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Sony FE 4/70-200 OSS


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Bis dahin kann man sich zum Teil des Problems machen und darüber lamentieren - oder zu bereits erfolgreich erprobten Workarounds (Dämpfung der Kameraschwingung durch Stativmontage oder Ausgleichsgewicht unter der Kamera) greifen und sich damit zum Teil einer Lösung machen.

 

Schon mal die Stativ-Auflagefläche ist ein Witz, wenn die Kamera aufs Stativ soll.

 

Gibt es A7R Bleiplatten?    :rolleyes:

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Schon mal die Stativ-Auflagefläche ist ein Witz, wenn die Kamera aufs Stativ soll.

Weshalb ist die Auflagefläche ein Witz? Selbst bei meiner Pentax MX oder der Minolta SRT 100X war die Auflage nicht größer. Für Brennweiten über 200mm war in der analogen Zeit schon die Pentax LX die bessere Wahl, auch wenn die Objektive ohne Adapter an der MX passten.

 

In der digitalen Zeit hat sich bei mir nichts geändert. Bei 135mm ist für mich Schluss bei der A7 und das sogar auf dem Stativ. Werden die Brennweiten größer benutze ich die A99.

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Dank anderer techn. Voraussetzungen sind längere Telebrennweiten auch mit der A7 durchaus verwendbar.
Aber auch hier gilt es verwacklungsfreie Aufnahmen zu produzieren. Das gelingt mit Hilfe von Bildstabilisatoren, angepassten Belichtungsbelichtungszeiten, Stativen/Monopods, usw. auch mit dem kleinen leichten Gehäuse der A7 sehr gut. Der opt. Akkugriff verspricht hier zwar keine Wunderdinge, unterstützt das Handling bei längeren Teleobjektiven aber doch ungemein.
Nicht unterschätzen sollte man aber das Zittern im Sucher bei Lupenansicht wenn langbrennweitiges Altglas vorne montiert ist.

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Richtig, in viel zu viel Situationen muss bei der R ein fauler Kompromiss eingegangen werden.

 

Das "viel zu viel" ist wohl eine sehr subjektive Wertung. Die Frage ist, welcher Prozentsatz der Anwender hier je etwas über 135mm vor seine A7R schnallt. Da wir hier in einem 70-200 Thread sind, ist die Frage aber wohl an der falschen Stelle gestellt...

 

Gibt es A7R Bleiplatten?    :rolleyes:

 

Wer sich ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzen möchte, dem seien folgende Artikel und Threads empfohlen:

 

http://www.sonyalpharumors.com/the-shutter-vibration-issue-explained-by-joseph-holmes/

(kommt zum Ergebnis, dass ein Gewicht von rund 24 ounces (ca. 680g) unter der A7R optimal dämpft oder die Montage der Kombination auf dem Stativanschluss der Kamera)

 

K.-H. Winkler hat sich auch sehr detailliert damit befasst:

http://www.getdpi.com/forum/sony/49470-a7r-why-im-keeping-3.html#post558028

(ich empfehle, mindestens bis Post 142 zu lesen. Er kommt ebenfalls zum Ergebnis, dass die A7R gedämpt bzw. stabilisiert werden muss. Dass kann bereits durch feste Handhaltung erfolgen, besser aber durch eine fixierte Platte unter dar A7R)

 

Allgemein: http://www.poelking.de/wbuch/scharf/index_d.htm

 

Da ich auch das zweifelhafte Vergnügen hatte, mich rund ein halbes Jahr mit der D800E auseinanderzusetzen, kann ich nur sagen, dass mir im Gesamtpaket die A7R die weitaus zufriedenstellendere Bauform für den Sensor darstellt, auch wenn der in der Tele- bis Super-Tele-Fotografie in manchen Situationen auftretende "Shutter Shock" hier Kompromisse bedeutet. Die D800 wiegt rund 430g mehr als die A7R und die muss man dann IMMER mit sich herumschleppen. Auch sie hat aber immer noch ein Thema mit Shuttervibrationen, so dass auch hier weitere Maßnahmen (z.B. mehr Gewicht) erforderlich sein können. Erst die D810 könnte hier die bessere Alternative sein, wobei sie offenbar immer noch das recht problembehaftete AF-Modul enthält.

 

Die anderen Alternativen wurden ja bereits angesprochen, wobei die A7S hier aufgrund ihrer deutlich geringeren Auflösung wohl nur in High ISO Situationen eine ernsthafte Alternative darstellt.

bearbeitet von tpmjg
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Also stabil Handgehalten nutzt auch nicht viel bei der Kombie A7r+FE70200?

