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Lumix GX7 zum Bergsteigen brauchbar?


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Hallo, ich stand mal wieder vor der Entscheidung, beim Bergsteigen/Bergwandern eine Kamera mitzunehmen. Doch welche?

Die GX7 mit dem Allroundobjektiv 14-140 oder die gute alte TZ10?

 

Aufgrund der Transportmöglichkeiten habe ich mich für die TZ10 entschieden.

Vorteile TZ10:

- leicht (219g ohne Tasche + 2. AKKU)

- klein (passt in eine kleine Gürteltasche mit 2. AKKU und 2. SD-Card)

- schnell griffbereit (da in Gürteltasche bzw. Umhängetasche)

Nachteile TZ10:

- Bildqualität bei schlechtem Wetter bzw. schlechte Lichtverhältnisse

 

Vorteile GX7:

- Bildqualität

Nachteile GX7:

- schwer (701g ohne Tasche + 2. AKKU)

- mit dem 14-140 relativ groß

- bei Transport im Rucksack nicht direkt griffbereit

- Einzeltransport nur mit zusätzlicher größerer Tasche möglich

 

Hinweis: alle Vor- und Nachteile sollen sich hier überwiegend nur auf die Nutzung beim Bergsteigen bzw. Bergwandern beziehen.

 

Wie nutzt ihr die GX7 bei Wanderungen o.ä.?

Gibt es eine Tasche bzw. einen Schutz für die GX7, den ich noch nicht kenne?

 

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Nächsten Monat kommt doch die GM5, vielleicht solltest du die mal in Betracht ziehen. Kann genauso viel wie die GX7, ist aber bedeutend kleiner und leichter.

Und wenn du auf den EVF verzichten kannst, empfehle ich die GM1. Ergibt mit dem 14-140 eine gute Kombination.

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Wie nutzt ihr die GX7 bei Wanderungen o.ä.?

Gibt es eine Tasche bzw. einen Schutz für die GX7, den ich noch nicht kenne?

 

Ich bin kein Bergwanderer oder Bergsteiger.

 

Zum Wandern habe ich die GX7 mit dem 14-140 in einer einfachen Gürteltasche, die nicht gepolstert und wasserdicht ist oder klemme sie offen an eine Gürtelschnalle. Müsste ich die Kamera wegen unwegsamer Gegend stoßgeschützt transportieren, nähme ich eine kleinere mit.

 

bearbeitet von Kleinkram
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Nächsten Monat kommt doch die GM5, vielleicht solltest du die mal in Betracht ziehen. Kann genauso viel wie die GX7, ist aber bedeutend kleiner und leichter.

Und wenn du auf den EVF verzichten kannst, empfehle ich die GM1. Ergibt mit dem 14-140 eine gute Kombination.

 

Nein, auf den EVF möchte ich nicht verzichten, da dies für einige Objektive sinnvoll ist.

Aber selbst eine GM5 mit dem 14-140 würde nicht so leicht und klein sein, dass ein Umstieg

nach nur wenigen Monaten Nutzung, den Wechsel der Kamera gerechtfertigt.

 

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Hallo,

 

ich habe schon eine D 200 und die G1 mit dem 14-140 in die Berge geschleppt, nehme mittlerweile aber fast nur noch die RX 100. Tolles Gewichts/Leistungsverhältnis, und jetzt würde ich mir die RX 100 III wegen des Suchers nehmen.

Ich gehe gern schnell, und auch Skitouren, und für mich ist es einfach lästig, mit so schweren Sachen rum zu laufen bzw. stört mich dann alles, was noch zusätzlich an mir rumbaumelt.

 

Ich hab auch die GX 7, ich mag sie sehr gern, und wenn ich sie mitnehme, dann mit dem kleinen 12-32, dann passt sie gerade noch in eine Jackentasche.Überleg' doch mal, ob Du wirklich die Brennweite in den Bergen brauchst.

 

Gruß Martin

 

 

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Verwende für meine anstrengenderen Bergtouren incl. unschwierigen Kletterpasssagen, die GM1 mit 12-32 oder 14-140 II.

 

Bei Touren um die 3 Zinnen, Monte Piana, Rosegtal......, sind 3 Cams stets griffbereit in getrennten Gürteltaschen mit 7,5 mm fisheye (klasse), 42,5 mm und 14-140 II.

 

Bei Skitouren wird die kleine GM 1 mit 12-32 in einer Neoprentasche verstaut, wo es gerade passt. Die GM1 mit 14-140 II wird bei Skitouren in der mini Gürteltasche via Bastellösung im Brustbereich verstaut.

 

Neben der GM5 verfolge ich noch die LX100, da ich gerne Filmchen von Pulverabfahrten drehe und ein Sucher dabei hilft. Die GM1 bleibt in jedem Falle, die GX7 ist mir für derartige Einsätze zu groß.

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Überleg' doch mal, ob Du wirklich die Brennweite in den Bergen brauchst.

 

Gerade in Bergen, wo ich nicht mal eben durch eine kleine Senke schnell zur anderen Bergseite laufen kann, benötige ich die Brennweite und die Variabilität des Zooms. Motive z.B. Wildtiere (Murmeltiere, Gemse, usw.), oder wenn mal die Wandertruppe sich schon etwas entfernt hat, usw.

 

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......, sind 3 Cams stets griffbereit in getrennten Gürteltaschen mit 7,5 mm fisheye (klasse), 42,5 mm und 14-140 II.

 

Sorry, aber ich habe leider nur eine Systemkamera und nicht das Geld und die Zeit mich mit 2 weiteren Cams auseinanderzusetzen.

