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Sony FE 4/70-200 OSS


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Eigentlich stand Objektiv nicht auf meiner Agenda. Groß und weiß. Da ein 85er noch nicht einmal offiziel angekündigt ist, probierte ich es beim Händler vor Ort aus. Der AF funktionert über die Gesichtserkennung einwandfrei. Die Fotos sind bei offener Blende entstanden. Der Verkäufer gestand mir ein 14tägiges Rückgaberecht zu:

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Moin,

 

ich hab meins auch heute gekauft im Laden vor Ort. Bin allerdings bisher noch nicht wirklich zufrieden. Vielleicht muß ich mich da einfach noch etwas "einschießen" oder es harmoniert schlechter mit der A7R. (Shutter Shock und was man alles so liest... das dürfte bei der A7 ja aufgrund des teilelektronischen Verschlusses eh kein Thema sein.)

 

Jedenfalls ist der Ausschuß bei mir heute einfach sehr hoch gewesen (schlechte Bildschärfe) und nur sehr wenig Bilder finde ich vorzeigenswert. Bei nur statischen Motiven und tagsüber bei recht gutem Licht finde ich das doch erstaunlich.

 

Runtergerechnet auf 4 MP oder "Forengröße" sind die Bilder natürlich immer sehr schön und gut, aber das ist ja nicht unbedingt der Sinn dieser Kamera-/Objektiv-Kombination. Es müßte ja beispielsweise auch an der A6000 ja zuverlässig funktionieren, die noch eine höhere Pixeldichte hat als die A7R.

 

Nunja, ich werde das alles noch etwas ausprobieren und dann gerne auch noch mehr zeigen ;) Bisher hier mal das schärfste (und auch wirklich gute) Bild, was ich bisher so zustandegebracht hab:

 

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LG

Thomas

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100% Ausschnitt vom Bild oben. Wie gesagt, dieses Bild ist gut (137 mm f/5.6), aber den massiven Ausschuß bei anderen vergleichbaren Motiven kann ich aber bisher noch nicht recht erklären.... muß da wohl noch etwas weiter herumprobieren....

 

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Thomas

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Gibt es auch massiven Ausschuß, wenn die Kamera auf einem Stativ steht, manuell fokussiert wird und der Stabi deaktiviert ist? Sollte mit dieser Konfiguration alles in Ordnung sein, würde ich die Fehlerquelle nach und nach eruiren.

 

Hallo,

 

genau das werde ich noch ausprobieren. Bisher ist mein Eindruck, daß auf nahe Entfernungen die Bilder tendentiell generell besser sind, ob aus der Hand oder am Stativ gemacht.

 

Motive in sehr weiten Entfernungen und MF / Stativ hab ich noch nicht probieren können. Das werde ich morgen aber machen, denn wie Du sagst, man muß die möglichen Fehlerquellen ja erstmal eruieren.

 

Laut Aussagen im Netz soll man wohl bei handgehaltener Fotografie den Bereich 1/100 bis 1/200 komplett meiden; ich habe daher bisher bei mindestens 1/400 angefangen. Zeiten länger als 1/100 aus der Hand sind bei 70 mm und OSS ja sicherlich auch noch denkbar. Ansich hoffe ich auch, daß ich das Objektiv bei dieser Art und Weise, aus der Hand zu fotografieren, noch in den Griff bekomme.

Daß es prinzipiell möglich ist, sieht man ja am Beispielbild oben.

 

Mich würden andere Erfahrungen an der A7R natürlich auch sehr interessieren.

 

LG

Thomas

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Optisch 'ne prima Linse, auch die Qualität der Bewegtbilder und die AF-Geschwindigkeit (hier vor allem an der A7) stellen zufrieden.
Allerdings zeigt sich hier, dass am Bajonett der Sonys (A7 und A7R) vor allem in Verbindung mit dem 70-200er was passieren sollte.
Habe zwar an beiden Kameras nicht solche Spaltmaße, wie im Beitrag von einen Kollegen im DSLR-Forum zu sehen, aber es "wackelt" schon ordentlich.

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Hallo zusammen,

 

habe jetzt noch diverse Aufnahmen am Stativ gemacht. Diese sind in der Qualität wesentlich konsistenter. Das ist schön und gut, andererseits brauche ich kein Objektiv mit OSS und AF für Stativbilder. Für den Einsatzzweck kann man ja auch Altobjektive genausogut verwenden.

