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Time-lapse Thread


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Hallo,

 

Das Thema is ja schon öfter vorgekommen aber leider in diversen threads untergegangen, darum dachte ich mir ich mach mal einen auf :)

Wusste nicht so recht in welches Unterforum ich soll :confused:

 

Lasst ihr eure time-lapse videos von der Kamera zusammenbasteln, benutzt ihr lightroom plug-in´s oder Videoprogramme?

 

Ich habe gestern auf die Schnelle meinen ersten Versuch gewagt. Eine höhere Position wäre wohl spannender gewesen (Verkehr), leider hab ich kein Stativ....

 

Fakten:

  • 800 Bilder
  • Intervall 5 Sekunden
  • ~60 Minuten Aufnahmezeit
  • Importiert in After Effects
  • Zeitdehnung auf 200% weil es viel zu schnell war bei 25 fps
  • Exportiert in 4K als MP4 (H264)
  • Dateigröße: 65 mb
  • Länge: 53 Sekunden

 

Nächstes mal nehm ich wohl 2 oder 3 Sekunden Intervall!

 

 

Hat wer tipps wie man die Qualität verbessern könnte? Anderer codec :confused:

Da ich unbeabsichtigt JPEG´ aufgenommen habe, hab ich mich garnicht damit beschäftigt veränderungen daran vorzunehmen.

bearbeitet von gericool
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Lasst ihr eure time-lapse videos von der Kamera zusammenbasteln, benutzt ihr lightroom plug-in´s oder Videoprogramme?

Bearbeitung der Rohbilder mit Silkypix, d.h. Eine Bearbeitung auf alle Bilder anwenden, inkl. Beschnitt und Verkleinerung auf Full HD. Das geht natürlich auch mit Lightroom o.ä.

 

Erstellung des Videos mit Apple Quicktime Pro: einfach das erste Bild einer Sequenz wählen, als Video exportieren, fertig.

Video mit Premiere Elements noch mit Musik unterlegen.

 

  • Intervall 5 Sekunden
  • Nächstes mal nehm ich wohl 2 oder 3 Sekunden Intervall!

     

Nimm 1 Sekunde. Wenn das dann zu langsam ist, kannst Du immer noch nur jedes 2. oder 3. Bild verwenden. Umgekehrt kannst Du aber keine Bilder mehr hinzufügen wenn es zu schnell ist, das ist auch das Problem bei Deinem Beispiel.

 

Hat wer tipps wie man die Qualität verbessern könnte? Anderer codec :confused:

Ja, nimm 1 Sekunde ;-)

 

Da ich unbeabsichtigt JPEG´ aufgenommen habe, hab ich mich garnicht damit beschäftigt veränderungen daran vorzunehmen.

Hat nichts mit JPG zu tun. Ich mache ein Timelapse auch mit JPG, schon alleine wegen der zu erwarteten Grösse. Bei nur einer Sequenz von 10s mit Raw kein Problem, wenn ein VIdeo mit mehreren Minuten entstehen soll, dann schon.

Man sollte halt darauf achten, dass alles(!) auf manuell steht, inklusive Weissabgleich. Bei einem Raw kann ich nachträglich eine definierte Einstellung vornehmen, bei einem JPG nicht.

 

Timelapse, ursprünglich >10000 Einzelbilder, mehrere Sequenzen zusammengefasst. Immer 1 Bild/s, erstellt wie oben beschrieben:

 

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Danke für die Tips :)

Dein Video find ich ehlich gesagt nicht besonders "spannend", desswegen werd ich wohl auch hauptsächlich Hyperlapse Videos zusammenstellen, ich finde das ist viel eindrucksvoller.

Ein schwieriges Theama ist auch immer die Musik, die ist mindestens die halbe Miete...

 

Hier mal drei Videos die ich heute gesehn hab und die mir als Inspiration dienen weil sie mir sehr gut gefallen:

 

 

 

 

 

Ich hab heute eine Hyperlapse probiert die wahrscheinlich nichts geworden ist weil ich zu große Bewegung zwischen den Bildern habe.....mal schaun...

 

Ich lass euch wiedermal an meinem Miss- und hoffentlich auch Lernerfolg teilhaben :D

 

Meine Erkenntnisse des Tages:

 

  • Aufnahmen am Tag mit viel Bewegung (Menschen, Verkehr) macht man mit ND-Filter und langen Belichtungszeiten, um Bewegungsunschärfe einzubauen.
  • Selbst wenn nur blauer Himmel ist kann man schöne Zeitraffer von dem sich ändernden Schatten auf Gebäuden etc. machen.

Edit: Was meint ihr zu nachträglich hinzugefügten Kamerafahrten und Zoom? Billiger wirkender Effekt oder doch brauchbar?

bearbeitet von gericool
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@gericool

 

ich lese interessiert mit und freue mich auf weitere Erkenntnisse!

