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Sigma Art 50mm F1,4 DG HSM


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Es wurde in der Blogger-Welt ja schon so einiges über das neue Sigma Art 50mm f/1.4 geschrieben. Viele meinen, es käme nahe an das Zeiss Otus 55mm f/1.4 heran, allerdings waren dies bislang i.d.R. Tests an einer Canon 5D II oder III, deren Sensor nicht die Auflösung einer Sony A7R erreicht. Viele Tests verglichen bislang auch nur die optische Leistung anhand von Charts. All dies ist hilfreich, um eine erste Einschätzung zu gewinnen. Für mich spielen aber auch viele andere Faktoren in die Wertung eines Objektivs hinein: Wie verhält es sich am Sensor einer A7R, wie ist das Handling, welche Qualität hat das Bokeh, wie ist die Schärfe außerhalb des Zentrums, welche Flare-Neigung hat es?

 

Nun ist auch die Nikon Version des Sigma Art 50/1.4 verfügbar, die A-Mount Version wird nach letzten Meldungen hingegen noch einige Monate auf sich warten lassen. Ich stelle deshalb hier die Nikon Version vor. So sieht es aus:

 

14493393753_683b2228a5_b.jpg

 

Möchte man es an einer Sony A7 / A7R / A7S einsetzen, kommt noch ein Adapter hinzu. Hier ein Größen-Vergleich samt E-Mount-Adapter mit dem Zeiss FE 1.8/55:

 

14286813087_08c58e6f5b_b.jpg

 

Adaptiert an der Sony A7R:

 

14493394193_261c4feefa_b.jpg

bearbeitet von tpmjg
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Ein erstes Testbild bei Offenblende (f/1.4):

 

14475037864_8d9608a155_b.jpg

(Bild anklicken für andere Auflösungen, zur besseren Vergleichbarbarkeit (später...) wurde es leicht auf den Blickwinkel eines 55mm Objektivs beschnitten)

 

Crop:

14289851237_0b02239f8a_o.jpg

bearbeitet von tpmjg
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Ist der blaue Ring am Novoflex-Adapter ein Blendenring (der den Blendenhebel mitnimmt)?

Ohne die Möglichkeit, die Blende zu verstellen, ergäbe sich nämlich kein Sinn für die Adaptierung eines solchen Objektives.

Ja, der Ring betätigt den Blendenhebel. Das Zeiss Otus kommt in der Nikon-Version übrigens mit eigenem Blendenring. Wer in Erwägung zieht, das Sigma Art an Sony FE Mount Kameras zu adaptieren, sollte allerdings wohl eher die später noch folgende A-Mount Version abwarten, denn dann lässt sich auch die AF-Fähigkeit des Objektivs nutzen.

bearbeitet von tpmjg
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Nikon Adapter sind rein mechanisch, das heißt es findet keine Datenübertragung zwischen Objektiv und Kamera statt.

Folglich funktioniert der AF wie auch die elektronische Blendenkontrolle nicht. 

 

Hätte Helge die Canon Variante mit einem elektronischen Adapter angeschafft, so könnte die Kamera die Blende steuern und man hätte auch (einen wenig praxistauglichen) AF.

 

Grüße,

Phillip

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Nikon Adapter sind rein mechanisch, das heißt es findet keine Datenübertragung zwischen Objektiv und Kamera statt.

Folglich funktioniert der AF wie auch die elektronische Blendenkontrolle nicht. 

 

Hätte Helge die Canon Variante mit einem elektronischen Adapter angeschafft, so könnte die Kamera die Blende steuern und man hätte auch (einen wenig praxistauglichen) AF.

