Ente Geschrieben 31. Mai 2014 Share #1 Geschrieben 31. Mai 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo zusammen, Folgendes stört mich seit langem und es wird mich wahrscheinlich sogar dazu bringen, meine Nex 5R zugunsten einer RX100 III zu verkaufen. Wannimmer ich Personen bei (ruhigeren) Treffen etc. fotografiere, passiert dasselbe: Nach dem ersten "KLICK" verhalten sich alle anders, fühlen sich irgendwie unwohl (einschließlich mir). Manche fühlen sich nicht nur unwohl, sondern fragen sich wahrscheinlich: "Muss der (immer) fotografieren" ? Das KLICKEN wirkt dabei tatsächlich wie ein Blitz oder Autofokuslicht: Jeder ist sich ständig dessen bewusst, dass hier jemand fotografiert und verhält sich daher unnatürlich. Ein Handy könnte man hier einfach auf "lautlos" stellen und dann super ungezwungene Aufnahmen machen. Warum nicht auch mit der NEX ??? Wer braucht denn unbedingt diesen mechanischen Shutter-Sound, den man nicht abschalten kann?? Ich habe jetzt gehört, dass man bei der RX100 das Klickgeräusch abschalten kann, und ich werde daher meine NEX inklusive SEL35 F18 bei Ebay verkaufen - auch wenn ich low-light-Enthusiast bin und die NEX der RX100 III beim Rauschverhalten deutlich überlegen ist. Ist vielleicht drastisch, aber ich habe lieber natürliche Aufnahmen (und fühle mich nicht als Störfaktor), als rauschfreie Fotos mit der NEX + SEL35F18. Frage: Wie seht Ihr das? / Gibt es evtl. eine bessere Alternative als die RX100 ? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RichardDeanAnderson Geschrieben 31. Mai 2014 Share #2 Geschrieben 31. Mai 2014 Ja es gibt einige Situationen wo das Klicken schon etwas stören kann. Das ist nunmal einfach der mechanische Verschluss der da schlägt und kein "Sound" der da eingespielt wird. Bei den normalen "Knipsen" und Smartphones wird da ja nur ein Ton eingespielt um quasi zu signalisieren "Fotos gemacht". Den Ton kann man halt deaktivieren... Die RX100 (egal welche Ausführung) ist bildtechnisch sicher auch eine gute Wahl. Aber ich denke dir wird grad bei Situationen mit wenig Licht, schnell deine Nex fehlen vor allem auch mit dem 1.8er Objektiv.. Ich würde an deiner Stelle vllt erst mal die RX100 kaufen und schauen, wie du mit der Kamera und der Bildqualität bei deinen bevorzugten Aufnahmesituationen zurechtkommst und zufrieden bist. Falls du was vermisst, dann haste deine Nex wenigstens noch. Falls du nichts vermisst, kannste die Nex ja trotzdem noch verticken. Ich für meinen Teil bin sehr glücklich, dass meine NEX fein klackert beim Auslösen. Das gehört für mich einfach zu fotografieren dazu. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hr_Jemineh Geschrieben 31. Mai 2014 Share #3 Geschrieben 31. Mai 2014 ich sehe das ähnlich wie Ente. Habe auch gehört, dass das Klicken wesentlich leiser sein könnte - gewisse DSLR Nistalgiker das aber nicht gut gefunden hätten Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Helios Geschrieben 31. Mai 2014 Share #4 Geschrieben 31. Mai 2014 Es könnte leiser sein, wenn man beispielsweise einen stärker gedämpften Verschluss verwenden oder das Gehäuse akustisch optimieren würde. Das ist eine Preis- und Leistungsfrage. Es könnte auch ganz verschwinden, wenn man auf einen elektronischen Verschluss setzen würde (manche Systemkameras bieten das bereits). Es ist allerdings Humbug, dass er absichtlich "lauter" als notwendig gemacht wurde, um DSLR-Nostalgiker zu begöschen. Rein aus Interesse: Wo hast du sowas gehört? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
