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Oh mein Gott - ein Suppenzoom .... Mitmachthread für alle, die Ihr Universalzoom schätzen und nutzen :)


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Wieviel schlechter ist so ein Suppenzoom gegenüber einer Spitzenoptik?

"Spitzenoptik" ist natürlich relativ aber das Oly 1,8/75 mm ist mein bestes Pferd im Stall. Da kommt nix anderes mit. Das Lumx 14-140 mm ii im Vergleich dazu (1:1-Crops):

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vor einer Stunde schrieb Softride:

Das Lumx 14-140 mm ii im Vergleich dazu

Der Knackpunkt bei so einem Zoom ist nicht der mittlere Bereich sondern das kurze und lange Ende. Aber auch so sehe ich in Forenauflösung weniger Kontrast und weniger Details beim S-Zoom.

bearbeitet von Aaron
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Wie von Aaron bereits beschrieben, ist ein Unterschied erkennbar.

ABER: Man beachte 1:1-Crop !

Für mich ist die Flexibilität meines 14-140 dadurch nicht zu erschüttern und ob man solche Unterschiede als bedeutsam einstuft, ist eine subjektive Entscheidung, die jeder für sich treffen muss.

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vor 13 Stunden schrieb Aaron:

Aber auch so sehe ich in Forenauflösung weniger Kontrast und weniger Details beim S-Zoom

Also in Forenauflösung sehe ich (fast) nix:

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Bitte zunächst mal ohne den Blick in die Exifdaten tippen, mit welchem Objektiv welches Bild gemacht wurde.

Selbst in Vollbilddarstellung auf dem 32"-4K-Monitor muss ich mich schon anstrengen, Unterschiede zu erkennen.

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12 hours ago, nightstalker said:

ein Unterschied wie Tag und Nacht ... beim Superzoom ist der Kirchturm viel weiter rechts! ...

Außerdem sieht man den Unterschied zwischen einem schnellen und einem langsamen Objektiv deutlich. An der Position des Uhrzeigers der Kirchturmuhr erkennt man, dass mindestens eine Minute mehr vergangen ist bis das Foto mit dem Superzoom im Kasten war. Deshalb lieber schnelle Festbrennweiten statt langsamer Zooms kaufen!

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vor 15 Stunden schrieb Aaron:

Der Knackpunkt bei so einem Zoom ist nicht der mittlere Bereich sondern das kurze und lange Ende.

Hier habe ich einen Vergleich am langen Ende mit dem Leica DG 50-200 mm bei 140 mm. Das ist zwar keine Spitzenoptik aber mein schärfstes Telezoom, noch einen Tick schärfer als das schon sehr gute 100-400er. Bedenke auch hier, dass es sich wiederum um 1:1-Crops handelt, die über eine Entfernung von 500 m aufgenommen wurden. Zwar war an diesem Tag die Luft recht ruhig, ich kann aber nicht sicher stellen, dass sie bei beiden Aufnahmen gleich ruhig war ;).

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Bei Gelegenheit werde ich mal einen Vergleich mit dem Leica DG 15 mm am kurzen Ende machen.

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Um die Bilder richtig einzuordnen, hier die Gesamtbilder in Forenauflösung:

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Niemand wird beim Kauf eines Superzooms erwarten, dass es bei extemen Crops mit Pro-Festbrennweiten mithalten kann. Natürlich sind diese Unterschiede erkennbar, ich hätte sie aber größer erwartet.

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vor 41 Minuten schrieb tura:

[...] Wenn man auf den Crops mal die Äste vor dem Fenster anschaut, kann es so ruhig nicht gewesen sein.

Na ja, die Kirchtürme werden schon nicht geschwankt haben ;).

Luftbewegung bei Sonnenschein ist für solche Versuche eher günstig weil sich dann wenig Thermik ausbildet. In den 1:1-Crops ist sie aber besonders an den Turmkanten schon deutlich zu erkennen.

Der Sinn meiner Versuche bestand ja nicht darin, die Auflösung numerisch zu erfassen sondern um die zufriedenstellende Nutzung unter Alltagsbedingungen zu zeigen. Jenseits von Pixelpeeping kann man die Bilder problemlos mit denen von guten Festbrennweiten mischen ohne dass es nagativ auffällt. Dazu sorgt noch der große Brennweitenbereich dafür, dass man nur selten stark zuschneiden muss.

