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Weißabgleich bei der A7 mit Fremdobjektiven


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Hallo,

ich fotografiere schön länger mit dem MFT System, kürzlich habe ich mir eine A7 zugelegt, in erster Linie um meine schönen alten Festbrennweiten mit nativer Brennweite, also ohne Crop- Fakor verwenden zu können.

Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

Mit Fremdobjektiven liegt der automatische Weißabgleich oft deutlich daneben, oft in Richtung Blau verschoben.

dann habe ich Vergleiche mit Fremdobjektiven dem Sony 28-70 und meiner OMD EM-5 angestellt, bei gelichen Lichtsituationen.

Fazit:

Mit dem Sony Systemobjektiv ist der Weißabgleich gut und entspricht sehr genau dem Weißabgleich der OM-D.

Der OM-D ist es völlig egal (viel Erfahrung mit der Kamera und Fremdobjektiven) ob ein Systemobjektiv, oder ein Fremdobjektiv adaptiert wurde, der Weißabgleich unterscheidet sich nie.

Bei der Alpha 7 ist der Weißabgleich mit Fremdobjektiven sehr unsteht und liegt oft deutlich daneben, meist deutlich in Richtung blau verschoben.

Früher habe ich mit Nikon fotografiert. Die D7000 zeigte auch oft einen sehr unsteten Weißabgleich mit den Originalobjektiven.

Hat jemand eine Erklärung/eine Lösung für die A7? Oder ähnliches beobachtet?

Klar im RAW- Konverter kann ich den Weißabgleich recht einfach korrigieren, aber das ist ja nicht Sinn der Sache.

Über Antworten würde ich mich freuen

Gruß Thorsten

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Hallo!

Ich hatte dieses Problem ja schon vor einiger Zeit in diesem Forum angeschnitten.

Nachdem man mir weder bei Sony noch bei Novoflex helfen konnte, habe ich auf den Einsatz von Fremdobjektiven verzichtet.

Schade!

Werner Götz

 

Hallo,

Danke für deine Antwort. Das geht gar nicht, deswegen habe ich mir ja die ja in erster Linie Kamera gekauft.

Da ich sowieso meist in RAW fotografiere, kann man es hinterher in Lightroom ja noch ganz gut anpassen. Aber dann kann ich die Mehrfachbelichtungsfunktion für Nachtaufnahmen nicht nutzen, das ist schon ein Vorteil.

Die ganze Kamera scheint mit heißer Nadel gestrickt. Sie reagiert auch im Vergleich zur OM-D etwas träge und warum die Lupenfunktion mit Fremdobjektiven nicht mit der gleichen Taste funktioniert, wie mit Systemobjektiven, sondern man sie auf eine separate Taste legen muss, versteht auch kein Mensch.

Vom sehr guten Sensor einmal abgesehen, wirkt die ganze Kamera recht unausgereift.

Da bin ich von Olympus deutlich besseres gewohnt.

Gruß Thorsten

 

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Es ist ja auch möglich den Weissabgleich manuell zu setzen.

Es gibt nicht "den" Weissabgleich. Man kann ihn auch bewusst anders setzen.

 

Schon klar,

aber das erfordert Aufwand, und bei wechselden Lichtverhältnissen denkt man oft nicht daran.

Mit Olympus- Kameras hatte ich diesbezüglich noch nie ein Problem, der automatische Weisabgleich passt fast immer und ist vor allem vorhersehbar.

Die ganze Kamera wirkt auf mich unausgereift, sollen doch die Kunden die Fehler raussuchen, wir sparen dann viel Testaufwand...

Und wenn noch nicht einmal Sony helfen kann, ich werd dort mal anrufen, da müssen sich doch noch mehr Leute beschwert haben, oder wird das dort ignoriert?

