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Einsteiger-/Allrounder-Objektiv für alpha 6000


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@Smalljana82

 

Zum Zeiss SEL 1670Z

 

Phillip Reeve, dessen Einschätzungen aus guten Gründen ein gewisses Gewicht haben, empfiehlt dieses Objektiv, aber nicht mit großer Begeisterung, da er das Preis- Leistungsverhältnis für nicht gut hält: Das Objektiv sei sehr gut, aber nicht, was man bei diesem Preis wohl erwarten könnte, exzellent.

bearbeitet von Pseudemys
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KB-Format waren früher die analogen Filmkameras und das Format wird immer noch als Bezugspunkt genommen, wenn sich sogenannte "Fachleute" unterhalten. Eigentlich völlig weltfremd.

..

Aber wem nützt das Alles? Sicherlich nicht dem/der Einsteiger/in.

..

Dieses Umrechnen ist eigentlich eine Unsitte.

..

Diese KB-Zeugs-Umrechnerei ist nutzlos.

 

Dir ist aber schon klar das der Markt eine Unzahl von Sensorgrößen hat, und die Umrechnung in KB der einzige weg ist die Brennweiten vernünftig miteinander zu vergleichen?

 

Ich nutze z.B. mein Canon FD 50/1.4 an 1" (135mm KB), APS-C (75mm KB) und meiner Analogen T70 (50mm KB)

Ich hatte es auch schon an einer E-PL3 MFT (100mm KB)

 

Das selbe Objektiv/Brennweite, 4 völlig unterschiedliche Bildwinkel..  Wenn ich jetzt die "unsinnige" Rechnerei streiche, wie bitteschön vergleiche ich die Bildwinkel?

 

Und wie vergleiche ich wenn ich von einer Kompaktkamera komme welches Objektiv dem meiner Kompakten entspricht? Zum Glück werden auch dort KB werte angegeben..

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@ NEX-5togo

 

So gesehen hast Du Recht, für Vielkamera- und Sensorbesitzer mag es ein Anhaltspunkt sein.

Für mich ist APS-C der Anhaltspunkt, weil ich mit diesem Format/Sensor "fotografisch groß geworden bin" und entsprechend "fotografisch sehe".

Viell. kann ich mir mal eine A7 leisten, dann werde ich immer "umgekehrt" rechnen ;)

Aber auch erst dann wird es für mich ein wenig vielleicht relevant.

 

Meine Antwort richtete sich an eine Einsteigerin u. es ging nur um eine einzige APS-C Kamera.

Würde also sagen, an eine Durchschnittsuserin, denn vermutlich haben 98% aller Einsteigerinnen lediglich eine Kamera, das Handy mal außen vor gelassen.

Zudem siehst Du an dem oben erwähnten Verkäufer, welchen Unsinn und welche Verunsicherung man damit verbreiten kann.

 

Du kannst Dich gerne mit ihr über alle dargebotenen Sensorgrössen unterhalten und versuchen, ihr klar zu machen, wie sie mit den verschiedenen Bildwinkeln umzugehen hat.

 

Wenn sie sich dann auf dieser theoretischen Grundlage statt für die A6000 für den Olympussensor entscheidet... hast Du gewonnen  ;)

 

Aber ich verstehe, was Du meinst.

 

* Möchte jedoch nicht unbedingt vor dem Problem stehen, mir überlegen zu müssen, ob ich nun das Äffchen im Zoo mit dem 50mm Canon und der Nikon 1 oder der Olympus aufzunehmen gedenke oder doch lieber die  A77 mit 'nem 100mm Objektiv nehmen sollte... * (Spaßmodus aus ).

bearbeitet von FA_24
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Cropfaktor ist lediglich eine "Krücke" für die vielen, etwas älteren Leute, die aus der analogen Zeit kommen und quasi mit dem früher dominierenden KB aufgewachsen sind. Da kann man sich sofort was unter einem 24mm, 35mm, 50mm oder 135mm vorstellen. Es geht eigentlich wirklich aussagekräftig immer um den Bildwinkel (der für den Fotografen die interessante/relevante Größe ist), der sich bei einer bestimmten Brennweite in Beziehung zu der Größe des Sensorformates ergibt.