Muss vielleicht wirklich mal schauen es irgendwo selbst testen zu können.

 

"Stabil Handgehlten" ist nicht sonderlich objektivierbar. K.-H. Winkler erzielte bei seinen ersten Teste genau dadurch eine Stabilisierung, mit der selbst die Aufnamen mit 784mm keine Vibration mehr zeigten. Das kann jedoch bei Händen anderer oder anderen Kamera-Objektiv-Stativ-Kombinationen auch wieder anders aussehen. Am besten also selbst testen!

bearbeitet von tpmjg
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Also stabil Handgehalten nutzt auch nicht viel bei der Kombie A7r+FE70200?

Muss vielleicht wirklich mal schauen es irgendwo selbst testen zu können. Sonst muss vorerst halt das 40€ Canon nFD 80-200 f4 (ohne L) herhalten... ;)

 

 

Es kommt darauf an, wie ruhig die Kamera + Objektiv gehalten werden kann. Nicht jedem gelingt es mit der Faustformel 1/Brennweite scharfe Bilder zu erzeugen.

 

Das liegt aber dann nicht an der Kamera oder dem Objektiv. ;)

 

Praxisbericht von Christian Dandyk

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Den les ich mir nachher mal durch!

 

Weils mich so interessiert habe ich heute mein einst innig geliebtes SEL18200 an die A7r gehängt und habe etwas rumprobiert. Ja, leider, definitiv ein Problem... :(

 

Alles bei 150-200mm probiert. Im APS-C Crop mit Stabi:

1/50s ist grundsätzlich stark verwackelt!

1/100s auch nur weniger.

1/200s ist die Grenze wo es meist tadellos funzt. Aber nur mit Stabi!

1/320s wäre dann die Belichtungszeit mit Puffer wo man das Objektiv nutzen kann.

1/500s und mehr ist problemlos!

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Es mag angesichts der mit der Objektivschelle deutlich ausgeglicheneren Balance zwar praxisfremd erscheinen, aber es gibt genügend ernstzunehmende Versuchsreihen, in denen sich genau das (die erforderliche Dämpfung der Vibration des im Verhältnis zur Verschluss-Masse recht geringen Kameragewichts) bestätigt hat. Entweder, Du schraubst ein adäquates Gewicht unter die Kamera oder befestigst die ganze Kombination an der Kamera, damit sie nicht so frei schwingen kann. Probiere es einfach mal aus, anstatt hier etwas voreilig als praxisfremd abzutun.

 

Ich meine "praxisfremd" nicht in dem Sinne, daß ich anzweifeln würde, daß Deine Vorschläge funktionieren.

 

Aber praxisfremd beziehe ich darauf, daß ich einfach erwarte, daß Kamera und Objektiv ohne solche Krücken wie Zusatzgewichte etc. sauber funktionieren. Dein Einwand, daß eine Nikon von Hause aus etwas mehr wiegt, ist sicher richtig, jedoch ist ja die A7R wirklich nicht deswegen leichter konstruiert worden, damit man wieder ein Gewicht drunterschrauben muß und sie dann wieder so schwer ist wie eine DSLR.

 

Vermutlich wird sich das Problem mit der nächsten Kamerageneration erledigt haben. Wenn ich das richtig gelesen habe, bietet die neue Nikon D810 ja schon einen teilelektronischen 36 MP Sensor, wo der erste Verschlußvorhang normalerweise dann nicht mehr ablaufen muß für die Belichtung. Genau so etwas gehört dann m.E. auch in das nächste A7r Modell.

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Für mich ist das FE 4/70-200 sehr gut verwsendungsfähig. Ich kann es an der A7 und der A7R bestens einsetzen. Die meisten meiner Fotos entstehen ohne Stativ.

Natürlich muss man bedenken, dass ein 36MP Sensor alle Fehler viel deutlicher wiedergibt, als ein kleinerer. Wenngleich ich bestätigen kann, dass der Verschluss der A7R schon härter reagiert, als der der A7.

Dann kann ich mich eben an die alte Faustformel mit Zeit =1/Brennweite erinnern. Ab einer Zeit von 1/250s ist alles problemlos. Wer natürlich mit der zehnfachen Belichtungszeit experimentiert (was auch gut gehen kann, aber nicht muss) und dann auf die Technik schimpft, träumt praxisfern.

Zum Stativ: Ich montiere die Kombi an der Stativschelle und löse mit 10s Vorlaufzeit aus. Wenn ich dazu ein schweres Stativ benutze (weshalb ich das aus Gewichtsgründen selten mache), sind die Ergebnisse ok.