 

Leider ist jetzt aktuell das Wetter wieder sehr mies, so werde ich mit weiteren handgehaltenen Bildern wieder warten müssen.

 

Vielleicht muß ich mich einfach an den Gedanken gewöhnen, daß so ein Objektiv nunmal nicht an die Festbrennweiten heranreicht (verwende ansonsten fast ausschließlich das FE 35/2.8). Ich hatte zu früheren Zeiten mal ein Canon L 70-200, aber damals hatten die Kameras weniger Megapixel und man hatte beim Betrachten der Dateien immer das Gefühl, daß man de facto eine Festbrennweite verwendet. Dieses Gefühl bietet das 70-200G mir einfach nicht. Es ist ein Zoom und es hat natürlich keine schlechte Optik, aber dennoch sieht man optische Mängel. Beispielsweise sind Aufnahmen bei (annähernd) 200 mm und auf sehr große Entfernungen an den Rändern (vor allem rechts) gar nicht gut in der Schärfe. Bei geringen Entfernungen (und gleicher Brennweite....) ist hingegen die Randschärfe wieder einwandfrei.

 

Aber damit das hier nicht in einen reinen Mecker-Thread ausartet, zeige ich zunächst mal Ergebnisse ;)

 

LG

Thomas

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Hallo zusammen,

 

habe jetzt noch diverse Aufnahmen am Stativ gemacht. Diese sind in der Qualität wesentlich konsistenter. Das ist schön und gut, andererseits brauche ich kein Objektiv mit OSS und AF für Stativbilder. Für den Einsatzzweck kann man ja auch Altobjektive genausogut verwenden.

 

Leider ist jetzt aktuell das Wetter wieder sehr mies, so werde ich mit weiteren handgehaltenen Bildern wieder warten müssen.

 

Vielleicht muß ich mich einfach an den Gedanken gewöhnen, daß so ein Objektiv nunmal nicht an die Festbrennweiten heranreicht (verwende ansonsten fast ausschließlich das FE 35/2.8). Ich hatte zu früheren Zeiten mal ein Canon L 70-200, aber damals hatten die Kameras weniger Megapixel und man hatte beim Betrachten der Dateien immer das Gefühl, daß man de facto eine Festbrennweite verwendet. Dieses Gefühl bietet das 70-200G mir einfach nicht. Es ist ein Zoom und es hat natürlich keine schlechte Optik, aber dennoch sieht man optische Mängel. Beispielsweise sind Aufnahmen bei (annähernd) 200 mm und auf sehr große Entfernungen an den Rändern (vor allem rechts) gar nicht gut in der Schärfe. Bei geringen Entfernungen (und gleicher Brennweite....) ist hingegen die Randschärfe wieder einwandfrei.

 

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Thomas

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Zu den Bildern muß ich sagen, daß ich das System, mit dem hier im Forum Bilder hochgeladen werden, noch nicht ganz kapiere. Ich lade die Bilder in 1500 Pixel Breite und 600 kB Größe hoch (so steht es unten in den Angaben) aber sie werden offenbar dennoch nur noch stärker komprimiert angezeigt.

Da ich kein flickr benutze, kann ich es leider nicht anders machen. Vielleicht wären etwas "durchsichtigere" technische Angaben beim Bilderupload hier im Forum hilfreich.

 

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Bei diesem Bild werde ich die Unschärfen am Bildrand zeigen. (Aufgenommen bei 200 mm f/11)

 

Zunächst die Gesamtansicht:

 

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... nun zwei (ich hoffe, daß sie durch die genannte Foren-Kompression bestehen bleiben) 100 Prozent Ausschnitte von relativ in der Mitte sowie dem rechten Bildrand:

 

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Der rechte Bildrand. Mehrere Bilder, mit AF oder MF, brachten immer dasselbe Ergebnis. Bei f/8 ist diese Unschärfe natürlich nochmals deutlicher. Vereinfacht gesagt, je mehr ich von 200 mm weggehe, oder je näher das Motiv liegt, desto besser werden die Ränder wieder.

 

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Bisher scheint dies der größte optische Mangel der Linse zu sein.

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Vielleicht bin ich auch mittlerweile einfach zu kritisch. :) Hier mal ein Bild bei 70 mm f/11, hier paßt m.E. alles sehr gut....

 

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100% Bildausschnitt aus dem Bildrand ganz unten. Da kann man ja nicht meckern.

