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Probleme mit OM-D EM10 im Auto Modus


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:) ich würde auch einfach P einstellen ... auch wenn ich dann von Huschi virtuell eine geklatscht bekomme.

 

Sollte der Fehler auch in P auftreten, muss die Kamera mit dem Objektiv in die Werkstatt zum durchchecken, evtl. vorher noch einen Koplettreset durchführen, manchmal hat das schon geholfen, wenn was total verstellt war, oder hängengeblieben ist.

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Hallo zusammen,

 

bei meiner Kamera ist ein Problem aufgetaucht:

Wenn ich im Programm iAuto fotografiere, nimmt die Kamera alles im mit der kleinsten Blendenzahl auf.

Es ist objektivunabhängig. Habe ich vielleicht aus Versehen irgendwas verstellt??

 

Gruß Quitschiehund

 

Ich habe versucht diesen Effekt an der E-PL7 zu reproduzieren. Diese Kamera ist ja fototechnisch fast identisch mit der E-10.

 

Es scheint so, dass iAuto erst mal versucht, Verwacklungen dadurch zu vermeiden, dass bei kleinstmöglichem ISO-Wert ein Kompromiss zwischen Belichtungszeit und Blende zugunsten einer kurzen Belichtungszeit getroffen wird. Das bedeutet zunächst einmal größtmögliche Offenblende. Erst ab ca. 1/250 sec Belichtungszeit beginnt iAuto die Blende zu schließen.

 

Umgekehrt versucht iAuto bei schlechten Lichtverhältnissen und offener Blende eine möglichst verwackelungsfreie Belichtungszeit (so um die 1/60 1/30) dadurch zu erreichen, dass der ISO-Wert hochgesetzt wird.

 

Im P-Modus passiert auch nicht wesentlich anderes (vielleicht sind da die Algorithmen zum Bewerten der Einstellungen von Zeit, Blende und ISO etwas anders).

 

Gruß,

Joachim

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Ich habe versucht diesen Effekt an der E-PL7 zu reproduzieren. Diese Kamera ist ja fototechnisch fast identisch mit der E-10.

 

Es scheint so, dass iAuto erst mal versucht, Verwacklungen dadurch zu vermeiden, dass bei kleinstmöglichem ISO-Wert ein Kompromiss zwischen Belichtungszeit und Blende zugunsten einer kurzen Belichtungszeit getroffen wird. Das bedeutet zunächst einmal größtmögliche Offenblende. Erst ab ca. 1/250 sec Belichtungszeit beginnt iAuto die Blende zu schließen.

 

Umgekehrt versucht iAuto bei schlechten Lichtverhältnissen und offener Blende eine möglichst verwackelungsfreie Belichtungszeit (so um die 1/60 1/30) dadurch zu erreichen, dass der ISO-Wert hochgesetzt wird.

 

Im P-Modus passiert auch nicht wesentlich anderes (vielleicht sind da die Algorithmen zum Bewerten der Einstellungen von Zeit, Blende und ISO etwas anders).

 

Gruß,

Joachim

Was ich meinte ist fehlereingrenzung...im P kann man selbst vieles verstellen. Im iAuto nicht.

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Ich glaub ich hab was falsch verstanden ...

 

 

ist mit kleinster Blendenzahl Offenblende gemeint?

 

 

 

Wenn Offenblende verwendet wird, dann ist das durchaus OK (solange Du Zooms nutzt, da die von Haus aus nicht besonders lichtstark sind)

bearbeitet von nightstalker
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Wenn es wirklich in Richtung Offenblende ist, also kleinste Blendenzahl, dann ist das iAuto-Verhalten OK. Denn:

 

iAuto versucht i.d.R. den Anfänger zufrieden zu stellen... der ist dann zufrieden, wenn das Bild nicht 'verwackelt' ist... alles andere fällt ihm nicht so auf (geringe Tiefenschärfe, glattgebügeltes ISO-Rauschen).

 

Also wird die Blende so lange offen gehalten, bis es so 'hell' ist, dass man auch mal die anderen Parameter anpassen kann.

 

Ist normal für iAuto... und deshalb zurück zu meinem ersten Post: iAuto nicht verwenden, sondern erst mal die Fotogrundlagen verstehen, um so einen 'Idioten'-Modus nicht verwenden zur müssen... Im einfachsten Falle (nicht immer optimal, aber erwachsener als iAuto) P verwenden, wie Nightstalker schon sagte...

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Guten Morgen,

erstmal vielen Dank für eure Antworten.

Ich fotografiere/versuche viel im M-Modus zu fotografieren, aber ab und an schieße ich ein Vergleichsbild im AutoModus, um zu sehen,

wie die Kamera das belichten würde.

Und dabei ist mir das gestern aufgefallen.

