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Welche Einstellungen in Lightroom um möglichst nahe an ein Nex 6 jpg out of cam zu gelangen.


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Hallo, welche Einstellungen bzw. Voreinstellungen verwendet ihr beim Import eurer Raw Files in Lightroom 4/5 der Nex 6, um möglichst nahe an das Out Of Cam jpg zu gelangen.

Klar kann man auch im RAW+jpg Modus fotografieren, aber wenn man Speicher sparen möchte ist ab und zu nur Raw nicht schlecht.

 

Verwendet ihr das Camera Profil Standard? Ich finde hier wirken die Farben etwas zu knallig.

Da gefällt mir fast Adobe Standard besser.

Ansonsten etwas nachscharfen und Rauschreduzierung.

Objektivkorrektur darf natürlich auch nicht fehlen.

 

Welche Einstellungen verwendet ihr so als Basis bzw. schon beim Import.?

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Hallo, welche Einstellungen bzw. Voreinstellungen verwendet ihr beim Import eurer Raw Files in Lightroom 4/5 der Nex 6, um möglichst nahe an das Out Of Cam jpg zu gelangen.

Klar kann man auch im RAW+jpg Modus fotografieren, aber wenn man Speicher sparen möchte ist ab und zu nur Raw nicht schlecht.

 

Verwendet ihr das Camera Profil Standard? Ich finde hier wirken die Farben etwas zu knallig.

Da gefällt mir fast Adobe Standard besser.

Ansonsten etwas nachscharfen und Rauschreduzierung.

Objektivkorrektur darf natürlich auch nicht fehlen.

 

Welche Einstellungen verwendet ihr so als Basis bzw. schon beim Import.?

 

Wieso sollte man das wollen? Die Out of Cam JPGs sind doch generell miserabel in Vergleich zu dem, was man aus den RAWs rausholen kann. Gerade durch die Korrektur der Tonwerte und das Anpassen der Gradationskurve kann man doch den Bildeindruck massiv verbessern und sogar imperfekte Belichtungen korrigieren. Man kann das Bildrauschen behutsam entfernen und dadurch die Texturen bestmöglich schonen. Oder bei der Methode der Nachschärfung (Betrag der Schärfe, Details, Radius): Die hängt vom Bildinhalt ab - was beim einen Motiv den Bildeindruck wesentlich verbessert, sieht beim anderen Motiv ganz grässlich aus. Die JPG-Engine der Kamera passt verschieden Parameter an den erkannten Bildinhalt an. Werden Gesichter erkannt, wird anders belichtet und geschärft als bei Landschaftsmotiven. Das ist eine kamerainterne Interpretation der Rohdaten, die selten wirklich gut ist.

In LR kann man sich natürlich Presets erstellen, aber man wird nicht umhinkommen, die meisten Regler nochmal anzufassen, um das dem persönlichen Geschmack nach beste Ergebnis zu erzielen.

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Also ich finde wenn man schon in RAW fotografiert und Lightroom benutzt sollte man auch die Zeit aufbringen um aus den Bildern das beste rauszuholen.

Natürlich dauert es bei vielen Bilder ein bisschen aber es macht ja auch Spass und man freut sich über das Ergebniss wenn man mit einem Bild fertig ist. Für mich gehört das bearbeiten mittlerweile einfach dazu und möchte kein Bild mehr OoC ablegen.

Desweiteren bekommst du je öfter man es macht auch ein Gefühl dafür an welchen Reglern man stellen muss und welche man links liegen lässt. So geht das bearbeiten immer etwas flotter.

 

Als Standard Importbearbeitung könntest du "Objektivkorrektur", "Chromatische Aberration entfernen" mit rein nehmen. Das ist bei mir zumindest immer dabei. Der Rest ist Motivabhängig.

 

Gruß

Iron

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naja. Entrauschen tu ich beim Import auch schon sowie Kontrast und Klarheit hebe ich auch etwas an( ist halt Geschmackssache). Als ISO Vorgabe habe ich mir Profile zu jedem Iso Wert als Standard Import definiert. Die Vorgaben nutze ich aus dem Sony Userforum.