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Das kann schon sein das der Weißabgleich mit dem Objektiv variiert. Meiner Erfahrung nach bei Minolta eher ins warme und bei manchen Canon eher ins kühle. Aber finde nicht extrem, ein bisserl. Stört mich nicht direkt weil ich selbst fast niemals JPG nutze. Nur RAW mit Weißabgleich auf Tageslicht in der Kamera. Bei schwierigen Sachen mit Mischlicht versuche ich dann eins manuell für mich passend (den richtigen gibts echt nicht) zu setzen und ihn auf die anderen Bilder zu übertragen.

 

Wie die Kamera den Weißabgleich misst und einstellt kapier ich aber auch nicht. Wenn ein Objektiv durch die Beschichtung oder Glassorte leicht blaulich färbt sollte die Automatik doch ausgleichen? Naja... hab aber wie geschrieben kein wirkliches Problem damit ;)

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Schon klar,

aber das erfordert Aufwand, und bei wechselden Lichtverhältnissen denkt man oft nicht daran.

Mit Olympus- Kameras hatte ich diesbezüglich noch nie ein Problem, der automatische Weisabgleich passt fast immer und ist vor allem vorhersehbar.

Die ganze Kamera wirkt auf mich unausgereift, sollen doch die Kunden die Fehler raussuchen, wir sparen dann viel Testaufwand...

Und wenn noch nicht einmal Sony helfen kann, ich werd dort mal anrufen, da müssen sich doch noch mehr Leute beschwert haben, oder wird das dort ignoriert?

 

Glaube nicht das die Kunden testen sollen weil besondere Updates gibts ja nicht ;)

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Das kann schon sein das der Weißabgleich mit dem Objektiv variiert. Meiner Erfahrung nach bei Minolta eher ins warme und bei manchen Canon eher ins kühle. Aber finde nicht extrem, ein bisserl. Stört mich nicht direkt weil ich selbst fast niemals JPG nutze. Nur RAW mit Weißabgleich auf Tageslicht in der Kamera. Bei schwierigen Sachen mit Mischlicht versuche ich dann eins manuell für mich passend (den richtigen gibts echt nicht) zu setzen und ihn auf die anderen Bilder zu übertragen.

 

Wie die Kamera den Weißabgleich misst und einstellt kapier ich aber auch nicht. Wenn ein Objektiv durch die Beschichtung oder Glassorte leicht blaulich färbt sollte die Automatik doch ausgleichen? Naja... hab aber wie geschrieben kein wirkliches Problem damit ;)

 

Komisch, meine Olympus EM5 hat damit überhaupt kein Problem, der Weisabgleich ist bei verschiedenen Objektiven identisch, egal welcher Herstellen, ob Fremd oder Originalobjektiv, oder adaptiert.

 

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hat die A7 einen Zusatzsensor?

 

(irgendwo eine milchig weisse Fläche)

 

Wenn ja, kleb den mal zu ...

 

Nein, hat sie nicht! Genauso wenig wie die OMD EM-5.

Die Olympus E5 hatte einen, aber der Weißabgleich war auch nicht besser als bei der heutigen EM-5.

Nikon hatte mit seiner D7000 auch ein Problem mit dem Weißabgleich, minnimale Änderungen bewirkten einen völlig anderen Weißabgleich, weis ich aus eigener leidvoller Erfahrung, dort lag der Weißabgleich oft daneben, aber Objektivabhängig.

 

Ich habe noch einmal verglichen, es stimmt das Verhalten ist Objektivabhängig. Bei den Fremdobjektiven trifft die A7 den Weißabgleich bei den alten Olympus OM- Objektive,  in dem von mir getesteten Licht recht gut, der Blauanteil ist nur minimal häher als beim Sony 28-70.

Bei den Zeiss Objektiven mit Contax- Anschluß, sind die Bilder deutlich zu blau, obwohl die Objektive gar nicht blau zeichnen.

Wie gesagt tritt dieses Problem bei der OMD in keiner Weise auf.