5oe Geschrieben 31. Mai 2014 Share #5 Geschrieben 31. Mai 2014 Frage: Wie seht Ihr das? / Gibt es evtl. eine bessere Alternative als die RX100 ? Panasonic G6, GH3, GH4, GX7 haben den EV, können also lautlos. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
doc steel Geschrieben 31. Mai 2014 Share #6 Geschrieben 31. Mai 2014 willst du eine ehrliche atwort auch wenn sie vielleicht unbequem erscheinen mag? lerne dich unauffällig zu verhalten. ich kenne dein problem. nicht nur ich selbst habe in den anfängen meiner fotografie darunter gelitten, sondern bis zum heutigen tag auch immer wieder manche meiner schüler. wie ich zu fotografieren begonnen habe, das ist heuer immerhin schon 39 jahre her, gabs noch keine digitalfotografie und die kameras die wir benutzten hatten allesamt einen sehr deutlichen sound beim auslösen. meine erste kamera, eine exakta varex war schon beim aufziehen lauter als heute so manche kamera beim auslösen. wir mussten also notgedrungenermaßen lernen uns dikret zu verhalten wenn wir zu unbemerkten fotos kommen wollten. ein erster tip: stell dich niemals breit und mächtig vor die menschen hin, die du fotografieren möchtest. geselle dich einfach ganz belanglos dazu und halte die kamera dabei unten. wenn eine person wo dazu kommt , wo erscheint, wird sie wenn nicht bewusst, dann doch auf alle fälle instinktiv unbewusst beobachter. und wo sieht man einer person immer zuerst hin, wenn man sie beurteilen möchte? klar, ins gesicht! der kopf-schulterbereich ist das erste was beobachtet wird, weil es eindeutig zu beurteilen ist. freund oder feind, bekannt oder unbekannt, clanmitglied oder fremder? das sind tief im inneren fest verankerte urinstinkte die unser überleben sicherten und die wir daher nicht ändern können. sie sind teil des vegetativen nervensystems. wenn einen da also als erstes eine kamera anglotzt, etwas das einen teil der identität nimmt, geht man sofort unbewusstn abwehrstellung. und wenns nur ein unfreundliches gesicht ist. deshalb mein tip also, lerne dich unauffällig zu verhalten, werde teil der gesellschaft in der du dich bewegst. erst dann ziehst du die bisher diskret verborgene kamera kurz hoch, machst dein foto und lässt sie wieder verschwinden. ein gutes beispiel für diskretes fotografieren ist, wie wir uns zu analogzeiten bei kirchlichen feierlichkeiten verhalten haben. wir warteten immer bis der geräuschpegel etwas höher war um dann auszulösen. z.b. wenn die kirchengemeinde zu beten oder zu singen anfing. oder wenn alle sich von den bänken erhoben ode sich wieder niedersetzten. da fielen wir am wenigsten auf. deine kamera ist gut. die musst du nicht wechseln. die kann schon alles was sie können muss. was noch verbessert werden kann, sind immer nur wir selber. unvermögen kann nie mit anderen material ersetzt werden. denk einmal darüber nach bevor du erkennen musst, dass du wieder einmal unnötig viel geld umsonst ausgegeben hast. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
doc steel Geschrieben 31. Mai 2014 Share #7 Geschrieben 31. Mai 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) willst du eine ehrliche atwort auch wenn sie vielleicht unbequem erscheinen mag? lerne dich unauffällig zu verhalten. ich kenne dein problem. nicht nur ich selbst habe in den anfängen meiner fotografie darunter gelitten, sondern bis zum heutigen tag auch immer wieder manche meiner schüler. wie ich zu fotografieren begonnen habe, das ist heuer immerhin schon 39 jahre her, gabs noch keine digitalfotografie und die kameras die wir benutzten hatten allesamt einen sehr deutlichen sound beim auslösen. meine erste kamera, eine exakta varex war schon beim aufziehen