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Olympus E-M5 / E-M10 / PEN E-P5 - Allrounder gesucht


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Hallo

 

Nach einiger Recherche und auch anhand der Erfahrungen von Bekannten komme ich einer Entscheidung für eine neue Systemkamera immer näher. Ausschlaggebend für den Vorzug einer Systemkamera gegenüber einer Spiegelreflexkamera sind die geringeren Abmessungen von Gehäuse und Objektiv. Es wird wohl eine Olympus werden.

 

Da gibt es u.a. die E-M5 OM-D und die preisgünstigere E-M10 OM-D. Erstere bietet wohl eine bessere Bildqualität, ein staub- und spritzwassergeschütztes Gehäuse sowie eine 5-Achsen-Bildstabiliserung statt einer mit 3 Achsen wie bei der E-M5. Die aunterschiedliche Ausführung des Gehäuse kist ein klares Unterscheidungsmerkmal. Aber kann ich (als "Laie", der zuvor nur Kompaktkameras benutzt hat) auch einen merklichen Unterschied der Bildqualität feststellen?

 

Die PEN E-P5 ist im gleichen Preissegment wie die E-M5 OM-D. Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Kameras bzw. der verschiedenen Modellreihen?

 

Dann gibt es ja auch nich die PEN E-PL5, welche günstiger ist. 

 

Ich bin dankbar, wenn mir jemand die Unterschiede zwischen den Modellen erklärt. Das Studieren der Datenblätter bringt mich nicht weiter, weil ich die vielen Angaben nicht immer deuten / vergleichen kann.

 

Die Frage nach einem passenden Objektiv wird sich auch stellen. Ich möchte die Kamera (erst einmal) als Allrounder nutzen, um z.B. im Urlaub in jeder Situation gute Bilder mache zu können, ohne jedesmal das Objektiv zu wechseln. Für den Anfang suche ich also ein einziges Objektiv. Welches könnte Ihr empfehlen?

 

Vielen Dank im Voraus,

aedificans

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die Bildqualitäten sind fast ununterscheidbar ... die EM10 hat dank nicht vorhandenem AA Filter theoretisch eine minimal höhere Auflösung und dank 120Hz Technik einen etwas schnelleren AF (das geht bei der EM5 auch zuzuschalten, aber auf Kosten eines verschlechterten Sucherbildes)

 

 

Eigentlich ist die EM10 die bessere OMD ... auch das Gehäuse ist so hochwertig, wie das der 5 ... nur die Abdichtung fehlt... und sie hat den eingebauten Blitz, dafür keinen Zubehörkontakt unter dem Blitzschuh (den man dann aber eigentlich auch nicht braucht)

 

Der Unterschied im Stabi soll theoretisch vor allem im Nahbereich merkbar sein, allerdings ist mit noch nichts aufgefallen, auch die 10 stabilisiert absolute Fabelzeiten sicher.

 

Zur EP5 findet man jede Menge hier, da ich die nur vom mal anfassen kenne, sag ich dazu nichts.

 

Die EPL5 ist auf gleicher Höhe wie die anderen Olys, halt ohne Sucher und mit reduziertem Bedienkomfort.

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Ich würde auf jeden Fall das Kitobjektiv mitnehmen, das kommt immer sehr günstig mit.

 

Ansonsten ist das Reisezoom bei Olympus das 14-150

 

http://www.amazon.de/Olympus-M-Zuiko-Digital-14-150mm-Filtergewinde/dp/B0036MDF38/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1408008136&sr=8-6&keywords=14-150+m.zuiko

 

 

gibts gebraucht deutlich günstiger .. auch das suchen nach Schnäppchen lohnt.

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ich würde dir eine festbrennweite empfehlen...nimm das 17/1,8, oder das 25/1,8, beides sehr gute objektive. damit kann man auch alles fotografieren. die objektiv hat aber auch eine hohe lichtstärke, die großen spass macht (freistellpotential, fotografieren in der dämmerung, etc.). du brauchst nicht alle brennweiten um gut fotografieren zu können. du musst einen blick für die jeweilige brennweite entwickeln und da kommst du schneller voran, wenn du fürs erste bei einer brennweite bleibst. nach einer weile merkst du dann schon, was dir noch fehlt...das ist dann vermutlich weit weniger, als du jetzt glaubst ;-)

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ich würde dir eine festbrennweite empfehlen...nimm das 17/1,8, oder das 25/1,8, beides sehr gute objektive. damit kann man auch alles fotografieren. die objektiv hat aber auch eine hohe lichtstärke, die großen spass macht (freistellpotential, fotografieren in der dämmerung, etc.). du brauchst nicht alle brennweiten um gut fotografieren zu können. du musst einen blick für die jeweilige brennweite entwickeln und da kommst du schneller voran, wenn du fürs erste bei einer brennweite bleibst. nach einer weile merkst du dann schon, was dir noch fehlt...das ist dann vermutlich weit weniger, als du jetzt glaubst ;-)

 

 

der Rat ist zwar gut, aber meiner Erfahrung nach sollte man so eine Entscheidung erst treffen, wenn man einige Erfahrung mit der Fotografie gemacht hat ... irgendwann kommt man selbst drauf, was man braucht und was nicht .... jeder muss selbst das richtige finden.

