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Linux, zum Beispiel UBUNTU


peterhennecke

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Ich bereite mich darauf vor, mein Leben ohne microsoft fortzusetzen. Im Augenblick habe ich noch 3 bezahlte Versionen und werde die auch noch nutzen. Aber nebenher nutze ich ganz besonders dann, wenn ich ins Internet gehe, UBUNTU.

Da stellt sich dann die Frage, welche Programme da zur Verfügung stehen, um die Fotos zu bearbeiten. Zunächst läuft da Photoshop 6.0 auch unter UBUNTU mit der Wine-Anwendung. Das ist doch schon mal was. Dann liefert aber auch die Linux-Gemeinde einige Programme wie zum Beispiel Gimp. Das habe ich noch nicht allzu sehr erforscht.

Neulich habe ich mir Darktable und Digicam installiert. Mit ersterem kann ich Raw-Dateien bearbeiten und umwanderln, und letzteres ist ein umfangreiches Programm zum Bearbeiten ganzer Verzeichnisse. Besser als ACDSee möglicherweise.

Wer ist denn sonst noch neben apple und microsoft mit Linux unterwegs? 

Edited by peterhennecke
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Ich bereite mich darauf vor, mein Leben ohne microsoft fortzusetzen. 

 

Ich kann Deine Fragen nicht beantworten, wäre aber an den Gründen dieser Entscheidung interessiert.

Da ich noch ein altes mininotebook mit XP rumliegen hab, wo ich mal Linux ausprobieren möchte, werd ich den Thread hier verfolgen.

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Ich kann Deine Fragen nicht beantworten, wäre aber an den Gründen dieser Entscheidung interessiert.

Da ich noch ein altes mininotebook mit XP rumliegen hab, wo ich mal Linux ausprobieren möchte, werd ich den Thread hier verfolgen.

Nur soll ja das Thema hier nicht sein, wie man UBUNTU installiert und nutzt, sondern wie man unter Linux seine Fotos bearbeiten kann. Dennoch: ich denke, micrososoft blickt selber nicht mehr durch und verkauft nun immer den selben Mist mit neuem Namen. Die Tendenz geht immer mehr dahin, dass du den Überblick genau so verlieren sollt wie die Firma auch. Ohne mich in Zukunft. 

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Ich habe unter Ubunutu GIMP, Darktable und Corel Aftershot Pro genutzt. Kommt aber alles nicht an Lightroom ran - deshalb bin ich auf Mac umgestiegen. Durch den Unix Unterbau von Mac OS X fehlt mir hier auch nichts gegenüber Ubuntu und gegenüber MS schon gar nicht. 

 

AfterShot Pro kannst Dir ja noch anschauen - aber seitdem das von Corel übernommen wurde geht da auch nicht mehr viel...

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Ich bin nur mit Linux unterwegs (Ubuntu mit Gnome Shell). Mittlerweile benutze ich zur Bildbearbeitung fast nur noch Darktable. Da aber die Entwicklerversion, die man recht einfach aus einem ppa installieren kann. Diese gilt aber offiziell als nicht stabil, ist aber mehr als brauchbar und um einige Features reicher als die Release -Version.

Als schnellen Bildbetrachter zur Vorauswahl kann ich Geeqie empfehlen.

Zum Transfer der Bilder von der SD-Karte ist der RapidPhotoDownloader ein Muss ;-).

 

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Ich benutze Ubuntu auf meinem Notebook. Aber nicht für die Bildbearbeitung. Mir fehlt Ligthroom dort. Darktable ist keine brauchbare Alternative.

 

Mir ist das mittlerweile wurst welches OS auf dem PC werkelt. Es hat einfach zu funktionieren. Und das tut auch Win 7 in meinem Fall auff dem Haupt PC wo ich Bildbearbeitung mache. Für mich ist das keine Glaubensfrage mehr. Auf diesem PC lief zuerst auch mal Ubuntu. Bis ich dann vor 4 Jahren anfangen habe mit Videofilmen. Die brauchbarste Linux Schnittsoftware hat nur einen Kern der CPU genutzt. Da war das Thema gegessen und Win 7 wurde installiert. Für jeden Zweck das richtige OS. Ich mache da keine Glaubensfrage mehr daraus.