KB-Objektive sind so gerechnet, dass sie das KB-Format abdecken, d.h. in den runden Bildkreis, den ja ein Objektiv zeichnet, passt ein KB-Format. Wenn ich jetzt einen kleineren Sensor in diesem immer gleichen Bildkreis lege, so wird ganz einfach weniger von diesem immer gleich großen Kreis erfasst, so als würde man einen immer kleineren Bildausschnitt wählen. Dementsprechend ergeben sich flachere Bildwinkel, die der Sensor erfassen kann.

Eigentlich wäre die beste Angabe immer der Bildwinkel (welche Brennweite man dafür bei unterschiedlichen Sensorgrößen benötigt, interessiert dann nur noch am Rande). Man kann sich ja recht gut vorstellen, dass 90° ein ziemliches WW sind, 40° wäre dann das, was man ein Normalobjektiv nennt (40° ergibt ein 50mm-Objektiv mit KB-Sensor, den gleichen Bildwinkel ergibt in etwa ein 30mm-Objektiv an einem APS-C-Sensor oder ein 25mm-Objektiv an einem FT-Sensor). Der Bildwinkel ergibt also die fotografisch wirklich wichtige Bildwirkung, ob ich einen weiten Winkel, einen normalen oder einen kleineren Winkel (=Tele) erfasse.

Hätten wir früher gelernt mehr in Bildwinkeln zu denken, dann bräuchten wir als Krücke keinen Cropfaktor, um uns einen Bildwinkel vorzustellen.

Hier noch eine kleine Übersicht über die Bildwinkel, die die unterschiedlichen Brennweiten bei Verwendung von KB-Format erfassen:

16 mm  = 98°

20 mm  = 84°

24 mm  =74°

28 mm  =65°

35 mm  =54°

50 mm  =40°

85 mm  =24°

135 mm=15°

200 mm=10°

500 mm=4°

 

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* Möchte jedoch nicht unbedingt vor dem Problem stehen, mir überlegen zu müssen, ob ich nun das Äffchen im Zoo mit dem 50mm Canon und der Nikon 1 oder der Olympus aufzunehmen gedenke oder doch lieber die  A77 mit 'nem 100mm Objektiv nehmen sollte... * (Spaßmodus aus ).

Na das wäre doch mal was.. Kein System mit wechselobjektiven sondern eines mit Wechsel Bodys :D

 

Spaß bei Seite. Die umrechnung zu KB ergo der crop Faktor des eigenen Systemes sollte man genauso wissen wie Blende/ISO/Belichtungszeit. Gerade in zeite wo mehrere Hersteller KB und APS-C mit einem Bajonett abdecken..

 

ansonsten entsehen nämlich solche situationen wo man denkt nur KB Objektive müsste man umrechnen, oder warum sind mft Objektive so weitwinklig.. etc..

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Die KB-Umrechnung ist in meinen Augen keine Krücke! Es gibt für viele Produkte solche Bezugspunkte, damit man weiß, was man von dem Produkt zu erwarten hat.

 

Autos wurden anfänglich in ihrer Motorisierung mit Pferden bzw. Pferdestärken verglichen. Damals wusste man dann, dass ein Kraftwagen Daimler mit dem Motor von 4 PS der Zugkraft von 4 Pferden entsprach! Später (besser: sehr viel später) ist man zu der Einheit KW übergegangen.

 

Wie Nextogo schon schrieb: ein und dasselbe Objektiv kann vor unterschiedlichen Sensoren ganz unterschiedliche Bildwirkungen entfachen. Die Bildwirkung in KB-äquivalenter Brennweite zu umschreiben ist wohl praktisch gewesen. Andernfalls hätte sich dieser Bezug bei Optik-Herstellern, Fotozeitschriften etc. nicht durchgesetzt. Vielleicht wäre der Bildwinkel auch eine Möglichkeit gewesen. Aber hätte, hätte, Fahrradkette! :)  Tatsächlich referenziert (fast) die ganze Fotowelt auf KB, wenn sie über optiken reden. Es gibt kaum einen kürzeren Weg, um mit ein paar Zahlen (Blende, Brennweite, KB-Äquivalente Brennweite) die Bildwirkung einer Optik zu beschreiben.