Mit freundlichen Grüßen

Volker

bearbeitet von volker-neu
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Wenn ich bei 1/200s auf der sicheren Seite bin und bei 1/320s absolut problemlos unterwegs bin, Freihand selbstverständlich, wäre ich eigentlich zufrieden. 1/50s würde ich eh fast nie brauchen. Wofür? Stille Motive bei ISO100 in der Dämmerung?

Höchstens Langzeitbelichtung würde ich auch gern nutzen können. Da dürfte der Shuttershock bei 10s+ aber nicht so ins gewicht fallen?

 

Hat das FE70200 denn schonmal jemand bei Video genutzt? Wie verhält sich da der Stabi/Fokus? Mein SEL18200 ist dort perfekt. Macht aus einer NEX einen Camcorder.... aber eben nur APS-C...

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Moin,

 

bei Langzeitbelichtungen ist die Verschlußgeschichte irrelevant, fällt nicht auf.

 

1/320 oder gar 1/200 Sekunde bei 200 mm zuverlässig scharf halte ich für utopisches Wunschdenken bei der A7R + 70-200 OSS, aber wenn das einige Leute hinbekommen, schön für die. Es mag sich da jeder ein eigenes Bild machen. Lohnt nicht, darüber zu streiten. Ich schaffe solche Zeiten aus der Hand absolut nicht; bei anderen Herstellern ist das bei 200 mm mit einer 320stel aus der Hand hingegen auch für mich überhaupt kein Thema.

 

Ob man nun eine 36 MP A7R mit einem 200 mm Objektiv verwendet oder beispielsweise eine 16 MP Nikon D7000 mit APS-C Cropsensor, spielt dabei übrigens keine Rolle – die PIxeldichte ist fast genau dieselbe.

 

LG

Thomas

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Moin,

 

bei Langzeitbelichtungen ist die Verschlußgeschichte irrelevant, fällt nicht auf.

 

1/320 oder gar 1/200 Sekunde bei 200 mm zuverlässig scharf halte ich für utopisches Wunschdenken bei der A7R + 70-200 OSS, aber wenn das einige Leute hinbekommen, schön für die. Es mag sich da jeder ein eigenes Bild machen. Lohnt nicht, darüber zu streiten. Ich schaffe solche Zeiten aus der Hand absolut nicht; bei anderen Herstellern ist das bei 200 mm mit einer 320stel aus der Hand hingegen auch für mich überhaupt kein Thema.

 

Ob man nun eine 36 MP A7R mit einem 200 mm Objektiv verwendet oder beispielsweise eine 16 MP Nikon D7000 mit APS-C Cropsensor, spielt dabei übrigens keine Rolle – die PIxeldichte ist fast genau dieselbe.

 

LG

Thomas

 

1/200 s ist in der Kombination machbar.

Hier sind reichlich Bilder dabei, wo du dir das anschauen kannst. EXIFs sind drin. du musst bissel suchen, weil auch kürzere Zeiten und ein anderes Objektiv verwendet werden. Aber ich habe beim schnellen Durchsehen viele gefunden:

https://picasaweb.google.com/103947879620735429380/20140530_F60

 

Mit freundlichen Grüßen

Volker

 

bearbeitet von volker-neu
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1/200 s ist in der Kombination machbar.

Hier sind reichlich Bilder dabei, wo du dir das anschauen kannst. EXIFs sind drin. du musst bissel suchen, weil auch kürzere Zeiten und ein anderes Objektiv verwendet werden. Aber ich habe beim schnellen Durchsehen viele gefunden:

https://picasaweb.google.com/103947879620735429380/20140530_F60

 

 

Wenn ich das richtig sehe, sind die mit der A7 gemacht (habe mir aber nur von einem die EXIFs angeschaut). In der Shutter-Shock-Diskussion ging es jedoch um die A7R.

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Na ja, für Profis ist das nix. Die benutzen dann wohl eher eine C oder N mit entsprechendem Tele.

 

Gruß aus Berlin

Bunter

 

Es muss nicht zwingend ein C Body sein. Habe selbst die besten Erfahrungen mit der A7r und EF-Optiken gemacht. Wenn die Gewichtsproblematik nicht wäre, dann käme mir nix anderes als das EF 70-200 F2.8 II davor. Also 840g versus 1500g :huh: Ich habs vor Jahren verkauft (dumm). Es war in diesem Bereich einfach nicht zu toppen.

 

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Jammerschade, dass die A7R in genau dieser Konstallation zu jener Vibration neigt. (Andere DSLR wie die D800 usw tun btw das auch, nur teilweise abgeschwächt, da schwerer oder weniger Auflösung).