Evt hat das ja mit der spectral abhängigen Transmission der Objektive zu tun (also auch der Vergütung). So das das A7 Messverfahren darauf sehr empfindlich reagiert und dies zu Fehlmessungen führt.

Komisch, das scheint ein Sony- Problem zu sein, Olympus kann es ja.

Da wird für eine Kamera geworben, auch mit der guten Adaptierbarkeit von Fremobjektiven und dann wurde dieser Punkt nicht ausreichend vor der Markteinführung getestet.

Sony, das ist wirklich ein schwaches Bild. So wild ist es aber auch wieder nicht, da ich sowieso im RAW fotografiere, ist es ein einfacher Klick in Lightroom. Die Automatik in Lightroom funktioniert deutlich besser als an der A7 und das obwohl Lightroom das Licht vor Ort nicht analysieren kann.

Wirklich ein ganz schwaches Bild.

 

 

 

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Nach meiner Erfahrung trifft der Weißabgleich der Kamera (trifft sowohl für A7 als auch für Nex-7/Alpha 6000 zu) häufiger meinen Geschmack/mein Farbempfinden als LR/Auto. Und wenn nicht (das sind vielleicht 20% der Bilder), dann geht doch der Abgleich in LR sehr einfach...mehrere Bilder mit den identischen Lichtverhältnissen kann man zudem schnell synchronisieren. Ich verstehe, ehrlich gesagt das Problem nicht so richtig, wenn man eh in RAW fotografiert

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Nach meiner Erfahrung trifft der Weißabgleich der Kamera (trifft sowohl für A7 als auch für Nex-7/Alpha 6000 zu) häufiger meinen Geschmack/mein Farbempfinden als LR/Auto. Und wenn nicht (das sind vielleicht 20% der Bilder), dann geht doch der Abgleich in LR sehr einfach...mehrere Bilder mit den identischen Lichtverhältnissen kann man zudem schnell synchronisieren. Ich verstehe, ehrlich gesagt das Problem nicht so richtig, wenn man eh in RAW fotografiert

 

Weil der automatische Weißabgleich in der Mehrzahl der Fälle richtig liegt/es oft dem allgemeinen Empfinden entspricht.

Wenn der Weißabgleich nun völlig daneben liegt, ist die Automatik von LR, zwar eine Hilfe, aber meist nicht so gut wie ein automatischer Weißabgleich in der Kamera, wie du richtig bemerkt hast.

LR kann auch nicht so gut sein, wie eine gutes Messystem vor Ort.

Wenn ich den WB in LR von Hand einstelle, bedeutet es manchmal längeres Probieren und die Frage wie war es vor Ort. Ich kann es natürlich nach Geschmack einstellen, möchte es aber möglichst authentisch halten.

Ich kann bei Landschaftsaufnahmen natürlich eine Graukarte zu Hilfe nehmen, was ich im Wald, wegen des grünen Lichts auch meist tue, auch mit der OMD. 

Zu erkennen das das Licht im Wald grün ist (Grünfilter Blätterdach) schafft keine Kamera.

Aus meiner Erfahrung mit mehren Systemen kann ich nur sagen, das ein zuverlässiger WB, oftmals Arbeit am Rechner erspart, ich beeinflusse den WB in LR, bei meinen Bildern oft, auch mit der OMD, wenn ich aber schon einen sehr guten Ausgangspunkt habe, fällt es deutlich leichter.

Gruß Thorsten

 

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Da wird für eine Kamera geworben, auch mit der guten Adaptierbarkeit von Fremobjektiven und dann wurde dieser Punkt nicht ausreichend vor der Markteinführung getestet.

Sony, das ist wirklich ein schwaches Bild. So wild ist es aber auch wieder nicht, da ich sowieso im RAW fotografiere, ist es ein einfacher Klick in Lightroom. Die Automatik in Lightroom funktioniert deutlich besser als an der A7 und das obwohl Lightroom das Licht vor Ort nicht analysieren kann.