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Ich verwende jetzt seit einigen Jahren ausschließlich Linux, hab dabei viele Distributionen ausprobiert und bin seit geraumer Zeit bei Arch Linux hängen geblieben. Meiner Meinung nach ist Linux im Allgemeinen schneller und stabiler als die Alternativen von Microsoft, Apple und co.

Vor allem bietet es  mir die Möglichkeit alles nach meinen Bedürfnissen anzupassen, was mir als eher versiertem Nutzer schon zu gute kommt. In meiner derzeitigen Arbeit wäre ein anderes Betriebssystem für mich undenkbar.

 

Was mir bei vielen Umsteigern auffällt ist der Gedanke: "Ich brauche ein Programm für Linux, das genau so wie Programm X auf Windows aussieht/arbeitet."

Natürlich gewöhnt man sich ungern an neue Arbeitsabläufe, aber wenn man nur versucht sein Arbeiten unter Linux möglichst an das von Windows/MacOS anzuknüpfen, verschwendet man meiner Meinung nach zu viel Zeit nach "sinnvollen Alternativen für Programm X" zu suchen als sich auch mal auf etwas neues eventuell besseres einzulassen.

Ein großer Vorteil von Linux ist aber auch, dass die meisten Programme, da Open-Source, viel Modularer aufgebaut sind. Ich kann meine Programme oftmals mit minimalstem Programmierverständniss an meine persönlichen Bedürfnisse anpassen. Oder noch viel wahrscheinlicher: Eine bereits existierende Erweiterung verwenden, die jemand aus der großen Community bereits geschrieben hat und allen anderen zur Verfügung stellt!

 

Andererseits verstehe ich auch Leute wie "octane" die sagen: "Das passendste Programm für meinen Zweck läuft nur unter Betriebssystem XY, darum wähle ich dieses". Spricht ja auch nix dagegen. Und Win7 ist ein gutes Betriebssystem.

 

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In der Fotowelt bin ich noch Neuling, darum kann ich noch nicht viel dazu sagen, da ich vor allem noch nicht weiß welche Anforderungen ich eigentlich an die Software stelle.

Aber wenn ich mal meine Kamera etwas behersche, habe ich mir vorgenommen zumindest mal die Programme "Darkroom", "Lightzone" und "AfterShot" anzuschauen.

 

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Dann liefert aber auch die Linux-Gemeinde einige Programme wie zum Beispiel Gimp.

Ich benutze Gimp seit den ersten Alpha-Versionen als es noch gar kein eigenständiges Gtk gab. Unter Windows ist es auch immer das erste Programm nach Notepad++ oder Emacs, das ich installiere. Als drittes kommt meist Inkscape. Bearbeitung von Bilder ist mit Gimp prima möglich. Und die Scripting-Fähigkeiten sind für jemanden, der programmieren kann, eine super Sache.

 

Aber als RAW-Konverter macht es keine gute Figur.

 

Und jemand wie ich, der Gimp gewohnt ist, kommt mit Photoshop nicht gut klar. Ich denke umgekehrt ist es ähnlich.

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Für viele Otto Normal PC User würde Linux problemlos seinen Zweck erfüllen. Ein Problem sind bei vielen Geräten aber auch native Treiber. Z.b. Scanner und Drucker. Sofern die Geräte unter Linux überhaupt laufen tun sie das mangels Herstellerunterstützung nicht mit denselben Funktionen oder/und Qualität wie unter Windows. Oder man muss basteln bis es überhaupt funktioniert.

 

Mein Vater (75) arbeitet jetzt trotzdem mit Xubuntu. Sein Kartenspiel (Windows Version) habe ich mit Wine zum laufen gebracht. Das war die Bedingung

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Ein Problem sind bei vielen Geräten aber auch native Treiber. Z.b. Scanner und Drucker. Sofern die Geräte unter Linux überhaupt laufen tun sie das mangels Herstellerunterstützung nicht mit denselben Funktionen oder/und Qualität wie unter Windows. Oder man muss basteln bis es überhaupt funktioniert.

