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Ich erwäge die Anschaffung eines kompakten "Pancakezooms" zu meiner neuen E-PL7. Natürlich habe ich die üblichen verdächtigen Reviewseiten im Netz konsultiert (SLRGear, Photozone usw), welches Objektiv am besten geeignet ist. Ganz schlüssig sind die Berichte nicht unbedingt und so hoffe ich, auf das geballte Expertenwissen hier im Forum zurückgreifen zu können.

 

In die engere Auswahl einbezogen habe ich diese Linsen:

 

Olympus M.Zuiko ED 14-42 3.5-5.6 EZ:

 

Teuer, dafür aber Zoom- und Fokusring.

 

Panasonic Lumix 12-32 3.5-5.6:

 

Interessanter Brennweitenbereich, dafür kein Fokussierring.

 

Panasonic Lumix G X Vario PZ 14-42 3.5-5.6:

 

Weder Zoom- noch Fokusring. Ziehe ich nur in Betracht, wenn spürbar bessere Bildqualität als die beiden anderen Linsen.

 

Falls jemand von euch Erfahrung mit diesen Objektiven hat und vielleicht sogar Vergleiche durchführen konnte, bitte ich um eure Meinung.

 

 

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ich würde ja wirtschaftlich denken und das Kitpancakezoom dazukaufen, spart auch um die 200 Euro. 

 

 

Da es das damals noch nicht gab, als ich ein Pancakezoom wollte, habe ich zur EM5 das Lumix 14-42 X gekauft und bin mit der optischen Leistung sehr zufrieden (glaube allerdings nicht, dass die anderen schlechter wären ... spezielle das 12-32 wird doch sehr gelobt)

 

 

bei der Entscheidung zwischen 12-32 und 14-42 sollte man aber nicht nur nach einer optischen Leistung gehen, die im Zweifel minimal besser oder schlechter ist, sondern vor allem danach, welchen Bereich man benötigt .... 12mm sind toll, aber dann muss man am oberen Ende halt mit 32mm auskommen, was evtl. manchem zu wenig ist.

bearbeitet von nightstalker
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ich würde ja wirtschaftlich denken und das Kitpancakezoom dazukaufen, spart auch um die 200 Euro. 

 

 

Stimmt, das habe ich ganz außer acht gelassen. Ich habe die E-PL7 ohne Objektiv gekauft; mit dem EZ-Objektiv als Kit hätte ich einiges Geld sparen können.

 

Wie es der Zufall will, haben meine Eltern gestern eine Panasonic gekauft, der das Pana 14-42 PZ beilag. Dieses Objektiv kann ich somit hoffentlich bald selbst ausprobieren.

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Ich erinnere mich, dass das 14-42 PZ hier mal verrissen wurde, weil es grosse Shuttershockprobleme an manchen Cams hat. Angeblich. Vllt. ist das OIS nicht immer perfekt. Ich hab das Pana PZ an meiner E-M5 und da kenne ich das Problem nur, wenn ich schnelle Serien schiesse. Also lasse ich die weg. Probiere also mal aus.

Gruss

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  • 2 weeks later...

Das Panasonic 14-42 PZ konnte ich vergangenen Sonntag bei einem kleinen Ausflug ausprobieren. Es kann zwar von der Schärfe her nicht gegen Festbrennweiten (wie das Pana 1,7/20 oder das Oly 1,8/45) anstinken, die Qualität ist aber insgesamt sehr ordentlich. Lediglich Gegenlicht mag es nicht; in solchen Situationen sinkt der Kontrast rapide ab bzw. es kommt zur Schleierbildung.

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Hallo rsh,

 

ich habe alle 3 schon gehabt. Optisch geben die sich alle 3 nicht viel, sofern man von der "negativen" Serienstreuung verschont bleibt.

 

Nacheinander:

- das 14-42 PZ hat den Nachteil, dass es an Olympus Kameras per Hebel am Objektiv gezoomt werden muss, ist schon etwas langsam.....

- das 12-32 hat 12mm, dafür nur" 32mm", hat oftmals auf seiner rechten Seite Schärfeprobleme und lässt sich nicht manuell fokussieren auf Olympus....(davon hatte ich 2, ein scharfes und ein nicht so scharfes...)

- das 14-42 EZ lässt sich auch nur motorisch Zoomen, denn der Zoomring ist eigentlich nix anderes als eine Zoomwippe, man kann aber an der PL7 verschiedene Zoom- Geschwindigkeiten einstellen, sogar getrennt nach Video und Foto... zusätzlich kann es manuell Fokussiert werden per Fokusring....(auch hier war ich mit dem ersten Exemplar nicht zufrieden, das 2. ist jetzt OK...)

 

Nun, aus meiner Sicht ist eine Entscheidung "welches denn von den Dreien" eher davon abhängig, welche Bedien-Prioritäten man setzt... Für Foto eher die manuell Bedienbaren, für Video eher die Motor-Zoom`s.... ein Stück weit beides bietet das 14-42 EZ...

Und das wichtigste: Die Serienstreuung austricksen, was aber bedeuten kann, dass man mehrere ausprobieren muss...