 

lieben Gruß

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Hallo,

 

Ich heiße Jana und möchte mir evtl. auch eine a6000 zulegen.

Im Moment hab ich noch ne Nex f3 mit dem Standard 18-55.

 

Als Objektiv interessieren mich dies beiden Zeiss SEL 1670Z das ich dann als Standard Objektiv auch auf Reisen und beim Wandern dabei haben möchte und da ich mich in letzter Zeit bisschen für die Porträtfotografie interessiere gefällt mich auch das SEL55F18 Z.

 

Die Objektive sind mit je ca. 1000€ recht teuer, was meint ihr, lohnt sich so ein Zeiss?

 

bleib beim 18-55, das ist kein schlechtes Objektiv ... und statt dem 55er nimm das 1,8/50, das hat ein tolles Bokeh und ist auch schön scharf.... und sehr günstig.

 

Das 55er hat Vorteile, Die Du nicht brauchst (Kleinbildausleuchtung) und ist in den Ecken schärfer, was bei Portraits egal ist.

 

Ich würde sogar das 6000er Kit mit dem 16-50 nehmen, das macht sich an meiner NEX 7 nicht schlecht und ist sehr kompakt, was vor allem beim wandern angenehm ist.

 

Das Zeiss kenne ich allerdings nur aus Reviews, aber für den doch ziemlich abgehobenen Preis reicht es nicht, was es bietet. Für die 1000.- Euro würde ich lieber noch ein 1,8/35 als Normalobjektiv dazukaufen, das nochmal merklich bessere Ergebnisse und bessere Lichtstärke im wichtigsten Bereich bietet und das Telezoom 55-210 ist auch noch im Budget drin.... 

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Welcher denn, bitte? Ich kann mich an keinen erinnern...

Bei Photozone zum Beispiel schneiden beide ziemlich schlecht ab.

 

Zitat zum 1650:

However, the verdict remains that it isn't a really good lens.

Optical Quality: 1hstar.gif  

Und zum 1855:

The quality is rather miserable at 18mm...Another weakness is the high amount of lateral CAs at 18mm and 35mm...heavy barrel distortion at 18mm etc

Optical Quality: 1hstar.gif

 

wenn man ohne die standardmässige Korrektur testet, kommt sowas raus ;) ... ist halt praxisfrremd, aber liefert schön bunte Graphen.

 

Mit beiden habe ich fotografiert, ein Freund nutzt mein altes 18-55 für Repros von alten Schallplattenlabeln ... das Ding ist gerade im mittleren Bereich dafür sehr gut brauchbar und knackscharf... die 18mm sind auch nicht schlechter als bei anderen Kitobjektiven .... einzig Sonys Tick, dass die äussersten Ecken ihnen egal sind, weil sie glauben, dass jeder nur noch in 16:9 aufnimmt, ist auffällig.

Gerade bei Sony sollte man immer selbst probieren ;)

bearbeitet von nightstalker
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wenn man ohne die standardmässige Korrektur testet, kommt sowas raus ;) ... ist halt praxisfrremd, aber liefert schön bunte Graphen.

 

Du hast sicher grundsätzlich Recht, in der Praxis sieht manches anders aus und was im Labor gemessen wird, hat oftmals im Alltag gar keine soooo große Bedeutung. Doch was die Korrekturen anbelangt: wenn die Randbereiche nicht scharf sind, hilft da auch keine Korrektur (ob ooc oder LR). Die ist ja eher bei Bildfeldwölbungen, CA etc wirksam.

 

bearbeitet von Viewfinder
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...

Die Objektive sind mit je ca. 1000€ recht teuer, was meint ihr, lohnt sich so ein Zeiss?

 

Die Frage nach dem "lohnen" würde ich eher verneinen. Solange Du Deine Fotos nicht verkaufst, wird sich Fotografie - jedenfalls materiell - nie lohnen. Ob es Dir ein Mehr an Freude beschert, mit dem 16-70 oder dem 1,8/55 zu fotografieren, und sich deshalb lohnt, musst Du selbst beantworten.