 

Ein Wort übrigens zum AF: Der hat bei diesen Nachtbildern fast grundsätzlich hervorragend und präzise funktioniert. Die Zeit zum fokussieren ist teilweise sehr lange bei diesem wenigen Licht (sicher 5 Sekunden) aber das Ergebnis grundsätzlich einwandfrei. Diese Charakteristik (langsam, aber genau und zuverlässig) kommt mir persönlich sehr entgegen. Da war ich von DSLR bei wenig Licht ganz anderes gewohnt....

 

Ganz selten fand der AF bei den Nachtbildern halt gar nichts, das wurde aber auch korrekt angezeigt.

 

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Hallo Jürgen und Philip,

 

ein manuelles Objektiv als Tele ist für mich keine Option. Außer natürlich am Stativ, da ist es egal, ob AF oder manuell. Aber handgehalten mit der Sucherlupe ohne Stabilisator bei solchen Brennweiten .... nein danke, da würde ich eher das System wechseln als mich darauf dauerhaft einzulassen.

 

Insofern gibt es zum 70-200 OSS für mich keine Alternative.

 

Mein aktueller Eindruck ist der: Optisch insgesamt sehr gut mit der großen Ausnahme 200 mm und Motive auf sehr weite Entfernungen. Die Randschärfe ist dann (aber eigentlich nur dann) schlicht und einfach enttäuschend !!! Ich habe insgesamt zwei Optiken probiert. Auch für die Schärfe in Bildmitte und/oder bei näheren Entfernungen empfehle ich aktuell, bei 200 mm auf f/5.6 zu gehen. Was nicht heißen soll, daß f/4 wirklich schlecht wäre.

 

Zudem ist der A7R Verschluß offenbar in Verbindung mit dieser Optik von den Schwingungen her wirklich problematisch, bei 200 mm versuche ich aktuell aus der Hand nicht länger als 1/800 Sekunde zu belichten (!!).

 

Was mich persönlich noch SEHR interessieren würde, ist wie die Optik an der A6000 läuft. Diese käme für mich ansich als Makro-Tele-Ergänzung zur A7R generell absolut in Frage. Allerdings bin ich auch da irgendwie etwas skeptisch wegen des oben erwähnten leichten Schärfeverlustes schon an der A7R bei 200 mm und f/4.

 

LG

Thomas

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Ich habe das Objektiv u.a. genau aufgrund des DXOmark Berichtes gekauft. Bin ansich nicht der große Objektivtester sondern will mit dem Ding einfach nur fotografieren ;)

 

Bei DXOmark steht aber auch:

 

"The Sony’s performance is very good and sharpness levels are very high, and even though it can’t quite match the best in class – the Nikkor 70-200mm f4 - at 200mm, it’s still unlikely to disappoint."

 

Die 200 mm Endbrennweite ist m.E. eindeutig der Schwachpunkt der ganzen Optik. Bei Motiven auf unendlich gibt es keine Randschärfe (mindestens auf f/11 muß man dafür abblenden, besser wohl sogar noch ein bißchen darüberhinaus!) und auch generell sollte man nach Möglichkeit in Richtung f/5.6 abblenden bei 200 mm.

 

Vermutlich heißt "can't quite match the best in class at 200 mm" und "unlikely to disappoint" genau das. Man muß eben zwischen den Zeilen lesen bei diesen ganzen Tests, so als wären es Arbeitszeugnisse ;) Zudem stellt sich die Frage, bei welchen Entfernungen die Optik getestet wurde. Selbst 50 Meter Distanz machen nach meinen Beobachtungen einen deutlichen Unterschied zu unendlich. Und dann muß man auch die Motive haben, die die Randschärfe brauchen. Also Fern-Landschaften eben. Wer sowas nie fotografiert, sondern die 200 mm eher für Portraits oder dergleichen nutzen möchte, der wird am FE 70-200 OSS wohl von der Optik her auch wenig zu meckern finden.

 

LG

Thomas

bearbeitet von memento
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Das Bild oben ist bei 122 mm und f/4 fotografiert; das untere hier bei 70 mm und f/5.6:

 

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Diese und noch einige wenige weitere Bilder habe ich nun auch in meinem leider etwas vernachlässigten Blog plaziert, inclusive zwei Bildern zum Download als JPG in Originalgröße, falls es wen interessiert:

 

http://tomscameras.wordpress.com/2014/05/14/new-arrival-first-shots-sony-fe-70-2004-g/

 

LG

Thomas

bearbeitet von memento
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Hallo Jürgen und Philip,

 

ein manuelles Objektiv als Tele ist für mich keine Option. Außer natürlich am Stativ, da ist es egal, ob AF oder manuell. Aber handgehalten mit der Sucherlupe ohne Stabilisator bei solchen Brennweiten .... nein danke, da würde ich eher das System wechseln als mich darauf dauerhaft einzulassen.