 

Mein Erfahrungsschatz beschränkt sich auf normale timelapse aus der Kamera. Ich finde aber auch Kamera-Fahrten interessant. Hyperlapse als Beimischung finde ich gut. Als alleiniges Stilmittel ist die Gefahr gross, sich zu wiederholen und am Ende einen Film zu machen, der nur vom ungewohnten Effekt lebt. Ausserdem ziehen beim Hyperlapse die Effekte zu viel Aufmerksamkeit auf sich, so dass man die Effekte und Bewegungen beobachtet, dabei aber das Gesehene (Motiv) fast in den Hintergrund gerät. Ich denke, eine Vermischung von Video, Timelapse und Hyperlapse ist für mich im Moment passender, als eine Hyperlapse-Orgie.

 

Mal schauen, wie sich mein Geschmack verändert.

 

Willst Du mal das Ende der technischen Fahnenstange sehen? :) 

 

Ich verfolge das Schaffen von Sebastian Opitz schon lange. Er lebt z.Zt. in Dubai und macht tolle Fotos und auch Timelapse mit einigem technischen Aufwand. Wenn Du seine Gear-Liste kennst, weist Du, was an Geld dahintersteckt. Sein Talent für Licht und Location machen den Kohl aber erst richtig fett. Er hat einen langen und sehr lesenswerten Thread im DSLR-Forum zu seinen Dubai-Aufnahmen mit vielen Erklärungen!

 

Ich werde diese Perfektion wohl nicht anstreben. Finde es dennoch sehr bemerkenswert, was alles geht, wenn man viel Zeit und Geduld investiert!

 

http://ablazewithlight.com/videos.html#.VADL6fl_t8E

 

Oder hier in youtube ein anderes Timelapse eines Russen?

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Und ja ich sehe das mit Mischung aus timelapes, hyperlapse und video genauso! Die von dir gezeigten Videos bestehen aber auch hauptsächlich aus teilweise dezenten hyperlapse! Bewegung ist da fast immer im Spiel, muss ja nicht übertrieben sein.

 

freut mich jedenfalls, dass es nicht umsonst ist wenn ich meine Erfahrungen poste :D

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(...)

Dein Video find ich ehlich gesagt nicht besonders "spannend",(...)

 

Abgesehen davon, dass die einzelnen Einstellungen etwas zu lang sind, finde ich Wolkenzeitraffer oder generell solche von natürlichen Vorgängen wie dem Pilzwachtum wesentlich spannender als schnell bewegte Autos oder wild durcheinander laufende Menschenmassen. Meiner Meinung nach ist Zeitraffer ein Werkzeug um langsam ablaufede Vorgänge sichtbar zu machen und nicht um chaotische Vorgänge noch chaotischer aussehen zu lassen.

Allerdings kann Hyperlapse durch die Bewegung der Kamera um ruhende Gegenstände eine eigene Dimension darstellen. Auch als zusätzliche Bewegung zu gerafften Vorgängen.

Habt Ihr einen Software-Tipp zur Beruhigung der Wackelei? Schienen scheiden ja wohl aus ;).

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Was ich so an tutorials gesehn hab sollte die automatische Stabilisierung von After Effects meistens ausreichen.

Bei meinem Hyperlapse Versuch hab ich es mit track-points versucht, aber nach ein paar Stunden eingesehen, dass es nichts wird...

 

http://helpx.adobe.com/after-effects/using/tracking-stabilizing-motion-cs5.html

 

Ein Versuch mit längerer Brennweite folgt.

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Ein neuer Versuch:

  • Blendenpriorität
  • RAW
  • Intervall 3 Sekunden (weniger geht nicht mit der Sony App wenn man in einem Automatikmodus ist)
  • Lightroom
  • After Effects
  • H.264
  • 25 fps
  • 40 Mbit/s
  • 4K
  • Zoom über exponentielle Skalierung

In den Schatten sind ziemliche störende, regelmäßige Sprünge zu sehn....keine Ahnung warum und wie ich die reduzieren kann....Vielleicht weil ich die Schatten in Lightroom zu sehr aufgehellt hab (Tiefen 60, Klarheit 100  :eek:  :D  )?...

Die Kamerafahrt in der ersten Hälfte ist wohl zu schnell?!

 

(Wer lust hat kann auch zählen wieviel Schnecken im Vordergrund herumklettern :D )

 

 

Edit: Ich werds nochmal mit gemäßigteren Lightroom Einstellungen versuchen, das dauert mit meinem Rechner also wieder ein paar Tage :huh:

bearbeitet von gericool
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Schade, hyperlapse mit Weitwinkel ist unmöglich zu stabilisieren :(

 

 

Servus,

 

ich würde den Versuch noch nicht aufgeben, falls du After Effects besitzt würde ich mal den Warp stabilizer benutzen, damit wird das video denke ich wesentlich besser.

In diesem Video habe ich es entdeckt, es wirklich erstaunlich was für Wackler diese Software entfernt.

 

Auch diese Seite habe habe ich über das Video entdeckt, http://hyperlapse.tllabs.io/, hat nichts mit Systemkamera oder generell fotografieren zu tun aber mit Hyperlapse und ist wirklich beeindruckend. 