 

Also gerade in den letzten Jahren hat sich das angebliche Linux-Treiber Problem ziemlich in Luft aufgelöst. Neuere Geräte laufen fast immer Out-of-the-box, aktuelle umfangreiche Distibutionen wie Ubuntu erkennen fast alle Geräte mit Plug-and-play. Aber ja, für einige ältere Kombinationen kann durchaus ein bisschen basteln gefragt sein.

 

Es gibt aber auch den anderen Fall: Hatte vor kurzem einen älteren Epson Scanner, der ums verrecken nicht unter Win7 zum laufen zu bringen war. In dem Fall half nur ein Neukauf (was wiederum mir einen guten Epson Scanner einbrachte, der Problemlos in meinem Linux funktioniert ;-) ).

 

 

Mein Vater (75) arbeitet jetzt trotzdem mit Xubuntu. Sein Kartenspiel (Windows Version) habe ich mit Wine zum laufen gebracht. Das war die Bedingung

 

Das sind dann eher die Trickreichen Aufgaben, die einen Umsteig auf Linux schonmal zunichte machen :-)

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Es gibt aber auch den anderen Fall: Hatte vor kurzem einen älteren Epson Scanner, der ums verrecken nicht unter Win7 zum laufen zu bringen war. In dem Fall half nur ein Neukauf (was wiederum mir einen guten Epson Scanner einbrachte, der Problemlos in meinem Linux funktioniert ;-) ).

 

 

Ich hatte ein ähnliches Problem mit einem Laserdrucker meiner Mutter, aber da gab es einen Workaround (im Prinzip dem PC sagen, dass es ein anderer Drucker ist). Haste mal nach sowas gegoogled?

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Ich verwende schon mehr als 15 Jahre vorzugsweise, inzwischen ausschliesslich Linux (bei mir ist es u.a. wg. KDE OpenSuse, aber die Programme gibts ja auch bei den meisten anderen Desktop-Distributionen).

 

Mit der E-P3 (und vorher mit der E-520) fotografiere ich JPG und RAW. Die Bilder werden mit Digicam und Ordnern verwaltet. Wenn ich mal was aus RAW entwickeln will, nehme ich Darktable.

 

An Digicam gefällt mir: Ich bin nicht angebunden an das Programm, ich kann weiterhin meine schon länger verwendete Ordnerstruktur verwenden und wenn was besseres kommt oder für Spezialfälle auch was anderes verwenden.

 

Ich tagge (fast) alle Bilder, die Tags usw. schreibe ich in die Digicam-Datenbank und parallel in die Bilder bzw. in XMP-Sidecar Dateien. Tags kann man hierarchisch anlegen (Menschen|Segler|Petra). Die wichtigsten Tags (Namen von Familienmitgliedern) habe ich mir inszwischen auf Tastatur-Shortcuts gelegt.

 

Fotos zuschneiden oder milde Farbkorrekturen gehen damit auch super. Anpassen von Exifdateien (z.B. "Uhrzeit nach Foto von der Uhr" - sehr praktisch bei mehreren Fotgrafen mit abweichend eingestellten Kameras) und umbenennen nach vielen Kriterien sind praktisch. Batch-Jobs kann Digikam natürlich auch (alle markierten Bilder schärfen, dann auf maximale Kantenlänge 1600 verkleinern, Dateinamen anpassen und in den Ordner X legen). Und dann gibts noch umfangreiche Export-Funktionen (ich verwende eigentlich nur Flikr, Mail und Export via WebDav und SFTP).

 

Fotos suchen nach bestimmten Kriterien geht auch sehr gut ("20mm, Mainau, Bewertung mindestens 3 Sterne, Fotos mit Menschen und Pflanzen" , Suchen kann man auch abspeichern). Die RAW-Entwicklung von Digicam ist jetzt aber nicht so, dass ich da wesentlich bessere Fotos wie JPG OOC herausbekommen würde. RAW-Files öffne ich aus Digicam raus seit ein paar Monaten mit Darktable - wenn ich Zeit habe und glaube, dass ich mehr rausholen kann.

