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Panasonic LX100


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vor 18 Stunden schrieb Kleinkram:

Schön! Schon zwei, die ein Klappdisplay vorziehen würden, das Fehlen aber nicht als KO-Kriterium ansehen. 🙂

Im Gegensatz zu Viewfinder, dem das Klappen so wichtig ist, dass er uns schon Mitte September hier im Thread mitteilte, er habe sich deswegen eine Wettbewerberkamera geholt und es jetzt, wohl um Beziers Freude nicht überschäumen zu lassen, wiederholt hat. 😗

Keine Angst -- ich bin der dritte.

Gruss
Bezier

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  • 2 weeks later...

Wie kommt ihr eigentlich mit dem Sucher klar? Ich muss leider immer mit meiner Gleitsichtbrille in die Sucher schauen. Die LX100 hat mich schon immer gereizt, und ich schleiche immer mal wieder im Laden um sie herum. Aber jetzt habe ich zum zweiten Mal festgestellt, dass ich im Sucher einfach nicht scharf sehe. Natürlich habe ich versucht, die Dioptrienverstellung anzupassen. Das kriege ich normalerweise mit jeder Kamera zumindest zufriedenstellend hin, nicht aber mit der LX100. Kennt jemand das Problem? Ich finde das sehr schade, weil die Kamera sehr interessant und der Sucher ja schön groß ist. Ich hatte diese Probleme nicht mit anderen Panasonics (G1, GH2, FZ1000, G81).

bearbeitet von leicanik
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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Wie kommt ihr eigentlich mit dem Sucher klar? I

Ich habe mit Gleitsichtbrille genau so viel (oder so wenig) Probleme, wie mit G2, G5, GX7. In einer bestimmten Kopfstellung ist das Bild bei allen scharf. IdR. suche ich die nur, wenn ich manuell scharf stellen will, ansonsten lebe ich mit (geringer) Unschärfe. Wobei ich dann allerdings gelegentlich bei der Bildbetrachtung am Monitor raten muss, ob der AF nicht gesessen  hat oder ich gewackelt habe.

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vor 6 Stunden schrieb leicanik:

Wie kommt ihr eigentlich mit dem Sucher klar?

sehr gut, ich habe aber nur eine Normalbrille mit minimalem Einschliff ganz unten, so als Notlesemöglichkeit.

Mit Gleitbrille setzen die meisten Leute recht weit oben am Glas an und ein Kollege meinte, er würde den Kopf leicht drehen, weil das, wieso auch immer, bei ihm ein klareres Bild ergibt.

Vielleicht wäre auch die LX15 was für Dich, die einiges mit der LX100 teilt (zB Blendenring), aber auf ein Klappdisplay setzt und keinen Sucher hat. :) einfach mal unvoreingenommen ansehen, ich dachte mir beim Lesen auch ... was soll ich damit ... aber nachdem ich sie in der Hand hatte, habe ich ernsthaft überlegt, ob ich die LX100 oder die LX15 kaufen soll.

bearbeitet von nightstalker
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Danke. Hmmm, komisch. Ich habe ja nicht grundsätzlich ein Problem mit Gleitsichtbrille und Sucher, sondern es trat nur bei bisher zwei LX00 im Laden auf. Ich muss es wohl nochmal woanders versuchen. Kann doch eigentlich kaum sein, dass ich zufällig in zwei verschiedenen Läden zu ganz unterschiedlichen Zeiten zwei Kameras mit defekter Dioptrienverstellung erwischt hatte.

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vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Danke. Hmmm, komisch. Ich habe ja nicht grundsätzlich ein Problem mit Gleitsichtbrille und Sucher, sondern es trat nur bei bisher zwei LX00 im Laden auf. Ich muss es wohl nochmal woanders versuchen. Kann doch eigentlich kaum sein, dass ich zufällig in zwei verschiedenen Läden zu ganz unterschiedlichen Zeiten zwei Kameras mit defekter Dioptrienverstellung erwischt hatte.

defekt ??? möglicherweise ist der Dioptrineinstellbereich für Deine Brillenstärke nicht ausreichend.    

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vor 7 Minuten schrieb klm:

defekt ??? möglicherweise ist der Dioptrineinstellbereich für Deine Brillenstärke nicht ausreichend.    

Ich glaube nicht, dass der Verstellbereich kleiner ist als bei anderen Modellen. Defekte sind schon möglich, in der Verstellmechanik, das hatte ich schon mal vor Jahren bei einem Aufstecksucher.

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  • 2 weeks later...
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  • 4 weeks later...
Am 5.12.2018 um 18:35 schrieb leicanik:

Ich glaube nicht, dass der Verstellbereich kleiner ist als bei anderen Modellen.

