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Große Zukunft für den kleinsten Sensor


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Hallo,

 

ich habe mich auch schon gefragt, was bringt (für ein System mit Wechselobjektiven!) ein Format unterhalb von MFT?

 

Ich meine, wenn ich es richtig sehe sind die Nikons oder die kleine Samsung gar nicht kleiner als die Panasonic GM1 (die mir persönlich schon zu klein wäre) und kaum kleiner als die Olympus PL5.

 

Und wenn es stimmt dass man das kleinere Format mit größerer Lichtstärke ausgleichen kann, dann liegt Nikon mit dem leichten Tele mit Lichtstärke 1,2 ja richtig. :)

 

Nur: Das ist ein ganzes Stück teurer als das Olympus 1,8/45-er und auch nicht kleiner.

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Klein, kleiner, am kleinsten - das scheint heute der Maßstab für anspruchsvolle Fotografie zu sein. Der Wettlauf um den "Kleinsten" ist ausgelaufen. Die Geräte sind teilweise nur noch mit verkrampfter Haltung zu halten. Die A7 ist da schon an der Grenze. Jede DSLR lässt sich besser und komfortabler halten. Dadurch gelingen nicht nur schärfere Bilder, sondern es ist deutlich entspannter damit zu fotografieren. Die Grenze zum Kleinsein ist mit den aktuellen Mft Sensoren erreicht. Bis auf zwei drei Flaggschiffe lassen die sich kaum mehr vernünftig halten. Für lange Wanderungen sicherlich nicht schlecht, aber für ein "Komfortables Arbeitstier" ist so eine Mini-Kamera nicht geeignet. Für ambitionierte Hobbyfotografen sehe ich daher die 1 Zöller sehr kritisch.

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ich habe mich auch schon gefragt, was bringt (für ein System mit Wechselobjektiven!) ein Format unterhalb von MFT?

 

Ich meine, wenn ich es richtig sehe sind die Nikons oder die kleine Samsung gar nicht kleiner als die Panasonic GM1 (die mir persönlich schon zu klein wäre) und kaum kleiner als die Olympus PL5.

 

 

nun, das Auflagemass der Mini ist so klein, dass man sich so was locker in einem Smartphone vorstellen kann, wenn man das möchte, 

 

Wenn man mFT nutzt, wird man wohl kaum auf einen kleines System gehen, in Kombination mit APS oder grössser macht es Sinn...zu APS noch mFT...no way.

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Jede DSLR lässt sich besser und komfortabler halten. Dadurch gelingen nicht nur schärfere Bilder, sondern es ist deutlich entspannter damit zu fotografieren.

 

Offenbar sind eine ganze Menge Leute anderer Meinung. Anders kann ich mir den Zulauf in diesem Forum nicht erklären :rolleyes: .

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Klein, kleiner, am kleinsten - das scheint heute der Maßstab für anspruchsvolle Fotografie zu sein. Der Wettlauf um den "Kleinsten" ist ausgelaufen. Die Geräte sind teilweise nur noch mit verkrampfter Haltung zu halten. Die A7 ist da schon an der Grenze. Jede DSLR lässt sich besser und komfortabler halten. Dadurch gelingen nicht nur schärfere Bilder, sondern es ist deutlich entspannter damit zu fotografieren. Die Grenze zum Kleinsein ist mit den aktuellen Mft Sensoren erreicht. Bis auf zwei drei Flaggschiffe lassen die sich kaum mehr vernünftig halten. Für lange Wanderungen sicherlich nicht schlecht, aber für ein "Komfortables Arbeitstier" ist so eine Mini-Kamera nicht geeignet. Für ambitionierte Hobbyfotografen sehe ich daher die 1 Zöller sehr kritisch.

Ich glaube, dass Du bei Systemkameras grundsätzlich falsch angesiedelt bist. Kauf Dir lieber eine schöne große Vollformat DSLR, Nikon D4 wäre da so mein Tipp. Oder steige gleich auf Leica S2 um, das wäre nochmal besser für Dich.

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Man darf doch wohl noch drauf hinweisen, dass sich eine Dslr besser halten lässt, sofern man keine Kinderhände hat? Oder darf eine Dslr keine Vorteile mehr haben? Miniatursensor-Fanatismus in Reinkultur.

 

PS ich besitze keine dslr, gönne ihr aber diesen Vorteil.

bearbeitet von Ariovist
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Ich möchte mal darauf hinweisen, dass sich meine EM-1 mit dem Handgriff nebst Handschlaufe und dem 50-200 SWD so richtig schön halten lässt, und die QX100 halte ich in der anderen Hand.  ;)

bearbeitet von Aaron
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Ich möchte mal darauf hinweisen, dass sich meine EM-1 mit dem Handgriff nebst Handschlaufe und dem 50-200 SWD so richtig schön halten lässt, und die QX100 halte ich in der anderen Hand.  ;)

 

E-M1 würde ich auch noch als halbwegs komfortabel bezeichnen, ähnlich A7. Alles drunter ist bzgl Ergonomie ein Kompromiss. Am besten lassen sich nach wie vor größere DSLR-Kameras halten. Das ist ein nicht zu unterschätzender Grund, wieso viele Fotografen nicht auf die Mini-Kameras mit Mini-Sensoren wechseln. 