Wirklich ein ganz schwaches Bild.

Sony hat meines Wissens nie eine Kompatibilitätsgarantie für Altglas ausgesprochen. Der Ruf, gute Adaptierbarkeit, kommt von vielen Benutzerberichten.

Sony ist wahrscheinlich gar nicht richtig interessiert, ob Altglas funktioniert. Die wollen ihre eigenen Objektive verkaufen.

Natürlich kann man eventuelle Fehler Sony melden. Nur die zucken mit den Schultern. Die Sony Zentrale in Japan macht immer noch was sie will. Irgendein unzufriedener Benutzer in Buxtehude ist für sie nicht massgebend.

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Sony hat meines Wissens nie eine Kompatibilitätsgarantie für Altglas ausgesprochen. Der Ruf, gute Adaptierbarkeit, kommt von vielen Benutzerberichten.

Sony ist wahrscheinlich gar nicht richtig interessiert, ob Altglas funktioniert. Die wollen ihre eigenen Objektive verkaufen.

Natürlich kann man eventuelle Fehler Sony melden. Nur die zucken mit den Schultern. Die Sony Zentrale in Japan macht immer noch was sie will. Irgendein unzufriedener Benutzer in Buxtehude ist für sie nicht massgebend.

 

Hallo,

das mag schon sein, es ist aber ein Verkaufsargument. Wenn man nur so wenig Systemobjektive im Programm hat, wäre es meiner Ansicht nach nicht unschlau, eine gewisse Kompatibilität sicherzustellen. Sie stehen ja auch in Konkurrenz zu anderen Anbietern. Sony ist ja nicht der einzige Hersteller, der spiegellose Systemkameras anbietet. Und bei zumindest einem anderen Herstellern ist eine weitgehende Kompatibiliät ja auch gegeben.

 

Ich habe vorhin bei Sony angerufen, dort kannte man das Problem nicht, auch nicht im Rechnersystem mit den bekannten Fehlern, obwohl mindestens noch ein User hier den Fehler schon an Sony gemeltet hat.

Man will mich die nächsten Tage aber zurück rufen, immerhin! Aber erst als ich darum gebeten habe und nicht locker lies.

Ich bin mal gespannt....

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Hallo,

 

wenn man ohnehin im RAW-Format fotografiert, empfehle ich mit Hilfe des CholorCheckers (plus zugehöriger Software) für jedes Objektiv ein gesondertes KameraFarbProfil zu erstellen. Ich mache das gewöhnlich für zwei ganz unterschiedliche Farbtemperaturen (z. B. 2500K und 6500K). Lightroom enterpoliert dann zwischen diesen Werten recht gut. Das bereitet natürlich etwas Arbeit, aber dafür stimmen dann die Farben - unabhängig vom verwendeten Objektiv. Graufilter zur Verlängerung der Belichtungszeit, verschieben den Weißabgleich auch sehr häufig. Da lohnt es sich ebenfalls ein Profile zu erstellen.

 

Viele Grüße

 

Helmut

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Hallo Helmut,

 

dem Kommentar kann ich mich nur anschliessen - und noch auf mein posting im "Parallelthread" zum Thema hinweisen.

 

Probleme hatte ich eigentlich nur mit 'vergilbten' Objektiven mit Uran/Thoriumglasslinsen und einem Minolta-50er, welches aus irgendwelchen Gründen gruenstichige Bilder produziert.

 

Ansonsten ist das Ganze im Vergleich zur Arbeit mit Diafilm ein reines Luxusproblem...

 

Gruesse

 

Micha

=->

 

 

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Warum der ganze Aufwand?

Nur um einen Kamerafehler auszugleichen?

Mit meinen Olympus Kameras und auch meinen Nikons, von der D7000 einmal abgesehen, hatte ich damit nie ein Problem.

