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Wildes Afrika - Auf Safari mit der spiegellosen! (Jekami)


Son

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Kann ich gut nachvollziehen, wir durften das ja auch schon ein paarmal Erleben. Freue mich auch auf mehr Fotos und ein paar weitere Infos über die Reise -  auch wenn es schwer fällt.

 

Wie war es mit Malaria, habt ihr euch impfen lassen?

 

Da ist man unter den wildesten Tieren und wird von einer Hauskatze angefallen - irre. :eek:

 

Sorry, ich hatte beinahe vergessen zu antworten. 

Natürlich schreibe ich gerne zu diesem Erlebnis. Immerhin muss ich ja auch mal etwas zurückgeben. Einige Informationen aus dem Forum habe ich nutzen können und ich war immer froh wenn es Bilder und Informationen gab.

Wir sind ja häufig unterwegs und sind gegen die meisten Krankheiten geimpft. Malaria haben wir nicht impfen lassen. Wir haben in kritischen Ländern Tabletten dabei. Bisher hatten wir auch keine Probleme.

 

Wir haben dazu gelernt.

Bei der Safari selbst gab das Auto Schutz. Wobei das bei Elefanten nicht helfen muss. Der Guide erzählte, dass ein Elefant das Fahrzeug seines Kollegen angegriffen hatte. Der Fahrer kam nicht schnell genug mit dem Auto davon und ist dann schnell ausgestiegen und weg gerannt. Im Auto waren noch die Gäste und mussten den Stoßzähnen ausweichen. Es ist aber niemanden etwas passiert.

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Der war gut! Du hast 100 Punkte und bist in den Club der Besserwisser aufgenommen.

 

Wenn Du denn schon so gut informierst bist, hättest Du die feinen Unterschiede der "Malaria-Prophylaxe" dem geneigten Leser näher bringen können:

 

http://tropeninstitut.de/malaria/schutz-vor-malaria

bearbeitet von Apertur
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Oh, etwas empfindlich? Ich wüsste nicht wieso. Du kannst es ja mit Humor nehmen.

Es gibt in der Tat viele die denken man könne gegen Malaria impfen. Und es wäre wirklich toll wenn es gehen würde. Es würde vielen das Leben retten. Nicht so sehr Turis, sondern sehr viele Kinder. Deswegen investiert die WHO und auch die Gates Stiftung viel Geld.

bearbeitet von wasabi65
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Danke, Dieter. Ich glaube jeder der sich schonmal mit dem Thema ernsthaft beschäftigt hat, weiß wie meine Frage gemeint war. Da ich nach unserem letzten Afrikaaufenthalt, nach Einnahme der Malariatabletten, ca. 14 Tage lang ungeklärte Fieberschübe hatte bin ich da sensibilisiert. Ob es letztendlich durch die Tabletten kam konnte aber nicht geklärt werden.

 

Hier ein Foto das auch inmitten einer Elefantenherde entstand. Diese Momente waren einfach unbeschreiblich und haften noch tief im Gedächtnis.

 

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Oh, etwas empfindlich? Ich wüsste nicht wieso. Du kannst es ja mit Humor nehmen.

Es gibt in der Tat viele die denken man könne gegen Malaria impfen. Und es wäre wirklich toll wenn es gehen würde. Es würde vielen das Leben retten. Nicht so sehr Turis, sondern sehr viele Kinder. Deswegen investiert die WHO und auch die Gates Stiftung viel Geld.

Ich bin nicht empfindlicher als sonst!

Es ist für mich ärgerlich genug, dass ich Dussel impfen schreibe obwohl wir alle das mit der Prophylaxe gut kennen.

Auf so einen Fehler hingewiesen zu werden ist natürlich noch eine Steigerung. Unverzeihlich!  :D  :P

Humor ist wenn man trotzdem lacht...

 

Malaria ist schon ein sehr ernstes Thema und es wäre schön, wenn es endlich einfache Mittel gäbe um diese Krankheit zu besiegen.

 

Es gibt zwei Dinge die in Afrika stören.

Am Tag die Fliegen und in der Nacht die Mücken.

 

Die Lodges hatten Mückennetze über den Betten angebracht. Das hilft beim Abendessen und an der Bar natürlich nicht. Wir haben uns fleißig mit Mückenschutz besprüht, bzw. eingecremt.

(Die Creme empfand ich als angenehmer und wirkungsvoller.)

In manchen Gebieten waren die Fliegen schon arg lästig. Auch die Tsetsefliege war häufig dabei.

 

Kein Wunder also, dass die Schwalben gut vertreten waren. Die hatten gut zu tun.