lauter als heute so manche kamera beim auslösen. wir mussten also notgedrungenermaßen lernen uns dikret zu verhalten wenn wir zu unbemerkten fotos kommen wollten. ein erster tip: stell dich niemals breit und mächtig vor die menschen hin, die du fotografieren möchtest. geselle dich einfach ganz belanglos dazu und halte die kamera dabei unten. wenn eine person wo dazu kommt , wo erscheint, wird sie wenn nicht bewusst, dann doch auf alle fälle instinktiv unbewusst beobachter. und wo sieht man einer person immer zuerst hin, wenn man sie beurteilen möchte? klar, ins gesicht! der kopf-schulterbereich ist das erste was beobachtet wird, weil es eindeutig zu beurteilen ist. freund oder feind, bekannt oder unbekannt, clanmitglied oder fremder? das sind tief im inneren fest verankerte urinstinkte die unser überleben sicherten und die wir daher nicht ändern können. sie sind teil des vegetativen nervensystems. wenn einen da also als erstes eine kamera anglotzt, etwas das einen teil der identität nimmt, geht man sofort unbewusstn abwehrstellung. und wenns nur ein unfreundliches gesicht ist. deshalb mein tip also, lerne dich unauffällig zu verhalten, werde teil der gesellschaft in der du dich bewegst. erst dann ziehst du die bisher diskret verborgene kamera kurz hoch, machst dein foto und lässt sie wieder verschwinden. ein gutes beispiel für diskretes fotografieren ist, wie wir uns zu analogzeiten bei kirchlichen feierlichkeiten verhalten haben. wir warteten immer bis der geräuschpegel etwas höher war um dann auszulösen. z.b. wenn die kirchengemeinde zu beten oder zu singen anfing. oder wenn alle sich von den bänken erhoben ode sich wieder niedersetzten. da fielen wir am wenigsten auf. deine kamera ist gut. die musst du nicht wechseln. die kann schon alles was sie können muss. was noch verbessert werden kann, sind immer nur wir selber. unvermögen kann nie mit anderen material ersetzt werden. denk einmal darüber nach bevor du erkennen musst, dass du wieder einmal unnötig viel geld umsonst ausgegeben hast. phil-theone hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ente Geschrieben 31. Mai 2014 Autor Share #8 Geschrieben 31. Mai 2014 Sony confirm silent mode in A7S http://www.photoclubalpha.com/2014/05/30/sony-confirm-silent-mode-in-a7s/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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einstein Geschrieben 2. Juni 2014 Share #9 Geschrieben 2. Juni 2014 Hallo Ich frage mich nun, wie haben zig Millionen vor der digitalen Zeit mit ihren z.T. vollmechanischen Knipsen fotografiert? Wo es keine Probleme gibt, werden welche gemacht. Als die ersten E-Autos auf den Markt kamen, freute man sich darüber, wie leise diese sind. Nun regt man sich darüber auf, dass man diese Mistkarren nicht mehr hört. Viele Grüsse Einstein Miableibtanixdaschpoat hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 2. Juni 2014 Share #10 Geschrieben 2. Juni 2014 Hallo Ich frage mich nun, wie haben zig Millionen vor der digitalen Zeit mit ihren z.T. vollmechanischen Knipsen fotografiert? Wo es keine Probleme gibt, werden welche gemacht. Als die ersten E-Autos auf den Markt kamen, freute man sich darüber, wie leise diese sind. Nun regt man sich darüber auf, dass man diese Mistkarren nicht mehr hört. Viele Grüsse Einstein je nachdem zu welcher Zeit Du die Frage ansiedelst, haben sie durchaus auch leiser fotografieren können ... zB mit einem Zentralverschluss ... und das sogar mit deutlich grösserem Format. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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