Die Erklärung von "Kirschm" leuchtet mir ein, habe aber gerade mal ein Foto im P Modus gemacht und da passiert das Gleiche.

Habe das Zuiko 25mm drauf und die Kamera bleibt bei F 1.8.

 

 

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Hallo zusammen,

 

bei meiner Kamera ist ein Problem aufgetaucht:

Wenn ich im Programm iAuto fotografiere, nimmt die Kamera alles im mit der kleinsten Blendenzahl auf.

Es ist objektivunabhängig. Habe ich vielleicht aus Versehen irgendwas verstellt??

 

Gruß Quitschiehund

 

Na, dann ist das Probelm, das gar keines war, ja gelöst. Der TO hatte ja auch von kleinster Blendenzahl geschrieben, aber wir alle (auch ich beim Lesen der einzelnen Beiträge) hatten uns immer vorstellt, die Kamera stelle die kleinste Blende ein ... Ja, lesen müsste man können :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

 

Jürgen,

 

der das auch oft nicht kann ...

bearbeitet von Staubuttjer
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Wenn es wirklich in Richtung Offenblende ist, also kleinste Blendenzahl, dann ist das iAuto-Verhalten OK. Denn:

 

iAuto versucht i.d.R. den Anfänger zufrieden zu stellen... der ist dann zufrieden, wenn das Bild nicht 'verwackelt' ist... alles andere fällt ihm nicht so auf (geringe Tiefenschärfe, glattgebügeltes ISO-Rauschen).

 

Also wird die Blende so lange offen gehalten, bis es so 'hell' ist, dass man auch mal die anderen Parameter anpassen kann.

 

Ist normal für iAuto... und deshalb zurück zu meinem ersten Post: iAuto nicht verwenden, sondern erst mal die Fotogrundlagen verstehen, um so einen 'Idioten'-Modus nicht verwenden zur müssen... Im einfachsten Falle (nicht immer optimal, aber erwachsener als iAuto) P verwenden, wie Nightstalker schon sagte...

 

iAuto als 'Idioten'-Modus zu bezeichnen ist schlichtweg Quatsch, ebenso wie diesen Modus als 'intelligente' Automatik zu bewerben. Es gibt viel mehr Leute, die mit A-, S- und M-Modus schlechtere Ergebnisse erzielen als  mit i-Auto. Solche Unerfahrenen in die Nähe von Idioten zu bringen, ist eine überflüssige Diskriminierung.

 

Gruß,

Joachim

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iAuto als 'Idioten'-Modus zu bezeichnen ist schlichtweg Quatsch, ebenso wie diesen Modus als 'intelligente' Automatik zu bewerben. Es gibt viel mehr Leute, die mit A-, S- und M-Modus schlechtere Ergebnisse erzielen als  mit i-Auto. Solche Unerfahrenen in die Nähe von Idioten zu bringen, ist eine überflüssige Diskriminierung.

 

Gruß,

Joachim

 

Hey Joachim, ganz ruhig... meine Bezeichnung vom Idioten-Modus ist genauso (un)gerecht, wie der Idioten-Test bzgl. 'Flensburg'... Man wird sich doch wohl mal seine eigenen Eselsbrücken für iAuto bilden dürfen.

 

Mein Ausdruck Idioten-Modus ist auch genauso falsch oder richtig wie die offizielle Bezeichnung 'intelligente Automatik' (wie Du ja selbst schreibst)... Beides sind aber Begriffe, die von vielen für iAuto benutzt werden... manche sagen halt den Begriff Idioten-Modus nicht laut vor sich hin... denken sich aber ihres...

 

Friedenspfeife?

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iAuto als 'Idioten'-Modus zu bezeichnen ist schlichtweg Quatsch, ebenso wie diesen Modus als 'intelligente' Automatik zu bewerben. Es gibt viel mehr Leute, die mit A-, S- und M-Modus schlechtere Ergebnisse erzielen als  mit i-Auto. (...)

Selbst wenn Ihr mich jetzt auf den Scheiterhaufen werft: iAuto ist durchaus "intelligent" (sofern der Ausdruck für eine Maschine überhaupt angebracht ist).

Es passiert nämlich viel mehr als nur Blende und Verschlusszeit zu wählen. Bei meinen Versuchen mit iAuto (allerdings Panasonic-Version) ist mir aufgefallen, dass die Szene erstaunlich sicher erkannt wird (Landschaft, Portrait, Makro, hohe Dynamik, ...) und dass entsprechende Kombinationen von Blende, Zeit und vieler anderer Paramter wie Gradation und Farbabstimmung (z.B. im Fall von Sonnenuntergängen) absolut passend gewählt werden. Meist denkt man im Eifer des Gefechtes gar nicht an die vielen Einstellmöglichkeiten die die Automatik benutzt.