 

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Swallows/ Schwalben by Apertur1, auf Flickr

 

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Swallow/ Schwalbe by Apertur1, auf Flickr

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Danke, Dieter. Ich glaube jeder der sich schonmal mit dem Thema ernsthaft beschäftigt hat, weiß wie meine Frage gemeint war. Da ich nach unserem letzten Afrikaaufenthalt, nach Einnahme der Malariatabletten, ca. 14 Tage lang ungeklärte Fieberschübe hatte bin ich da sensibilisiert. Ob es letztendlich durch die Tabletten kam konnte aber nicht geklärt werden.

 

Hier ein Foto das auch inmitten einer Elefantenherde entstand. Diese Momente waren einfach unbeschreiblich und haften noch tief im Gedächtnis.

 

Es ist immer schlecht, wenn der Körper mit Fieber reagiert. Hauptsache Du hast kein Malaria bekommen und es hat sich keine andere Krankheit festgesetzt.

 

Deine Elefanten scheinen die Bäume ganz schön attackiert zu haben.

An einigen Stellen, konnten wir die Auswirkungen der Dickhäuter sehen aber beobachten konnten wir keine entsprechenden Aktionen.

Nachdem ich jetzt auch noch die Sendung Terra X am Sonntag gesehen habe, bin ich noch mehr von diesen Tieren begeistert. 

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/wie-elefanten-denken-102.html

 

Wir haben doch recht viele Elefanten gesehen und es gab nur einen relativ jungen Bullen, der seinen Unmut über unsere Nähe gezeigt hat. Deshalb haben wir den auch schnell in Ruhe gelassen und sind zu der nächsten Herde gefahren. Die anderen Tiere waren ruhig aber aktiv.

 

Einzelne Bullen waren auch immer mal zu sehen:

 

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Loner/ Einzelgänger by Apertur1, auf Flickr

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Zum Glück war nach 2 Wochen alles folgenlos ausgestanden. Die Terra-X-Sendung habe ich zum größten Teil auch gesehen, war sehr interessant.

 

Elis machen schon ganz schön was platt, aber die Trockenheit hat da sicher auch eine Rolle gespielt. Zur großen Freude, besonders meiner Frau, hatten wir auch keinen Mangel an Elefantensichtungen. Hier ein Bild aus 2012 im Addo-Elefanten-Nationalpark.

 

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Nur einmal - 2016 - sind wir bei einer geführten Tour einem aggressiven Bullen begegnet. Unser Fahrer ist so schnell rückwärts gefahren, wie ich es noch nie gemacht habe. :eek:

 

bearbeitet von tourer26
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Ich bin nicht empfindlicher als sonst!

Es ist für mich ärgerlich genug, dass ich Dussel impfen schreibe obwohl wir alle das mit der Prophylaxe gut kennen.

Auf so einen Fehler hingewiesen zu werden ist natürlich noch eine Steigerung. Unverzeihlich!  :D  :P

Humor ist wenn man trotzdem lacht...

 

Malaria ist schon ein sehr ernstes Thema und es wäre schön, wenn es endlich einfache Mittel gäbe um diese Krankheit zu besiegen.

 

Es gibt zwei Dinge die in Afrika stören.

Am Tag die Fliegen und in der Nacht die Mücken.

 

 

 

 

KeinProblem. In der Tat gibt es schon ein wenig Fortschritt in der klinischen Forschung für Malaria. Einerseits etwas mehr versprechende Impfungen (wenn auch noch weit vom Ziel entfernt (zB RTS,S https://en.wikipedia.org/wiki/Malaria_vaccine), aber auch neue Medikamente (https://www.swissinfo.ch/eng/fighting-a-killer-disease_new-malaria-drug-could-be-game-changer/43460104)

 

In der Tat sind ja die Tsetse Fliegen (Bremsen) nicht nur sehr lästig (sie beissen und lassen sich durch Repellent weniger gut abschrecken), sondern auch in gewissen Gegenden auch gefährlicher als Mücken. Schlafkrankheit ist noch schwieriger zu behandeln als Malaria.

 

Die Malariaporphylaxe Mittel haben ja alle so häufige Nebenwirkungen, dass man in vielen Gegend wohl eher ein Reservemedikament mitnehmen wird für den Notfall und Prophylaxe "nur" durch Kleidung, Verhalten und Repellent betreibt.

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Bernd, da hast Du mit der ollen GH2 ein prima Bild hinbekommen! War das eine Festbrennweite?

 

@wasabi65, Nebenwirkungen sind generell nicht gut aber immerhin gibt es Änderungen in die richtige Richtung.

Tansania ist die Gegend wo es noch die Schlafkrankeit gibt. Zumindest habe ich das gelesen. Ja, die Viecher beißen auch mit Spray und Creme. 