 

Die Bildqualität des 55er ist zwar besser als die des SEL50F18 ohne Zeiss-Aufdruck, aber das 50er ist schon sehr gut. Den Unterschied wird man m.E. selten sehen.

 

Mein 18-55 ist - im Vergleich mit dem 50er - am langen Ende sichtbar schlechter. Auch am kurzen überzeugte es mich bislang nicht. Also habe ich es selten benutzt und lasse es im Schrank liegen. Aber es soll ja auch durchaus überzeugendere Exemplare geben. Wenn Du mit Deinem 18-55 zufrieden bist, behalte es. Ich würde es - wenn Du die Alpha 6000 kaufen willst - erst einmal mit dem SEL50F18 ergänzen und dann in Ruhe schauen, ob Du Dir doch noch das 16-70 gönnen möchtest.

 

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Du hast sicher grundsätzlich Recht, in der Praxis sieht manches anders aus und was im Labor gemessen wird, hat oftmals im Alltag gar keine soooo große Bedeutung. Doch was die Korrekturen anbelangt: wenn die Randbereiche nicht scharf sind, hilft da auch keine Korrektur (ob ooc oder LR). Die ist ja eher bei Bildfeldwölbungen, CA etc wirksam.

 

 

Nun, es wurde ja 

 

 

 

.Another weakness is the high amount of lateral CAs at 18mm and 35mm...heavy barrel distortion at 18mm

 

angesprochen, genau das, was die Korrektur behebt.

 

Eine Bildfeldwölbung dagegen kann keine Korrektur beheben, da sie Unschärfe in den äusseren Bereichen verursacht durch die unterschiedliche Entfernung der Schärfe.

Dieser Fehler fällt in der Praxis eher selten auf und ist eigentlich nur bei Repros wirklich schädlich. (Wo reproduziert man in der Natur schon eine Fläche mit genau gleich entfernten bildwichtigen Elementen?)

 

 

 

zur Schärfe:

bei 16:9 ist alles scharf, es sind immer nur die Ecken .... wenn einem das nicht gefällt, ist man bei (APS) Sony falsch und sollte sich vielleicht bei mFT umsehen.

In der Praxis kann man damit aber gut leben.

 

 

Eine meiner Ansicht nach falsche Designentscheidung, aber so ist es halt.

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Hi,

 

Danke für die vielen und schnellen Rückmeldungen.

Ein Bekannter, der auch viel fotografiert meinte auch, dass ich mir eher ein richtig gutes Objektiv holen sollte, da hier und beim Sensor die Qualität am meisten sichtbar wird. Er meinte auch noch, dass ich mir evtl erstmal nur ein neues gutes Objektiv holen soll, und das an der nex f3 verwenden.

Ich wolle aber was anderes wie die nex f3, da ich bei der weniger (programmierbare) Tasten habe und um mit verschiedenen Einstellungen spielen zu können, immer erst in die Menüs muss.

 

Aber wenn der Unterschied zwischen dem SEL50f18 und dem SEL55f18Z nicht so groß ist, dann kann ich mir für den Preis eines teuren Zeiss ja das günstigere von Sony plus das SEL55-210 holen....

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Hallo,

 

 

In Deinem Zitat schneidet aber gerade das 1655 besser ab.

 

Auf kurtmunger.com schneiden beide gut ab. Welches besser ist, hängt von den persönlichen Gewichtungen ab.

Dort wird auch zwischen RAW und JPG unterschieden.

 

Ich finde das 1655 aufgrund seiner Größe sehr gut.

 

Mit jpg kann man definitiv gute Bilder machen.

 

Der Motorzoom des 1655 ist ausserdem bei Fernsteuerung sehr praktisch.

 

Ein Bekannter, der auch viel fotografiert meinte auch, dass ich mir eher ein richtig gutes Objektiv holen sollte, da hier und beim Sensor die Qualität am meisten sichtbar wird. Er meinte auch noch, dass ich mir evtl erstmal nur ein neues gutes Objektiv holen soll, und das an der nex f3 verwenden.

