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Workflow Sichtung: RAW+JPG, erst JPG aussortieren - RAW synchronisieren


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Hallo in die Runde,

 

möglicherweise bin ich etwas speziell, was meinen Workflow angeht, ich versuche ihn mal zu beschreiben:

(Panasonic G6, Macbook, Lightroom 5)

Ich fotografiere RAW+JPG.

JPG für den schnellen Überblick und das schnelle Foto und RAW für mehr Muße und Potenzial in der EBV.

Soweit, so normal.

 

Nun komme ich nach einem Wochenende mit - sagen wir mal - 300 Bildern nach Hause.

Um diese zu sichten, kopiere ich die JPG, synchronisiere sie in die LR Bibliothek und gehe sie dann durch. Im ersten Durchlauf schmeiße ich ca. zwei Drittel weg. Belichtungsreihen, verwackelt, falscher Ausschnitt - Ausschuss eben.

Ich zwinge mich, an dieser Stelle keine weitere Bearbeitung zu machen. Die so aussortierten Bilder lösche ich dann auch physisch.

Evtl. wiederhole ich das ganze je nach Zeit und Lust und es bleiben noch ca. 50 Bilder übrig. Bei diesen möchte ich etwas genauer hinschauen, damit am Ende dann vllt. 20-30 Bilder übrig bleiben.

 

Nun möchte ich diese zunächst 50 Bilder als RAW Dateien ins LR (bzw. in den Ordner, in dem die JPGs bereits liegen) importieren. Im LR behandle ich RAW und JPG separat.

 

Und das ist auch schon meine Frage: Kennt jemand ein Tool, mit dem ich zwischen zwei Ordnern die Bilder mit unterschiedlichen Endungen synchron halten kann? Es ist extrem mühsam, durch ein paar hundert Dateien zu gehen und selektiv 50 Dateien zu markieren, bevor ich sie kopiere. Ob es per LR, dem Finder, Automator oder einem externen Tool passiert, ist mir eigentlich egal. Die Sichtung könnte auch direkt auf der Speicherkarte erfolgen.

 

Ich möchte nur nicht alle RAW-Dateien direkt zu Beginn kopieren, nur um den Großteil direkt im Anschluss wieder zu löschen. Ist mir einfach zu behäbig bei 20 MB pro Datei und die Generierung der Vorschau, nur um einen Überblick zu haben.

 

Bin für Hinweise dankbar.

Wie macht ihr das? Immer alles kopieren? Vorher sichten? Nur RAW?

 

Beste Grüße, rokr

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Hi

 

Ich verstehe nicht so ganz warum es zum Sichten und aussortieren JPEG's braucht. Ich fotografiere normalerweise in RAW. Die Importiere ich mir dann komplett nach LR in meine Struktur und sortiere dann aus in der Bibliotheksansicht und lösche physisch all das was definitiv nichts taugt auf den ersten Blick.

 

Dann geh ich in die Entwicklungsansicht und vergebe an alle Bilder mein Standartprofil und mache mich an die Einzelbearbeitung. Dabei wird dann wieder Physisch gelöscht was durchfällt.

 

Wenn es dir auf Geschwindigkeit ankommt kannst du dir die RAW's ja erstmal nur so auf den Rechner kopieren und mit einem normalen Bildbetrachter aussieben. Die in die RAW's eingebetteten Vorschau JPEG's der Kamera sollten da ja sichtbar sein und für eine grobe Auswahl reichen. Vielleicht musst du den RAW Treiber installieren. Nach diesem Vorgang kannst du die Bilder in LR importieren.

 

Bye

Marcus

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ich mache das ähnlich unter Linux, allerdings im 1. Schritt ohne Lightroom. D.h. ich gehe mit einem Bildbetrachter die Bilder durch und lösche den Ausschuss. Danach starte ich mein script und habe meine RAWs im Ordner zum entwickeln.

 

Über meine Shell Script skills könnt ihr Euch gerne auslassen, aber es funktioniert ;) Den Rest lösche ich von Hand - aber in der Regel erst wenn ich mit der Bearbeitung voll durch bin.

#!/bin/bash
mkdir raw
for i in *.JPG; do
mod=${i/JPG/RW2}
 echo " $mod wird kopiert"
cp $mod ./raw
  done
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ich sehe im Moment nicht wofür du die JPEG Aufnahmen wirklich brauchst, ausser um den "Groben Mist" (wie ich das bei mir nenne) so früh wie möglich zu löschen und nur mit den RAW's weiter zuarbeiten, die wirklich gut sind.