 

Ich zB liebe meine Festbrennweiten, aber nicht, wenn ich losziehe um Urlaubsbilder zu machen, da würde es mit fehlen, nach einer Totale ein Detail  festhalten zu können.

 

Vielleich wäre es eine gute Idee erstmal das Kit mit dem 14-42 zu kaufen (wenns eine EM10 wird mit dem Pancakezoom) und dann zu überlegen, was Du noch brauchst.

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Danke für Eure bisherigen Antworten! 

 

der Rat ist zwar gut, aber meiner Erfahrung nach sollte man so eine Entscheidung erst treffen, wenn man einige Erfahrung mit der Fotografie gemacht hat ... irgendwann kommt man selbst drauf, was man braucht und was nicht .... jeder muss selbst das richtige finden.

 

Ich zB liebe meine Festbrennweiten, aber nicht, wenn ich losziehe um Urlaubsbilder zu machen, da würde es mit fehlen, nach einer Totale ein Detail  festhalten zu können.

 

Vielleich wäre es eine gute Idee erstmal das Kit mit dem 14-42 zu kaufen (wenns eine EM10 wird mit dem Pancakezoom) und dann zu überlegen, was Du noch brauchst.

 

Würde wohl die E10 der E5 vorziehen. Die E10 ist etwas kompakter in den Abmessungen und bietet Wifi-Konnektivität sowie einen eingebauten Blitz. Auch finde ich die Anordnung der Bedienelemente angenehmer, speziell die Position der "Wiedergabe"-Taste. Ein leider nicht vorhandener Staub- und Spritzwasserschutz muss dabei in Kauf genommen werden...

 

Da ich von den Kompakten einen (wenn auch geringen) Zoom gewohnt bin, denke ich, wäre der Umstieg auf ein Objektiv mit einer Festbrennweite in der Praxis eher nachteilig. Wie oben beschrieben, möchte ich erst einmal Erfahrungen mit der Kamera an sich sammeln, bevor es um die Wahl spezieller Objektive geht...

 

Das Objektiv (Pancake-Bauform), welches dem Kit beiliegt, scheint ja sehr gut zu sein. Nicht zuletzt spielt auch der damit verbundene günstige Preis eine Rolle. Dabei ist dasjenige mit manuellem Zoom noch 100 EUR günstiger als das mit elektrischen Zoom:

 

http://www.amazon.de/Olympus-Prozessor-Bildstabilisator-Standard-Objektiv-manueller/dp/B00IHG3038/ref=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1408041490&sr=1-3&keywords=Olympus+OM-D+E-M10

 

http://www.amazon.de/Olympus-OM-D-E-M10-Systemkamera-Bildstabilisator/dp/B00HWRHBV0/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1408041490&sr=1-1&keywords=Olympus+OM-D+E-M10

 

Letzterer bietet die Möglichkeit, auch bei Steuerung über ein Smartphone den Zoom zu nutzen. Andererseits finde ich den manuellen Zoom "direkter"... Bei denn Kompakten haben mich stets diese Zoomwippen genervt. Subjektiv kann ich den Zoom nicht so genau steuern, wie ich es möchte. Letztlich kostet ein elektronischer Zoom zusätzliche Akkuleistung,

 

Diesbezüglich habe ich eine (blöde ;-) Frage: das Fokussieren läuft natürlich automatisch (elektronisch) ab, oder? Einzig das Zoomen wäre dann manuell steuerbar. Würdet ihr einen elektronischen oder einen manuellen Zoom bevorzugen?... aus welchen Gründen?

 

Würde wohl die E10 der E5 vorziehen. Die E10 ist etwas kompakter in den Abmessungen und bietet Wifi-Konnektivität sowie einen eingebauten Blitz. Auch finde ich die Anordnung der Bedienelemente angenehmer, speziell die Position der "Wiedergabe"-Taste. Ein leider nicht vorhandener Staub- und Spritzwasserschutz muss dabei in Kauf genommen werden...

 

 

bearbeitet von aedificans
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:) Pancakes gibts nur mit elektrischem Zoom, zumindest bei Olympus ... also würde ich das 14-42 nehmen ..... denn die flachen Dinger sind einfach zu praktisch.

 

 

Bei Panasonic gibts noch ein 12-32, das einen richtigen Zoomring hat .... 300 Euro sind auch nicht die Welt, wenns das ist was man will.

 

Auch das manuelle Objektiv (siehe ersten Link oben) ist von M Zuiko, also von Olympus. Ich dachte bisher, dass "Pancake" schlichtweg nur die flache Bauform meint, nicht zwingend die Art der Bedienung...