Es gibt natürlich auch Menschen, denen bereitet das Wissen darum, dass man den Unterschied im 1:1-Crop erahnen kann, schon schlaflose Nächte.

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Ich sags mal so:

wäre nicht irgendein Unterschied sichtbar, würde ich vom Glauben abfallen ;) ... aber ich finde die Qualität absolut in Ordnung und für ein Superzoom sogar sehr gut (und das ist kein High End Objektiv ... also Respekt für Panasonic)

 

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43 minutes ago, Softride said:

Jenseits von Pixelpeeping kann man die Bilder problemlos mit denen von guten Festbrennweiten mischen ohne dass es nagativ auffällt. Dazu sorgt noch der große Brennweitenbereich dafür, dass man nur selten stark zuschneiden muss.

Sehe ich genauso. Heutige Superzooms liefern mittlerweile Ergebnisse, welche weit über jenen vergangener Generationen liegen. Natürlich leisten andere Objektive üblicherweise noch mehr, aber die typischen Schwächen werden immer geringer und damit auch deren praktische Relevanz. Bei Superzooms und bei sehr lichtstarken Objektiven bei Offenblende merkt man den technischen Fortschritt im Optikbereich meiner Meinung nach am deutlichsten. Mischungen in eben dieser Kombination ergänzen sich übrigens auch fein, da sie zahlreiche Stärken und Schwächen des jeweils anderen Typus kompensieren. ;)

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  • 1 month later...

In eine wunderbare Blumenwiese hinein gezoomt.

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A7III | FE24-240 | ISO250 | 1/160s | f/7.1 | 144mm

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Eine Alibi-Sonnenblume vor einer blütenlosen Mais-Monokultur:

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GX9 + 14-140 mm bei 32 mm, f/11, 1/320s, ISO-200

 

bearbeitet von Softride
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Habe gestern auch eine Sonnenblume vor einem Maisfeld fotografiert.

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Tamron 28-300mm F/3.5-6.3 Di VC PZD

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Auf Feld und Wiese war ich auch die Tage unterwegs.

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A7III | FE24-240 | ISO1600 | 1/2000s | f/7.1 | 101mm

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  • 3 weeks later...

Hallo,

auch mit einem Superzoom aufgenommen........

E-M5  mit 14 - 150 bei 150 mm

LG Manfred

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  • 5 weeks later...
  • 5 months later...

War heute mit dem Suppenzoom auf einem abendlichen Spaziergang unterwegs.

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  • 4 weeks later...

2013, mit alter Ausrüstung - E-M5 (I) und Oly 14-150 (I).
Geht doch, oder ? Klar ist mein 12-100 etwas schärfer, aber doppelt so schwer,
3-mal so teuer, und hierfür hätte die Brennweite nicht ausgereicht.
 

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bearbeitet von AlterKnabe
Ergänzung
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Ich hatte ein Olympus 14-150 II  an der GX9 als immer dabei Lösung gerne im Einsatz. 

Das Bild entstand aus dem offenen Cabrio während der Fahrt

 

bearbeitet von xbeam
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Am 25.6.2020 um 15:04 schrieb nightstalker:

wäre nicht irgendein Unterschied sichtbar, würde ich vom Glauben abfallen

Ich auch. Und vor allem würde man sich doch ärgern, die teure FB gekauft zu haben (oder geschleppt, je nachdem ...).

Unterschiede merkt man sicher weniger, wenn

  • man das Zoom im mittleren Bereich des Brennweitenumfangs benutzt
  • das zu vergleichende Motivdetail sich eher in der Bildmitte befindet und nicht am Bildrand
  • die Lichtverhältnisse günstig sind, so dass sich zum einen kräftige Farben und gute Kontraste ergeben und zum anderen man das lichtschwache Zoom sogar noch leicht abblenden kann, ohne Verluste durch hohe ISO zu erhalten

Je weiter man sich von diesen förderlichen Bedingungen entfernt, desto mehr merkt man auch heute noch die Unterschiede. Klar, der technische Fortschritt ist bei den Zooms deutlich zu sehen, aber den gibt es auch bei Festbrennweiten. Und vor allem sieht man ihn (den Fortschritt) auch bei Zooms mit etwas moderaterem Brennweitenumfang als dem eines Superzooms.

bearbeitet von leicanik
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