 

Insofern gibt es zum 70-200 OSS für mich keine Alternative...

So habe ich auch gedacht, Tele ohne Stabi ist freihand zwar durch die tolle ISO-Performance besser geworden. Doch ich nutze trotzdem lieber ISO 100-400 bei Blende 8 mit Stabi als 800-3200 ohne OSS.

 

Und ich sehe schon eine Alternative --> das Tamron 70-300 VC, denn dieses ist bis 200mm optisch sehr gut, am unteren Ende am Rand merklich besser als Canon´s 80-200 L und hat nen tollen Stabi mit zugegeben langsamerem AF über den King-Adapter.

Sony und Tamron (inkl. Adapter) tun sich vom Gewicht her nicht viel.

Doch Du hast immer noch die Reserve bis 300mm gehen zu können und das Tamron plus Adapter kostet nur 1/3 mit 5 Jahren Tamron-Hersteller-Garantie!

 

Das was dieses Sony-Objektiv für DIE Kohle bei 200mm abliefert ist einfach nur enttäuschend ... da haste Recht. Sorry, aber für den Preis muss ein Tele mehr können. Denn gerade recht lichtschwache Objektive dieser Art, also Blende 4, hat Canon schon lange, Nikon seit 1-2 Jahren und die sind beide überragend. Von daher kann ich nicht verstehen, dass Sony dies nicht besser kann.

 

Ob es wirklich an dem knappen Auflagemaß liegt und sich die Physik hier nicht austricksen lässt? Denn die beiden bisher erschienen (hochpreisigen) Objektive 24-70 und 70-200 halte ich absolut für überteuert ... gemessen an der optischen Leistung. Von daher wäre ich nicht zu euphorisch was das neue 1635 angeht ... aber vielleicht erleben wir auch eine positive Überraschung.

bearbeitet von T. B.
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Hallo Thomas,

 

ich hab zum 70-200G noch keine endgültige Meinung. Aber eines muß man schon klar sehen: Wenn man sich 36 MP Aufnahmen von der Nikon D800 / D800E mit dem Nikkor 70-200/4 VR anschaut, so haben auch diese teilweise optische Mängel. Es scheint mir das Nikkor insbesondere bei 70 mm schwächer zu sein als das Sony, umgekehrt ist es eben bei 200 mm.

 

Wie gesagt, noch habe ich die Optik zu wenig genutzt und die Konkurrenz persönlich an einem 36 MP Chip noch gar nicht, daher will ich kein abschließendes Urteil abgeben. ABER ich möchte zu bedenken geben, daß wohl auch diese hochwertigen Telezooms an 36 MP generell keine "Perfektion" abliefern, so wie es früher zu seligen EOS 5D Zeiten mit 12,8 MP KB-Format-Chip noch war, sondern daß man beim Pixelpeepen vermutlich bei all diesen Optiken gewisse Schwächen feststellen wird.

 

Die Frage ist halt nur, mit welcher Schwäche man am ehesten selbst leben kann.

 

LG

Thomas

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Hallo!

 

Bei der Brücke rechts könnte ich mir Out of Fokus vorstellen. Selbst bei F11.

 

Wenn Du 36 MP analysiert, auf 1:1 Niveau, dann muss man bei Schärfentieferechner jeden Pixel mit einem Unschärfekreis gleichsetzen.

Das sind dagonal 10816 Punkte (Standard ist (war) 1500).

 

Wenn ich mit diesen Werten in den Schärfentieferechner gehe, dann gibt es eine definierbare Schärfenzone, auch auf 100m Distanz bei F11.

Die liegt bei 30m, wenn man eine A7r analysiert.

Angenommen, die Brückenmitte liegt am Beginn der Schärfe, dann rutscht der rechte Teil bereits in die Unschärfe.

 

Wie sieht denn die andere, die linke Seite der Brücke aus. Die sollte scharf sein.

 

Wie Du schon schreibst, kein Vorteil ist ohne "Nachteil".

 

Ich habe die A7, aber alle Bilder, die von RAW ins JPEG gehen, reduziere ich auf max. 12 MP.

 

Ich glaube, dass es einfach nur die Physik ist, und kein optisches Problem.

 

 

lg Peter

bearbeitet von padiej
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