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Sony SEL 50mm F1.8 oder Sigma 60mm F2.8


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Hallo zusammen,

 

ich möchte mir ein Portrait-Objektiv kaufen und denke hier an das Sony SEL 50mm F1.8 oder an das Sigma 60mm F2.8.

 

Können mir hier ein paar Forummitglieder bei meiner Entscheidung helfen? :confused:

 

Klar weiß ich, dass das Sony lichtstärker ist und das das Sigma 10mm mehr Brennweite hat. :D

 

Ich würde gerne etwas über eure Erfahrung mit den genannten Objektiven erfahren.

 

Lieben Dank und netten Gruß von

 

Heike :rolleyes:

 

P.S. ... ich habe die Sony A6000.

 

 

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Ich glaube, bezüglich des 50f18 gibt es hier wenig Diskussionen, das ist eine sehr sehr gute Linse, scharf, wertig verarbeitet und trotz des (im Vergleich zu Konkurrenz) relativ hohen Preises ein absolutes Must-Have, wenn man Portraits machen will. Das Sigma bekommt zwar auch durchaus sehr gute Rezensionen und kostet, je nach Farbe des SEL50f18 und Händler, knapp halb so viel, aber ich denke bei E-Mount ist das Sony den Aufpreis wert. Allein schon wegen der deutlich größeren Blende.

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Also ich nutze das SEL 50/1.8 seit ca. 1,5 Jahren und ich bin richtig begeistert von diesem Objektiv. Es eignet sich nicht nur für Portäts gut, sondern auch für andere Motive. Oft gehe ich nur mit diesem Objektiv raus und obwohl es durch den Crop-Faktor recht lang ist, hilft es, den Blick zu schulen. Einziges Manko sind die CA's bei Offenblende.

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Am APS-C-Sensor ist auf jeden Fall das Sigma-Objektiv schärfer als das Sony E 50mm F1.8 OSS  und das Sony FE Carl Zeiss Sonnar T* 55mm F1.8 ZA.

http://www.dxomark.com/Lenses/Compare/Side-by-side/Sigma-60mm-F28-DN-A-Sony-E-on-Sony-NEX-7-versus-Sony-E-50mm-F18-OSS-on-Sony-NEX-7-versus-Sony-FE-Carl-Zeiss-Sonnar-T-STAR-55mm-F18-on-Sony-NEX-7___1104_736_745_736_1252_736

 

Wenn man es vergleicht, haben alle Vor- und Nachteile, wenn man Blende 2 braucht, scheidet das Sigma aus, ansonsten hat es das beste Preis/Leistungs-Verhältnis:

 

Sigma 60mm F2.8 DN A Sony E 

+ 159 €

+ gemessene Schärfe 16 MP

- gemessene Blende 3.3 (statt 2.8)

- keine Bildstabilisierung

 

Sony E 50mm F1.8 OSS

+ 231 €

- gemessene Schärfe 13 MP

+ gemessene Blende 2.1 (statt 1.8)

+ hat Bildstabilisierung

 

Sony FE Carl Zeiss Sonnar T* 55mm F1.8 ZA

- 795 €

+ gemessene Schärfe 15 MP

+ gemessene Blende 2.0 (statt 1.8)

- keine Bildstabilisierung

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vielen lieben Dank an alle, die mir hier bei meiner Entscheidung weiterhelfen. Auch vielen Dank für den sehr guten Link.

 

Also ich lese hier heraus, wie auch bereits geschrieben wurde, das beide Objektive ihre Stärken und Schwächen haben und nun mache ich das einfach mal so,

ich werde mir das Sony SEL 50f18 bestellen und schauen wie es bei mir, mit meinem eigenem Empfinden, rüberkommt und dann schaue ich weiter.

 

Der Preisunterschied lag jetzt bei ca. 63,00 Euro und einfach spontan habe ich als erstes das lichtstärkere Objektiv genommen.

Wenn ich schlichtweg zufrieden bin, wird es bei mir bleiben.

 

tolles Forum :D

 

 

 

 

 

 

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[...]