Ich wolle aber was anderes wie die nex f3, da ich bei der weniger (programmierbare) Tasten habe und um mit verschiedenen Einstellungen spielen zu können, immer erst in die Menüs muss.

 

 

Ich habe eine Nex-3n und eine Alpha 6000. Objektive SEL1650, 35F18, 55210 sowie 16F28 mit UWW-Aufsatz.

 

Unter normalen Bedingungen und jpg macht die Alpha 6000 mit SEL 1655 definitiv bessere Bilder als die NEX-3N mit dem angeblich so guten SEL 35F18.

 

Trotzdem habe ich fast nur das SEL 35F18 drauf, wegen Freistellungsvermögen und Lichtstärke.

 

Wenn ich keine Fototasche mitnehmen kann, dann ist die NEX 3 mit dem 1655 in der Jacke.

 

Ernst

bearbeitet von benmao
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Nachtrag: Den Vergleich A6000 mit SEL1655 mit Nex3N und SEL35F18 hatte ich nur bei 35 mm und der entsprechenden kleinsten Blende des 1655 gemacht. (4 oder 4.5)

 

Bei 16 mm ist vielleicht das 1655 nicht so gut, aber bei den meisten Motiven merke ich das nicht bzw nehme bei Weitwinkel Verzerrungen in Kauf.

 

Und dennoch gibt mir das SEL35F18 ein besseres Gefühl, mal abgesehen von der besseren Lichtstärke. Vielleicht hat man ja doch das Motiv, wo es auch auf Verzeichnungen und Randschärfe ankommt.

 

Ernst

bearbeitet von benmao
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...Eine Bildfeldwölbung dagegen kann keine Korrektur beheben, da sie Unschärfe in den äusseren Bereichen verursacht durch die unterschiedliche Entfernung der Schärfe...

 

Sorry, war mein Fehler. Du hast völlig recht. Angesprochen wird eine "normale" Verzeichnung, die sich bei beiden Kitobjektiven (unkorrigiert) ziemlich ausgeprägt von tonnenförmig (am kurzen Ende) mit zunehmender Brennweite zu einer kissenförmigen Verzeichnung hin verändert.

Ich habe ja selbst noch ein "altes" 1855 (das deutlich solider gebaut ist als das 1650) und nach meiner Erfahrung kann man im "normalen" Fotoalltag damit durchaus brauchbar fotografieren. Andererseits muss man ja wohl schon zur Kenntnis nehmen, dass beide Sony-Kits vor allem in den Randzonen ziemlich mies sind und man kaum von hochwertigen Optiken sprechen kann (sicher, dafür kosten sie ja auch nicht viel!). Natürlich kann man, wenn man das weiß, diesen Umstand bei der Bildgestaltung berücksichtigen.

Ein solcher Fall ist übrigens auch das 30mm macro, das in einem weiten Bereich der Bildmitte extrem hoch auflöst (sauscharf schon bei offener Blende und kürzeren Bildabständen, so unter 1m bis Makro) und in den Randbereichen spürbar "sauweich" wird. Wenn man den Schärfebereich des Hauptmotivs in die Bildmitte legt und den eh unscharfen Teil in die Randzonen, dann kann man mit diesem Makro extrem gute Ergebnisse erzielen. Bei der Mehrzahl aller Bilder wird der Schärfebereich des Hauptmotivs ohnehin eher in der Mitte liegen, so dass die unscharfen Randzonen kaum stören. Nur plane, bildfüllende Motive (Repros sowieso) sollte man tunlichst meiden...

Kurzum: Es kommt bei partiellen optischen Schwächen in der Praxis also immer auch auf den intelligenten Einsatz der Optik an ;)

 

 

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Hi,

 

Danke für die vielen und schnellen Rückmeldungen.

(...)

 

Aber wenn der Unterschied zwischen dem SEL50f18 und dem SEL55f18Z nicht so groß ist, dann kann ich mir für den Preis eines teuren Zeiss ja das günstigere von Sony plus das SEL55-210 holen....

