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Es gibt noch eine günstigere Methode, eine KB Digicam im Vergleich mit einem mFT-System zu testen: Mieten und dasselbe Motiv mit beiden Systemen parallel aufnehmen, was auch gratis geht: dazu einen Freund mitnehmen, der eine A7 oder eine D800 hat ...

Ja, das ist sicherlich das beste. Aber jedesmal wenn ich eine DSLR in den Händen habe, entwickelt sich bei mir sofort der Drang das Ungetüm wieder abzulegen. Bloß weg, zu unhandlich. Als ich 2009 mit der G1 auf Spiegellos umgestiegen bin, hätte ich nie gedacht, wie schnell man sich an kleinere Gehäuse gewöhnen kann. Vorher hatte ich eine Canon EOS 40D.

 

Das ist ohnehin derzeit das Problem mit KB. Es gibt entweder nur fette DSLRs oder A7, deren System (vor allem auch das Gehäuse) für mich noch zu unausgereift ist. Leider zeichnet sich auch zu dieser Photokina noch nicht ab, dass noch ein anderer Hersteller mit einem neuen Spiegellos-KB System aufwartet. Dabei müsste das Gehäuse gar nicht mal so klein wie die A7 sein, Hauptsache es wäre schlanker als die aktuellen DSLR KB Boliden.

bearbeitet von tgutgu
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Für mich hat die GH4 die idealen Ausmasse: Nicht so schwer und voluminös, dass sie lästig wird, aber auch nicht dermassen miniaturisiert, dass die Bedienbarkeit leidet.

 

Und wie wir hier bereits des öftern festgestellt haben, ist es mit einem schlanken KB-Gehäuse nicht getan ...

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Hauptsache es wäre schlanker als die aktuellen DSLR KB Boliden.

Das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Das Gehäuse macht doch nur einen kleinen Anteil aus, die Linsen meist den größeren.

Den Miniaturisierungszwang bei den Bodies konnte ich noch nie so recht nachvollziehen. Da gan es doch diese absurden Bilder von einem großen Teleobjektiv mit so einem winzigen Rückdeckel hintendran auf dem Sony Nex stand, der aber weder Platz für ein paar ordentliche Knöpfe noch für einen ordentlichen Sucher bot.

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Das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Das Gehäuse macht doch nur einen kleinen Anteil aus, die Linsen meist den größeren.

Den Miniaturisierungszwang bei den Bodies konnte ich noch nie so recht nachvollziehen. Da gan es doch diese absurden Bilder von einem großen Teleobjektiv mit so einem winzigen Rückdeckel hintendran auf dem Sony Nex stand, der aber weder Platz für ein paar ordentliche Knöpfe noch für einen ordentlichen Sucher bot.

Den Miniaturisierungswahn teile ich auch nicht, sonst würde ich nicht mit einer E-M1 fotografieren. Aber ich denke für ein KB Spiegellosgehäuse etwas größer als A7 (so dass die notwendigerweise größeren KB Objektive noch gut passen) aber deutlich kleiner als eine D810 oder EOS 6D, müsste genug Luft sein. Allein der Wegfall des Spiegelkastens würde es schon kleiner und schlanker machen. Allerdings müssten die großen Hersteller sich auch endlich mal an ein neues Objektivsystem, das kompromisslos auf KB Spiegellos gerechnet ist, einlassen. Das Adaptieren auf die alten für den Spiegelkasten gerechneten Linsen bringt uns nicht weiter.

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Wie schon an anderer Stelle angemerkt: DSLM haben nicht nur wegen "Miniaturisierung" ihre Daseinsberechtigung, sondern weil DSLR technisch überholt sind. Die kompaktere Bauweise ist ein angenehmer Nebeneffekt von der moderneren, logischen Systemkamera-Bauweise im digitalen Zeitalter.

Dampfloks haben ja nicht nur deshalb ausgedient, weil Tender, Kohlekasten und Dampfkessel entfallen :lol: 

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Wie schon an anderer Stelle angemerkt: DSLM haben nicht nur wegen "Miniaturisierung" ihre Daseinsberechtigung, sondern weil DSLR technisch überholt sind. Die kompaktere Bauweise ist ein angenehmer Nebeneffekt von der moderneren, logischen Systemkamera-Bauweise im digitalen Zeitalter.