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Man darf doch wohl noch drauf hinweisen, dass sich eine Dslr besser halten lässt, sofern man keine Kinderhände hat? Oder darf eine Dslr keine Vorteile mehr haben? Miniatursensor-Fanatismus in Reinkultur.

 

PS ich besitze keine dslr, gönne ihr aber diesen Vorteil.

Meiner Meinung nach lassen sich alle m4/3 Kameras ab der Größe einer GH2 besser halten als alle DSLR ab einer Mittelklassegröße. Die DSLRs ab diesem Kaliber sind nämlich im wahrsten Sinne des Wortes "unhandlich". Die schiere Größe dieser Gehäuse führt unter anderem dazu, dass man viele Bedienelemente ohne Umzugreifen nicht mehr erreichen kann. Das ist bei GH2, GH4, E-M5, E-M1, E-P5, NEX 6 und 7 - um nur einiger Vertreter zu nennen - nicht der Fall.

 

Daher ist deine Aussage ein Pauschalurteil, dass sich so nicht halten lässt. Wer sich einmal an eine kleinere Systemkamera gewöhnt hat, kommt mit einer DSLR oft nur noch schlecht zurecht. Mit Miniatursensor-Fanatismus hat das null Komma nichts zu tun.

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Klein, kleiner, am kleinsten - das scheint heute der Maßstab für anspruchsvolle Fotografie zu sein. Der Wettlauf um den "Kleinsten" ist ausgelaufen.

 

Halte ich für wesentlich wichtiger als eine zu große Kamera die theoretisch größere Bilder machen könnte in Auflösungen die ich niemals brauche mit der ich aber die meisten Bilder komplett verpasse weil ich sie wegen ihrer Größe fast nie dabei habe.

Idealerweise sollte sie nach Möglichkeit nicht viel größer als eine Kompaktkamera sein sein so dass man sie immer dabei haben kann ohne das sie stört das letzte quentchen Qualität ist dagegen völlig uninteressant.

Die Geräte sind teilweise nur noch mit verkrampfter Haltung zu halten. Die A7 ist da schon an der Grenze. Jede DSLR lässt sich besser und komfortabler halten.

 

Wenn man unbedingt Groß braucht und unbedingt Equipment schleppen will würde ich die DSLR auch vorziehen denn die hat bei Sony im Gegensatz zur A7 auch einen Stabi.

Damit gelingen auch unverkrampft scharfe Bilder ohne zu verwackeln mit jeder Optik auch bei längeren Belichtungszeiten.

Dadurch gelingen nicht nur schärfere Bilder, sondern es ist deutlich entspannter damit zu fotografieren. Die Grenze zum Kleinsein ist mit den aktuellen Mft Sensoren erreicht. Bis auf zwei drei Flaggschiffe lassen die sich kaum mehr vernünftig halten.

 

Also die großen Flaggschiffe sind ja fast so riesig wie eine A7 und damit zumindest für mich schon zu groß.

Das ich eine Kamera nicht richtig halten oder bedienen könnte habe ich noch nie gehabt. Entscheidender als die Größe selber ist da auch eher wie gut die Bedienelemente und das Bedienkonzept durchdacht sind. Selbst mit der kleinsten Kompakten kann ich problemlos fotografieren nur ist da die Qualität oft unzureichend und weit von mFT entfernt. Eine 1-Zoll Nikon mit 1.2er Optik wäre wenn sie einen aktuellen Sonysensor drin hätte sicher auch qualitätsmäßig völlig ausreichend wenn sie dann allerdings nicht kleiner als die kleineren mFT Kameras ist stellt sich allerdings die Sinnfrage vor allem weil es dort noch an dem wichtigsten mangelt nämlich dem Objektivangebot. Während das bei mFT riesig ist kann man die verfügbaren Optiken dort wohl noch an einer Hand abzählen.

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...Idealerweise sollte sie nach Möglichkeit nicht viel größer als eine Kompaktkamera sein sein so dass man sie immer dabei haben kann ohne das sie stört das letzte quentchen Qualität ist dagegen völlig uninteressant...

 

Sehe ich auch so, eine echte Immer-dabei für die Jackentasche oder die Handtasche, um keine sich zufällig ergebende Bildsituation zu versäumen bei immer noch sehr ordentlicher BQ...und im übrigen sicher auch häufig in Ergänzung zu einem etwas größeren Format für geplante Fototouren. Wie der Smart für die Stadt und die S-Klasse für Reisen (wenn man sich das leisten kann/will).

Bei der Bedienung sehe ich bei einer Samsung NX mini oder Nikon 1 ebensowenig ein Problem wie bei einer DSLR oder Mittelformatkamera...erst wenn man das ganze Geraffel verstauen und schleppen muß, kann's lästig und anstrengend werden.

Natürlich sehe ich auch die Grenzen der Miniaturisierung: Stecknadelknöpfchen und ein winziges Display wären kaum sinnvoll, weder ergonomisch noch haptisch. Doch soweit sind wir ja noch nicht...