Da ich meine ja mittlerweile offiziell geschenkt bekommen habe und etwas ausprobieren konnte: Doch, das scheint mir tatsächlich so zu sein. Ich habe auf meinem "Sucherauge" ca. -2 Dioptrien, muss (ohne Brille) die Dioptrienkorrektur aber ganz bis zum Anschlag drehen, um wirklich scharf zu sehen. Ausserdem muss man wohl wirklich in einer bestimmten Position hineinschauen, damit das Bild bis in die Ecken scharf ist; da scheint der Sucher meiner NEX-6 deutlich toleranter zu sein. Gar kein Problem habe ich hingegen mit dem oft beschriebenen Regenbogen-Effekt.

Sehr positiv überrascht bin ich übrigens von Stabi (abgesehen davon, dass er sehr deutliche Geräusche macht): Im Weitwinkel bekomme ich bis 1/2 Sekunde, im Tele bis 1/4 Sekunde recht zuverlässig unverwackelte Ergebnisse.

Leider hatte ich noch nicht die Zeit, Bilder am Computer anzuschauen. Bin auf jeden Fall gespannt. Bilder über WLAN zu übertragen scheint ja nach der Beschreibung ziemlich umständlich zu sein, aber ausprobiert habe ich es noch nicht (die NEX-6 verbinde ich mit dem WLAN, sehe dann am PC ihren Speicher und kann einfach die gewünschten Bilder rüberschieben). WLAN-Verbindung mit iPhone klappt aber problemlos und stellt einen durchaus brauchbaren Ersatz für das fehlende Klappdisplay dar.

Gruss
Bezier

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vor 4 Stunden schrieb Bezier:

 

Sehr positiv überrascht bin ich übrigens von Stabi (abgesehen davon, dass er sehr deutliche Geräusche macht): Im Weitwinkel bekomme ich bis 1/2 Sekunde, im Tele bis 1/4 Sekunde recht zuverlässig unverwackelte Ergebnisse.

Leider hatte ich noch nicht die Zeit, Bilder am Computer anzuschauen.

Und wie hast Du gesehen, dass Du unverwackelte Ergebnisse bekommen hast?

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  • 2 weeks later...

Es ist ja eigentlich müssig, sich noch über die positiven und negativen Eigenschaften einer so alten Kamera zu unterhalten, aber sei's drum; vielleicht interessiert es ja jemanden.

Zunächst: Die Kamera erfüllt meine Erwartungen sehr gut. Das erwähne ich, damit in der Folge kein zu negativer Eindruck entsteht. Denn natürlich ist sie nicht perfekt. In der Bedienung sind mir drei Dinge aufgefallen:

  • Was mich am meisten stört: Der Zoomring ist sehr schlecht implementiert. Man dreht leicht, und nichts passiert. Man dreht etwas schneller, und es passiert immer noch nichts. Man dreht noch etwas schneller, und plötzlich macht die Brennweite einen Satz, der weit über die Verstellung hinausgeht, die man eigentlich machen wollte. Nun beginnt das gleiche Spiel in die andere Richtung, bis man irgendwann wenigstens ungefähr den gewünschten Bildausschnitt hat. Leider hat sich das Motiv inzwischen in Luft aufgelöst... Ein mechanischer Zoomring oder zumindest einer, der direkt und linear auf eine Bedienung reagiert, wäre sehr viel besser.
  • WLAN zur Verbindung mit dem Computer: Entweder mache ich etwas falsch, oder... Habe nun also die MAC-Adresse in meinen Router eingetragen, das Netz ausgewählt, mühsam das Passwort eingegeben, und die Verbindung funktioniert. Und nun? Ist tatsächlich die Vorstellung, dass man am PC einen zusätzlichen Benutzer nur zur Verbindung mit der Kamera einrichten soll? Oder verstehe ich das falsch? Und nach (bewusstem) Abbruch der Verbindung erschien sie nicht in der Liste der zuletzt genutzten Netzwerke; ich durfte das Passwort neu eingeben. Und mein WLAN-Passwort ist lang und ich weiss es nicht auswendig...
    Also, so ist das nix. Ok, ist nur ein Schönheitsfehler; ich kann ja genausogut die Speicherkarte in meinen PC stecken.
  • Schliesslich ein Bedienungsfehler: Wenn man die C1 - C3-Funktion verwendet, werden vorgenommene Anpassungen (z.B. ISO) beim Ausschalten wieder auf den Cx-Wert zurückgesetzt. Damit hatte ich nicht gerechnet, was mir ein paar Bilder versaut hat. Ok, muss man einfach wissen; gut gelöst finde ich das aber nicht, da es die Cx-Funktionalität doch ziemlich nutzlos werden lässt, wenn man die Kamera auch mal zwischendurch ausschaltet.

