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Probleme mit Autofokus


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Hallo,

 

folgendes Problem:

 

ich benutze üblicherweise die Betriebsart AF-C (Nachführ-Autofokus), da ich viele Bilder von meinen 1,5 jährigen Zwillingen mache. Da ist natürlich relativ viel Ausschuss dabei, weil die beiden ziemlich fix unterwegs sind. Aber mit Serienaufnahmen sind immer auch brauchbar fokusierte Aufnahmen mit dabei. Soweit OK.

 

Bei statischen Motiven vergesse ich ab und an, auf AF-S (Einzelbild-Autofokus) umzuschalten. Und leider liegt der AF-C sehr oft mit dem Fokus auch bei einfachen Aufnahmesituationen daneben (trotz grünem Rahmen, keine Bewegung im Bild und sehr guten Lichtverhältnissen). Was mache ich falsch bzw. kann es sein, dass mit der Kamera etwas nicht in Ordnung ist? Oder muss man damit leben, was ich fast nicht glauben kann? Tritt sowohl mit dem Kit-Objektiv, als auch mit dem 1,8/55 auf. AF-S funktioniert tadellos.

 

Danke für Eure Unterstützung!

 

 

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Hi, theoretisch könnte es sein, das der Autofokus tatsächlich daneben liegt. Es gibt im Menü einen Punkt der eine Mikrojustierung des AF zulässt, ist allerdings etwas aufwändig. Am besten googelst du das mal, vielleicht gibt es auch einen Beitrag in youtube dazu. LG!

 

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Die Objektive, die ohne Adapter an einer Kamera verwendet werden können. Das FE 1.8/55mm zum Beispiel.

Ich habe z.B. Objektive für Sony Alpha Spiegelreflex, die ich mit dem Adapter La-ea4 an der A7 verwende. Dank dem Adapter kann ich den AF verwenden. Auch die EXIF Informationen werden übertragen.

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Bei nativen Objektiven wird nur der Kontrastautofokus verwendet. Da gibt es kein Fokus-Shift. Dafür ist er langsamer als der Phasen-AF der DSLR.

Die Mikrojustierung ist nur zur Korrektur für Sony Alpha/Minolta Objektive.

 

d.h. bei dem Kitobjektiv der A7 läuft kein Phasen-AF, denn das Kitobjektiv wäre dann ein natives Objektiv!?

Das steht bei Kitobjektiv auf der Sony Seite:

"Schneller Hybrid-Autofokus (AF-Phasendetektion/AF-Kontrastdetektion)"

bearbeitet von burki
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Hallo, Probleme mit dem Autofocus an der Kombination A7/Kitobjektiv kenne ich auch. 

 

Um das Problem zu verdeutlichen: Aus meinem Fenster habe ich beispiel2total gemacht (Daten eingeblendet).
Fokusiert war mit dem kleinstmöglichen Fokusfeld auf das rechte der drei Fenster genau in der Bildmitte. Tatsächlich liegt aber der Schwerpunkt der Schärfe auf den Dächern dahinter. Der Ausschnitt (beispiel2) zeigt, dass das anfokusierte Fenster nur mäßig scharf ist und die anderen beiden immer unschärfer werden.
Ursprünglich habe ich an eine Dezentrierung gedacht. Stimmt aber wohl nicht. Dass das Objektiv scharf abbilden kann, zeigt beispiel3, wo ich manuell fokusiert habe. Es muss also am Autofokus liegen.
 

Wenn ich das Sigma2.8/30 verwende, dann sitzt der Autofokus praktisch immer.

Heute wird das Objektiv zum Sony-Service geschickt.

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Und hier das oben erwähnte manuell fokusierte Bild. Die Schärfe stimmt hier. Leider ist die Forumsdarstellung nicht optimal.

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bearbeitet von Wanderhase
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Ich bin immer noch dabei, meine A7 zu erforschen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Autofocus bei Arbeitsblende arbeitet (konkret bei den beiden Sigmas von der Nex). Bei der OMD dagegen wird zum fokussieren die Blende vollständig geöffnet und dann wieder geschlossen. Das würde natürlich erklären, warum der Fokus bei meiner OMD wesentlich präziser sitzt als bei der A7. Meine Bitte: könnten andere A7-Besitzer einmal ausprobieren, ob auch bei ihnen bei Arbeitsblende fokussiert wird oder ob bei mir irgendetwas nicht stimmt.

