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Es lohnt sich RAW zu DNG zu konvertieren


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Es lohnt sich, RAW-Dateien in DNG mit dem ADOBE-DNG-Converter zu transponieren.

Am Beispiel von ORF-Dateien aus der E-PL5 sieht man an meinem Beispiel, dass man 45% Speicherplatz einsparen kann, wenn man mit den DNG-Konverter-Einstellungen "Anzahl der Bildpixel beibehalten" und "RAW-Datei nicht einbetten" arbeitet.

Die Bildqualität der konvertierten Daten ist besser als die JPG ooc und unterscheidet sich nur unmerklich von den Details  derRAW ooc.

 

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Es lohnt sich, dies an eigenen Dateien selbst auszuprobieren, zumal DNG ein Hersteller- und Kamera-unabhängiges Format ist.

 

Gruß,

Joachim

bearbeitet von joachimeh
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Warum lohnt es sich? Ich tausche (Zeit)-Aufwand gegen Geld für Festplatten. Heutzutage sind 4 TB Standard für ein bisschen über 100 €. Bei 16 MB ORF-Größe kannst Du ca. 250.000 Bilder speichern. Wenn Du dann 400.000 Bilder im DNG-Format speichern kannst ist das schön, aber die musst Du erstmal knipsen. ;)

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Warum lohnt es sich? Ich tausche (Zeit)-Aufwand gegen Geld für Festplatten. Heutzutage sind 4 TB Standard für ein bisschen über 100 €. Bei 16 MB ORF-Größe kannst Du ca. 250.000 Bilder speichern. Wenn Du dann 400.000 Bilder im DNG-Format speichern kannst ist das schön, aber die musst Du erstmal knipsen. ;)

Deine Rechnung stimmt, Speicherplatz ist billig geworden. Dennoch sprechen 2 Argumente für die Konvertierung:

 

1. der manuelle Aufwand für die Konvertierung ist minimal, den sie läuft Batch im Hintergrund: Man muss nur der ORF-Ordner und den DNG-Zielorder vorgeben und nach erfolgter Konvertierung den ORF-Ordner löschen.

 

2. das DNG-Format ist Hersteller- und Kamera-unabhängig, also zukunftssicherer.

 

Gruß, Joachim

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Nachdem aber DNG (ausser bei einihen Exoten) kein natives Format ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Features der Hersteller unterstützt werden. Daher gibt es ja auch das Einbetten des Originales. DNG lassen sich zusätzlich nur von einer geringen Anzahl von Programmen weiterverarbeiten, sodass die Zukunft Sicherheit heute eher von jener von Adobe abhängt.

bearbeitet von mrieglhofer
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Die Kommentare hier, die  DNG kritisch sehen, haben mich nachdenklich gemacht, ob die Konvertierung wirklich sinnvoll ist. Umso mehr nachdem ich folgenden Artikel und die Komentare dazu gelesen habe:

http://www.markuswaeger.com/2012/05/12/dng-als-alternative-zum-raw-format-des-kameraherstellers/

 

Mein Fazit: Wer Platz sparen will und keinen Wert darauf legt, dass alle Metadaten einer Aufnahme neben der 1:1 genauen Übertragung der Pixel ebenfalls 1:1 mit übernommen werden ist mit DNG Kamera-unabhängig gut bedient.

Da aber relevante Meta-Informationen über die bei einer Aufnahme verwendeten Objektive und Kameraeinstellungen zur Nachbearbeitung eines Fotos mehr und mehr an Bedeutung gewinnen, ist DNG doch wohl nicht die eierlegende Wollmilchsau, die alles kann und damit wohl nicht zukunftssicherer als die Hersteller-bezogenen RAW Konverter.

 

Gruß,

Joachim

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Interessant wäre es doch die Frage zu klären, worauf diese Größenreduktion beruht, und insbesondere ob sie wirklich ohne Informationsverlust einher geht. Solange Adobe das nicht erklärt, werden immer Vorbehalte bleiben.