 

Grüße,

Phillip

 

 

danke, in dem punkt war ich unsicher. d.h. die unschärfe kommt von der fehlfokussierung (unschärfe auf pixelpeeping ebene)

bearbeitet von the-dude
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Hätte Helge die Canon Variante mit einem elektronischen Adapter angeschafft, so könnte die Kamera die Blende steuern und man hätte auch (einen wenig praxistauglichen) AF.

d.h. die unschärfe kommt von der fehlfokussierung (unschärfe auf pixelpeeping ebene)

Ich weiß nicht, was ihr von einem Aufokus in einem Setting, wo sowohl der Fotograf als auch das Motiv lebende und damit sich stets bewegende Objekte sind und wo die Schärfentiefe auf diese Distanz beim Zerstreungskreis in der Größe eines 36 MP Sensorpixels wohl nur einige Millimeter beträgt, erwartet. Eben weil der Auschuss bei f/1.4 mit AF dabei heutzutage bei aller technischer Finesse immer noch recht hoch ist, habe ich auch die Bilder mit dem Zeiss FE 1.8/55, mit dem ich Vergleichsbilder schoss, nur manuell fokussiert. Die obigen Bilder sind ohne jegliche Nachschärfung erstellt - hier geht es eher um das, was Objektiv und 36 MP Sensor bei Offenblende abliefern und weniger um das, was mit USM etc. daraus noch machbar ist.

 

Vielleicht sollten wir die Schärfe-Diskussion auf den Punkt verlegen, wo ich Vergleiche und Charts zeige und uns bis dahin mehr auf das Bokeh und andere Parameter konzentrieren.

 

14455607156_5db6131973_o.jpg

 

14292722759_8203c68927_o.jpg

 

Crop:

14478075012_75f7767583_o.jpg

bearbeitet von tpmjg
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Ich weiß nicht, was ihr von einem Aufokus in einem Setting, wo sowohl der Fotograf als auch das Motiv lebende und damit sich stets bewegende Objekte sind und wo die Schärfentiefe auf diese Distanz beim Zerstreungskreis in der Größe eines 36 MP Sensorpixels wohl nur einige Millimeter beträgt, erwartet. Eben weil der Auschuss bei f/1.4 mit AF dabei heutzutage bei aller technischer Finesse immer noch recht hoch ist, habe ich auch die Bilder mit dem Zeiss FE 1.8/55, mit dem ich Vergleichsbilder schoss, nur manuell fokussiert. 

 

nach meinen erfahrungen, zumindest bei dem 1.8 bei KB format und 1.4 drunter sind die AFs der spiegellosen so präzise, dass der ausschuss geringer ist als bei MF 

Zumal die Bedingungen des Seetangs ja auf auf die Manuelle fokussierung zutreffen.

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„Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen.“
(Platon)
 

Versuchen wir es trotzdem mal: Ich habe nun das erste Bild noch mit der oft im Offenblend-Portraitbereich gebräuchlichen Unscharf-Maskierung (USM) nachgefiltert. Photoshop gibt per Default 50% mit Radius 1,0px vor, ich konnte mich nicht zwischen 40% und 50% entscheiden, also nahm ich 45%.

 

Hier der neue Crop:

 

14480712734_2d623ff159_o.jpg

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Für Portraits ist der Radius zu hoch/groß -> (0.5)0.6/0.7(0.8) je nach Auflösung (A7/A7R), allerdings sollte man die Fkt. wenn schon direkt in Camera Raw nutzen, oder im Anschluß den IMO 10x effektiveren Nik Sharpener Pro, dann je nach Endprodukt. (Hier könnte man sich auch mal die TopazTools anschauen.)

Aber solange solche Tools überhaupt zum Einsatz kommen ist letztendlich eine objektive Beurteilung der Objektiv-Kamera-Kombination und darauf kommt es immer an, für die Füße.

Hier hilft nur die unbehandelte RAW-Datei.

 

bearbeitet von schneider
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Aber solange solche Tools überhaupt zum Einsatz kommen ist letztendlich eine objektive Beurteilung der Objektiv-Kamera-Kombination und darauf kommt es immer an, für die Füße.

