne Qualität wie die Sony A6000 liefert und günstiger zu haben wäre?

 

 

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Schau dir die Kameras auf jeden Fall an. Mach dich auch nicht wegen "Ich brauche aber unbedingt bis 600mm Objektive!!!" verrückt. Klar, wenn man denn mal auf Safari ist, wäre es ganz reizvoll, der Ottonormalfotografierer macht aber zu 90% Bilder zwischen 24(35)mm und 200(135)mm auf Kleinbild gerechnet. Für die ppb an Fotos, die jemand vielleicht bei >200mm macht, würde ich nicht unbedingt auf sowas wie Ergonomie, Handhabung usw. verzichten wollen.

 

Was die Sigmaobjektive angeht: Super Teile, für Fotos um die blaue Stunde bzw. Skylines bei Nacht für mich persönlich wegen der Blendensterne nicht der Weisheit letzter Schluss. Hier mal ein paar Beispiele dafür:

Sigma 30

Sigma 30f28 mit Nex-6 bei Blende 8

Sigma 30 Ausschnitt

Sigma 30f28 mit Nex-6 bei Blende 8 - Ausschnitt

Sel 24f18z

Sel-24f18z mit Nex-6 bei Blende 8

Sel 24f18z Ausschnitt

Sel-24f18z mit Nex-6 bei Blende 8 - Ausschnitt

MDRokkor24f28

Minolta MD Rokkor 24f28 mit Nex-6 bei Blende 8

MDRokkor24f28 Ausschnitt

Minolta MD Rokkor 24f28 mit Nex-6 bei Blende 8 - Ausschnitt
 
Ist natürlich Jammern auf hohem Niveau, ich liebe alleine deswegen meine alten manullen Rokkor-Objektive! :D
(Mein MD Rokkor 35f28 hat mich z. B. nur 15€ gekostet, das hier gezeigte 24f28 ist mit knapp 100€ teurer gewesen)
 
Was die Stative angeht:
So etwas kleines wie ein Gorillapod ist immer sehr hilfreich und sollte in keiner Fototasche fehlen. Ich würde aber, wenn es um ein richtiges Stativ geht, immer daran denken, dass derjenige, der billig kauft, mindestens zweimal kaufen wird.
Was die Größe von Stativen angeht, kannst du dir mal dieses Bild anschauen.
Ich rate dir wirklich von Billigststativen ab, du wirst irgendwann, sofern du das dann wirklich ernsthafter betreiben willst, aufrüsten. Ich habe da viel Lehrgeld bezahlen müssen...
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Okay, danke Leute.

Ja, das mit Jammern auf hohem Niveau dacht ich mir auch eben. :D Ich finde deine Beispielbilder super, danke.

 

Naja, jetzt wirds erstmal Zeit zu nem Fachhandel zu fahren und mir die Teile anzuschauen...

Gebt ruhig noch andere Empfehlungen. Gerne auch Spiegelreflex oder Bridge, wenn ihr meint damit ist es besser.

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Naja, jetzt wirds erstmal Zeit zu nem Fachhandel zu fahren und mir die Teile anzuschauen...

 

Sehe ich auch so, anfassen, gucken was Glas kostet und gucken ob es bezahlbar ist im Bereich zwischen 24 und 300 möglichst mit F2.8 (!) und dann bist Du auf der richtigen Seite.

Kommst du mit den Eckdaten klar wirst Du auch später nicht in der Sackgasse stehen:)

Auch wenn es bei vielen Fotografen die Augenbrauen hochzieht, wenn die sowas hier lesen, ich kenne genug Fotografen, die sich massiv ärgern weil es bestimmtes Glas für ein System nicht gibt, also ist es auch wichtig adaptieren zu können :)

Wie bereits erklärt wurde - Du stellst mit dem Kauf des Bodys die Weichen für die Zukunft ;)

 

:)

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