 

Am besten wäre es natürlich, wenn die Hersteller die Daten direkt in einem offenen Format speichern würden. Leica und ein paar andere tun das ja. Leider sind die noch in der Minderheit. Und insbesondere stellt sich die Frage, warum Hersteller, die keine sinnvolle eigene Software zum bearbeiten von Bildern im Angebot haben, also alle außer Canon und Nikon, überhaupt ein proprietäres Format haben. Ich denke das MFT-Lager wäre gut beraten gewesen, nicht nur das Sensor-Format sondern auch das Datei-Format zu spezifizieren. Leider haben sie es nicht getan.

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Naja, weil jede Normung die Innovation verhindert. Dann kann man halt nicht mehr irgendein neues Feature im Raw abbilden und mit einem Algorithmus im RAW Konverter abbilden. Und gerade da heute diese Parameter Teil der Objektivrechnung sind, liegt da natürlich die Differenzierung. Somit gäbe es wieder nur ein NormRAW mit firmenspezifischen Erweiterungen.

Aber das Problem gibts ja auch in anderen Bereichen wie Publishing, Diaahows, Videoschnitt,...). Die Projekte = Rohdaten sind nicht austauschbar, nur das Ergebnis.

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Die Kommentare hier, die  DNG kritisch sehen, haben mich nachdenklich gemacht, ob die Konvertierung wirklich sinnvoll ist. Umso mehr nachdem ich folgenden Artikel und die Komentare dazu gelesen habe:

http://www.markuswaeger.com/2012/05/12/dng-als-alternative-zum-raw-format-des-kameraherstellers/

 

 

Der ursprüngliche Artikel ist zwar nicht sehr wertvoll, da vor allem die Ängstlichkeit des Autors aufgrund seines Halbwissens geschildert wird, aber die folgenden Kommentare von "Peter" wirken sehr fundiert.

bearbeitet von AndreasJM
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Ich verwende immer noch Photoshop CS5 mit dem dazugehörigen RAW-Converter. Dieser lässt sich gemäß der Adobe-Politik leider nicht mehr auf die neuesten Kameratypen updaten. Er liest jedoch auch DNG-Dateien. Kann man sich nicht damit behelfen, dass man mittels des DNG-Koverters - wenn man sich eine neue Kamera zugelegt hat - weiterhin mit dem CS5 und dem alten RAW-Converter arbeiten kann?

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Ein Aspekt, der bislang noch nicht thematisiert wurde: ist DNG wirklich ein freies Format? Es wird behauptet, dass das so sei. Aber ich habe meine Zweifel daran. Der Grund dafür liegt in der DNG-Lizenz:

 

http://helpx.adobe.com/photoshop/digital-negative.html#dng

 

Um DNG nutzen zu dürfen ist eine Lizenz erforderlich. Die ist zwar zur Zeit für jeden kostenlos erhältlich. Aber Adobe behält sich vor, die Lizenz zu widerrufen. Somit ist DNG nur solange frei wie es Adobe gerade in den Kram passt. Wenn irgendwann Adobe aufgekauft und ausgeschlachtet wird, könnte sich das ganz schnell ändern wie damals mit GIF.

 

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Ich verwende immer noch Photoshop CS5 mit dem dazugehörigen RAW-Converter. Dieser lässt sich gemäß der Adobe-Politik leider nicht mehr auf die neuesten Kameratypen updaten. Er liest jedoch auch DNG-Dateien. Kann man sich nicht damit behelfen, dass man mittels des DNG-Koverters - wenn man sich eine neue Kamera zugelegt hat - weiterhin mit dem CS5 und dem alten RAW-Converter arbeiten kann?

 

Ab und zu mal seinen RAW Konverter zu aktualisieren, kosten auch nicht die Welt. Meist kommen da noch andere wesentliche Vorteile mit außer der Unterstützung neuer Kameras.

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DNG ist genauso Hersteller-neutral wie PDF oder EPS. Hier tut Adobe auch einiges, damit diese "neutralen" Formate nur von Programmen aus dem eigenen Hause optimal genutzt werden können. Es ist zwar legitim, einen Standard um zusätzliche Funktionen zu erweitern, dann ist es aber kein Standard mehr.