- gemessene Blende 3.3 (statt 2.8)

 

DXO Mark misst die effektive Lichttransmission, nicht die Blende im üblichen Verständnis. Die tatsächliche Blende des Sigmas ist 2.8, nicht 3.3. Lichtmässig kommt aber nur soviel durch, als ob eine Blende von 3.3 eingesetzt würde und sonst keine Verluste durch die Bauweise des Objektivs (Glas etc.) vorhanden wären (was praktisch gesehen unmöglich ist). Die Blende im üblichen Verständnis meint die Öffnungsgrösse ("Loch") bezüglich Eintrittspupille und die damit entstehende Schärfentiefe - die Transmissionsziffer ist "nur" ein Nebeneffekt der Blendenöffnung, die neben der Öffnungsgrösse eben auch von anderen Faktoren abhängt.

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DXO Mark misst die effektive Lichttransmission, nicht die Blende im üblichen Verständnis. Die tatsächliche Blende des Sigmas ist 2.8, nicht 3.3. Lichtmässig kommt aber nur soviel durch, als ob eine Blende von 3.3 eingesetzt würde und sonst keine Verluste durch die Bauweise des Objektivs (Glas etc.) vorhanden wären (was praktisch gesehen unmöglich ist). Die Blende im üblichen Verständnis meint die Öffnungsgrösse ("Loch") bezüglich Eintrittspupille und die damit entstehende Schärfentiefe - die Transmissionsziffer ist "nur" ein Nebeneffekt der Blendenöffnung, die neben der Öffnungsgrösse eben auch von anderen Faktoren abhängt.

Genau das meine ich als ich "gemessene Blende" schrieb, ich wollte nur versuchen ein kurzes Posting zu bekommen.

Jeder der einzelnen DXOmark-Werte ist erklärungsbedürftig, aber ich gehe in diesem Fachforum davon aus, dass jeder entweder weiß, oder sich informiert, was die DXO-Werte bedeuten (DXO ist im Gegensatz zu vielen anderen Benchmarkseiten sehr offen wie sie testen, man kann es also wirklich herausfinden).

 

Letztendlich ist die tatsächliche Blende oder tatsächliche ISO-Einstellung oder jeder andere Herstellerparameter egal, wenn trotzdem weniger Licht=Information im Bild/RAW ankommt, denn am Ende interessiert mich das fertige Bild/RAW.

Natürlich könnte man auch anders testen und auch die Gesamtnote ist fraglich, weil jeder andere Kriterien hat (bei den Objektiven will der eine Schärfe, der andere Offenblende, bei den Kameras will einer Auflösung, einer Dynamikumfang, einer High-ISO-Fähigkeit), aber gerade zum Vergleich von Kameras oder Objektiven finde ich die DXO-Testmethoden besser als viele andere Testmethoden, weil die sich anschauen, was man am Ende tatsächlich rausbekommt und v.a. kann man sich auch die Teilbewertungen gut vergleichen und man kann sich darauf verlassen, dass ein sehr großes Produktsortiment über einen langen Zeitraum mit gleichen Messmethoden vermessen ist.

 

Bei meinen Kameras und Objektiven konnte ich die DXO-Bewertungen nachvollziehen und finde sie als Entscheidungshilfe enorm brauchbar.

Aber natürlich: Jeder sollte wissen, was die Werte wirklich bedeuten und welche Praxisrelevanz sie haben, in dem Fall bekommt man das Bokeh und die Tiefenschärfe von f/2.8 (Abhängig primär vom Lochdurchmesser und Lochform) mit der Lichtstärke von f/3.3 (zusätzlich abhängig von der Glasart und Linsenanordnung).

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Letztendlich ist die tatsächliche Blende oder tatsächliche ISO-Einstellung oder jeder andere Herstellerparameter egal, wenn trotzdem weniger Licht=Information im Bild/RAW ankommt, denn am Ende interessiert mich das fertige Bild/RAW.

 

Dass eben genau das nicht von jedermann so gesehen werden muss, darauf wollte ich hinaus. Für dich mag die tatsächliche Transmission entscheidend sein, für mich aber eher die Tiefenschärfe. Ich bin der Meinung, dass letzteres eher dem allgemeinen Verständnis des Effekts einer bestimmten Blende entspricht, der Begriff "tatsächliche Blende" für diesen Sachverhalt daher eher missverständlich ist - denn die Tiefenschärfe hängt nicht von der Transmission ab.

 

in dem Fall bekommt man das Bokeh und die Tiefenschärfe von f/2.8 (Abhängig primär vom Lochdurchmesser und Lochform) mit der Lichtstärke von f/3.3 (zusätzlich abhängig von der Glasart und Linsenanordnung).

