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Entscheidungshilfe zwischen 5 Systemkameras - Kaufberatung!


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Hey.

Ich habe vor mir eine Systemkamera zu kaufen und hätte hierfür 5 Systemkameras schon in der engeren Auswahl.

Vorweg: Ich lege sehr viel Wert auf gute Bildqualität und auf schöne Farben. Außerdem ist es für mich noch eine sehr wichtige Funktion, dass die Kamera bei Nacht auch einen Sternenhimmel bei einer Landschaft schön ablichten könnte. Auf Portaits und Tierfotografie lege ich halbwegs wert, im Vordergrund steht aber die Landschaft und das Reisen. Die Kamera sollte sich außerdem auch zum Reisen eignen und in einer Stadt auch gute Bilder bringen ( wie z.B. das Lichtermeer über Manhattan ). Was mir eher unwichtig ist wären Sportfotografien, Aktfotografie, Konzerte und Theater oder Partys. Ich brauche die Kamera eigentlich nur für draußen.

 

Die Modelle die ich in meiner engeren Auswahl hatte (alle mit Standardkitobjektiv):

  1. Sony Nex-6: Würde perfekt in meinen Preisrahmen passen und sollt laut vielen Tests richtig gute Bilder machen. Außerdem haben mir die Bilder auf Flickr auch sehr gut gefallen.
  2. Sony Alpha 6000: Wurde mir von einem sehr guten Landschaftsfotografen empfohlen ( Chris Burkhard: http://www.chrisburkard.com/ ) und er selbst hat das Ding auch immer dabei auf seinen Reisen.
  3. Samsung NX3000: Hat ja wennman das Datenblatt mit dem Preis vergleicht ein unfassbar gutes P/L-Verhältnis! Mit der Kamera wäre sogar noch ein weiteres Objektiv drin für den Anfang.
  4. Fujifilm X-M1: Steht bei vielen Testergebnissen ganz weit vorne und hat auch einen echt guten Preis.
  5. Olympus Pen E-PL7: Gilt ja auch als richtig gute Kamera und finde das Design auch echt cool.

 

Nunja und hieraus bildet sich auch mein Dilemma. Ich weiß nicht welche es werden soll von denen.

Wäre super wenn ihr mir ne Entscheidungshilfe geben könntet und explizit auch auf die Fragen hier eingeht:

 

1) Mit welcher hab ich die beste Bildqualität?

2) Welche Kamera eignet sich am besten für Lichtqualität schlechte Lichtverhältnisse? Stimmt es dass Sony Kameras damit am besten klarkommen?

3) Bei welcher der 5 Kameras ist das Aufrüsten mit weiteren Objektiven ungefähr am teuersten?

4) Mit welcher Kamera gelingt mir wohl die Nachtfotografie am besten?
5) Was für Objektive würdet ihr empfehlen für das was ich vorhabe? Also Brennweite und Lichtstärke!

 

 

Danke im vorraus, wär echt nett wenn jemand helfen kann.

Grüße

bearbeitet von kajka
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Hallo

2) Welche Kamera eignet sich am besten für Lichtqualität? Stimmt es dass Sony Kameras damit am besten klarkommen?

Du meinst für schlechte Lichtverhältnisse? Ja Sony ist da sicher am besten dafür geeignet. Aber das können auch andere.

 

3) Bei welcher der 5 Kameras ist das Aufrüsten mit weiteren Objektiven ungefähr am teuersten?

Fujifilm

 

4) Mit welcher Kamera gelingt mir wohl die Nachtfotografie am besten??

Das sollte jede Kamera können. Stabiles Stativ und Grundkenntnisse der Fotografie vorausgesetzt.

 

5) Was für Objektive würdet ihr empfehlen für das was ich vorhabe? Also Brennweite und Lichtstärke!

Wie siehts dann mit der Erfahrung aus? Bist du Einsteiger oder hast du schon Erfahrung? Wenn du Einsteiger bist würde ich erstmal mit dem Kitzoom anfangen. Dann merkst du schon was dir fehlt. Ich persönlich benutze für Landschaften gerne ein Ultraweitwinkelzoom (Sony SEL10-18). Eine lichtstarke Festbrennweite brauchst du für draussen eher nicht.

