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Erfahrungsbericht FE 28-70


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Hallo alle zusammen,

 

ich habe bisher immer fleißig mitgelesen und viele Informationen erhalten. Jetzt denke ich, dass es mal an der Zeit ist, eigene Erfahrungen zu teilen.

 

Inhalt dieses Berichts

Dieser Erfahrungsbericht bezieht sich ausschließlich auf das Sony Kitobjektiv FE 28-70 3.5-5.6 und nicht auf die zugehörige Kamera. Außerdem habe ich keinerlei Labortests o.ä. durchgeführt, sondern beschreibe rein subjektiv meine Erfahrungen mit dem Objektiv.

 

Kamera

Die bei diesen Bildern genutzte Kamera ist die A7, welche zusammen mit dem Objektiv gekauft wurde.

 

Bisherige Kamerahistorie

Bei einem rein subjektiven Erfahrungsbericht ist es meiner Meinung nach erforderlich, dass man die bisherigen Kameras des Autoren kennt, um zu wissen wo der Vergleichsstandard liegt. Daher erläutere ich hier kurz meinen Weg zur A7.

Ursprünglich komme ich aus der DSLR-Ecke, wo ich mit einer Canon EOS 40D und einem Canon EF 24-70/2.8L fotografiert habe. Wie so vielen anderen auch ist mir das dann zu schwer und unhandlich geworden, man hatte es einfach nie dabei.

Ich habe also alles verkauft und mich auf die Suche nach der "perfekten Kamera" gemacht. Auf dem Weg habe ich dann eine Fuji X100, eine GF1 + Leica 25mm/1.4 gehabt um dann schlussendlich bei der Sony A7 + Kitlinse zu landen. 

 

Was mache ich für Fotos?

Ich mache keine professionellen Fotos. Meine Fotos entstehen zum größten Teil im Urlaub und auf Ausflügen, welche großteils draussen stattfinden. Auf Mehrtageswanderungen, Zeltlagern oder Fahrradtouren. Ich Fotografiere auch gerne die Personen, die dabei sind, jedoch werde ich hier aus Datenschutzgründen keine Fotos von einzelnen Menschen reinstellen.

Low Light ist für mich eher selten von Bedeutung. Zur Zeit befinde ich mich beruflich in Florida, so dass ich meistens ausreichend Licht zur Verfügung habe.

 

Worauf kommt es mir bei einem Foto an?

Das ist die wohl wichtigste Frage. Manchmal erwische ich mich beim pixelpeepen (Was ja mit dem 24-70/L auch gut machbar ist), meistens ist mir das aber nicht so wichtig. Kontrast und Farbdarstellung ist mir da persönlich wichtiger. Daher zeige ich auch keine 100%-Crops.

 

Fotos (zunächst unkommentiert)

Gebäude der Florida State University.

DSC00471

Schild am Cape St. Blas

DSC00507

Machete beim Campen

DSC00526

Kiteboarding

DSC00774

US-Flagge

DSC00824

Smoky Mountains

DSC00897

DSC00935

Gregory House (Ja, das heisst wirklich so.)

DSC00646

Palme am Alligator Point

DSC00559

 

Erfahrung und Meinung

Nach insgesamt ca. 6 Monaten benutzung dieses Objektivs hat sich ein durchaus positives Bild eingestellt. Das Objektiv ist meiner Meinung nach sehr gut als Alltagsobjektiv geeignet. Das Auflösungsvermögen ist abgeblendet überraschend gut. Die Fokusgeschwindigkeit ist für die meisten Aufgaben mehr als ausreichend.

 

Was mich an diesem Objektiv jedoch stört ist der Kontrast und die Farbsättigung. Da lieferten das 24-70/L sowie das Leica 25mm/1.4 deutlich bessere Ergebnisse. Dem kann man jedoch mit Photoshop und / oder Aperture und RAW-Fotos nachhelfen, sodass das nicht undbedingt einen Nachteil darstellen muss.

Auf jeden Fall hat das Objektiv nichts, dass mich so sehr stört, dass es mir 1200€ für das vergleichbare Zeiss wert wäre.

 

 

 

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  • 1 month later...

Habe erst jetzt diesen Beitrag gesehen.

Ich finde ihn in seiner Beurteilung des Objktivs sehr unprätenziös und daher nützlich.

Sollte ich es zur A7 doch noch schaffen, 

werde ich diesen Bericht bei der Wahl eines Alltagszooms sehr berücksichtigen.

Danke.

bearbeitet von FA_24
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Hallo!

 

Nachdem ich meist mit dem 35er unterwegs war, habe ich kürzlich das Kitobjektiv zu einem Ausflug an den Chiemsee mitgenommen. Einem direkten Vergleich bei 35mm kann das Objektiv natürlich nicht standhalten, aber ich denke auch, dass es für viele Motive ausreicht und ein bisschen mehr Flexibilität zur Festbrennweite kann ja ganz nützlich sein. Jedoch fiel mir negativ auf, dass vor allem, aber nicht ausschließlich, im Serienbild-Modus der Fokus doch nicht immer da sitzt, wo er hingehört (gut, daran kann auch die Kamera schuld sein..). Sehr positiv ist mir die Stabilisierung bei Videos aufgefallen - das hatte ich einfach mal ausprobieren wollen. Davon bin ich wirklich beeindruckt, so sehr dass ich die beiden kurzen Clips schnell zusammengeschnitten habe. Die ca. 300 Euro, die es im Kit kostet, ist es meiner Meinung nach locker wert - Vor allem auf Grund des Gewichts, der Flexibilität und Abbildungsleistung.

 

Viele Grüße und ein Link: https://www.flickr.com/photos/106087806@N08/14714227409/

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