Fortsetzung folgt.

Gruss
Bezier

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Weiter geht's.

Die Jpegs aus der Kamera sind Schrott. Anders kann man das nicht nennen.

Der ins Olive gehende Teint meiner Frau sieht aus, als hätte sie eine dicke Schicht mittelbraunen Puders aufgetragen. Meine eigenen winterlich geröteten Bäckchen leuchten grell-violett; sieht aus, als wäre ich auf dem Weg zu einer Clown-Vorstellung. Gelb bekommt einen Grünstich, Himmelsblau wir purpur, Braun rötlich, Grün ist wahlweise zu hell oder zu blau usw.

Dies ist meine vierte Digitalkamera. Bei keiner waren die Jpegs wirklich überzeugend, aber die Resultate der LX100 sind gruselig.

Nun wird's positiv. Mittels DNG-Konverter transformiert (mein LR 4 kennt die LX100 noch nicht) und in LR mit "Adobe Standard"-Profil geladen -- das sieht doch schon sehr viel besser aus. Die Farben passen weitgehend, und die Kontraste sind direkt so, wie es mir gefällt. Ausser ein bisschen NR muss man da gar nicht gross etwas anpassen.

Beispiele mit LR Default-Einstellungen entwickelt, allenfalls ganz leicht die Helligkeit angepasst; nachträglich verkleinert.

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Der zweite Auslauf war weniger positiv. Aufgrund der kritischen Lichtverhältnisse habe ich nach 100%-Zebra belichtet, also die Belichtung so eingestellt, dass das Zebra gerade so keine Streifen bekommt. Das Ergebnis: Durchweg um 1 - 2 Blendenwerte unterbelichtet. Und zwar einschliesslich der Spitzlichter. Witzigerweise wäre die Belichtung wohl meist ganz gut hingekommen, wenn ich einfach der Belichtungsautomatik vertraut hätte.

Das wäre schon störend genug, aber auch der AWB hat komplett versagt. Aus irgendeinem Grund ist er, mit einer einzigen Ausnahme, nie über 5000 Kelvin gegangen, obwohl er laut Bedienungsanleitung doch den Bereich bis 8000 K abdecken sollte. Die Bilder waren also nicht nur viel zu dunkel, sondern auch noch blaustichig. Das ist für mich besonders unangenehm, da ich mich mit dem manuellen Weissabgleich sehr schwer tue. Meine Augen, oder besser, mein Gehirn, adaptieren sich sehr schnell, so dass die Bilder für mich ohne direkten Vergleich nach ein paar Sekunden immer gleich aussehen, egal wie ich den Weissabgleich verändere...

Das mit dem Zebra und dem AWB muss ich also beobachten. Habt Ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht?

Beispiel ist Jpeg ooc.

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Auch hier liessen sich die Bilder in LR glücklicherweise retten. Es ist erstaunlich, dass man die Belichtung um 1 - 2 Blendenwerte hochziehen kann, ohne dass das deutlich sichtbare Qualitätsauswirkungen hat. Ich meine, das ist eine nicht ganz taufrische Kamera mit einem nicht besonders grossen Sensor! Mit der Olympus XZ-1, deren Sensor natürlich noch viel älter und kleiner ist, wäre das nicht annähernd möglich gewesen, und ich behaupte, dass das auch die NEX-6 mit ihrem doch immerhin doppelt so grossen, wenn auch älteren, Sensor nicht hinbekäme. Beim "Mond zwischen den Bäumen" habe ich neben der Belichtungsanpassung auch noch den "Black"-Regler ganz nach rechts geschoben; wirklich erstaunlich.

Das letzte Bild ist die LR-Bearbeitung (Belichtung und WB) des obigen Ooc-Jpegs.

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Soweit meine bisherigen Erfahrungen aus ca. 40 Bildern. Zu ergänzen: Auch bei -8 Grad funktioniert die Kamera einwandfrei; allerdings sollte irgendjemand mal eine Kamera-Heizung erfinden...

Abschliessend eine  Frage: Verwendet Ihr die ISO-100-Einstellung? Die Bilder scheinen weniger Rauschen als bei ISO 200 zu haben, aber mit welchen Nachteilen muss man rechnen?