Dampfloks haben ja nicht nur deshalb ausgedient, weil Tender, Kohlekasten und Dampfkessel entfallen :lol:

Das ist vielleicht auch das größte Imageproblem der Spiegellosen: dass ihr Daseinszweck ausschließlich die Miniaturisierung ist. Sobald dann eine größere DSLM herauskommt, wird über die Verletzung der Spiegellosphilosophie lamentiert. Wichtiger finde ich, dass Gehäuse und Objektive von der Handhabung her gut passen. Insofern sind Systeme gut, die bzgl. Größe verschiedene Ansprüche adressieren können.

 

Inzwischen begreifen aber immer mehr Käufer, dass es nicht nur um Größe und Gewicht geht. Die Erkenntnis, dass ein guter elektronischer Sucher erhebliche Vorteile bietet und seine Nachteile immer weniger ins Gewicht fallen, spricht sich immer mehr herum. Der Elektronische und lautlose Verschluss wird auch immer mehr ein Verkaufsargument, Klappdisplay und Live View, das bei DSLR immer noch nicht selbstverständlich ist oder weniger gut funktioniert, wird langsam aber sicher immer mehr Leute überzeugen.

 

Bislang - wenn nicht noch Überraschungen passieren, was ja noch möglich ist - deutet einiges darauf hin, dass die Marktführer die Entwicklung ein weiteres Jahr aussitzen werden.

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Zu erwarten ist von Canikon lediglich das eine oder andere leichtere DSLR-Gehäuse - sicher kein Durchbruch zu KB-Spiegellosen!

 

Ich habe sogar Zweifel, ob bei Canikon überhaupt daran gearbeitet wird. Man müsste ja dazu das ganze Objektivsortiment neu auflegen, d.h. auf ein spiegelloses System mit geringerem Auflagemass adaptieren. Offenbar ist man der Meinung, dass der Markt diesen Aufwand nicht belohnen würde.

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Ich habe die Daseinsberechtigung Spiegelloser überhaupt nicht in Frage gestellt, sondern lediglich Zweifel geäußert, dass der Wegfall des Spiegelkastens bei gleicher Sensorgröße einen entscheidenden Vorteil bezüglich Kompaktheit bringt.

 

Wobei mir persönlich die Gehäusemaße eher wenig Kopfzerbrwchen machen. Sogar eine OM-D könnte m.E. ein wenig größer sein. Unter anderem z.B. um etwas mehr Platz für Strom zu haben ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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Ich habe die Daseinsberechtigung Spiegelloser überhaupt nicht in Frage gestellt, sondern lediglich Zweifel geäußert, dass der Wegfall des Spiegelkastens bei gleicher Sensorgröße einen entscheidenden Vorteil bezüglich Kompaktheit bringt.

 

Wobei mir persönlich die Gehäusemaße eher wenig Kopfzerbrwchen machen. Sogar eine OM-D könnte m.E. ein wenig größer sein. Unter anderem z.B. um etwas mehr Platz für Strom zu haben ;)

Ein System mit KB Sensor wird auch in Spiegellostechnik nicht wirklich kompakt sein. Um das zu tun, muss man auch den Sensor verkleinern. Ein Spiegellos KB System könnte aber kleiner sein als die heutigen DSLR Lösungen, bei der A7 ist das ja schon der Fall. Insofern stimme ich Dir ja zu. Wie groß der Vorteil bzgl. Kompaktheit sein wird, werden wir sehen, wenn weitere Systeme herausgekommen sind. Was immer bleiben wird, ist der elektronische Sucher.

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Zu erwarten ist von Canikon lediglich das eine oder andere leichtere DSLR-Gehäuse - sicher kein Durchbruch zu KB-Spiegellosen!

 

Ich habe sogar Zweifel, ob bei Canikon überhaupt daran gearbeitet wird. Man müsste ja dazu das ganze Objektivsortiment neu auflegen, d.h. auf ein spiegelloses System mit geringerem Auflagemass adaptieren. Offenbar ist man der Meinung, dass der Markt diesen Aufwand nicht belohnen würde.