 

Reicht zur Betrachtung das embedded JPEG nicht, denn dass wird ja in der Regel anzogen, wenn du importierst, bzw in der Schnellübersicht ?

 

Für mich ist dieser Twist mit den RAW+JPEG doch nur dann wirklich sinnvoll wenn du mit den JPEGs irgendetwas vorhast, egal was....

bearbeitet von tjobbe
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Mich treibt dieses Thema auch immer wieder um - und wechsle hin und wieder mal zwischen nur RAW und JPEG+RAW.

2 Gründe gibt es dafür: einmal sind die JPEGs oft schon so gut, dass ich mit LR Mühe habe, dies zu erreichen - das betrifft vor allem sehr sättigungsreiche Motive bzw. Nachtaufnahmen mit intensiven Lichtern / Farben. Und als zweites sind JPEGs einfach schneller "zur Hand" und universell nutzbar - vor allem dann, wenn man LR grad nicht in der Nähe hat.

 

Die super Lösung für den Workflow hab ich dabei (noch) nicht - ich importiere bei JPEG+RAW das dann i.d.R. zusammen in LR, und wenn gelöscht wird, dann eben paar-weise. Ein Problem mit der Größe bzw. der Geschwindigkeit hab ich seit USB3 und schnellem Kartenleser dabei nicht.

 

VG,

Andi

bearbeitet von surfag
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..Und als zweites sind JPEGs einfach schneller "zur Hand" und universell nutzbar - vor allem dann, wenn man LR grad nicht in der Nähe hat.

 

.

 

ja, es macht schon sinn JPEG in der Kamera zum "schnellen Teilen zu habe", aber dann konvertiere ich mir die mal eben schnell in der Kamera und hab dann eines....ich würde dafür kein "einfaches Post processing" aufgeben wollen.

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Auch ich nehme JPEG + Raw auf, kopiere zunächst alles auf die Festplatte in getrennte Verzeichnisse (JPEGs nach Datum, die entsprechenden Raws im Verzeichnis darunter). Dann werfe ich mit einem schnellen Bildbetrachter den Müll raus. Da ich sehr viel Makros mit praktisch identischem Bildausschnitt mache, genügt das Vorschaubild zur Schärfekontrolle nicht, das leistet nur das hoch aufgelöste JPEG.
Dann kommt ein Excel-Makro ins Spiel (ist derzeit meine einzige Programmierumgebung, könne man sicher auch in VBS oder VB übertragen).

 

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Das Makro markiert alle Raws für die kein JPEG mehr existiert, erlaubt die Korrektur von Hand, löscht die markierten Raws und startet den Raw-Konverter mit dem Verzeichnis der Rawdateien (bei mir SilkyPix). Nach der Entwicklung lassen sich alle ooc-JPEGs markieren (auch hier wieder Handeingriff möglich) und löschen. Alternativ kann man vorher den Bildbetrachter wieder starten um die ooc-JPEGs und die aus Raw entwickelten zu vergleichen. Seit ich die GX7 habe, gebe ich öfter den ooc-JPEGs den Vorzug -_-.

 

Die benutzen Verzeichnisse und die Pfade zu Rawkonverter und Bildbetrachter speichere ich im Excel-Sheet.

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Hallo in die Runde,

 

möglicherweise bin ich etwas speziell, was meinen Workflow angeht, ich versuche ihn mal zu beschreiben:

(Panasonic G6, Macbook, Lightroom 5)

Ich fotografiere RAW+JPG.

JPG für den schnellen Überblick und das schnelle Foto und RAW für mehr Muße und Potenzial in der EBV.

Soweit, so normal.

 

Nun komme ich nach einem Wochenende mit - sagen wir mal - 300 Bildern nach Hause.

Um diese zu sichten, kopiere ich die JPG, synchronisiere sie in die LR Bibliothek und gehe sie dann durch. Im ersten Durchlauf schmeiße ich ca. zwei Drittel weg. Belichtungsreihen, verwackelt, falscher Ausschnitt - Ausschuss eben.

Ich zwinge mich, an dieser Stelle keine weitere Bearbeitung zu machen. Die so aussortierten Bilder lösche ich dann auch physisch.

Evtl. wiederhole ich das ganze je nach Zeit und Lust und es bleiben noch ca. 50 Bilder übrig. Bei diesen möchte ich etwas genauer hinschauen, damit am Ende dann vllt. 20-30 Bilder übrig bleiben.