 

Das bringt es auf den Punkt. Danke für die Spezifizierung - habe dem nichts weiter hinzuzufügen ;)

bearbeitet von Meltac
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Aber F1,8 ist doch ein Schritt weiter im Spiel mit dem Freistellen.

 

"Grössere Blende gleich besseres Freistellen" ist meiner Meinung nach eine der weitverbreitetsten Fehlschlüsse. Richtig ist, dass eine grössere Blendenöffnung eine geringere Tiefenschärfe bedeutet und  dadurch die Möglichkeiten zum Freistellen in möglichst vielen Situationen grundsätzlich grösser sind. Dass allerdings eine grössere Blendenwahl im konkreten Anwendungsfall automatisch zu einer besseren Freistellung führt, ist keineswegs zwangsläufig so!

 

Insgesamt bietet das SEL-50F18 dank grösserer Blende und optischem Stabilisator aber natürlich das breitere Anwendungspotential als das Sigma.

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Aber F1,8 ist doch ein Schritt weiter im Spiel mit dem Freistellen

 

Die Schärfentiefe bei 50mm f/1,8 und 60mm f/2,8 wird sich wahrscheinlich nicht so groß unterscheiden. Ich glaube Tamron hatte z.B. mal so einen Schärfentiefe-Rechner auf der Internetseite mit dem man das vergleichen kann.

 

Beide Objektive sind sehr gut. Ich mag die Habtik des Sigma lieber. Zudem ist das Sigma kompakter als das Sony und günstiger in der Anschaffung.

 

Das Sony ist bei sich bewegenden Motiven in schlechten Lichtbedingungen aufgrund der größeren Offenblende im Vorteil. Wenn ich z.B. Bilder in einer schlecht beleuchteten Reithalle machen möchte, nehme ich deshalb das Sony. Bei unbewegten Motiven in schlechten Lichtbedingungen hilft zusätzlich der Bildstabi längere Belichtungszeiten feihand zu nutzen.

 

Das Sigma kann den PDAF nur in einem mittleren Bereich nutzen, das Sony unterstützt den PDAF vollständig.

 

 

Gruß Uwe

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Beide Objektive sind sehr gut. Ich mag die Habtik des Sigma lieber. Zudem ist das Sigma kompakter als das Sony und günstiger in der Anschaffung.

Gerade die Haptik ist meiner Meinung nach der größte Minuspunkt bei den Sigmas :confused:

 

Die Art Objektive sehen im Gegensatz zu den vorherigen jetzt zwar besser aus, die deutlich schlechteren Fokusringe im vergleich mit den SEL Objektiven verderben aber mir zumindest völlig den Spaß damit.

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Die Schärfentiefe bei 50mm f/1,8 und 60mm f/2,8 wird sich wahrscheinlich nicht so groß unterscheiden.

 

Die Unterschiede bezüglich Unschärfe / Tiefenschärfe sind tatsächlich geringer als weithin angenommen. Die mehr als doppelt so kurze Belichtigungszeit hat da wohl den deutlich grösseren Einfluss auf die Anwendbarkeit, besonders in Kombination mit dem Stabi.

 

Gerade die Haptik ist meiner Meinung nach der größte Minuspunkt bei den Sigmas :confused:

 

Die Art Objektive sehen im Gegensatz zu den vorherigen jetzt zwar besser aus, die deutlich schlechteren Fokusringe im vergleich mit den SEL Objektiven verderben aber mir zumindest völlig den Spaß damit.

 

Es soll auch Leute geben, die gar nicht oder nur selten manuell fokussieren, denen kann der zugegeben schlechtere Fokusring des Sigmas egal sein. Haptik besteht nicht ausschliesslich aus dem Fokusring ;)

 

Davon abgesehen finde ich die manuelle Fokussierung auch mit den nativen Sony Objektiven sehr grenzwertig. Ich persönlich habe meine Mühe mit der "Focus-by-wire" Methode - wenn ich manuell scharfstellen wil, dann bitte auch vollständig mechanisch und nicht software-gesteuert! Ausserdem kann ich bei SEL-Objektiven während Bildserien nicht nachfokussieren. Da nehme ich lieber gleich ein Altglas :P

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Oh je - bei Portraitfotografie ausschließlich über Haptik, Blende und Freistellung philosophieren - ich stand vor einem ähnlich gelagerten Problem bei MFT: Oly 45/1,8 vs Sigma 60/2,8 vs. langes Ende vom Pana 12-35/2,8, um Portraits zu machen. Drei erwiesene Könner auf ihrem Gebiet.