 

Gruß jamain

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Da sich für optimale Ergebnisse die Blende nicht bewegen sollte, werde ich ab jetzt versuchen die Offenblende zu benutzen und wohl früher oder später auf ein manuelles Glas wechseln...

 

Auch wenn sich Blenden-flickern anscheinend recht passabel durch Software korrigieren lässt, möchte ich das Material doch in bestmöglicher Qualität aufnehmen.

bearbeitet von gericool
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Diesmal ein Versuch mit Offenblende und der Einstellung "AE tracking low" in der Zeitraffer App, ganz durchschaut hab ich aber nochnicht was diese Einstellung bewirkt. Der Helligkeitsverlauf gefällt mir eigentlich schon ziemlich gut :)

 

 

bearbeitet von gericool
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Diesmal ein Versuch mit Offenblende und der Einstellung "AE tracking low" in der Zeitraffer App, ganz durchschaut hab ich aber nochnicht was diese Einstellung bewirkt.

 

AE tracking bedeutet, dass die Belichtung automatisch nachgeführt wird. Low, Mid, High bedeutet wahrscheinlich, wie sanft bzw. intensiv die Korrektur während der Aufnahme erfolgt (meine Vermutung).

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  • 4 weeks later...
  • 3 months later...

Leider hab ich für meinen Slider nochimmer nicht den richtigen Motor und ich kann ihn einstweilen nur zum Filmen benutzen, sobald sich das ändert werd ich hier dann einige Zeitraffer mit Slider posten.

 

Ich hatte am Wochenende mein erstes Film Projekt (Hochzeit) und ich möchte das Video mit Zeitraffer-Aufnahmen der Location beginnen.

 

Ich würde mich sehr über Meinungen/Verbesserungsvorschlägen zu den Aufnahmen bezüglich Bildbearbeitung und Qualität freuen!

 

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  • 3 weeks later...
Zitat aus einem anderen Thread:
 

 Ich verstehe aber auch deine Bedenken wg "Blenden-Flickern" nicht.

Hast du da einen Link mit negativem Beispiel?

Ich hab's noch nie gemacht, aber als DAU würde ich einfach den internen Timer nehmen und die Blende klappern lassen.

Aber wozu noch abblenden bei < 10mm ? Bei Offenblende hättest du doch keine Probleme.

 

Beispiele für Blenden-Flickern finden sich auf youtube und ich hab auch selbst schon Negativbeispiele produziert, davon hab ich aber nichts mehr.

Ich werde nächste Woche mal einen Vergleich zwischen Offenblende, f8 und f16 machen. Das Problem wird mit höherer Blendenzahl größer.

 

Bei 7mm muss man an den Vordergrund schon sehr nah ran gehn, da ist es denk ich schon notwendig weiter als f4 abzublenden. Zum Beispiel bei dem Zeitraffer den ich in Beitrag 12 gepostet habe.

 

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 Beispiele für Blenden-Flickern finden sich auf youtube.

 

 

Danke, habe genügend Beispiele gefunden. Das geht ja von erträglich bis grausam. Das Problem wird sich an Pana mit MfT-Objektiven nicht lösen lassen. "Verschlusszeiteneffekt Ein" müsste dafür speicherbar sein.

Die Olympus Body Cap Lens 9mm mit fester Blende 8 wäre eine günstige Alternative.

 

Danke an Alle für die Anregungen die ich hier mitnehmen konnte.

 

bearbeitet von Johnboy
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Nochmal zur Blendenproblematik.

 

Die DSLR übliche methode, Abblenden-Objektiv abnehmen-Kontakte abkleben, funktioniert auch an Pana Kameras.

 

Ich denke, dass die Fokussierung beim Abnehmen des Objektives genauso einfriert wie die Blende.

 

Scheint also eine brauchbare Notlösung zu sein.

 

Mein Slider ist nun auch endlich richtig motorisiert und für erste Test bereit. Richtig Freude kommt aber erst auf sobald meine Drehköpfe da sind und ich zusätzlich noch um 2 Achsen drehen kann :)

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 Die DSLR übliche methode, Abblenden-Objektiv abnehmen-Kontakte abkleben, funktioniert auch an Pana Kameras.

 

Ich denke, dass die Fokussierung beim Abnehmen des Objektives genauso einfriert wie die Blende.

 

Jepp. Passt so. Kann ich an meiner G1 nachvollziehen. Der Schalter vom Verriegelungsstift ist da anders programmiert. Wenn man die Entriegelung drückt und das Objektiv 2mm links aus den Kontakten rausdreht, bleibt ein Blende 00 Objektiv mit der zuletzt eingestellten Blende und Entfernung erhalten.

Ich glaube seit der G2 schlägt die Rückmeldung vom Stift aber voll zu und gibt die Fehlermeldung aus.

 

Scherz: Mit einem Senkfräser am Objektiv ein 2. Rastloch 2mm weiter einsenken :rolleyes:

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