Hier hilft nur die unbehandelte RAW-Datei.

 

Deshalb poste ich i.d.R. Direkt-Vergleiche zu anderen Objektiven, die mit vergleichbaren Einstellungen gemacht wurden. Diese werden noch folgen (auf meinem Fotostream gibt es bereits erste Anhaltspunkte...). Wer anstelle von Real-World-Tests lieber Imatest-Auswertungen von Testcharts interpretieren möchte oder Messungen auf der optischen Bank für aussagekräftiger hält, wird eben an anderer Stelle fündig.

bearbeitet von tpmjg
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D.h. also "Real-World-Tests" und RAW Up/Download passen nicht zusammen?
Das eine oder andere Testszenario hat doch in keinster Weise damit zu tun, in welcher Dateiform die Vergleichsfotos zur Verfügung gestellt werden.
Der eine mag seine Portrait-Vergleiche knochentrocken um in jede Hauptpore 100x reinzoomen zu können, der andere mag es etwas natürlicher/weicher.
Entsprechend kann er dann die RAW-Datei nach seinem Gusto selbst entwickeln, so einfach ist das.
Und bei VDSL/Cloudspeicher im Gigabytebereich sollte das auch kein allzu großes Problem mehr darstellen.

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Für Portraits ist der Radius zu hoch/groß -> (0.5)0.6/0.7(0.8) je nach Auflösung (A7/A7R), allerdings sollte man die Fkt. wenn schon direkt in Camera Raw nutzen, oder im Anschluß den IMO 10x effektiveren Nik Sharpener Pro, dann je nach Endprodukt. (Hier könnte man sich auch mal die TopazTools anschauen.)

 

Das sind recht pauschale Aussagen. Tatsächlich sollte die Schärfung die letzte Aktion vor Erzeugung des gewünschten Endproduktes sein und ist auch stark vom Eingangsmaterial abhängig. Insbesondere sllte es erst nach der Entrauschung eingesetzt werden. Ich nutze auch ganz gerne die NIK- und Topaz-Tools, allerdings von Topaz primär das "Denoise" und von NIK den Color Efex Pro bzw. Silver Efex Pro (für schwarzweiß Entwicklung).

 

Sofern Du diese Thematik gerne vertiefen möchtest, schlage ich vor, dass Du dazu einen separaten Thread eröffnest. Im Beispielbilder-Thread wird es zu leicht off-topic.

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@tpmjg

 

Ich finde die Bildwirkung von #8 Bild 1 und #10 Bild 2 schon sehr ästhetisch. Die sehenswerte Dame hebt sich toll vom Hintergrund ab, das Gesicht wirkt für mich perfekt gezeichnet.

 

Wenn ich dann die freundlicherweise zur Verfügung gestellte 100%-Ansicht ansehe, erkenne ich, dass in #8/1 der Stoff des Kleides excellent aufgelöst wurde. Die Augen (Wimpern) liegen ein nano ausserhalb der Schärfeebene.

Auch kann man an den Händen und den anderen Bildkanten (Drahtseile, Geländer) CAs erkennen, die man sicherlich mit LR noch entfernen könnte.

 

Alles in allem sehenswerte Bilder einer sehr fotogenen Dame! Das Pixelpeepen ist nicht meine Manie. Ich kann emotionalen und leicht unscharfen Bildern viel abgewinnen. Für eine Optik in dem Preisbereich ist das Treffen einer 100%-scharfen Augenpartie scheinbar nicht einfach (mit MF). Ich habe mal meine Bilder mit dem billigen 50/1,8 SEL angesehen und finde recht viele Bilder, wo ich in 100% die Wimpern zählen kann. Ein paar sind allerdings auch unscharf in der 100%-Ansicht, weil sich die Personen während des Fokussierens/Auslösens noch minimal bewegt haben. Ergo: ich sehe den Vorteil einer teuren Optik in der Regel erst im Pixelpeeping-Bereich und dann ist offensichtlich mit einigen nicht knackscharfen Aufnahmen zu rechnen. Wie bei meiner 50/1,8 SEL, wo ich diese "nicht knackscharfen" Bilder allerdings mit weniger finanziellem Aufwand erreiche!  ;)

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Danke @noreflex für Deine differenzierte Auseinandersetzung mit den Bildern.