Früher oder später werden sie müssen. Bleibt nur zu hoffen, dass sie dann nicht zu viele Kompromisse machen, damit auch noch jedes EF etc. Objektive auch noch passen muss.

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Früher oder später werden sie müssen. Bleibt nur zu hoffen, dass sie dann nicht zu viele Kompromisse machen, damit auch noch jedes EF etc. Objektive auch noch passen muss.

 

Objektive für ein längeres Auflagemaß gehen via Adapter immer an Kameras mit kürzem Auflagemaß. Wie vorhandene Adapterlösungen zeigen geht das prinzipiell auch mit elektrischer Koppelung (AF, Blendensteuerung, EXIF etc). Dagegen wären antive Lösungen (ohne Adapter), die ohne Not das systembedingte kürzere Auflagemaß einer DSLM aufblähen, natürlich Humbug

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Objektive für ein längeres Auflagemaß gehen via Adapter immer an Kameras mit kürzem Auflagemaß. Wie vorhandene Adapterlösungen zeigen geht das prinzipiell auch mit elektrischer Koppelung (AF, Blendensteuerung, EXIF etc). Dagegen wären antive Lösungen (ohne Adapter), die ohne Not das systembedingte kürzere Auflagemaß einer DSLM aufblähen, natürlich Humbug

Schon klar. Aber z.B. bei EOS-M heißt es ja, wenn es nativ nichts gibt, adaptiere halt EF oder EF-S. Daraus erklärt sich wohl auch eine gewisse "Faulheit" das System größer auszubauen (jedenfalls auf Basis dessen, was bisher bekannt ist). Worauf ich warte ist, dass ein weiterer Hersteller sich grundsätzlich und kompromisslos zu einem neuen KB Mount für Spiegellose bekennt und diesen dann umfänglich pflegt.

 

Wir verlassen ein wenig das Thema, aber ob jemand parallel zu m4/3 noch KB nutzt, hängt ja auch davon ab, was es an KB gibt. Bislang leider nur ein System mit elektronischem Sucher (Leica lasse ich mal außen vor).

bearbeitet von tgutgu
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Frage, warum ist ein 24x36 System grösser als mit kleineren Sensoren?

Größerer Bajonettdurchmesser, wenn gut designed größerer Abstand zum Sensor (aber geringer als mit Spiegel), deutlich größere Objektive. Vergleiche einfach mal das aktuelle KB Angebot mit dem, was für kleinere Sensoren erhältlich ist. Der Zusammenhang ist offensichtlich.

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Größerer Bajonettdurchmesser, wenn gut designed größerer Abstand zum Sensor (aber geringer als mit Spiegel), deutlich größere Objektive. Vergleiche einfach mal das aktuelle KB Angebot mit dem, was für kleinere Sensoren erhältlich ist. Der Zusammenhang ist offensichtlich.

 

Wobei es natürlich auch eine Rolle spielt ob AF oder MF. So sind z.B. meine Takumare (Altglas M42, natürlich für KB-Bildkreis) keineswegs größer als so manches neue AF-Objektiv für kleinere Bildkreise

 

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Die Vorstellung des Otus 1,4/85 von Zeiss zeigt, wohn bei Kleinbild die Reise in das Wunderland der Digitaltechnik gehen wird, vgl. http://www.photoscala.de/Artikel/Zeiss-Otus-1485-mm-Apo-Planar .

 

Durchmesser, Länge und Gewicht belegen die auch hier bereits mehrfach diskutierte These, dass es eine Kleinbild-EVIL mit kleinen, leichten Objektiven nicht geben wird, wenn die Sensoren adäquat "bedient" werden sollen.

 

Nicht verschweigen sollte man allerdings, dass auch für APS-C und mFT lichtstarke Objektive nicht unendlich miniaturisiert werden können. Das 1,2/56 von Fujifilm und das Nocticron 1,2/42,5 zeigen dies nachdrücklich. Wie so ein Objektiv für Kleinbild aussehen muss, belegt nun Zeiss.