 

Nun möchte ich diese zunächst 50 Bilder als RAW Dateien ins LR (bzw. in den Ordner, in dem die JPGs bereits liegen) importieren. Im LR behandle ich RAW und JPG separat.

 

Und das ist auch schon meine Frage: Kennt jemand ein Tool, mit dem ich zwischen zwei Ordnern die Bilder mit unterschiedlichen Endungen synchron halten kann? Es ist extrem mühsam, durch ein paar hundert Dateien zu gehen und selektiv 50 Dateien zu markieren, bevor ich sie kopiere. Ob es per LR, dem Finder, Automator oder einem externen Tool passiert, ist mir eigentlich egal. Die Sichtung könnte auch direkt auf der Speicherkarte erfolgen.

 

Ich möchte nur nicht alle RAW-Dateien direkt zu Beginn kopieren, nur um den Großteil direkt im Anschluss wieder zu löschen. Ist mir einfach zu behäbig bei 20 MB pro Datei und die Generierung der Vorschau, nur um einen Überblick zu haben.

 

Bin für Hinweise dankbar.

Wie macht ihr das? Immer alles kopieren? Vorher sichten? Nur RAW?

 

Beste Grüße, rokr

 

ziemlich umständlich, wieso ziehst Du nicht alles in LR, behandelst für diesen Vorgang JPG und RAW zusammen und markierst die Daten durch ... zB grün für behalten, gelb für super gelungen und rot für löschen .... danach lässt Du Dir alle roten anzeigen, markierst diese und löscht diese "vom Datenträger" (so heisst die Funktion  zum endgültigen löschen in LR, danach sind die Bilder einfach weg)

 

Danach kannst Du Dir Grün + Gelb vornehmen und die Bearbeitung beginnen.

 

Bei mir erfolgt die Anzeige der Vorschau ohne Verzögerung und auf langsamen Systemen sieht man halt zuerst das eingebettete JPG .. dann wechselt die Ansicht zum RAW, das ist zum sortieren auch kein Problem.

 

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Wenn man LR rein zum RAW KOnvertieren nutzt ist es eigentlich eine Verschwendung. Der Worklow von Softride mit dem "Exterenen Verwalten" macht Sinn weil SilkyPix eben nur der RAW konverter ist und sonst nix, den selektionsprocess bei LR durch etwas "eigenes, besseres" zu ersetzen mag zwar gehen, aber dann ist meines erachtens LR nicht unbedingt der optimale Konverter

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  • 2 weeks later...

Hallo und vielen Dank für die Antworten.

 

Um es vorweg zu nehmen: Das Script von Son ist genau das, was ich gesucht habe, vielen Dank!  :)

(gerade ausprobiert)

 

Tja und warum JPG+RAW? Jeder hat da wohl seine eigene Vorstellung von dem, was sinnvoll ist.

JPG reicht manchmal, wenn ich nur ein paar Schnappschüsse mache, um etwas zu dokumentieren. Teilweise "schaffen" es diese Bilder nichtmal ins LR. Oder ich übernehme eben nur das JPG.

Man kann natürlich direkt immer und konsequent RAW kopieren. Aber es fühlt sich für mich komisch an, 160 Bilder mit 2,5 GB zu kopieren, um im nächsten Schritt 100 Bilder direkt wieder zu löschen.

Mag auch sein, dass es schnellere Kartenleser gibt, als den im Macbook Air. In jedem Fall ist JPG kopieren schneller.  ;)

 

Und vielleicht spielt es auch ne Rolle, dass die eingebaute Festplatte mit 256 GB endlich ist und ich trotzdem die wichtigen Bilder gern dabei habe und erst später (ältere Bilder) auf eine externe Platte auslagere.

 

Grüße, rokr

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  • 7 months later...

Ich werfe mal meinen Workflow noch in die Runde, auch wenn er das Problem des Threadstarters nicht löst.

 

JPEG und RAW behandle ich in LR als getrennte Dateien.

  1. Beim Importieren die Funktion "Kopie an anderem Ort ablegen..." und Backup auf einer externen Festplatte anlegen
  2. Nach dem Import: über den Textfilter alle Raw-Dateien anzeigen und vom Datenträger löschen
  3. JPEGs sichten und aussortieren
  4. Wo nötig, Bearbeitungen vornehmen. Wenn das JPEG nicht ausreicht, RAW-Datei vom Backup-Datenträger importieren und die entsprechende JPEG-Datei löschen.