 

Zur Schärfe mit dem 50/1.8 SEL: Das Objektiv ist an APS-C wohl das mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis, ich habe es an der NEX-7 auch sehr gerne mit AF genutzt. Wenn Du allerdings damit aufgenommene Bilder auf Ebene der 16 MP einer NEX-6 pixelpeepst und deren Durchmesser als Zerstreuungskreise zur Berechnung des Schärfentiefebereichs bei ähnlich bildausfüllenden Motiven heranziehst (die dann schon ein ganzes Stück weiter entfernt sein müssen), gelten bereits wesentlich großzügigere Schärfentiefe-Bereiche, als bei einem 50/1.4 an einem KB-Format-Sensor mit 36 MP.

bearbeitet von tpmjg
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Kann ich nur zustimmen!

F1,4 oder weniger ist im AF-Modus mit Glückstreffern verbunden, da der Schärfebereich weit unter 10cm fällt.

Weiters verwenden wir bei den Auflösungen nicht mehr die traditionellen 1/1500 Zerstreuungskreise in der Bilddiagonale, sonder wesentlich mehr (ich habe die moderatere A7).

Dank Peaking und Sucherlupe im elektronischen Sucher ist es aber ein Vergnügen, diese perfekte Schärfenebene zu finden und zu treffen.

 

Danke für die tollen Bilder, die Schärfe und das Bokeh sind neben dem Model sensationell.

Kein Hauch von div. Objektivschwächen, die mich bei meiner 50er Altglassammlung ständig begleiten.

 

Sigma hat hier ein Referenzobjektiv neben dem Zeiss Otus 1,4/55 auf den Markt gebracht.

 

 

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Kann ich nur zustimmen!

F1,4 oder weniger ist im AF-Modus mit Glückstreffern verbunden, da der Schärfebereich weit unter 10cm fällt.

Weiters verwenden wir bei den Auflösungen nicht mehr die traditionellen 1/1500 Zerstreuungskreise in der Bilddiagonale, sonder wesentlich mehr (ich habe die moderatere A7).

Dank Peaking und Sucherlupe im elektronischen Sucher ist es aber ein Vergnügen, diese perfekte Schärfenebene zu finden und zu treffen.

 

So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Fokus Peaking finde ich offenblende gerade bei Portraits unbrauchbar, da zu wenig kontrast entsteht um präzise auf die Augen zu fokussieren. Es heißt nicht dass es nicht geht, aber es geht nicht reproduzierbar. Getestet mit Zeiss Planar und Voigtlaender Nokton.

Mit der Sucherlupe würde es mich interessieren wie ihr arbeitet. Der erste Punkt wäre schon, freihand oder vom stativ? Das Problem was ich bei der Sucherlupe sehe ist, dass ich in dem Moment wenn die Sucherlupe aktiviert ist, keine gesamtansicht des Bildes habe, für den Bildaufbau muss ich dann wieder zurück schalten und dann ist der Fokuspunkt schon wieder hin. Bei AF einfach vorher den AF Punkt platzieren, Kamera ausrichten abdrücken fertig.

Nach meinen Erfahrungen ist das der AF einen CSC Kamera wesentlich reproduzierbarer, zerstreuungskreise interessieren mich da nicht.

 

Noch eine Frage zum erwähnten nachschärfen bei bei Portraits gebräuchliche USM. Ich habe schon vor Jahren aufgehört Bilder nachzuschärfen. Gerade die hier besprochenen Objektive liefern sehr gute Schärfe, so dass ich an den primären Einstellungen des RAW Konverters in Bezug auf Schärfe nichts ändere. Und gerade bei Portraits würde ich ja nicht nachschärfen. Wie seht ihr das?