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Wie siehts dann mit der Erfahrung aus? Bist du Einsteiger oder hast du schon Erfahrung? Wenn du Einsteiger bist würde ich erstmal mit dem Kitzoom anfangen. Dann merkst du schon was dir fehlt. Ich persönlich benutze für Landschaften gerne ein Ultraweitwinkelzoom (Sony SEL10-18). Eine lichtstarke Festbrennweite brauchst du für draussen eher nicht.

 

Ja, bin noch totaler Anfänger.

Mit Kitzoom meinst du einfach das Standardobjektiv dazu oder?

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Mit Kitzoom meinst du einfach das Standardobjektiv dazu oder?

Ja genau das.

 

Überleg dir noch ob du einen Sucher brauchst oder nicht. Von deinen Vorschlägen haben nur die beiden Sonys einen elektronischen Sucher. Der ist manchmal nämlich ganz nützlich.

 

Nachtaufnahmen macht man ja meist mit längeren Belichtungszeiten und nicht so hoher ISO.

bearbeitet von Gast
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Nimm am besten alle Kameras in die Hand. Nimm die, die dir am besten von der Bedienung her liegt.

Kalkuliere aber mindestens 400€ für ein reisetaugliches Stativ + Kopf mit ein. Bilder von nächtlichen Skylines und Sternenhimmel bekommst du nur mit gutem Equipment ausserhalb der Kamera + Objektive hin.

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Oh soviel Geld für das Stativ?

Hätte jetzt eher das Gorillapod oder das Cullman Nanomax 400T als Stativ gekauft. Reichen die etwa nicht aus für die Sternenfotografie?

 

Kann mir außerdem jemand irgendwie sagen was der Hauptunterschied zwischen der Nex-6 und der Alpha 6000 wäre? Finde keinen richtigen Vergleich im Internet und das sind die beiden Modellen für die ich mich am stärksten intressiere.

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Kann mir außerdem jemand irgendwie sagen was der Hauptunterschied zwischen der Nex-6 und der Alpha 6000 wäre? Finde keinen richtigen Vergleich im Internet und das sind die beiden Modellen für die ich mich am stärksten intressiere.

Die Alpha 6000 hat einen neuen 24 MP Sensor und einen sehr viel schnelleren Autofokus als die NEX-6. Angeblich so schnell wie der einer DSLR. Die früheren Sony Spiegellosen waren nicht gerade für schnellen AF bekannt. Wenns finanziell drinliegt würde ich immer die Alpha 6000 vorziehen. Die ist nun auch schon eine Weile auf dem Markt und die Preise sind deutlich gesunken.

bearbeitet von Gast
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Okay, danke octane!

Ich werd mal bis Weihnachten abwarten, vlt haut Saturn ja ein gutes Angebot raus. Glaube aber auch, dass mich die Alpha6000 am besten zufriedenstellen würde, allerdings bin ich mir etwas unsicher weil sie doch recht teuer ist.

Sony überzeugt mich eben vorallem wegen den guten Bildern bei schlechten Licht.

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Bei einem sehr schmalen Budget und dem Wunsch nach guten Bildern bei schlechtem Licht würde ich als erstes beim Gehäuse sparen und das Geld lieber in ein lichtstarkes Objektiv oder eben ein gutes Stativ investieren. Wobei ein Stativ auch nur bei statischen Motiven etwas nützt, ist Bewegung im Spiel, geht nichts über Lichtstärke. 

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Jetzt kommen wieder lichtstarke Objektive... was nützen große blenden, wenn der Kollege knackscharfe City- und Landscape Bilder mit nach Hause bringen Möchte? genauso wenig wie ein superduper stabiles Stativ den man eh nicht mitnimmt... Leichte Systemkamera und zur Not ein Gorillapod sollten reichen.

 

 

bearbeitet von Tony103
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Leichte Systemkamera und zur Not ein Gorillapod sollten reichen.

Ok, da hast du wohl recht - oder ein Bohnensäckchen.

Allerdings schreibt "der Kollege" an anderer Stelle auch etwas von Innenaufnahmen bei wenig Licht, auch mit Personen und nicht nur von Landschaftsaufnahmen - das hatte ich wohl noch irgendwo im Unterbewusstsein "gespeichert".... :rolleyes:

bearbeitet von MissC
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zu deinen Vergleichen:

 

um "fair" zu sein solltest du wenn bei Sony die A5000 oder A5100 heranziehen, da diese beiden ebenfalls ohne Sucher daher kommen bzw alternativ zur NEX&/A6000 die Samsung NX30, die Fuji E1 und die Oly OM M10 dazu.