Außerdem würde ich das Geld lieber für ein weiteres Objektiv (35-100, 2.8) sparen.

 

Keine Frage, die GX7 ist ansonsten Klasse und das 12-35, 2.8 sowieso.

 

Aber zurück zum Thema, vielleicht muss ich doch noch das 12-32 dazukaufen und eine passende Gürteltasche, damit ich die Kamera auch beim Wandern nutzen kann.

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Eigentlich hast du dir die Antworten ja selber gegeben.

Ich habe mir vor ein paar Wochen den Mindshiftgear roation 180 Rucksack gekauft und bin begeistert.

Endlich ein Rucksack wo ich außer der Kameraausrüstung noch mehr mitnehmen kann und wo ich trotzdem komfortabel und schnell an die Kamera komme, ohne den Rucksack absetzen zu müssen.

Habe darin die G6 mit 14/140 + 100/300 + 20 verstaut.

Von mir ein absoluter Kauftip. 

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Walter,

deshalb habe ich aktuell MFT Lumixe. Die Einarbeitung ist da für mich gleich null mit den unterschiedlichen Modellen. Das mit dem Objektivwechsel in der Natur ist nicht so mein Ding.

Jeder setzt da andere Prios.

 

Das 12-32 mm ist für die Kompaktheit genial. Doch richtig kompakt ist es letztendlich nur an der GM1/5.

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  • 1 year later...

So, nach langer Zeit nun ein Feedback von mir.

Habe soeben die GM1 incl. 12-32 erhalten. Werde diese nun mit einer kleinen Tasche + Ersatzakku ausrüsten und dann spätestens im Sommer ausgiebig in den Bergen testen.

Zwischenzeitlich werde ich mal mein 15-1.7 daran schrauben und dann auf einer Party einsetzen.

Die GX7 bleibt natürlich für alle Bereiche, bei denen eine größere Tasche mit weiteren Objektiven nicht stört.

 

Zumindest sollte die Bildqualität und die Bedienung der GX7 und GM1 ähnlich sein.

bearbeitet von Walter08
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In den Bergen verwendet man meist Weitwinkel und der Dynamikumfang ist mittlerweile mit den integrierten HDR Funktionen für die meisten Situationen völlig ausreichend.

 

Hmm, Details, Murmeltier, Sonnenuntergang?

 

Echt ohne Tele?

 

Ich bin kein Bergsteiger, aber ich kann mir das nicht vorstellen ... aber andererseits muss natürlich jeder selbst wissen, was er braucht.

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Eine gute Handykamera ist für solche Zwecke ausreichend!

Vielleicht für den Otto Normalverbraucher der mit Fotografie nichts am Hut hat. Aber 98% der Hobbyfotografen sind damit ganz bestimmt nicht zufrieden. Für was kaufe ich eine Fotoausrüstung wenn ich in den Bergen mit dem Smartphone fotografiere?

Für mich ist das Minimum für solche Zwecke die RX100. Aber auch eine kleine Systemkamera passt. Evtl. sogar mit Superzoom. Ein Tele ist nämlich definitiv nicht überflüssig in den Bergen.

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Ich denke der TO wird sich wohl mittlerweile entschieden haben - schließlich hatte er seit Oktober 2014 Zeit :-) Nichtsdestotrotz möchte ich kurz meine Erfahrungen mitteilen - weil ich fast genau vor der gleichen Entscheidung stand.

 

Ich denke es hängt stark davon ab, wie lange die Touren sind, ob das Fotografieren ein Schwerpunkt sein darf und ob deine Mitstreiter das auch so sehen. Weiterhin stellt sich die Frage ob auch Mehrtagestouren mit abgedeckt werden sollen. Wenn ich mit meiner Frau (auch mehrere Tage) unterwegs war (mittlerweile haben wir 8 Wochen jungen Nachwuchs - und dementsprechend pausiert das Wandern im Moment), habe ich meine OMD EM-1 mit einem Connector von Peak Design am Schultergurt auf Brusthöhe befestigt. Drauf war das Pana 12-35. Die Brennweite war für meine Bedürfnisse ausreichend - ich bin aber auch niemand, der stundenlang irgendwelchen Murmeltieren in 500 Meter Entfernung auflauert. Für die Hüttenabende habe ich dann noch eine 25er und eine 45er Festbrennweite dabei gehabt. Am Rucksack außen war dann ggf. noch das Carbon-Stativ. Mehr würde ich auch nicht mehr mitnehmen wollen.

 

Wenn wir nur mal kurz eine Runde um den Hausberg gedreht haben, habe ich die GM5 meiner Frau samt dem 12-32 Kompaktzoom dabei gehabt. Die Qualität der Linse ist besser als man denkt - zumindest für meine Ansprüche. Diese trage ich dann in einer sehr kleinen Tasche am Gürtel.

 

Mir war immer sehr wichtig, das die Kamera sicher verstaut ist, schnell erreichbar war und ich vor allem ggf. die Hände frei gehabt habe. Gerade am Klettersteig weiss man das schnell zu schätzen. Bitte dann auch an die einhändige Bedienmöglichkeit denken. Das 12-32 fällt dann aus meiner Sicht aus. Und darauf achten, das die Kamera möglichst seitlich am Körper ist und nicht vorsteht - macht Sinn wenn es mal eng wird oder du im Klettersteig "überholen" willst.

 

Grundsätzlich kann ich nach eigener leidiger Erfahrung sagen: Weniger ist manchmal mehr und ich tendiere für deinen Einsatzzweck tendenziell immer zu einen "kleinen" Lösung.

 

Gruß

 

Christian

 

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