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Das reiht sich fast nahtlos in die Erfahrungen ein, die ich mit "Pancake"- und Kitzooms von beiden mFT-herstellern gemacht habe. Das ist ja auch kein Wunder bei so vielen Tuben und Verschiebungen ineinander. Für mich bedeutet das, dass ich auch in Zukunft die Finger davon lasse, ganz egal, wie niedlich klein und billig sie sind. Die Abstriche und Risiken zugunsten der Miniaturisierung sind mir zu groß.

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Das reiht sich fast nahtlos in die Erfahrungen ein, die ich mit "Pancake"- und Kitzooms von beiden mFT-herstellern gemacht habe. Das ist ja auch kein Wunder bei so vielen Tuben und Verschiebungen ineinander. Für mich bedeutet das, dass ich auch in Zukunft die Finger davon lasse, ganz egal, wie niedlich klein und billig sie sind. Die Abstriche und Risiken zugunsten der Miniaturisierung sind mir zu groß.

So ist es. Das beste leichte Kit Zoom ist wahrscheinlich immer noch das erste von Panasonic: das P 14-45mm. Das war damals bei meiner G1 dabei und hatte dazu beigetragen, dass ich bzgl. Schärfe beeindruckt war.

 

Es ist aber auch kein Pancake.

 

Dass Nicht Pancakes auch nicht immer gut sein müssen, zeigt aber leider das O 12-50mm, das zumindest bei mir das schlechteste aller Zooms ist.

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 Das ist ja auch kein Wunder bei so vielen Tuben und Verschiebungen ineinander.

 

Das ist ein schlagendes Argument. Ich kann mir vorstellen, dass das Pana PZ hier noch am besten wegkommt, da es bei Benutzung nur in zwei Teilen auseinander fährt, während das Pana 12-32 und das Oly 14-42 EZ aus drei Tuben besteht.

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Das ist ein schlagendes Argument. Ich kann mir vorstellen, dass das Pana PZ hier noch am besten wegkommt, da es bei Benutzung nur in zwei Teilen auseinander fährt, während das Pana 12-32 und das Oly 14-42 EZ aus drei Tuben besteht.

Je komplexer die Konstruktion und billiger das Objektiv, desto größer würde ich die Serienstreuung erwarten. Deswegen ist wohl auch das "alte" P 14-45mm das Beste.

 

Und bei den Pancake Zooms treffen die Extreme zusammen: komplex und teuer darf ein Kit halt nicht sein. (Klein und teuer ist ja sowieso etwas, was bei Objektiven gar nicht ankommen zu scheint).

bearbeitet von tgutgu
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Wenn es unbedingt klein sein soll ist der beste Kompromiss eine Festbrennweite. 12, 15, 17, 20 oder 25mm, die Auswahl ist groß und der Kompromiss geht nicht zu Lasten der BQ. Pancakezooms taugen für's Marketing mehr als für gute BQ nach meinen Erfahrungen.

Und Handhabungsvorteile haben die "Nicht Pancakes" dann auch noch.

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Es ist schade, dass da bisher keine Fremdhersteller aufspringen. Für meine APS-C-DSLR hatte ich zuerst ein Tamron 17-50 f 2.8, das ich leider geschrottet hatte und jetzt ein Signa 17-50 f 2.8. Beides exzellente, lichtstarke Standardzooms zu Preisen zwischen 300 und 350 €. Sowas vermisse ich noch für mFT.

Es gibt ja das Tamron 14-150. Ersetzt notfalls Standard -und Telezoom bei wenig Packmaß und guter BQ.
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Ich liebe es, wenn ein Nutzer nach dem besten kleinen Objektiv fragt und man ihm dann sechs (das 35er fehlt noch)  jeweils größere Objektive als Summe empfiehlt oder ein viermal so großes.

 

Ich bewundere, wie manche Leute von einer Frage, die nichts mit ihrer Ausrüstung zu tun hat, geschickt auf ihre eigenen Geräte kommen und glauben, dann Ratschläge geben zu müssen.

 

Das ist wie mit den Würmern und dem Elefanten.

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@ Kleinkram

Ich kann einfach von den 3en keins mit gutem Gewissen empfehlen. Bluescreen hatte bedauert, dass keine Fremdhersteller etwas anbieten. Wenn das Tamron nicht klein ist für den Riesenbereich, weiß ich ja nicht... Was ich nicht liebe sind solche Kommentare wie deinen, inhaltlich leer aber andere kritisieren und provozieren. ^dislike^

Bilder vom Tamron gibt es von mir im entsprechenden Thread.

bearbeitet von Aaron
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An welcher Stelle hatte ich das behauptet?

 

Behauptet? Nicht dass ich wüsste, aber Deine Formulierung suggeriert, dass das Tamron ein Meisterwerk der kleinen Konstruktion wäre.... Wo doch das "alte" Olympus schon (fast) gleich klein ist, und das Panasonic 14-140II sichtbar kleiner und zudem noch einen Stabi besitzt.....

Jedenfalls kommen sie alle 3 von der Größe her noch nicht mal annähernd in die Nähe der Pancake-Zooms....