 

The Winner was: Oly 45/1,8, auch wenn es die teuerste Variante war (das Zoom hatte ich schon, das Sigma ist wesentlich günstiger). Nicht wegen Lichtstärke (die eine ISO-Stufe macht den Braten meist nicht fett), Tärfenschiefe (kann man im Zweifel durch Positionierung der Person regeln), Haptik (Kosmetik) blabla, sondern wegen des Bildwinkels. Und dann sind die auf KB umgerechneten 70 mm des Pana-Zooms definitiv zu kurz (Das Stichwort Fluchtdistanz gilt auch bei Menschen!), die 120 mm des Sigma zu lang (konnte ich auf der photokina ausprobieren, war auch ein Grund, weshalb ich da hin wollte), die 90 genau richtig.

 

Von daher würde bei mir das 50er - ein 75er KB an der 1,5er APS-C - sowas von durchfallen... Sigma 60 gibt an 1,5x APS-C 90 mm - optimal. Alles andere ist meiner Meinung nach Korinthenkackerei, Zurschaustellung von Wissen. Und da könnte das 50er von mir aus sogar noch einen Tick besser sein, es hätte bei mir keine Chance für die Anwendung.

 

Ne schöne Jrooß

Rossi

bearbeitet von Rossi2u
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Oh je - bei Portraitfotografie ausschließlich über Haptik, Blende und Freistellung philosophieren

Wenn ich mich recht erinnere hast Du doch selbst genau dazu einen Thread eröffnet um über Blende und Freistellung bei Deiner Wahl zu Philosophieren!? :rolleyes:

Sogar einen bei dem gewisse Kollegen vermutlich in Jahren noch am streiten sind :D

 

 

Und der Unterschied von 75mm KB und 90mm KB für Portraits ist..

..meiner Meinung nach Korinthenkackerei

 

Und kann ebenfalls durch Positionierung der Person geregelt werden ;)

 

Und wenn Deine Models bei 75mm KB flüchten, würd ich mir mal Gedanken machen.. Sooo nah ist man da auch nicht dran..

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Und der Unterschied von 75mm KB und 90mm KB für Portraits..

 

...kann ebenfalls durch Positionierung der Person geregelt werden ;)

 

Sehe ich genauso. Von den ins Feld geführten Kriterien Bildqualität, Brennweite, Blende, Haptik und Stabi (Freistellung ist in diesem Sinne kein eigenes Kriterium, da bereits durch die Blende bestimmt) ist bei Gegenüberstellung 75 zu 90mm KB die Brennweite wohl am wenigsten relevant, denn soooo gross ist der Unterschied da auch nicht - genauso wie bereits weiter oben festgestellt der Unterschied im Freistellungspotential zwischen 1.8 an 75mm und 2.8 an 90mm nicht soooo gross ist.

 

Der Blickwinkel ist für Portraitfotografie schon sehr wichtig, nur eben bei den hier diskutierten Alternativen nicht gravierend unterschiedlich.

bearbeitet von Meltac
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Wenn ich mich recht erinnere hast Du doch selbst genau dazu einen Thread eröffnet um über Blende und Freistellung bei Deiner Wahl zu Philosophieren!? :rolleyes:

Sogar einen bei dem gewisse Kollegen vermutlich in Jahren noch am streiten sind :D

öööööhm - nöööö... ;)

 

...und was die "flüchtenden Opfer" (das war meine Herzallerliebste, der das schon zu nah war...) angeht - mit dem 90er ist man halt die entscheidenden Zentimeter weiter weg, wenn man nur den Kopp haben will, aber dennoch ist der Bildwinkel nicht zu eng, um in Räumen NUR Köppe fotografieren zu können. Zumindest für mich ist der Unterschied so entscheidend, dass ich das 45er vorgezogen hab.

bearbeitet von Rossi2u
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Stimmt, aber trotzdem ein Herrlicher Thread :)

 

Ansonsten bleibe ich dabei, die 15mm KB beim Tele machen den Bock nicht fett..  Bei mir hat sich noch niemand beschwert das ich zu dicht dran war.. Eher das ich beim Ganzkörperportrait mit dem 50er so weit weg bin..  ;)

 

So oder so halte ich das SEL-50 im direkten vergleich mit dem Sigma für die allgemein bessere Wahl. Meiner Meinung nach ist es sogar das "Must Have" im E-Mount Portfolio..