 

zu deinen Fragen

 

1) Beste BQ: wohl mit der A6000 wenn du ein anderes Objhektiv davor packst...mit dem Sony Kit wirst du wahrscheinlich den Vorteil des Sensors nur teilweise ausnutzen. Die Kombi an sich wird gut genug sein, nur eben sehe ich keine wirklichen Vorteil. Die Kit-Objektive der alternativen Fuji, Samsung und Olympus halte ich für besser

 

2) am besten für schlechte Lichtverhältnisse: die Nexen, wobei ich die anderen auch nicht für signifikant schlechter halte. Bei der NX3000 solltest du bei höheren ISO werten allerdings RAW nutzen

 

3) Thema Aufrüstung:.. teuersten sicher Fuji, am billigsten sicher Samsung

 

4) Nachtfotografie: ich finde den Oly Modus hier sehr gelungen

 

5) Objektive... erstmal keines...reiz erstmal das Kit aus ;)

 

Thema NX3000: so gut das P/L der kleinen auch ist (incl der LR5 Lizenz und das PZ Zoom halte ich aktuell für ein kompaktes Zoom sehr gelungen)  ich persönlich würde wohl zur NX300M mit 1650PZ greifen (trotz des Aufpreises), da ich den LCD der NX3000 (der etwa dem der Sony A5000 entspricht) nicht für wirklich gut genug halte (auch wenn er "ausreicht", ich hab den selben an der NX Mini), aber mir fehlöen ein paar FW Features an der NX3000 (die als Einstiegsmodell positioniert ist). Als Zweitkamera zu einer NX30 würde ich sie jederzeit nehmen....

 

Cheers, Tjobbe

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1) Beste BQ: wohl mit der A6000 wenn du ein anderes Objhektiv davor packst...mit dem Sony Kit wirst du wahrscheinlich den Vorteil des Sensors nur teilweise ausnutzen.

 

Welches Objektiv könntest du denn dazu empfehlen?

 

 

 

Objektive... erstmal keines...reiz erstmal das Kit aus

 

Jo, das hab ich vor! Erstmal kommt nur ein Objektiv in Frage und schaue ob es mir genügt.

 

 

 

Ok, da hast du wohl recht - oder ein Bohnensäckchen.

 

Da glaube ich bin ich mit dem Gorillapod doch besser bedient. :D

 

 

 

was nützen große blenden, wenn der Kollege knackscharfe City- und Landscape Bilder mit nach Hause bringen Möchte?

 

Ja, aber aufjedenfall Landschaft anstatt Stadt! Ein weiter Winkel wäre halt schon wichtig für mich.

 

 

 

Bei einem sehr schmalen Budget und dem Wunsch nach guten Bildern bei schlechtem Licht würde ich als erstes beim Gehäuse sparen und das Geld lieber in ein lichtstarkes Objektiv oder eben ein gutes Stativ investieren.

 

Hast du evtl Empfehlungen? :)

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Also ich finden einen Bohnensack sehr praktisch und komme damit viel besser klar als mit einem Ministativ - aber jeder wie er mag...  ;)

 

Wenn dein Schwerpunkt auf Landschaftsaufnahmen liegt und du eh erst einmal mit dem Kit beginnen willst (was ich auch sehr vernünftig finde), dann hat sich das mit dem lichtstarken Objektiv doch wohl erst einmal erledigt. 

Außerdem müsstest du dich für eine konkrete Empfehlung erst einmal für eine "Marke" entscheiden. Ich selber kenne mich nur mit mFT (Olympus und Panasonic) ein bisschen aus, aber deine Tendenz scheint ja im Moment mehr zu einer Sony zu gehen.

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Die 16 mm vom Kitobjektiv sind schon sehr weitwinklig, mein SEl1670Z reicht mir meistens aus. Für Ultraweitwinklige Aufnahmen habe ich Walimex 8mm Fisheye II, ist aber schwierig damit Motive zu finden, meistens sind es Innenstädte oder Innenarchitektur.