 

Irgendwie kann man verstehen, dass die Tiere häufig im Schlamm suhlen.

 

Ich glaube, wenn der hier zubeißt, macht das auch keinen Spaß:

 

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African Grey Hornbill (Tockus nasutus epirhinus) female by Apertur1, auf Flickr

 

Die Geparden waren selten zu sehen. Ein paar Begegnungen gab es dennoch. Leider waren ein paar der Sichtungen so weit weg, dass ein Bild sinnlos war.

 

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Cheetah/ Gepard by Apertur1, auf Flickr

 

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Cheetah/ Gepard by Apertur1, auf Flickr

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Der erste Teil der Safari war in Tansania und dort in der Serengeti. Die Wilddichte war im Vergleich zu Kenia zu diesem Zeitpunkt deutlich höher. Wochen vorher gab es im Osten von Afrika sehr viel Regen mit zum Teil massiven Überschwemmungen. In Kenia war sogar der Deich eines Wasserspeichers gebrochen und hat ein Dorf überspült. Es gab leider einige Tote.

Das Gras war meist grün und die Regenzeit war auch noch nicht vorbei. 

 

Unerwartet konnten wir aber noch den Beginn der großen Wanderung beobachten. Die meisten Gnus, die Zebras und auch Büffel wandern in einer Kolonne nordwärts über den Mara-Fluss in die Masai-Mara-Ebene in Südkenia.

Einige Tiere bleiben, weil Zäune und Siedlungen den Weg versperren. Auch die Herden im Ngorongoro Krater wandern nicht mit. 

Ab und zu stehen die Tiere und äsen und dann entstehen plötzlich lange Schlangen wandernder Tiere. Auf jeden Fall faszinierend!

Ob sich die Wilddichte durch diese Wanderung dann zu Gunsten von Kenia verändert kann ich nicht sagen.

 

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Jetzt mal ein paar Vögel:

 

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Sperberbussard (Kaupifalco monogrammicus) by Apertur1, auf Flickr

 

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Kiebitz (Vanellus vanellus) by Apertur1, auf Flickr

 

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Unbekannt by Apertur1, auf Flickr

 

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Geier by Apertur1, auf Flickr

 

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Flamingos (Phoenicopteridae) by Apertur1, auf Flickr

 

 

 

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@ Apertur: Ein großes Dankeschön für's zeigen. Die Bilder gefallen mir ausgesprochen gut!

 

Die Motivvielfalt ist beeindruckend, ich schätze du hattest gut was zu tun :)

 

LG

Somo

 

Vielen Dank, Somo!

 

Es sind noch ein paar Bilder auf der Festplatte.

Die Vielfalt ist ein Spiegelbild der Artenvielfalt in den Gebieten.

 

Wenn es zu viel wird, wäre ich für einen freundlichen Hinweis dankbar!

 

Insgesamt habe ich mit der   G9  8800 und mit der GH5 1600 Bilder gemacht.

Das ist eine große Anzahl. Die vielen Serienbilder, die ich gemacht habe, schlagen leider kräftig zu. Ich war selbst überrascht. (Keine Angst, die zeige ich nicht Alle!)

Das sind 230GB an Speicherbedarf.

In beiden Kameras nutze ich 64 GB schnelle UHSC II Karten, die während der Reise Abends in eine 1 TB WD Festplatte "My Passport" gesichert wurden.

Unterwegs überprüfe ich kein Bild. Ich mache das Zuhause am großen Bildschirm und erlebe meine Reise ein zweites mal. Die Festplatte speichert automatisch ohne ein anderes Gerät und hat einen eigenen Akku, mit dem ich auch die Kamera laden könnte. Stromabschaltungen machen also kein Problem.

Schlecht ist, dass die Festplatte nicht als externe Festplatte (Otg) bei meinem Android Tablett und Handy, erkannt wird.

Bilder ansehen bedeutet einzeln herunterladen. Ich muss mal sehen ob es ähnliche Lösungen gibt bei denen die Festplatte mit meinen Geräten besser zusammenspielt.

bearbeitet von Apertur
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Vielleicht habe ich irgend etwas falsch konfiguriert. Den Access Point nutze ich auch und kann über Mypassport mit allen Geräten ins Internet. Aber die Bilder muss ich immer einzeln herunterladen um diese in voller Größe anzusehen. Es gelingt mir damit nicht z.B. mehrere Bilder auf dem Handy einfach weiter zu wischen. Jede Otg Festplatte lässt das zu. Es wäre natürlich Klasse, wenn ich da einen Denkfehler habe und mir jemand sagt, was ich ändern soll.

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