 

Darktable ist für die RAW-Entwicklung vielseitig, aber die GUI ... ist erst mal sehr ungewohnt (höflich gesagt). Ich hatte es zuerst am Laptop ohne Monitor und Maus probiert und da gehts fast gar nicht: für Darktable braucht man einen großen Bildschirm (für die Fotobearbeitung ja eh nicht schlecht, aber am Sofa nebenbei halt nicht) und unbedingt eine Maus mit Scroll-Rad (oder ein Grafikablet mit Scrollfunktion). Wenn man sich etwas eingearbeitet hat (Doku lesen hilft) dann kann man damit aber sehr sehr viel machen, für meine Zwecke absolut ausreichend. Eigentlich will Darktable die Bilder ja in eine eigene Datenbank importieren und verwalten, dafür gefällt mir aber Digicam einfach besser. Seit dem ich mich mit Darktable beschäftigt habe, verwende ich Gimp kaum noch für die Fotobearbeitung (aber das gibt es natürlich auch noch).

 

Titelbilder für die Vereinszeitschrift und Veranstaltungs-Anzeigen baue ich mit Scribus (kann auch CMYK), sonstige Vektorgrafik mache ich mit Inkscape, für Fotobücher hab ich ein paar Mal die Cewe Software verwendet (die ist so "naja", aber habe bisher noch keinen anderen Anbieter mit Linux-Software gefunden und der Schritt mit "selber PDF basteln fürs Fotobuch" klang nach deutlich mehr Arbeit).

 

Alles in allem bin ich zufrieden mit diesem Gespann. Kann sein das Lightroom & Co. noch mehr bieten (ich kenn es halt nicht), aber meine kurzen Versuche am MAC (2007 und 2008) haben mich für andere Dinge nicht glücklich gemacht (die damals mitgelieferte Fotosoftware - wie auch immer die hiess - war jedenfalls auch nicht richtig Hella-Workflow-Kompatibel). Und ich glaube Lightroom ist auch so ein "Daten exclusiv nur zu mir" das die Bilder unbedingt in seiner eigenen Welt behalten will (ausser für Export) und nicht in normalen Ordnern abspeichert mit Exif-Tags im Foto so wie ich das unbedingt bevorzuge - Vendor-Lock-In mag ich gar nicht (da kann ich mich aber auch irren, falls ja bitte korrigiert mich). Ist für mich aber auch egal, denn Lightroom gibts halt nicht für Linux, da nehme ich was es gibt. Und das was es gibt für Linux ist für mich Hobby-Fotografen inzwischen schon sehr gut. Nur Tipps und Tricks austauschen ist halt schwerer wegen der kleineren Benutzer-Anzahl.

 

Einen weiteren umfangreichen Austausch zu Fotografieren & Linux fände ich jedenfalls sehr interessant.

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Naja, ein System mit Linux ist eigentlich das beste Argument für Windows;-) Die Arbeitsweise ist leicht unterschiedlich, während ich Windows aufsetze und dann fallweise Probleme lösen muss, ist bei Linux praktisch jede Anforderung ein Problem, das zeitaufwändig gelöst werden muss.

Für übliche Anforderungen wie Internet, Mail, ein wenig Multimedia, Büroarbeiten ist der Unterschied gering, wenn auch allein das Einrichten Audio, Video, DVD wegen der Lizenzlage durchaus anspruchsvoll sein kann.

Wenn es dann läuft es in der Regel auch absolut stabil, wenn man das System durchschaut und auch die Wege dahin gut dokumentiert hat, gehts das zweite Mal schon flotter. Nur wenn ich die benötigten Stunden der Problemlösung gegen ein Win X Lizenz aufrechne, dann ist Linux sauteuer. Ich habe jetzt in den letzten Monaten 3 Produktiv Systeme und 2 Testsysteme ausschließlich auf ex XP Rechner aufgesetzt. Dafür ist es sicher eine gute Lösung, um die Hardware noch einige Jahre sicher zu nutzen. Aber für ein Neusystem ist es mir zu zeitaufwändig.