Sonst gibt es noch Walimex Pro 12mm 1:2.0, kostet 490€ und ist Manuell. Von Sony gibt es den SEL1018F4, kostet 720€, hat Autofokus, Bildstabilisator und ist superscharf.

dann hört es auch wieder auf mit UWW, bzw gibt es nichts empfehlenswertes wenn man sich vom Kitobjektiv trennen und sich steigern möchte. Den 10-18er würde ich für später mal empfehlen.

 

bearbeitet von Tony103
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http://www.hennigarts.com/sony-nex-objektive.html

 

Da du ja im anderen Forum als Motiv u.a. "Wildlife" angekreuzt hattest und falls du dafür das Teleobjektiv planst, nur ein kleiner Hinweis:

Bei einer Sony kommst du im Telebereich derzeit auf maximal 315 mm Brennweite (KB-äquiv.), bei mFT sind es 600mm. 300 mm sind mir schon oft im Zoo zu wenig....

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..

Sonst gibt es noch Walimex Pro 12mm 1:2.0, kostet 490€ und ist Manuell. ...

 

hätte ich jetzt auch empfohlen, wobei es das als Samyang im EU Ausland (Slowenien, Foto Klik) durchaus auch für knapp über 300€ gibt. ich halte das an einem APS-C (also Fuji, Sony, Samsung) für eine gute empfehlung,  da es -zumindest an meinen NX- sehr scharf abbildet und auch für ein UWW mit der Lichtstärke sehr kompakt und auch optisch annehmbar auskorrigiert  ist.

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Bohnensack für Landschaftsfotografie und/oder Skyline in der Nacht/zur blauen Stunde? Geht, ist aber ein Krampf. (Hab in Dresden damit gearbeitet)

Bedenke immer, dass du bei Landschaft, Stadt, Skyline usw. IMMER peinlichst auf den Ausschnitt/die Komposition sowie natürlich den geraden Horizont, keine flüchtenden Linien usw. usf. achten solltest. Das ist alles mit einem Bohnesack oder Kleinststativ zu bewerkstelligen, ich selber habe da aber letztens auf sowas wie ein Manfrotto 410 Junior Getriebeneiger (google mal danach und beachte bitte das Gewicht :lol: ) aufgerüstet. Mich hat manchmal sogar ein ClassicBall 3 von Novoflex (einer der "Nonplusultrakugelköpfe für viel Geld) etwas genervt.

Glaub mir, was blaue Stunde + Architektur angeht, hab ich viel Lehrgeld bezahlt. Stativ sollte schon so 100cm in der Höhe OHNE Mittelsäule haben, in der Stadt musst du immer mal wieder über Hindernisse hinweg fotografieren.

Zusätzlich geht nichts über eine wirklich einfache Handhabung. Ich hatte auf dem Olympus Playground ein Mantona Stativ in der Hand. Zum einen war das so klapprig, ich wollte meine Kamera da nicht drauf abstellen. Zum anderen war die Wechselplatte so unglaublich dämlich konzipiert... Ich hab die kaum an die Kamera bekommen und dann auf den Kugelkopf mit wenig Licht zu frickeln war echt ein Graus... Ich würde es so formulieren: Ein Miststativ, was dich echt nur nervt, nimmst du wirklich nicht mit, da ist dir jedes Gramm zu viel. Ein Stativ, was fast wie ein verlängerter Arm funktioniert, wird liebend gerne mitgenommen und da verschmerzt du auch etwas Gewicht und Packmaß.

Meine Empfehlung: Berlebach 703 mit ClassicBall 2 von Novoflex.

 

Was die Kamera angeht: Mach dich nicht verrückt, geh in einen Laden und nimm so viele wie möglich in die Hand. Glaub mir, bis du auch nur ansatzweise sowas wie ein tolles neues Objektiv wirklich nutzen kannst, fließt noch viel Wasser den Rhein runter. Die Lernkurve ist sausteil, ein Stativ hilft dir aber sofort! Das verzeiht dir dann auch ein lichtschwaches Objektiv bzw. solltest du eh auf 8 abblenden, damit du a) über das gesamte Bild scharfe Bilder bekommst und du B) schöne Blendensterne bekommst. Da kannst du sofort mit dem Kitobjektiv los legen!

 

Als kleine Anregung, was so geht. Schau dir die Exifs an, alles mit Blende 8 auf einem Gitzo GT2542L sowie ClassicBall 3 von Novoflex.

 

 

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