Danke

Ulrich

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In welchem Modus fotografierst Du? Ich muss noch einmal testen, aber ich habe das Gefühl, dass bei P die Blende voll geöffnet wird und bei A, welchen ich nutze, nicht.

 

... Habe eben getestet - mit gleicher Blende: im Modus P ist die Blende voll geöffnet und schließt sich dann nach Scharfstellung, im Modus A ist die Blende gleich geschlossen!

bearbeitet von UdoG
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Auch bei P verändert sich die Blende zwar, ist aber beim Fokussieren bei mir nicht voll geöffnet.

 

Aber wie ist das mit den teuren Zeiss-Linsen. Sitzt auch bei denen der Fokus nur dann wirklich präzise, wenn sowieso mit Offenblende fotografiert wird? Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen. Sony möchte mit den A7 doch auch Profis/Semiprofis ansprechen und nicht nur unkritische Urlaubsfotografen.

 

Bei z.B. Blende 8 kann der Kontrastautofokus bei Landschaft nicht präzise dort fokussieren, wo es der Fotograf haben will, es ist ja fast alles scharf (Reinhard Wagner hat im Oly-Forum darüber sehr kenntnisreich geschrieben). Das würde erklären, warum hier Leute, die manuell fokussieren und das auch können, voll zufrieden sind und über das Kitobjektiv so unterschiedliche Erfahrungen gepostet werden. Auch meine Erfahrung mit dem Kit (siehe oben) war ja: Manuell fokusiert im Zentrum sehr gut, sonst voll brauchbar. Mit Autofokus dagegen immer wieder unscharfe Bereiche dort, wo ich sie eigentlich nicht erwartet habe.

 

Ich hoffe ja immer noch, dass das Verhalten meiner A7 auf irgendeine Menu-Einstellung zurückzuführen ist und wenn die geändert ist, ist alles gut. Ich bin für jeden Hinweis / jede Hilfe dankbar.

 

Ulrich

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Ich bin für jeden Hinweis / jede Hilfe dankbar.

 

Ich hatte das gestern für einen anderen Thread mal getestet, der das gleiche

Problem hat. Ich hab bisher nur in A getestet. Evtl. teste ich das nachher mal in P.

 

Mir scheint bei A die Arbeitsweise dieses Objektivs(Kit mit A7)und

der damit verbundenen Blendenfunktion als richtig.

 

Ich stell eine Blende ein, Tippe den Auslöser an,

Blende wird für sehr kurzen Moment zum Fokussieren voll geöffnet

und geht dann nach erfolgtem Fokus zurück auf die vorgegebene Arbeitsblende

um mir die Wirkung der gewählten Blende auf das Bild anzuzeigen.

 

Das funktioniert so bei kleinen, wie auch großen voreingestellten Blenden

und erspart mir die bisherige Abblendtaste.

 

Gruss, Andreas

 

bearbeitet von meiserati
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Ich stell eine Blende ein, Tippe den Auslöser an,

Blende wird für sehr kurzen Moment zum Fokussieren voll geöffnet

und geht dann nach erfolgtem Fokus zurück auf die vorgegebene Arbeitsblende

um mir die Wirkung der gewählten Blende auf das Bild anzuzeigen.

 

 

So sollte es sein! Nur: meine A7 macht das so nicht. Ich habe im Augenblick leider nur das Sigma 2.8/30 mit Autofokus da. Da wird mit Sicherheit nicht die Blende zum Fokussieren kurz geöffnet. Das Kit habe ich im Augenblick nicht da, ich bin aber ziemlich sicher, dass es sich genauso verhalten hat.

 Ich habe einen vollständigen Reset aller Einstellungen gemacht, was aber keine Änderung gebracht hat. Ist vielleicht meine Kamera defekt?