Die Methode fügt sich ganz gut in meinen Workflow ein, da ich beim Import sowieso von allen Fotos ein Backup anlege, das ich auch später nicht mehr antaste. Seit ich mit der GX7 fotografiere, gefallen mir die OOC-JPEGs oft schon so gut, dass ich nur noch wenig bis gar nichts mehr daran ändern muss. Nur manchmal reicht natürlich der Dynamikumfang des JPEGs nicht aus und ich hole mir die Raw-Datei zurück. Das dauert ca. 15 Sekunden und da es nicht sehr häufig vorkommt, stellt es einen erträglichen Aufwand dar.

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Ich habe es auch schon so gemacht, war aber nicht so glücklich damit. Der backup aller raw wenn man nur wenige davon braucht schien mir zu datenintensiv langfristig. Dazu hat ja danach (noch) kein bakcup der entwickelten raw. Die oben erwähnten macros muss ich noch etwas breiter austesten. Obwohl Son's erst in meine W7 Umgebung übertragen werden müsste.

 

Andere Frage, schreibt ihr mit LR immer eine imp Datei mit?

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Ich lasse von LR immer die XMP Filialdateien mitschreiben. Falls der Katalog mal rettungslos zerstört ist und ich auch kein Backup habe, lassen sich die Entwicklungseinstellungen und die meisten Metadaten wiederherstellen. Außerdem können viele der Metadaten auch von Programmen verwendet werden, welche die XMP Informationen interpretieren können (geht natürlich nicht mit den Entwicklungseinstellungen).

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ja, es macht schon sinn JPEG in der Kamera zum "schnellen Teilen zu habe", aber dann konvertiere ich mir die mal eben schnell in der Kamera und hab dann eines....ich würde dafür kein "einfaches Post processing" aufgeben wollen.

Mit wem wird denn was geteilt?

JPEG zum schnellen Teilen macht doch nur bei Reportage Sinn?!

Ich persönlich will gar nicht daß von mir unbearbeitete JPEG irgendwo rumgeistern.

Wozu soll das gut sein?

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meine Kameras haben alle WLAN  und ähnlich wie es bei uns alle in der Familie machen teilen wir Fotoeindrücke normalerweise sofort via WhatApp oder ähnlichem (ich nutze dafür im Familiekreis und auch sonst G+)

 

Im Urlaub hab ich in aller Regel einen  kleinen kompakten akkubetrieben 3G/4G WLAN router dabei.

 

Mein Schwager hat mehr oder weniger seine gesamte 6 wöchige Neuseelandreise live (heisst: sobald er im Hotel WLAN hatte) via Social Media mit uns geteilt. Für solche Zwecke brauche ich keine bearbeiten RAW dateien sondern recht kompakte JPEG zur mobilen Übertragung

 

JPEG nutze ich sonst nicht, sonder schaufel alles als RAW auf die Platte, sortiere, lösche beim LR Import oder danach und erzeuge durch Bewertungen einen einfachem "Best of" Filter. Je nach bedarf werden durch vordefinierte export filter (Ausgabeformat(e) wie Druck, Fotobuch, Kalender, Web), Schärfegrad, Rahmen und copyright für Webpublishing, JPG kompression, post processing in ShrinkSharp) die gewünschten Bilder erzeugt

bearbeitet von tjobbe
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  • 1 month later...

@Alex  (Silberkorn75)

 

 

Da landet dann das RAW auf der Cam und ein JPG gleich auf der SD Karte vom Handy oder PAD. 

Ich verstehe deinen Workflow leider gar nicht. Steh wohl auf dem Schlauch  :confused:

 

Ich habe keine A6000 kenne aber durch meine RX100 II die Sony App etwas (ist auch nicht schwierig, da sie nahezu nichts bietet im Vergleich z.B. zur Panasonic App).

 

Meine Verwirrung rührt daher, dass nach meinem Verständnis die Raw-Datei durch die Fotosoftware (Firmware) auf der Kamera (SD-Karte) abgelegt wird.

Deine Beschreibung habe ich aber so verstanden, als ob die Paymemories-App irgendwas (Raw) auf der Kamera speichert?

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  • 1 year later...

Hallo zusammen.

 

Ich habe etwa das gleich Problem wie rokr dem Themenersteller.