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Naja, ein System mit Linux ist eigentlich das beste Argument für Windows;-) Die Arbeitsweise ist leicht unterschiedlich, während ich Windows aufsetze und dann fallweise Probleme lösen muss, ist bei Linux praktisch jede Anforderung ein Problem, das zeitaufwändig gelöst werden muss.

Wer ohne Computerkenntnisse, also damit ohne ein System, an das er gewöhnt ist, neu einsteigen würde, der brauchte für Installation und Systempflege für windows erheblich mehr Zeit und Geld als für UBUNTU zum Beispiel. Das ist meine feste Überzeugung. Aber wie schon geschrieben: Das soll hier nicht das Hauptthema sein.

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Für übliche Anforderungen wie Internet, Mail, ein wenig Multimedia, Büroarbeiten ist der Unterschied gering, wenn auch allein das Einrichten Audio, Video, DVD wegen der Lizenzlage durchaus anspruchsvoll sein kann.

In meinem Wohnzimmer steht ein XBMC auf Linux, gerade weil das das einzige System ist, das alles abspielen konnte was mir zu Hause und im Internet an Video- und Audio-Formaten über den Weg läuft.

 

Aber es gibt natürlich ein nogo bei Linux: Diablo III und Starcraft 2.

 

Allerdings würde ich heute nicht mehr auf die Idee kommen XP zu benutzen. Und wenn XP wirklich reicht, würde vermutlich auch ein Wine reichen.

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Gleich was mitgenommen, geeqie kannte ich noch gar nicht, das ist ja flink.

 

Gleich mal eine Frage dazu: wie bringt man geeqie dazu, dass es XMP-Dateien ausblendet? Darktable und Digicam schreiben die ja ins selbe Verzeichnis und zeigen sie nicht an (und wenn man mit Digicam Bilder in andere Ordner verschiebt, werden die XMP-Dateien gleich mitgenommen, was ich ganz praktisch finde).

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Wer ohne Computerkenntnisse, also damit ohne ein System, an das er gewöhnt ist, neu einsteigen würde, der brauchte für Installation und Systempflege für windows erheblich mehr Zeit und Geld als für UBUNTU zum Beispiel.

 

Das mit der Zeit ist so eine Sache. Wenn das, was man vor hat, funktioniert, ist man sowohl bei einem Windows wie bei einem Linux relativ schnell fertig. Und tendenziell ist es schon so, dass Windows besser neue Hardware unterstützt und Linux besser alte.

 

Außerdem ist es so, dass man bei Windows mit dem Troubleshooting relativ schnell durch ist. Das liegt daran, dass die Registry des Betriebssystems und die Dialogboxen der Anwendungen nur eine begrenzte Sicht ermöglichen. Und meistens hat man nach einem Tag das Ergebnis, ob es geht oder nicht, weil man spätestens nach einem Tag alles durchprobiert hat. Und wenn man alle Eingabefelder durchprobiert hat, gibt es bei Windows auch keine weiteren Optionen. Somit hat man ein Ergebnis.

 

Das genau ist bei Linux anders. Bei Linux hat man Zugriff auf alle Internas bis hin zum Quellcode des Kernels. Dementsprechend vielfältig sind die Lösungsoptionen, die man im Netz findet. Bis man die alle durch getestet hat, kann locker eine Woche ins Land gehen. Und dann weiß man erst, ob es geht oder nicht. Und deswegen ist Troubleshooting bei Linux meist aufwändiger, weil man eben mehr ausprobieren kann und oft auch muss. Und das erfolgt manchmal auf einer Ebene, mit der ein normaler Windows-Anwender nicht klar kommt. Ich denke die wenigsten Windows-Anwender würden auf die Idee kommen, mal im Quellcode eines Programms ein "#include <stdio.h>" einzufügen, wenn der Compiler auf dem aktuelleren System wegen einer neuen C-Library einen Fehler wirft. So etwas ist bei Linux aber zuweilen nötig.