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Interessant wäre es doch die Frage zu klären, worauf diese Größenreduktion beruht, und insbesondere ob sie wirklich ohne Informationsverlust einher geht. Solange Adobe das nicht erklärt, werden immer Vorbehalte bleiben.

 

 

Das DNG ist offen. vgl. https://helpx.adobe.com/photoshop/digital-negative.html 

 

Als Kompression lässt sich unkomprimiert, verlustfreies JPEG (standard), deflate oder verlustbehaftes JPEG verwenden.

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  • 11 months later...

Der ursprüngliche Artikel ist zwar nicht sehr wertvoll, da vor allem die Ängstlichkeit des Autors aufgrund seines Halbwissens geschildert wird, aber die folgenden Kommentare von "Peter" wirken sehr fundiert.

 

Gehe ich recht in der Annahme, dass ich der ängstliche Autor mit dem Halbwissen bin? Ich wäre sehr dankbar, wenn du deine Kritik konkretisieren könntest – speziell die Hälfte die ich nicht weiß würde mich interessieren.

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  • 2 weeks later...

2. das DNG-Format ist Hersteller- und Kamera-unabhängig, also zukunftssicherer.

 

Gruß, Joachim

 

dann versuch doch mal, Deine DNGs mit dem Olympus Viewer zu entwickeln ;) ... es ist ein Adobe Format, das ist alles .... Fremdkonverter erkennen im Allgemeinen nichtmal ein DNG, wenn sie das RAW Format der Kamera nicht eh schon verarbeiten können.

 

DNG ist definitiv nicht Kameraunabhängig und Herstellerunabhängig auch nur in der Theorie.

 

 

Welche RAW Formate sind denn seit Entstehung des RAW Fotografierens schon aus den Konvertern geflogen? Also meines Wissens können auch uralte Formate heute noch problemlos verarbeitet werden.

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nsbesondere stellt sich die Frage, warum Hersteller, die keine sinnvolle eigene Software zum bearbeiten von Bildern im Angebot haben, also alle außer Canon und Nikon, überhaupt ein proprietäres Format haben. Ich denke das MFT-Lager wäre gut beraten gewesen, nicht nur das Sensor-Format sondern auch das Datei-Format zu spezifizieren. Leider haben sie es nicht getan.

 

 

Olympus hat zB einen Konverter im Programm ... früher sogar eine kommerzielle Fotosuite, die zum damaligen zeitpunkt richtig was taugte.

 

Wieso Panasonic ein eigenes Format hat und dazu noch Silkypix beilegt, das eine vollkommen andere Farbwiedergabe hat, als die Kamera selbst, das erschliest sich mir tatsächlich nicht

 

 

 

Übrigens kann man an meiner K5 wählen, ob DNG oder PEF .... eigentlich keine schlechte Idee.

 

Interessanterweise verarbeitet der von Pentax beigelegte Konverter zwar Pentax DNGs, aber keine anderen ;) herstellerunabhänges Format halt :D

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No Future? Adobe argumentiert für DNG, dass es noch lesbar sei, wenn Nikon, Canon und Sony ihre alten NEF-Formate längst aufgegeben haben. Doch wie wahrscheinlich ist das? Weshalb sollten sie das tun? Was sollte mich das kümmern, wenn ich Lightroom nutze? Weshalb sollte Lightroom in zehn Jahren ein RAW-Format nicht mehr unterstützen, das es heute unterstützt? Um den Nutzern, die nicht nach DNG konvertiert haben, eins auszuwischen? Weshalb sollte ich mir sicher sein, dass Adobe nicht irgendwann DNG einstellt? So, wie man GoLive und LiveMotion eingestellt und deren Nutzer im Regen hat stehen lassen?

Ich kann sogar von diesem seltsamen Vorkommen berichten: Vor einigen Monaten machte ich wieder einmal einen Lightroom-Test. Dabei habe ich alte DNG-Files importiert, die ich auch in Aperture entwickelt habe. Lightroom stellte diese Bilder nicht dar und vermerkte lediglich, dass es sie nicht interpretieren könne. DNGs, die Aperture anstandslos entwickelt werden, werden von Lightroom nicht erkannt!?