 

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Man darf doch wohl noch drauf hinweisen, dass sich eine Dslr besser halten lässt, sofern man keine Kinderhände hat?

Das ist deine persönliche Meinung und nichts anderes. Mag ich dir auch gönnen. Aber stell es hier bitte nicht als unumstössliche Tatsache hin.

 

Wahrscheinlich habe ich Kinderhände weil ich die NEX 5N als sehr angenehm zum halten empfinde. Meine alte D70S möchte ich jedenfalls nicht zurück. Dass eine kleine RX100 wegen des fehlenden Handgriffs etwas schlechter in der Hand liegt ist klar. Hat aber wenig mit der Sensorgrösse zu tun wie RX10 und FZ1000 zeigen.

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E-M1 würde ich auch noch als halbwegs komfortabel bezeichnen, ähnlich A7. Alles drunter ist bzgl Ergonomie ein Kompromiss. Am besten lassen sich nach wie vor größere DSLR-Kameras halten. Das ist ein nicht zu unterschätzender Grund, wieso viele Fotografen nicht auf die Mini-Kameras mit Mini-Sensoren wechseln. 

 

Es gibt einfach unterschiedliche Typen von Kameras/Gehäusen, welche für unterschiedliche Zwecke konstruiert sind. Letztlich ist jedes Gehäuse in der ein oder anderen Richtung ein Kompromiss. Wenn man auf möglichst kleine Gehäuse abzielt (was ja absolute Berechtigung besitzt), dann sollte man sich nicht drüber beschweren, dass sie klein ausfallen sondern einfach ein für den eigenen Geschmack passenderes wählen.

Ich bin mir aber sicher, dass dir zahlreiche Hersteller für ein Designkonzept dankbar wären, welches beispielsweise einer Pentax Q denselben "Männergriff" und Anzahl der übers Gehäuse verteilten Direktkontrollen einer D4 erlaubt und die Kamera dennoch bequem in die Hemdtasche rutschen lässt. ;)

 

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..

Bei der Bedienung sehe ich bei einer Samsung NX mini ..ebensowenig ein Problem wie bei einer DSLR oder Mittelformatkamera

 

 

muss ich bis zu einem gewissen Grad widersprechen  ;) , was aber weniger mit dem Konzept 1" als mit der aktuellen Ausführung an sich zu tun hat. (Haptisch finde ich die neue V3 mit Griff wie auch die V1 mit Griff durchaus gelungen)

 

Das Grössen- und Gewichtsverhältnis passt fürs 9mm Pancake, fürs 9-27Kit ist es schon grenzwertig. Die Tasten sind zu klein, so dass eher das Bedienkonzept der NX2000/Galaxy NX mit reinem Touchinterface aber dafür grössrem Display und einem Push&Rotate element besser wäre. Die Einstellungsänderung geht komfortable eigentlich nur via Touchscreen.

 

Die Mini ist für mich die Kamera, die auf Dienstreisen in der Laptoptasche liegt, die im Auto in der Mittelkonsole verstaut ist und mit dem 9mm mal eben in die Hosentasche passt....also alles Situationen wo ich eine NX30 (die etwas kleiner als eine GH ist) nicht mitnehmen würde.

 

Ob jetzt eine Kamera mit 1" Sensor haptisch zu einem passt oder nicht ist doch sowieso so individuell, wie dies auch für jede andere Kamera gilt (ich würde meine persönliche Präferenz hier nicht zum Massstab machen wollen und auch auf grund meiner Hände Grösse nicht den Stab über Model A oder B brechen)

 

1" heute ist qualitativ APS vor 5 Jahren....daher klar die Zukunft für eine breite Masse bis hin zu Smartphones.

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Man kann sich auch fragen wer ein System mit Wechselobjektiven kauft und auch ausnützt. Das ist nicht die Masse. Die allermeisten Leute (diejenigen die nicht "Fotografie" als Hobby haben) sind mit einer Kompakten oder Bridge besser bedient.

Diejenigen die ein System kaufen, wollen dann halt einen grösseren Sensor haben. Vor allem wenn man sogar für weniger oder gleichviel Geld einen grösseren Sensor bekommt. Ein Zweitsystem macht auch selten viel Sinn. Für mich jedenfalls nicht.

bearbeitet von Gast
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Wenn ich mal Langeweile habe, stell ich ein paar Spassbilder rein, oder noch besser, ein Thema "DSLR at work". Oft genug steckt die Streulicht- (oder wie auch immer ihr das nennen wollt) blende "falschherum" (bzw. in Transportstellung) drauf. Ist mir auch klar warum, weil die DSLR halt ohne Blende etwas kleiner ist.......

Ich sehe eher viel Potential für kleine Sensoren (auch unterhalb mft), egal wie klein der Body gemacht wird, können doch lange Brennweiten deutlich kleiner und leichter gemacht werden. Oder gibt es schon ein Vollformatzoom um die 28-300mm mit reichlich 300g und unter 12cm Anfangslänge (mit Blende natürlich)?

Gruss

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