 

Ein kleines Gehäuse a la GM oder PL/PM vorausgesetzt, steckst Du die Kombi in jede Jackentasche.... mit den Suppenzoom`s montiert reicht noch nicht mal ein Mantel... :o

 

Der TO wird auf jeden Fall seine Gründe haben, nach einem Pancake-Zoom zu fragen und nicht nach einem Superzoom....

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@gaggel

Ich finde den Diskussionsstiel, der sich in den Internetforen mittlerweile etabliert hat, zumindest für überdenkenswert, für alle, die diesen Stil offensichtlich bewusst oder unbewusst pflegen. 

 

Die Ausgangslage: Der TO möchte zu seiner neuen kompakten MFT-Kamera (OLYMPUS!) ein kleines Objektiv, um die Ausrüstung klein und kompakt zu halten.

Er hat sich im Vorfeld auf einschlägigen Internetseiten über mögliche Varianten informiert. Was ihn eigentlich interessiert, um zu einer für ihn richtigen Entscheidung zu gelangen, sind Erfahrungen anderer Nutzer mit seinen Kandidaten, da er offensichtlich die Testresultate nicht entsprechend seinen Erfordernissen bewerten kann bzw. er ausschließen möchte, dass er vielleicht noch Möglichkeiten gar nicht berücksichtigt hat.

 

Da ich mit diesen Objektiven tatsächlich praktische Erfahrungen sammeln konnte, wollte ich dem TO hierbei meinen persönlichen Rat mitgeben und in seiner Fragestellung unterstützen.

Es bleibt beim Pancakezoom bei einem Kompromiss, der einerseits zu wenig Brennweitenspreizung liefert, um damit in allen Situationen, ohne ein zweites Zoom wirklich kompakt unterwegs zu sein, oder aber konstruktionsseitig bedingt, keine konstanten Ergebnisse bezüglich BQ liefert.

 

Da die BQ in meinem persönlichen Bewertungsraster hoch angesetzt ist, bin ich zu dem Ergebnis gelangt, dass man durch bewusste Beschränkung im BW-Bereich mit einer FB noch kompakter, lichtstärker, aber auch mit der DEUTLICH besseren BQ unterwegs ist, ODER, wenn es die es Situation erforderlich macht, dass ich eine große BW-Spreizung über einen weiten Bereich benötige, ein Superzoom zu benutzen, weil es vom Gewicht und Volumen einen extrem weiten Bereich abdeckt, für den ich normalerweise mindestens 2 Zommobjektive oder alternativ 6 Festbrennweiten bräuchte.

 

Natürlich mit dem Nachteil, dass ich deutlich lichtschwächer unterwegs bin und in der BQ vollbringt das Superzoom auch keine Wunder, aber damit kann ich eher leben als bei einem kleinen BW-Bereich (z. B. 12-32)  eines Pancake Zooms.

 

Weil ich mit den anderen beiden Superzooms keine Erfahrungen sammeln konnte, wurden diese auch nicht erwähnt, außerdem kam das Tamron in den Fokus, weil ein Forent beklagte, dass von Fremdherstellern wenig oder nichts kommt, ansonsten hätte ich es überhaupt nicht erwähnt.

 

Dass das Tamron ein Meisterwerk der kleinen Konstruktion wäre, habe ich so auch nicht erwähnt obwohl es eigentlich stimmt.

 

Derartige Provokationen führen dazu, dass ich nicht sonderlich motiviert bin überhaupt noch etwas zu einem Thema oder in ein Forum zu schreiben.

 

 

 

 

bearbeitet von Aaron
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Dass man in diesem Kontext die Probleme von Pancake Zooms mal anspricht, halte ich sicherlich auch im Sinne des OP für angebracht, obwohl er ausdrücklich nur nach. Pancakes fragt.

 

Ich hatte auch erst überlegt, ob ich bei der E-PL7 statt nur das Gehäuse zu nehmen, das Kit mit dem Pancake Zoom zu nehmen, das ich auf der Photokina mal mit der E-PL7 ausprobiert habe. Dann habe ich mich besonnen, dass das Pancake gegenüber dem Gehäuse 200 € Aufpreis bedeutet und gegenüber dem normalen Zoom 100 €. Und weiterhin habe ich mich erinnert, dass bei mir immer noch das gute alte P 14-45mm verstaubt. Ich habe es dann angeschlossen und mich wieder seiner Qualitäten erinnert und bin froh, nicht der Pancekeritis verfallen zu sein. Das gehört zu den Erfahrungen auch dazu.

 

Gegen die Pancakes sprechen einfach die komplexere Konstuktion und die mMn. schlechtere Handhabung.

 

Wenn ich doch noch mal einen wirklich kleinen Objektivpark für meine E-PL7 haben will, wäre für mich das P 12-32mm und das kleine P 35-100mm immer noch die eleganteste Lösung, weil ich die 12mm schon recht häufig einsetze. Mit dieser kleinen und leichten Kombination ließe sich auch Aarons richtiges Argument der Einschränking des Brennweitenbereichs gut umgehen.

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