 

 

Hallo Markus,

 

Du fasst einige meiner Bedenken zusammen, das mit den alten DNGs kann ich jetzt nicht direkt nachvollziehen, da ich sowas noch nicht erlebt habe (ich habe wenige DNGs ... eigentlich nur immer die, wenn Lightroom noch nicht upgedatet war und den Konverter benutzte um neue Kameras auch mit LR entwickeln zu können)  ..... aber das ist alarmierend!

 

 

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Deine Rechnung stimmt, Speicherplatz ist billig geworden. Dennoch sprechen 2 Argumente für die Konvertierung:

 

Bei mir spricht ein Argument gegen eine Konvertierung: Never delete the original.

 

Weiss ich in 5 Jahren, welchen Mist ich damals gemacht habe, indem ich voreilig in DNG konvertiert und das Original weg geschmissen habe?

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Ich verwende immer noch Photoshop CS5 mit dem dazugehörigen RAW-Converter. Dieser lässt sich gemäß der Adobe-Politik leider nicht mehr auf die neuesten Kameratypen updaten. Er liest jedoch auch DNG-Dateien. Kann man sich nicht damit behelfen, dass man mittels des DNG-Koverters - wenn man sich eine neue Kamera zugelegt hat - weiterhin mit dem CS5 und dem alten RAW-Converter arbeiten kann?

 

Das geht sehr gut.... und macht für mich auch den eigentlichen Sinn des Formats und des Konverters aus.

 

Man kann die Daten auch direkt mit dem Konverter importieren und an die richtige Stelle kopieren lassen ... dann kostet das nichtmal Zeit.

 

 

 

Man hat damit halt nicht die neuen Goodies der aktuellen Konverterversionen, aber wenn Dir reicht, was Du bislang genutzt hast, ist das sehr brauchbar.

 

 

 

Ansonsten kann man auch einfach ein aktuelles Lightroom oder ähnliches davorschalten und die Bilder direkt nach PS übergeben.

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Noch was spricht dagegen, zu glauben, dass in grossen ORFs teils unwichtiges oder komprimierbares Zeugs drin wäre:

 

Komprimier die ORFs mal mit beliebigen Packern... ich hab's mit RAR und 7ZIP in der jeweils 'besten' Komprimierstufe versucht... beide schaffen es nicht, diese Oly ORFs signifikant kleiner zu machen... also muss da was drin sein, was nicht so redundant zu sein scheint.

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Dumme Frage: wieso archiviert ihr überhaupt RAW? In der Hoffnung, dass in ein paar Jahren der ultimative Konverter erscheint, mit dem man noch etwas mehr herauskitzeln kann? Oder dass es einen irgendwann überkommt und man die ganzen eher belanglosen Urlaubsbilder von vor 5 Jahren nochmal mit neuem Schwung ganz neu entwickelt? Oder weil vielleicht mal eine der ollen Kamellen doch noch groß rauskommt und man dann das RAW als Beweis der Urheberschaft braucht?

 

Ich persönlich konvertiere nach Bearbeitung in JPG, und nach 2 Jahren fliegen die meisten RAWs von der Platte. Was ich bis dahin nicht angefasst habe werde ich vermutlich nie mehr anfassen. Und JPG halte ich für ziemlich zukunftssicher ;)

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Dumme Frage: wieso archiviert ihr überhaupt RAW? In der Hoffnung, dass in ein paar Jahren der ultimative Konverter erscheint, mit dem man noch etwas mehr herauskitzeln kann? Oder dass es einen irgendwann überkommt und man die ganzen eher belanglosen Urlaubsbilder von vor 5 Jahren nochmal mit neuem Schwung ganz neu entwickelt? Oder weil vielleicht mal eine der ollen Kamellen doch noch groß rauskommt und man dann das RAW als Beweis der Urheberschaft braucht?

 

Ich persönlich konvertiere nach Bearbeitung in JPG, und nach 2 Jahren fliegen die meisten RAWs von der Platte. Was ich bis dahin nicht angefasst habe werde ich vermutlich nie mehr anfassen. Und JPG halte ich für ziemlich zukunftssicher ;)

 

Von diesem Post wird sich kirschi nicht so schnell erholen!!! :lol:;)

 

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