 

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=121841&highlight=lightroom+vorgaben

 

Ich denke der Sensor der 6 wird sich nicht viel anders verhalten als der meiner C3. Ich nehme nur alle Einstellungen min. 1 Iso Wert niedriger. Ansonsten kannst Du auch mal die Vorgaben hier testen:

 

http://www.piraccini.net/

 

MFG Michael

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Da gebe ich dir recht. Aber ob man die Lust dazu hat, dies bei jedem Foto zu machen wenn man im Urlaub 2000 Fotos gemacht hat. Deswegen wollte ich ein preset das möglichst nahe an das jpg ran kommt.

Warum willst Du möglichst nah an das JPEG? Löse Dich doch davon und stell Dir die Einstellungen so zurecht, dass sie Dir gefallen. Das muss sich doch nicht am JPEG orientieren.

 

Du kannst in Lightroom für jede Kamera Standard Einstellungen (nicht zu verwechseln mit Presets), die beim Import automatisch angewendet werden. Dies kannst Du sogar ISO - spezifisch machen.

 

Überlege Dir anhand eines guten Bildes Deine Standardeinstellungen bzgl. Kontrast, Klarheit, Dynamik, Sättigung, Schärfeparameter und Entrauschen, sowie Kameraprofil. Über Entwickeln / Standardeinstellungen festlegen ... kannst Du diese Einstellungen als Standard speichern. Diese werden dann beim Import automatisch angewandt. Außerdem kann man ein Bild mit STRG+Umschalt+R jederzeit auf diese Standardeinstellungen zurücksetzen.

 

Ich habe meine Standardeinstellungen ISO abhängig festgelegt. Für jede ISO Stufe habe ich leicht andere Parameter beim Schärfen und der Rauschunterdrückung. Diese ISO anhängigen Einstellungen werden je nach ISO des Bildes beim Import angewandt.

 

Grundsätzlich habe ich bei meiner Kamera (Olympus E-M1) Dynamik (20) und Klarheit (10) leicht angehoben und das Kameraprofil auf Vivid eingestellt. Beim Rauschen hebe ich die Luminanzwerte mit steigender ISO Zahl leicht an, ebenso wie den Wert für Maskierung. Die Stärke der Schärfung variiert von 25 bis 40, grundsätzlich arbeite ich mit niedrigen Radien von 0,5 bis 0,7.

 

Ich habe diese Standardeinstellungen durch Probieren und Feintuning festgelegt. Kamera JPEGs haben da keine Rolle gespielt.

 

Natürlich sind diese Werte nicht ideal für jedes Bild und müssen oft angepasst werden. Sie ergeben für ein Bild jedoch für mich eine ansehnliche Ausgangsbasis.

 

Es gibt auch Fotografen, die eine möglichst neutrale Ausgangsbasis haben wollen und jeden Einstellungsparameter auf Null setzen. Dann sehen die RAW Bilder im Browser natürlich nicht besonders ansehnlich aus.

bearbeitet von tgutgu
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Hallo

Auch ich habe eine NEX 6 und arbeite in RAW mit LR5. Ich mache es vorwiegend so: In "Entwickeln", auf der linken Seite aktiviere ich "Mittlere Kontrastkurve u. "Schärfen Landschaft". Dann gehe ich auf die rechte Seite u. aktiviere "Profilkorrekturen. Danach evtl. noch ein wenig mit "Belichtung"; "Tiefen" u. "Lichter" nachhelfen und fertig isses.

Lass die Finger weg von der "Tonwert-Automatik". Da kommt nur Mist raus (Bilder werden zu 90% viel zu hell).

 

Viel Spass u. Erfolg

Einstein

 

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Die Farben der NEX-6 ooc jpgs sind sehr schlecht, die würde ich also nicht simulieren wollen. Meine Import-Standardeinstellungen:

 

Shadows +20

Blacks -15

Hue Purple +16

Saturation Purple -4

Saturation Magenta -14

Profil: Adobe Standard

 

Sharpening und Noise Reduction ISO-abhängig.

 

Viele Bilder profitieren davon, wenn man Highlights -30 und gleichzeitig Whites +30 setzt. Könnte man also auch in die Standardeinstellungen aufnehmen.

 

Und bei guten Bildern natürlich individuelle Anpassung.

 

Gruss

Bezier

 

 

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Als Standard Importbearbeitung könntest du "Objektivkorrektur", "Chromatische Aberration entfernen" mit rein nehmen.