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OK, der Größenunterschied ist schon deutlich. Was für mich jetzt zudem gegen den manuellen Zoom spricht, ist eine Anmerkung innerhalb einer Kundenbewertung:

 

"Das Objektiv muss vor Gebrauch erst ausgefahren werden, sonst kann man keine Fotos schießen. Und will man es wieder einfahren, muss immer erst ein Schalter umgelegt werden, was auf Dauer etwas lästig sein kann"

 

Kann das jemand näher erläutern?

bearbeitet von aedificans
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OK, der Größenunterschied ist schon deutlich. Was für mich jetzt zudem gegen den manuellen Zoom spricht, ist eine Anmerkung innerhalb einer Kundenbewertung:

 

"Das Objektiv muss vor Gebrauch erst ausgefahren werden, sonst kann man keine Fotos schießen. Und will man es wieder einfahren, muss immer erst ein Schalter umgelegt werden, was auf Dauer etwas lästig sein kann"

 

Kann das jemand näher erläutern?

 

Das manuelle 14-42 ist nur im Transportmodus so "klein" wie (im Link oben) abgebildet. mann muss es erst aufdrehen- dann kommt ein Tubus vorne raus, der das Objektiv erst in den betriebsbereiten Zustand versetzt. Ich finde das jetzt nicht störend, ändert aber auch nix daran , dass das elek. Zoom von vornherein kleiner ist.

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Vielen Dank für die hilfreichen Infos!

 

Es gibt einen automatischen Objektivdeckel:

 

http://www.amazon.de/dp/B00I1CP2RA/ref=wl_it_dp_o_pC_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=EHZ1NZVCGRI2&coliid=I32FUGEVK3YBQJ&psc=1

 

Bei Verwendung eines solchen kann gleichzeitig ein UV-Filter benutzt werden? Oder geht nur eines zur Zeit?

Bei einer Sonnenblende erübrigt sich die Frage wohl...

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k.A. aber das Ding wegzulassen, ist der schnellste Weg die Bildqualität zu verbessern.

 

Verschlechtert ein Filter generell das Bild? 

 

Der Filter soll gleichzeitig als Schutz des Objektivs dienen. Alternativ könnte ich natürlich den automatischen Objektivdeckel benutzen. Wäre demnach die bessere Wahl...

 

Wie empfindlich ist eigentlich ein Objektiv? Dabei denke ich nicht an mechanische Einflüsse / Fallenlassen / Stöße, sondern mehr Dinge wie Sand / kleine Objekte, die z.B. durch Wind gegen das Objektiv schlagen. Lohnt sich im Schadenfall die Reparatur eines Objektivs (Preisklasse 200-400 EUR)?

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  • 2 weeks later...

Ich kann die M 10 nur empfehlen! Ich habe sie seit 2 Monaten und bin nach einer kurzen Umgewöhnung von der Panasonic Lumix G 1 rundum glücklich mit dem Gerät. (Die Lumix bleibt aber im Haushalt.) Für alle  Gelegenheiten, bei denen man vorher nicht genau weiß, was man fotografieren möchte (Urlaube, Spaziergängen, Stadtbummel ...), ist das das elektrische Kit-Objektiv 14 - 42 mmm meines Erachtens das Objektiv der Wahl.

Ich habe mir noch den Handgriff gegönnt und den automatischen Objektivdeckel, wenngleich ich der Meinung bin, dass Olympus beim Zubehör kräftig zuschlägt. Ob man diese beiden Dinge braucht ... ? Für meine Hände ist der zusätzliche Handgriff wie gemacht; es wäre nur wunderbar, wenn sich darin auch noch ein Zusatzakku verbergen würde. ... und für einen alten Objektivdeckelverlierer wie mich ....

Wenn denn dann noch aus alten Zeiten altes Glas im Haushalt herumliegt ... neben einem Novoflex Leica M - Adapter tun mehrere preiswerte Adapter des Italieners Adriano Lolli ihren Dienst (Pentax PK, c-mount, Exakta-Varex). Neu ist das Zuiko 45mm 1:1,8, noch zu neu um abschließendes zu sagen, aber bisher ein Teil mit großem Spaßpotential. Und dann ist noch der Gehäusedeckel mit Fotografiermöglichkeit dazu gekommen ... = 15 mm 1:8,0 Fixfocusobjektiv - ein reines Spaß-Teil, wenn die Kamera ohne Handgriff in der Jackentasche verschwinden soll (und das kleine Kit/Pancake-Zoom in der Hosentasche mitläuft.)

Also meine ganz subjektive Empfehlung steht.

bearbeitet von lphilipp
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Vergessen:

UV-Filter halte ich schon seit analogen Zeiten für überflüssig bzw. schädlich. Objektivschutz = Objektivdeckel! (;-) s. o.) Den einzigen Filter, den ich beim digitalen Fotografieren ab und zu aufschraube ist ein Polarisationsfilter, der mir manche Lichtreflexe auf Wasser, spiegelnden Oberflächen wegzaubert und ich meine auch, er hilft mir manchmal, Nebel in der Landschaft zu "lichten".

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Der beste Objektivschutz, der auch gleichzeitig die Bildqualität verbessert, ist eine Sonnenblende.

 

Von Heliopan gibt es kleine Einschraubblenden, davon könnte eine auch zum 14-42 EZ passen. Dann ist es aber vorbei mit der Kompaktheit und dem automatischen Objektivdeckel. Andererseits ist das Objektiv so klein, dass es kaum irgendwo aneckt.

 

Roger

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