Edited by ceving
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Meine 2 cent:

 

Ich verwende folgende Programme ( zum Teil schon genannt) unter openSuSE. Bei fast allen Programmen lerne ich aber immer noch hinzu, da gibt es für mich noch viel zu entdecken.

 

- RapidPhotoDownloader - sehr hilfreich zum Bilder von der Kamera runterladen und sortieren in Alben. Z.B. nach Thema und Datum. Ich nutze als Ordnerstruktur Jahr/Monat/Tag (yyyy/mm/tt).

 

- Digikam zur Archivierung, zum Taggen, Geotaggen und zum Suchen. Beim Suchen finde ich die Suche nach Koordinaten genial. Ein Rechteck auf der Karte zeichnen und Digikam sucht mir die Bilder aus der Region. Bildbearbeitung mache ich in der Regel nicht direkt mit Digikam. Katalogisieren, suchen, selektieren und exportieren sind meine Hauptanwendungen. Aber ich entecke immer wieder neue Funktionen!

 

- Darktable zur Bildbearbeitung von Rohdateien (wie oben geschrieben, Seitendateien arbeiten mit Digikam zusammen). Lightroom kenne ich nicht und somit vermisse ich keine Funktionen bei Darktable. Die vorhandenen Funktionen muss ich auch noch alle kennen und schätzen lernen.

 

- Hugin zur Erstellung von Panoramen. Zum Einstieg siehe z.B. http://rofrisch.wordpress.com/2012/05/21/hugin-hdr-tutorial/

 

- luminance-hdr  zur Erstellung von HDR-Aufnahmen und zum Tonemapping. Zum Bilder ausrichten werden Funktionen von hugin genutzt.

 

- Gimp - Standard ohne Kommentare

 

- cinepaint - gimp für hdr-Bilder, habe hier aber nur etwas gespielt

 

- dispcalGUI zum Kalibrieren des Bildschirms

 

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Ich bin ja immer noch mit den JPGs von der Sony alpha 7r recht zufrieden. Dennoch bereite ich mich darauf vor, mal RAW-Dateien zu verarbeiten. Dafür habe ich sogar 50 Euro investiert und Corels AftershotPro 2 gekauft und in windows wie auch UBUNTU installiert. Als besten ACDSee-Ersatz unter UBUNTU betrachte ich nunmehr gThumb. Und dann habe ich noch LightZone installiert. Gimp finde ich immer noch ausgesprochen gewöhnungbedürftig. was bedeutet, es ist total unlogisch angelegt. Erfolge sind da rein zufällig.   

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Was ist denn unlogisch?

 

Gibt es etwas, das in der Doku nicht erklärt ist? http://docs.gimp.org/2.8/de/

 

Das Handbuch ist eigentlich ziemlich ausführlich.

 

 

Der intuitive Umgang ist für ich unmöglich, weil das Programm offensichtlich ganz eigene Regeln hat.

Das muss man studieren, weil man es von alleine nicht findet. Jedes mal wieder zum Beispiel muss ich

neu suchen gehen, wo ich denn nun einen Ausschnitt speichern kann. Das ist alles zu kompliziert, weil

man sich offensichtlich von anderen Grafikprogrammen unterscheiden wollte. Das scheint mir gründlich

gelungen. 

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Der intuitive Umgang ist für mich unmöglich, weil das Programm offensichtlich ganz eigene Regeln hat.

 

Das ist alles zu kompliziert, weil

man sich offensichtlich von anderen Grafikprogrammen unterscheiden wollte.

 

Ähnlich umfangreiche Programme erfordern ähnlich hohen Einarbeitungsaufwand, wenn dies zu aufwendig erscheint oder man die angebotenen Funktionen nicht braucht, nutzt man eben ein Programm das den eigenen Wünschen mehr entspricht. Shotwell könnte eine Alternative sein.

 

LG

Fritz

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