Ich weiß zwar, dass ein "erwachsener" Fotograf seine Bilder selbst aus den Rohdaten entwickelt (ich i.d.R. auch) aber die mit iAuto gewonnenen JPEGs sind oft von so erstaunlicher Qualität, dass man dafür im Raw-Konverter allerhand Gehirnschmalz investieren muss.

 

In den letzten Jahren ist die Rechenleistung unserer Kameras so gewaltig angestiegen, dass man durchaus von intelligentem Verhalten sprechen kann. Die Automatiken sind jedenfalls besser als ihr Ruf.

 

(trotzdem habe ich immer noch die Illusion, dass ich es besser kann als die Kamera, wie lange noch?)

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Selbst wenn Ihr mich jetzt auf den Scheiterhaufen werft: iAuto ist durchaus "intelligent" (sofern der Ausdruck für eine Maschine überhaupt angebracht ist).

Es passiert nämlich viel mehr als nur Blende und Verschlusszeit zu wählen. Bei meinen Versuchen mit iAuto (allerdings Panasonic-Version) ist mir aufgefallen, dass die Szene erstaunlich sicher erkannt wird (Landschaft, Portrait, Makro, hohe Dynamik, ...) und dass entsprechende Kombinationen von Blende, Zeit und vieler anderer Paramter wie Gradation und Farbabstimmung (z.B. im Fall von Sonnenuntergängen) absolut passend gewählt werden. Meist denkt man im Eifer des Gefechtes gar nicht an die vielen Einstellmöglichkeiten die die Automatik benutzt.

Ich weiß zwar, dass ein "erwachsener" Fotograf seine Bilder selbst aus den Rohdaten entwickelt (ich i.d.R. auch) aber die mit iAuto gewonnenen JPEGs sind oft von so erstaunlicher Qualität, dass man dafür im Raw-Konverter allerhand Gehirnschmalz investieren muss.

 

In den letzten Jahren ist die Rechenleistung unserer Kameras so gewaltig angestiegen, dass man durchaus von intelligentem Verhalten sprechen kann. Die Automatiken sind jedenfalls besser als ihr Ruf.

 

(trotzdem habe ich immer noch die Illusion, dass ich es besser kann als die Kamera, wie lange noch?)

 

Es stimmt ja alles, was Du hier beschreibst, und das ist auch gut so.

Dennoch ist der Begriff 'intelligent' dafür eine Übertreibung, denn das sind alles vorprogrammierte - durchaus komplexe - Abläufe nach dem Prinzip 'wenn ..., dann ...'

Intelligent wäre die Kamera, wenn sie 'lernen' würde, d. h. vom Benutzer trainiert werden könnte,  sich die Parameter 'schlechter' Aufnahmen zu merken, um diese in vergleichbaren Situationen zu vermeiden. Aber diese Art von 'Künstlicher Intelligenz' ist in Kameras so schnell noch nicht zu erwarten. Aber wer weiß, was die Tüftler so in ihren Köpfen ausbrüten. Vermutlich kommt dann aber erst die Motivklingel :D .

 

Gruß,

Joachim

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Bei der sony rx100iii ist der imodus beeindruckend, wählt selbst im "dunkeln" mehrfachbelichtungen, anstatt den blitz auszufahren. Bei m10 finde ich nicht so toll, da man dann nicht mehr den focus punkt festlegen kann (fixes feld oder touchscreen). Ebenso ist er dann oft im vivid modus wo mir die ooc jpgs dann zu farbig und zu geschärft sind.

 

Aber eben, auch ich hatte den to falsch gelesen...

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  • 2 weeks later...

Ich weiß ja nicht ob das eine Rolle spielt, aber habt ihr die Signatur des TO schon mal genauer gelesen.

 

Er schreibt da von ZD 25, ZD 45 und ZD 14-42 ... also FT-Linsen. Da wäre dann noch ein Adapter dazwischen ...

Allerdings hat es meines Wissens nie ein ZD 45 gegeben ...

 

Also vielleicht doch alles mFT-Objektive ?

 

Liebe Grüße

Helmut

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Ich weiß ja nicht ob das eine Rolle spielt, aber habt ihr die Signatur des TO schon mal genauer gelesen.

 

Er schreibt da von ZD 25, ZD 45 und ZD 14-42 ... also FT-Linsen. Da wäre dann noch ein Adapter dazwischen ...

Allerdings hat es meines Wissens nie ein ZD 45 gegeben ...

 

Also vielleicht doch alles mFT-Objektive ?

 

Liebe Grüße

Helmut

 

mich brachte diese Aussage

 

 

Habe das Zuiko 25mm drauf und die Kamera bleibt bei F 1.8.

 

darauf, dass er ein 1,8/25 hat ;)

 

 

 

die mFT Objektive heissen m.zuiko digital .. vielleicht hat er einfach das m weggelassen.

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