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Also mir sind 50/75 wie 60/90mm in den meisten Fällen beide zu lang. Klar, guter Sichtwinkel (im Sinne von "flachen" Gesichtern ohne "Nasenbetonung"), aber allzu oft bringe ich nicht mehr als gerade mal den Kopf drauf - oft nicht mal ganz. Hat zwar auch seinen fotografischen Charme, ist halt aber nicht was ich normalerweise will. Und bis ich ein, zwei Schritte zurück gemacht habe ist die Situation meist ohnehin schon passé. Ideal wären für meine Zwecke 60mm KB, aber da gibt's leider nix gscheits im nativen E-Mount Bereich. Bei MFT wäre das Sigma 30 passend, dann aber wieder zu lichtschwach, denn bei 60mm braucht's schon ne grössere Blende für ordentliches Freistellen. Und das SEL-35F18 das ich habe ist mir wieder zu kurz... die ewige Qualärei mit der Suche nach dem "perfekten" Objektiv... -_-

bearbeitet von Meltac
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Japp, da bin ich dabei!  Ich hatte mal ein Voigtländer Nokton 40/1.4 an der Nex. Nicht zu nah und nicht zu weit..

 

In manchen Situationen bin ich aber trotzdem froh das ich nun mit dem SEL-35 etwas mehr "Luft" habe in Innenräumen.

 

40/1.4 sind schon geil. 1.7 würde wohl auch noch gehen. Das 35er ist mit 1.8 schon an der unteren Blendengrenze, vor allem auch weil nicht gerade gestochen scharf bei Offenblende. Genau wie das SEL-50. Hier sehe ich die Vorteile des Sigma 60 durchaus (bezüglich Schärfe bei Offenblende, nicht Brennweite).

 

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Naja, "nicht gestochen scharf" ist aber eine Aussage auf recht hohem Jammer Niveau.. ;)

 

Weiss nicht... vielleicht ist der Fokus auch nicht besonders treffsicher!? Keine Ahnung, jedenfalls sind meine Altglas-Konica Fotos deutlich (und mit deutlich meine ich auf einem 10x15cm Printout von blossem Auge auf den ersten Blick sichtbar) schärfer als die des SEL-35 (mit welchem ich aus zuvor gesagtem Grunde nicht manuell fokussiere).

 

Ich konnte mir auch nie erklären wie die Testberichte bereits bei Offenblende auf so hohe Auflösungsziffern kommen :confused:

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Gerade die Haptik ist meiner Meinung nach der größte Minuspunkt bei den Sigmas :confused:

 

Die Art Objektive sehen im Gegensatz zu den vorherigen jetzt zwar besser aus, die deutlich schlechteren Fokusringe im vergleich mit den SEL Objektiven verderben aber mir zumindest völlig den Spaß damit.

 

Ich finde gerade die glatten Fokusringe, die bei meinen Exemplaren sehr weich und gleichmäßig laufen, an den Sigmas gut. Sie fangen direkt an der Vorderkante des Objektivs an, so dass man nicht danach "tasten" muss, und sind gut zu greifen. Zudem bleibt weniger Dreck hängen und Alu wird nicht unangenehm "klebrig"...

 

 

Es soll auch Leute geben, die gar nicht oder nur selten manuell fokussieren, denen kann der zugegeben schlechtere Fokusring des Sigmas egal sein. Haptik besteht nicht ausschliesslich aus dem Fokusring ;)

 

Davon abgesehen finde ich die manuelle Fokussierung auch mit den nativen Sony Objektiven sehr grenzwertig. Ich persönlich habe meine Mühe mit der "Focus-by-wire" Methode - wenn ich manuell scharfstellen wil, dann bitte auch vollständig mechanisch und nicht software-gesteuert! Ausserdem kann ich bei SEL-Objektiven während Bildserien nicht nachfokussieren. Da nehme ich lieber gleich ein Altglas :P

 

Bei den Sigmas nutze ich durchaus gerne mal den manuellen Fokus, da ich diese aus oben genannten Gründen gerne bedienen mag und der "focus by wire" meiner Meinung nach in diesem Fall nicht der schlechteste ist.

 

So gehn die Meinungen halt auseinander... ;)

 

 

Gruß Uwe

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