Gruss
Bezier

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vor einer Stunde schrieb Bezier:

Was mich am meisten stört: Der Zoomring ist sehr schlecht implementiert. Man dreht leicht, und nichts passiert. Man dreht etwas schneller, und es passiert immer noch nichts. Man dreht noch etwas schneller, und plötzlich macht die Brennweite einen Satz, der weit über die Verstellung hinausgeht, die man eigentlich machen wollte. Nun beginnt das gleiche Spiel in die andere Richtung, bis man irgendwann wenigstens ungefähr den gewünschten Bildausschnitt hat. Leider hat sich das Motiv inzwischen in Luft aufgelöst... Ein mechanischer Zoomring oder zumindest einer, der direkt und linear auf eine Bedienung reagiert, wäre sehr viel besser.

einer der Gründe, wieso ich einfach den Zoomhebel nehme :) ... funktioniert präzise und ich brauche nur eine Hand.

vor 37 Minuten schrieb Bezier:

Abschliessend eine  Frage: Verwendet Ihr die ISO-100-Einstellung? Die Bilder scheinen weniger Rauschen als bei ISO 200 zu haben, aber mit welchen Nachteilen muss man rechnen?

zuerst die gute Nachricht: man verliert keine Dynamik (sagen zumindest die üblichen Messseiten)

http://photonstophotos.net/Charts/PDR.htm

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Panasonic-Lumix-DMC-GX80-versus-Panasonic-Lumix-DMC-LX100___1087_981 (auf Messurements klicken und dann auf Dynamikrange)

Allerdings muss man vorsichtig sein, mit den Lichtern und hat dafür in den Tiefen mehr Spielraum, solange man aber mit der Zebrafunktion arbeitet, kann eigentlich nichts passieren

Ich finde (gerade aus RAW mit DxO) ISO 200 vollkommen OK und bin einfach zu faul da umzustellen ... 

vor 57 Minuten schrieb Bezier:

Mit der Olympus XZ-1, deren Sensor natürlich noch viel älter und kleiner ist, wäre das nicht annähernd möglich gewesen

Naja die XZ1 war maximal bei ISO 200 brauchbar, danach gings schwer bergab ... die XZ2 war da ein ganz anderes Kaliber .. liegt aber trotzdem eine Blende unter dem, was man mit der LX100 erreichen kann.

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  • 2 weeks later...
Am 23.1.2019 um 13:44 schrieb nightstalker:

einer der Gründe, wieso ich einfach den Zoomhebel nehme :) ... funktioniert präzise und ich brauche nur eine Hand.

Hm ja. Den Zoomhebel habe ich auf das "sprungweise" Zoomen gestellt, den Zoomring auf das kontinuierliche. Die Idee war, den Hebel für schnelle grössere Anpassungen und den Ring für die Feineinstellung zu verwenden.Vielleicht muss ich das überdenken.

Am 23.1.2019 um 13:44 schrieb nightstalker:

zuerst die gute Nachricht: man verliert keine Dynamik (sagen zumindest die üblichen Messseiten)

Danke für die Links. Das sieht ja nicht nur so aus, als würde man bei ISO 100 keine Dynamik verlieren, sondern sogar gewinnen.

 

Bezüglich Zebra-Belichtung habe ich mal ein paar Testfotos gemacht (Innenraum mit Fenster nach draussen), und der Eindruck, dass selbst das 100%-Zebra viel zu pessimistisch ist, hat sich bestätigt: Bei Belichtung nach Zebra war nicht nur (natürlich) der Innenraum, sondern auch die Aussenwelt stark unterbelichtet. Das Zebra scheint also leider unbrauchbar zu sein. Dafür kommt das Histogramm ganz gut hin, und auch die simple Mehrfeld-Belichtung liefert, wen die Kontraste nicht gar zu gross sind, doch recht Passendes.

Gruss
Bezier

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vor 14 Minuten schrieb Bezier:

Bezüglich Zebra-Belichtung habe ich mal ein paar Testfotos gemacht (Innenraum mit Fenster nach draussen), und der Eindruck, dass selbst das 100%-Zebra viel zu pessimistisch ist, hat sich bestätigt: Bei Belichtung nach Zebra war nicht nur (natürlich) der Innenraum, sondern auch die Aussenwelt stark unterbelichtet. Das Zebra scheint also leider unbrauchbar zu sein. Dafür kommt das Histogramm ganz gut hin, und auch die simple Mehrfeld-Belichtung liefert, wen die Kontraste nicht gar zu gross sind, doch recht Passendes.

Gruss
Bezier

Das Zebra funktioniert perfekt ... es ist ja auch nicht dazu da, perfekt zu belichten, sondern um Dir anzuzeigen, ob die Lichter ausreissen, oder geschützt sind.

Wenn Du lieber mehr Risiko eingehst, kannst Du das auch noch etwas anders einstellen (zB auf 100%) .. ich habe es auf 95% und bin damit zufrieden. Man muss natürlich mitdenken, ist halt wie früher Highlight Spotmessung, nur dass man die Kamera nicht rumschwenken muss. Ist die Sonne im Bild, oder eine helle Reflexion, muss man sich entscheiden, was noch Zeichnung haben soll.

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