Das Problem ist auch nicht eine Vergilbung von Objektiven oder Eintrübung, die sind völlig in Ordnung und die Zeiss- Objektive sind weniger alt, als die OM- Objektive, die sich besser verhalten.

Das Problem tritt bei meinem neuen (1 Jahr alt) Voigtländer Heliar Classic 1.8/75 (LM) auch auf.

Außerdem ist es lichtabhängig ob es auftaucht, ja nach Lichtsituation, manchmal ist auch alles o.k.

In Situationen in denen es auftaucht, tritt es bei dem Systemobjektiv 28-70 mit elekrischer Kupplung nicht auf.

Die OMD- EM5 und auch die PEN EPL3 hatten mit den gleichen Objektiven nie ein ähnliches Problem.

Also es liegt definitiv nicht an den Objektiven, oder den Adaptern, ich habe Adapter verschiedener Hersteller, das ist definitiv ein Kameraproblem, ich bin ja nicht der Einzige mit diesem Problem.

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Hallo Dragonfly103,

 

meiner Ansicht nach handelt es sich nicht um einen Kamerafehler, sondern es liegt an den Objektiven. Jeder Hersteller verwendet etwas andere Glas- und Kunststoffzusammensetzungen und Beschichtungen. Manche Leute sprechen z. B. bei den Minoltaobjektiven von einem typischen Minolta-Look. Die alten Linsen haben oft geringere Farbkontraste als die neuen Objektive. Das wiederum erzeugt ein anderes Farbempfinden, was man zum Teil durch den Weißabgleich ausgleichen kann. Wenn man ein bestimmtes Objektiv mit einer anderen Kamera (statt die A7 mit z. B. einer Nikon) verbindet hat man wieder unterschiedliche Farben. Wenn man keine eigenen Kameraprofile verwendet ist man immer auf den Farbgeschmack der Hersteller angewiesen. Bei Aufnahmen im JPEG-Format vom Kamerahersteller und bei Aufnahmen im RAW-Format entweder vom Kamerahersteller oder von Adobe (kommt darauf an ob man in Lightroom den Adobe-Standard oder die Herstellerprofile angeklickt hat.

Ich weiß nicht ob ich Dich damit überzeugt habe? Falls nein, müssen wir ausführlicher weiter diskutieren.

 

Viele Grüße

Helmut

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...Wenn ich den WB in LR von Hand einstelle, bedeutet es manchmal längeres Probieren und die Frage wie war es vor Ort. Ich kann es natürlich nach Geschmack einstellen, möchte es aber möglichst authentisch halten....

 

 

Da wird es sehr sehr kompliziert. Was ist schon authentisch? Das kann philosophisch werden :lol:  Wenn jemand z.B. unter einem roten Sonnenschirm sitzt, dann ist es "authentisch", dass die Person aussieht wie ein Hypertoniker kurz vor dem Kollaps und das weiße T-Shirt ist natürlich pink bis rot. Wollen wir die Farben so, wie sie unser Gehirn sehen will oder so wie es physikalisch korrekt ist? Darüber gibt es lange Buchkapitel (bekanntlich schon bei Goethe), von der künstlerischen Wahrnehmung (Malerei!) über authentische Farben mal ganz zu schweigen, da gibt es überhaupt kein richtig oder falsch mehr.

Ich denke es ist doch wirklich nur z.B. bei Repros von Kunstwerken oder bei Katalogaufnahmen im Studio absolut wichtig, die "authentischen" Farben wiederzugeben. Fotografieren ist doch unser Hobby und da nehme ich mir gerne die "künsterische Freiheit", die Farbstimmung ganz nach Bedarf und meinem persönlichen Geschmack zu modifizieren. Das kann ja in LR sehr schön auch partiell erfolgen, einen Bildteil kann man ja einfach etwas "wärmer" halten und z.B. den Hintergrund etwas "kühler". Wir sollten uns doch eigentlich als Nicht-Repro-Litho-Fotografen darüber freuen wie einfach es heute ist, Bilder nach unserem Empfinden abzustimmen :)

 

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Ich möchte hier nicht eine Grundsatzdiskussion über den Weißabgleich starten!