Genau so solltest Du es machen, die A6000 macht Dir sicher mehr Spass (und darum geht es ja) und das Telezoom erschliesst Dir ebenfalls neue Motivwelten.

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Aber wenn der Unterschied zwischen dem SEL50f18 und dem SEL55f18Z nicht so groß ist, dann kann ich mir für den Preis eines teuren Zeiss ja das günstigere von Sony plus das SEL55-210 holen....

Das ist eine sehr gute Idee.

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@greenling

 

Frage: Weitwinkel?

 

Wenn das 10-18 zu teuer ist, gibt es noch die Variante mit 16mm/2,8 (KB 24mm) plus WW-Konverter ...

 

Vor allem und zuallererst würde ich als Alternative das SAMYANG 12/2.0 anführen (auch unter den Marken Walimex und Rokinon bekannt). Ist genauso gut wie das 12er Touit von Zeiss, kostet aber nur etwas mehr als 350,- Euro.

 

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Vor allem und zuallererst würde ich als Alternative das SAMYANG 12/2.0 anführen (auch unter den Marken Walimex und Rokinon bekannt). Ist genauso gut wie das 12er Touit von Zeiss, kostet aber nur etwas mehr als 350,- Euro.

 

Zu erwähnen bleibt hier allerdings, dass das Samyang über keinen Autofokus verfügt.

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  • 1 year later...

Hallo,

ich hole mal den etwas älteren Faden wieder hoch. Ein gesundes neues Jahr wünsche ich.
Da ich mich momentan mit dem Gedanken trage eine a6000 zu kaufen, ist natürlich die große Frage, mit welchen Objektiv soll man starten.
Fotografiert soll die Familie, Urlaub, natürlich auch mal Landschaften und was einem sonst so vor die Linse kommt wenn man unterwegs ist. 2 Kinder sind vorhanden, einer 5 Jahre und der andere 8 Monate.
Bisher hatten wir eine Kompakte Panasonic TZ10, die aber doch recht langsam ist, besonder bei den Kindern fällt es auf. Das Objektiv hat von innen Flecke, sieht aus wie getrocknete Wasserflecken. Aber die Kamera ist nie mit Flüssigkeiten in Berührung gekommen, mir ist es ein Rätsel wie dort die Flecken in das Objektiv gekommen sind.
Bei den Objektiven bin ich mir noch recht unsicher, obwohl es hier schon einige Tipps gab. Eine Festbrennweite würde mich sehr interessieren, soll man da lieber mit dem 50f1,8 anfangen oder doch lieber das 35er?
Beim http://www.mediamarkt.de/de/product/_sony-alpha-6000-kit-2050891.html gibt ein ganz interessantes Angebot, ob es vom Preis/Leistung gut ist und ob man mit den Kit Objektiven anfangen soll, weiß ich allerdings nicht.
Oder wäre es vielleicht sogar besser, wenn man gleich mit einer Festbrennweite beginnt? Also das man nur den Body kauft und dazu eine Festbrennweite. Gelesen und Youtube Videos gesehen habe ich schon einiges.
Es wäre schön wenn mir jemand ein paar Tipps und Ratschläge geben könnte.

Vielen Dank!

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Festbrennweiten sind schon gut, allerdings ist man zB. mit 50mm schon sehr eingeschränkt was die Motivwahl angeht.

Bei Kindern eher ungünstig, es sei, man will Porträts machen.

Das wird mit 35mm zwar etwas besser, aber der Bildkreis ist immer noch recht klein.

Für mich jetzt persönlich ist das 18-105mm ein sehr gutes und Allround Objektiv, für die meisten belangen.

Da freue ich mich jetzt schon damit im Urlaub zu fotografieren.

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Hast du nur dieses eine Objektiv?

 

Sollte man lieber zu dem 18-105mm greifen anstatt zu dem Kit Objektiv?

 

Nein, ich habe noch das 18-55 das 70-200G das 50/1.8 und das 18-105

 

Ich würde sagen ja, habe meine Kamera ohne Objektive gekauft und dann quasi die für mich passenden gekauft.

Bis auf das 18-55.  ;)  das gab es halt mal zu einer NEX dazu.

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