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Ich nutze beide Systeme: die Canon 5D3 für Konzerte (Auftragsfotos)- Gründe: Schnelligkeit, Robustheit, super Objektive (lichtstarke Zooms) und sehr gute Bildqualität auch bei ISO6400 - da kann die OMD einfach nicht mithalten. Für die meisten anderen Situationen (Reisen, Natur, ..,..) kommt die OMD in Einsatz. Ich finde derzeit die Ergänzung sehr sinnvoll, da ich mich nicht unnötigerweise abschleppen und trotzdem nicht auf Bildqualität verzichten will.  Die Zukunft wird es zeigen, wie schnell es in Richtung reiner Systemkameras geht und diese eine DSLR vollwertig ersetzen kann.

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Die Vorstellung des Otus 1,4/85 von Zeiss zeigt, wohn bei Kleinbild die Reise in das Wunderland der Digitaltechnik gehen wird, vgl. http://www.photoscala.de/Artikel/Zeiss-Otus-1485-mm-Apo-Planar .

 

 

sorry diese aussage ist blödsinn, die Reise, geht bestimmt nur für eine sehr geringe Zahl von usern in diese Richtung. Das ist definitiv nicht der mainstream, sondern für die, die versuchen mit KB die MF zu ersetzen!

 

Aber gleiches kann man von mft sagen, mit dem 42,5er von Panasonic! 

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Wobei es natürlich auch eine Rolle spielt ob AF oder MF. So sind z.B. meine Takumare (Altglas M42, natürlich für KB-Bildkreis) keineswegs größer als so manches neue AF-Objektiv für kleinere Bildkreise

 

 

Richtig, dann wären aber auch entsprechende manuelle m4/3 Objektive kleiner. Ist es vorstellbar ein KB Objektiv sauber zu konstrieren, dass so klein ist wie das P 12-32mm Zoom? Oder das O 14-42mm EZ? Oder das O 2.8/60mm Makro? Oder das O 1.8/45mm? Das P 1.7/15mm?

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Wer braucht kleinere Objektive als MFT? (Erfahrene Beutzer werden es uns sagen!) Ich jedenfalls nicht.

Zum Thema: Neben meiner Kleinbildausrüstung nutze ich eine PEN E-P5 (9-18 / 45 / 14-150) und bin dann manchmal froh über die paar cm mehr an Schärfentiefe. Beim Freistellen fehlt mir selten etwas, schließlich kann man oft auch Aufnahmeentfernung und Brennweite variieren.

Auch wegen des Gewichtsvorteils hoffe ich deshalb, daß MFT auch in Zeiten des Vollformat-Wachstums überlebt.

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Wer braucht kleinere Objektive als MFT? (Erfahrene Beutzer werden es uns sagen!) Ich jedenfalls nicht.

Zum Thema: Neben meiner Kleinbildausrüstung nutze ich eine PEN E-P5 (9-18 / 45 / 14-150) und bin dann manchmal froh über die paar cm mehr an Schärfentiefe. Beim Freistellen fehlt mir selten etwas, schließlich kann man oft auch Aufnahmeentfernung und Brennweite variieren.

Auch wegen des Gewichtsvorteils hoffe ich deshalb, daß MFT auch in Zeiten des Vollformat-Wachstums überlebt.

Ich wäre mir da nicht so sicher, dass KB noch der große Trend ist. Ich würde eher sagen, dass es in der Ecke eher still geworden ist. Richtig belebend würden wahrscheinlich nur weitere spiegellose KB Kameras von weiteren Herstellern mit neuen Objektivsystemen sein.

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.. wäre nicht so sicher ... würde eher sagen ... würden wahrscheinlich ...

Fakt ist, daß sich nach D700 einiges getan hat, der Einstieg in KB ist einfacher geworden.

Die KB-Objektive werden z.B. als E-Mount auch nicht so viel kompakter. Eine Systemkamera hätte zwar den Vorteil, ein flexibles Sucher-Konzept zu ermöglichen, aber noch haben fast alle die starren "Brett vorm Kopf" - Sucher, die mich an den DSLRs schon immer stören.

So können wir noch bis zum jüngsten Tag Argumente sammeln und spekulieren - ich gehe jetzt Linsen putzen und Akkus laden. ;-)

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