 

Hallo in die Runde,

 

möglicherweise bin ich etwas speziell, was meinen Workflow angeht, ich versuche ihn mal zu beschreiben:

(Panasonic G6, Macbook, Lightroom 5)

Ich fotografiere RAW+JPG.

JPG für den schnellen Überblick und das schnelle Foto und RAW für mehr Muße und Potenzial in der EBV.

Soweit, so normal.

 

...

 

Ich suche eine Lösung um meine geschossenen RAW und JPG Dateien (im Unterordner der JPS´s liegend) zu "synkronisieren".

Mein Workflow wäre dann folgendermaßen.

 

  1. JPG und RAW (Canon CR2) werden in einen Ordner auf dem PC kopiert
  2. Die JPG´s werden dann zusätzlich auf ein Mobilgerät (Smartphone oder Tablet) kopiert
  3. die JPS´s werden dann am Mobilgerät gesichtet und aussortiert - der Ausschuss gelöscht
  4. danach ersetze ich alle JPG´s durch die sortierten vom Mobilgerät (zurück kopiert auf PC)
  5. nun müssen die RAW´s vom Hand gelöscht werden für die keine JPG´s mehr existieren

nun würde ich gerne den Schritt 5 mittels zb. Batch, Shell Scipt Lösung oder ähnliches realisieren (mit "einem" klick quasi)

 

Ich vermute das die Lösung von Son schon genau das ist was ich suche bzw nahe dran ist. Leider habe ich davon absolut keine Ahnung und weiss leider nicht wie diese anzuwenden, geschweige denn erstellt werden (umgeschrieben werden) können.

 

 

ich mache das ähnlich unter Linux, allerdings im 1. Schritt ohne Lightroom. D.h. ich gehe mit einem Bildbetrachter die Bilder durch und lösche den Ausschuss. Danach starte ich mein script und habe meine RAWs im Ordner zum entwickeln.

 

Über meine Shell Script skills könnt ihr Euch gerne auslassen, aber es funktioniert ;) Den Rest lösche ich von Hand - aber in der Regel erst wenn ich mit der Bearbeitung voll durch bin.

#!/bin/bash
mkdir raw
for i in *.JPG; do
mod=${i/JPG/RW2}
 echo " $mod wird kopiert"
cp $mod ./raw
  done

 

Ich würde mich, auch wenn das Thema schon älter ist, über eine genauere Beschreibung freuen, welche Zeile hier was bewirkt bzw. welche Dateien wo liegen müssen damit es funktioniert.

 

Danke im Vorraus

Viele Grüße

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#!/bin/bash  - damit es als script in bash durchgeführt wird
mkdir raw - order "raw" anlegen
for i in *.JPG; do - schleife durchläuft alle übrig gebliebenen jpg..
mod=${i/JPG/RW2} - und ersetzt das JPG durch RW2
 echo " $mod wird kopiert" -  nur die Ausgabe am Terminal, dass die Datei kopiert wird
cp $mod ./raw - kopiert das RAW in den ordner raw
  done

 

 

Hi, mit neuer HW habe ich mein Workflow geändert, oben aber die Erklärung. Wie gesagt unter linux, müsste aber auch mit dem Mac funktionieren. Schaut einfach welche jpg noch im Ordner sind und kopiert die dazugehörigen raws in den Ordner "raw". Die anderen raws bleiben im bestehenden Ordner, könnten aber auch noch gelöscht werden mit "rm *.RW2"

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  • 4 years later...
Am 3.10.2016 um 11:35 schrieb Son:

 

 

Hi, mit neuer HW habe ich mein Workflow geändert, oben aber die Erklärung. Wie gesagt unter linux, müsste aber auch mit dem Mac funktionieren. Schaut einfach welche jpg noch im Ordner sind und kopiert die dazugehörigen raws in den Ordner "raw". Die anderen raws bleiben im bestehenden Ordner, könnten aber auch noch gelöscht werden mit "rm *.RW2"

Hallo zusammen,

bitte entschuldigt die Antwort auf diesen alten Post, aber es ist exakt das wonach ich gerade suche. Leider funktioniert das o.g. Skript mit Win10 nicht (mehr). Ich komme mit meinen rudimentären Programmierkenntnissen auch nicht weiter. Könnt ihr mir zu einem lauffähigen Skript weiterhelfen?

Mein Use-case ist exakt wie vom Thread-Ersteller beschrieben - bitte steinigt mich nicht ;-).

Vielen Dank und Gruß
Dirk

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