 

Im Prinzip schon, aber es erhöht zumindest auf meinem PC die Rechenzeit deutlich (30 - 50%). Ich setze das deswegen nicht beim Import, sondern bei entsprechenden Objektiven erst direkt vor dem Batch-Export.

 

Gruss

Bezier

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Da gebe ich dir recht. Aber ob man die Lust dazu hat, dies bei jedem Foto zu machen wenn man im Urlaub 2000 Fotos gemacht hat. Deswegen wollte ich ein preset das möglichst nahe an das jpg ran kommt.

 

 

lass Dir einfach jpg und Raw anzeigen in Lightroom, benuztze DRO bei der Aufnahme und stell als Importeinstellung "Nullwert" ein.

 

Mit DRO bekommt man wirklich gute Tonwerte und mit dem passenden JPG Preset in der Kamera sind auch die Farben schön.

 

 

Wenn man beides anzeigen lässt, kann man einfach wählen zwischen Jpg und Raw .... und bei Standardlichtsituationen benötigt man das RAW praktisch nie ... sofern man bei der Aufnahme nicht geschlampt hat.

 

 

 

 

 

aber wenn man Speicher sparen möchte

.... sollte man lieber ein paar missglückte RAWs löschen.

bearbeitet von nightstalker
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Da gebe ich dir recht. Aber ob man die Lust dazu hat, dies bei jedem Foto zu machen wenn man im Urlaub 2000 Fotos gemacht hat. Deswegen wollte ich ein preset das möglichst nahe an das jpg ran kommt.

Ich selektiere immer zuers und mache dann erste die Bearbeitung, aus 2000 Fotos würden bei mir dann wohl so 3-400. Bei denen habe ich dann ein Preset im Zwischenspeicher, welches ich je nach Lichtsituation etwas anpasse. Nachdem das Preset angewendet wurde korrigiere ich häufig die Belichtung noch minimal nach und bin dann mit dem Bild auch fertig. Eine sehr Kontrastreiche Landschaftsaufnahme braucht einfach andere Parameter, als ein Portrait bei Kunstlicht, deshalb wird das Preset zwischendurch gewechselt, je nach Situation.

 

So lassen sich dann aber Bilder ziemlich flott aus Raw entwickeln. Für 600 Silberhochzeitsaufnahmen habe ich letztes Wochenende keine 2h gebraucht.

 

Grüße,

Phillip

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Ich selektiere immer zuers und mache dann erste die Bearbeitung, aus 2000 Fotos würden bei mir dann wohl so 3-400. Bei denen habe ich dann ein Preset im Zwischenspeicher, welches ich je nach Lichtsituation etwas anpasse. Nachdem das Preset angewendet wurde korrigiere ich häufig die Belichtung noch minimal nach und bin dann mit dem Bild auch fertig. Eine sehr Kontrastreiche Landschaftsaufnahme braucht einfach andere Parameter, als ein Portrait bei Kunstlicht, deshalb wird das Preset zwischendurch gewechselt, je nach Situation.

 

So lassen sich dann aber Bilder ziemlich flott aus Raw entwickeln. Für 600 Silberhochzeitsaufnahmen habe ich letztes Wochenende keine 2h gebraucht.

 

Grüße,

Phillip

Du hast vollkommen recht und beschreibst es treffend. Häufig wird behauptet, dass RAW Bearbeitung lange dauert und dass dies bei der Masse der Bilder, die heute fotografiert werden, nicht praktikabel ist.

 

Das liegt dann aber meist an der Inkompetenz der Benutzer und am falschen Workflow. Wer meint, jedes RAW Foto anfassen zu müssen, macht einfach etwas falsch. Es gilt immer aus der großen Menge die Bilder zu selektieren, deren Bearbeitung sich lohnt. Wo sich das nicht lohnt, kann man fast schon ans Löschen denken.

 

Standardeinstellungen zu speichern, die beim Import automatisch angewandt werden, dienen mir eigentlich nur dazu, eine ansehnliche Ausgangsbasis zu haben (dann macht das Bildblättern auch mehr Freude). Die Anpassung dann erst bei 5 Sterne, dann bei 4 Sterne Bildern mit Presets und ggf. individuell.

 

So geht das dann ganz flott und ich habe die Möglichkeit das Beste aus den Fotos, die es wert sind, rauszuholen.

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