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Danke. Die Zeiss-Variante scheint in dem Falle besser anzukommen ;)

Bei dem Bild gefällt mir persönlich die Sigma Aufnahme besser, das Mehr an Freistellung tut dem Bild gut, aber auch die Hauttöne gefallen mir da besser. Die sind freilich genauso gut durch wechselnde Lichtverhältnisse zu erklären.

 

In der 100% Ansicht fällt auf, dass der Fokus beim Sigma etwas weit vorne liegt und die Nasenspitze schärfer als die Augen ist.

 

Ich hoffe es ist okay, wenn ich sie hier einmal untereinander stelle, falls nicht einfach ne kure PN.

 

Sigma:

14478769382_e9bf14bc80_b.jpg

Sigma Art 50mm f/1.4 on Sony A7R - DSC00176 by H.Hackbarth, on Flickr

 

Zeiss:

14293408799_31569ffe67_b.jpg

Zeiss FE 1.8/55 on Sony A7R - DSC00677 by H.Hackbarth, on Flickr

 

Grüße,

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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zurück zum objektiv, kannst du bis auf die f1.4 irgendwelche unterschiede zum FE55 sehen?

 

Zu einem Vergleich sage ich später noch was. Soviel vorab: Mir persönlich gefallen die 55mm besser als 50mm, auch wenn der Unterschied nicht weltbewegend und dies natürlich subjektiv ist. Zur besseren Vergleichbarkeit habe ich einen Teil der Bilder deshalb etwas gecroppt.

 

Auch das Bokeh des Zeiss gefällt mir oft besser, obwohl es geringfügig weniger freistellt. In der Schärfe und bei den CAs nehmen sie sich eigentlich nichts, da sind beide auf sehr hohem Niveau, wenn auch nicht ganz auf dem des Otus, dessen apochromatische Korrektur es eben noch mal in eine andere Liga bringt.

 

Wer bereits das Zeiss FE 1.8/55 hat, wird wenig Gründe finden, die das Sigma zusätzlich noch rechtfertigen. In dem Bereich, wo Sigma es eigentlich platziert (bei den Canon und Nikon DSLRs), sieht es hingegen ganz anders aus. Gerade am Nikon Mount sah es bislang mit wirklich guten, AF-tauglichen 50ern ziemlich mau aus. Das hat sich mit dem Sigma Art nun geändert (auch schon mit dem Otus, aber dann ohne AF).

 

Bei dem Bild gefällt mir persönlich die Sigma Aufnahme besser, das Mehr an Freistellung tut dem Bild gut, aber auch die Hauttöne gefallen mir da besser. Die sind freilich genauso gut durch wechselnde Lichtverhältnisse zu erklären.

Man merkt bei den Aufnahmen zwar nicht bewusst, aber zumindest unterbewusst den etwas unterschiedlichen Blickwinkel, denn in dem Falle hatte ich meinen Standort leicht verändert, um das Motiv gleich groß im Bild zu haben. Ansonsten sind beide dann nur noch horizontal von 3:2 auf 4:3 beschnitten worden. Der Effekt durch den etwas betonteren Schärfeverlauf des Sigmas kommt auch nach meinem Geschmack dieser Einstellung zugute.

 

Die Farbwiedergabe ist bei den Objektiven recht unterschiedlich und die Kamera kommt auch bei gleichen Lichtbedingungen zu recht unterschiedlichen Einschätzungen beim Weißabgleich. Ich habe die Bilder diesbezüglich i.d.R. angeglichen, leichte Unterschiede bleiben aber weiterhin sichtbar. Mit ooc-Weißabgleich zeichnet das Zeiss meist etwas kühler als das Sigma.

bearbeitet von tpmjg
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