Gruß

Ulrich

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Beim FE 55 sieht es so aus wie oben beschrieben - im A Modus wird gleich die Arbeitsblende genutzt, im P Modus öffnet sich kurz die Blende komplett und geht dann nach der Scharfstellung zu. Hängt daher nicht mit dem Objektiv zusammen.

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@ UdoG

Das mit dem P-Modus habe ich bei meiner Kamera nochmals beobachtet: Wenn ich den Auslöser halb durchdrücke, bewegt sich bei der Blende etwas. Das ist klar, denn da wird nach meinen Einstellungen die Belichtung gemessen und danach die entsprechenden Werte eingestellt. Auf keinen Fall öffnet sich aber die Blende komplett. Ich habe allerdings im Augenblick kein Objektiv da, das speziell füt die A7 konzipiert ist, sonder nur ein Sigma für die NEX. Was da Sache ist, müsste aber leicht festzustellen sein. Könnten bitte einige A7-Besitzer mit Kit, 24-70 oder einem der Zeisse einfach mal nachsehen und hier ihr Ergebnis posten. Der Hammer wäre natürlich, wenn beim Fokusieren unterschiedliche Objektive unterschiedlich vorgehen. Danke!

 

@ meiserati

Ja, das letzte Firmwareupdate ist drinn.

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Du hast die gleiche Beobachtung, die ich in mehreren Foren als Thema angefangen habe. Heute haben wir uns im Nachbarfred getroffen.

Du hast völlig recht mit deiner Beobachtung. Was ich anfangs für einen Defekt hielt und Sony angeschrieben habe, die das aber für normal ansehen. Und ich für einen Firmwarebug.

Selbst Traumflieger sieht das nicht als Problem - der hat die A7 auf Herz und Nieren geprüft, aber anscheinend  mit Manualfokus.

 

Folgendes läuft bei meiner A7R mit dem 28-70 nach meinen Beobachtungen ab und zwar in allen Modi:

 

"Alle Einstellungen" aus:  Bei Zimmerbeleuchtung ist, wenn die Kamera angeschaltet ist, die Kamera auf Offenblende und egal, welche Blende eingestellt ist, es wird mit Offenblende gemessen. Deshalb sind Nachtaufnahmen deutlich schärfer.

 

Egal ob "alle Einstellungen" aus oder an, bei Tageslicht (auch kurz nach Sonnenuntergang und bedecktem Himmel): die Kamera regelt ständig die Blendenöffnung je nach Lichteinfall, wenn sie angeschaltet, aber nicht bedient wird.

Jetzt schließt sich die Blende auf den eingestellten Wert bei halbgedrücktem Auslöser und misst folglich bei Arbeitsblende.

 

Das Argument "Sensorschutz" ist eine dumme Ausrede, schließlich misst die Sony bei jedem Licht mit Offenblende, wenn  Offenblende  die Arbeitsblende ist.

 

Ich weiß nicht warum, eigentlich müsste ein Aufschrei durch die Foren gehen, schließlich werden kurze Akkulaufzeiten oder andere Nichtigkeiten 1000fach besprochen. Es haben nur wenige entdeckt - weil sie anspruchslos sind, nie die Ränder anschauen oder gar nicht die Kamera mit dem Kit haben. Oder nur freistellen.

 

Gruß, K.

 

Meine Beispiele, leider ungünstig beschriftet - von li nach rechts Bl.8-Bl.5,6-Bl.3,5-Basisbild

http://www.sonyuserforum.de/galerie/categories.php?cat_id=1505&page=3

bearbeitet von klaramus
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Du hast die gleiche Beobachtung, die ich in mehreren Foren als Thema angefangen habe.

Heute haben wir uns im Nachbarfred getroffen.

...

Ich weiß nicht warum, eigentlich müsste ein Aufschrei durch die Foren gehen, schließlich

werden kurze Akkulaufzeiten oder andere Nichtigkeiten 1000fach besprochen. Es haben nur

wenige entdeckt - weil sie anspruchslos sind, nie die Ränder anschauen oder gar nicht die

Kamera mit dem Kit haben. Oder nur freistellen.

 

Gruß, K.

 

Wo wär dir denn die weitere Behandlung des Themas am liebsten.

Derzeit finde ich vier Threads in drei Foren die du (verständlicherweise) um Hilfe bittest.