 

Lest einfach noch einmal meine Frage!

Es geht um ein konkretes Problem bei der A7, die meine Olympus Kameras nicht haben. Und meine Frage war, ob das Problem schon  jemand kennt (Ja, eine Rückmeldung bezüglich des Problems) und Lösungen anbieten kann.

 

Es geht nicht um die Frage, warum ich den automatischen Weißabgleich überhaupt benötige.

Ich benötige ihn, Punkt!! 

Da wird es sehr sehr kompliziert. Was ist schon authentisch? Das kann philosophisch werden :lol:  Wenn jemand z.B. unter einem roten Sonnenschirm sitzt, dann ist es "authentisch", dass die Person aussieht wie ein Hypertoniker kurz vor dem Kollaps und das weiße T-Shirt ist natürlich pink bis rot. Wollen wir die Farben so, wie sie unser Gehirn sehen will oder so wie es physikalisch korrekt ist? Darüber gibt es lange Buchkapitel (bekanntlich schon bei Goethe), von der künstlerischen Wahrnehmung (Malerei!) über authentische Farben mal ganz zu schweigen, da gibt es überhaupt kein richtig oder falsch mehr.

Ich denke es ist doch wirklich nur z.B. bei Repros von Kunstwerken oder bei Katalogaufnahmen im Studio absolut wichtig, die "authentischen" Farben wiederzugeben. Fotografieren ist doch unser Hobby und da nehme ich mir gerne die "künsterische Freiheit", die Farbstimmung ganz nach Bedarf und meinem persönlichen Geschmack zu modifizieren. Das kann ja in LR sehr schön auch partiell erfolgen, einen Bildteil kann man ja einfach etwas "wärmer" halten und z.B. den Hintergrund etwas "kühler". Wir sollten uns doch eigentlich als Nicht-Repro-Litho-Fotografen darüber freuen wie einfach es heute ist, Bilder nach unserem Empfinden abzustimmen :)
 

 

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Ist es überhaupt ein genereller Kamerafehler oder vielleicht nur ein Fehler bei Deinem Exemplar. Ich fotografiere überwiegend mit M und OM Linsen an der A7und habe immer den gleichen Weißlichtabgleich so wie bei meiner OMD EM5 und der E-PL2. Kein Unterschied!

VG Wes

 

Danke für den Hinweis.

Bislang bin ich von einem generellen Fehler ausgegangen, da noch ein weiterer User hier von dem gleichen Problem berichtet.

Hast du die Firmware upgedatet? (dann müsste es V 1.02 sein) Ich habe noch die alte Version auf der Kamera, da ich noch ein Rückgaberecht habe. (30 Tage)

Gruß Thorsten

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Wer einen (Zitat!) "authentischen" Weißabgleich fordert, rührt durchaus an Grundsätzliches.

Im übrigen gilt ja: Fette Schrift mit vielen Ausrufungszeichen steht in Foren bekanntlich für wildes Herumbrüllen und das ist in diesem Forum nach meinen bisherigen Erfahrungen eher unüblich

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Wer einen (Zitat!) "authentischen" Weißabgleich fordert, rührt durchaus an Grundsätzliches.

Im übrigen gilt ja: Fette Schrift mit vielen Ausrufungszeichen steht in Foren bekanntlich für wildes Herumbrüllen und das ist in diesem Forum nach meinen bisherigen Erfahrungen eher unüblich

 

In Foren kann man per Schrift leider nicht so gut ohne Missverständmisse dikutieren, wie bei einer persöhnlichen Begegnung.

Es war nicht als Brüllen gemeint, sondern um meine Kernfrage zu betonen, da ich den Eindruck hatte, das sie nicht von allen gelesen wurde.

 

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