 

Wie im Nachbarthread,

https://www.systemkamera-forum.de/topic/102602-carl-zeiss-vario-tessar-t-fe-424-70-za/?p=1077461

habe ich das nochmal überprüft und konnte das an der A7 mit Kit nicht reproduzieren.

 

Was bedeutet bei dir "Alle Einstellungen" an/aus?

 

Übrigens finde ich es wenig gut wenn du die Fragen anderer als "Nichtigkeiten" darstellst.

Ebenso glaube ich nicht, das andere "anspruchslos" sind, sondern das das Problem wohl

nicht generell auftritt.

 

Wir sollten versuchen das Problem zu analysieren ohne Fusstritte zu verteilen.

Sachlich und präzise.

 

Gruß, A.

 

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Ich glaube folgendes verstanden zu haben:
Beim Kontrastautofokus wird der Fokus so lange verstellt, wie Schärfe/Kontrast zunehmen bzw. gleichbleiben. Sinkt der Wert für Schärfe/Kontrast, dann stoppt der Fokus und geht einen Schritt zurück. Er glaubt dann den optimalen Schärfepunkt gefunden zu haben.

Wenn Licht, Objektiv, Motivkontrast, Signalaufbereitung ... in der Kamera gut sind, dann ähnelt die Kurve von Schärfe/Kontrast einem Berg mit einem spitzen Gipfel. Genau unter diesem Gipfel liegt der Punkt, der scharfgestellt werden soll. Dieser wird auch tatsächlich scharfgestellt. .

 

Sind Licht, Objektiv .... nicht so gut, dann wird aus dem Berg ein Plateau, das jeweils dort endet, wo die Schärfentiefe abfällt.

 

War der Ausgangspunkt des Autofokus im Nahbereich und bewegt er sich in Richtung unendlich, dann läuft er über den anvisierten Punkt hinaus und fokusiert am Ende des Plateaus, also weiter hinten, als er soll. War dagegen der Ausgangspunkt des Autofokus im unendlichen, passiert das umgekehrte: Die Kamera stellt auf einen näheren Punkt scharf als der Fotograf es will. Beidemal liegt der anvisierte Punkt  innerhalb der Schärfentiefe. Der weitere Schärfebereich erstreckt sich einmal mehr nach hinten, das andere mal eher nach vorne. Man erhält was den Schärfeverlauf angeht zwei völlig unterschiedliche Bilder.

Wenn mit einer kleinen Arbeitsblende gearbeitet und gemessen wird, ist das Schärfeplateau sehr breit und dadurch die Abweichung gewollter / tatsächlich gesetzter Fokus besonders groß. Deswegen macht Offenblendmessung auf jeden Fall einen Sinn. Sie ist aber nur ein Parameter wenn es darum geht, eine möglichst hohe Genauigkeit des Autofokus zu erreichen.

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausdrücken können und bitte um Nachsicht, wenn das nicht gelungen ist

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Doch, Wanderhase, Du hast es gut beschrieben.

Unklar ist mir noch, wieso es bei einigen Usern ein Problem ist und bei anderen nicht.

Und:

Warum macht Sony sowas. 

Soweit ich weiss (und ich weiss nicht viel), wird seit "Urzeiten" mit Offenblende gemessen.

Warum

wird jetzt die Arbeitsblende eingeführt, die wesentlich problematischer zu bedienen ist und keinerlei Vorteil bringt.

Also wenn das Alles gut funktioniert ist es technisch egal, ob offen- bzw- arbeitsblendig fokussiert wird. Wenn.

 

Oder es ist ein Fehler bei manchen Exemplaren und eben dann: Serienstreuung bei der A7.

 

Und ehrlich - mich hält es erstmal vom Erwerb einer A7 ab.

Eine A7r mit shutter blur bei 1/80 bis 1/160stel ist sowieso kein Thema für mich. 

Fünf Kilo Stativbeschwerung schleppe ich nicht mit mir herum. Dann gleich eine 5d II oder so.

 

Also so ganz fertig sind die A7ner anscheinend noch nicht.

 

 

 

bearbeitet von FA_24
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