Ich bin auch (wie die Mehrheit hier) der Meinung, dass eine A7R notgedrungen nicht das ultimative Teil für Telekanonen ist, sondern eher für die klassische Fotografie bis in etwa 135mm.

 

Wir alle hoffen auf ein Nachfolgemodell oder noch besser eine neue Firmware, die einen elektr. ersten Verschluss ermöglicht.

 

Bis dahin scheint es wohl die professionelle Lösung zu sein, als Backupkamera (welche man ohnehin haben sollte) entweder eine A6000 oder A7 (ohne R) zu haben. Dort kann das benötigte FE70-200 quasi fix dranbleiben, was nebenbei den Staub am Sensor reduziert. Damit sind auch andere, längere Brennweiten möglich. Die A6000 ist übrigens unverschämt günstig aktuell.

 

Die Gelegenheits-Teleknipser können ein Gewicht ranmachen (eine recht plausible u. gute Lösung, wenn sehr oft mit Stativ und Tele gearbeitet wird und umbedingt die A7r verwendet werden soll - in diesem Fall geht es nicht ums Gewicht). Die Notlösung ist für mich, den Body am Stativ festzumachen. Auch wenn es das Bajonett wegsteckt, so ist die Wahl des Bildausschnittes beim Kugelkopf ein Geduldspiel und verlangt zumindest nach einem Getriebeneiger.

 

Abschließend eine Frage an die A7R + FE70-200 Besitzer: Wenn ich mind. 1/320s benötige, wozu ist der OSS dann gut bzw bringt der irgendetwas?

 

 

P.S.: Ich mache mir keinen Stress und warte ohnehin, dass SONY das FE70-200 in schwarz bringt. So eine nette kleine A7 / A7R und dann das weisse Kanonenrohr - pfui!!! ;-)

bearbeitet von bernhardh
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Der OSS bringt auf jeden Fall etwas, und zwar vor allem bei den Brennweiten unterhalb 200 mm.

 

Das FE 70-200 OSS hat seine optische Schokoladenseite ja gerade auch am unteren Brennweitenende und bei z.B. 70 mm würden die Fotos bei ner 100stel Sekunde ohne Stabilisator aus der Hand sicher nicht durch die Bank weg immer so scharf (man will die 36 MP ja auch ausnutzen, sonst braucht man den teuren Body gar nicht erst kaufen), aber mit OSS ist das auch an der A7R kein Thema.

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Das 70-200/4 FE funktioniert wirklich hervorragend mit der Canon 500D Nahlinse als Tele-Makro. Interessanterweise habe ich auf diese kurzen Entfernungen auch kein Problem in der 200 mm Position auch mit Belichtungszeiten bis runter zur 1/400 Sekunde, teilweise auch 1/320 oder 1/250 Sekunde. Noch längere Zeiten machen bei Freihand-Makros tagsüber selten Sinn, da es eigentlich immer leichte Bewegungen beim Motiv gibt (Wind etc.). Frühmorgens auf dem Stativ kann man natürlich teilweise solche Makros noch viel länger belichten (1/4 Sekunde etc.).

 

Das Schräge ist tatsächlich, daß sobald ich dann die Nahlinse abschraube und ein Motiv auf annähernd Unendlich fotografieren möchte, die Aufnahmen bei z.B. 1/400 Sekunde und 200 mm wieder diese leichte Unschärfe haben, die bei mir, meiner Fotografie, meiner A7R, meinem Zitterich und meinem 70-200FE (es ist ja immerhin das zweite Objektiv ...) erst ab 1/1000 Sekunde restlos verschwinden. Es ist aber derselbe Fotograf und derselbe Zitterich auch bei den Nahaufnahmen gegeben, die halt problemlos funktionieren. ;)

Man liest ja von Gewichten, die man an die Kamera schrauben soll. Das ist für mich eine nicht akzeptable Verlegenheitslösung, da ich längere Strecken zufuß unterwegs bin beim Fotografieren und das Gewicht eine Rolle spielt (sonst hätte ich ja direkt eine KB-DSLR behalten können). Für Leute, die die Kamera nicht weit schleppen müssen zum Foto-Standort, mag das mit dem Gewicht funktionieren. Wenn ich zumindest den 43er Blitz auf der Kamera habe, merke ich aber keinen Unterschied, als wenn gar kein Blitz drauf ist.

 

Je nachdem was Sony auf der Photokina noch aus der Schatztruhe zaubert, werde ich mir für das 70-200 irgendwann einfach eine A6000 zulegen (oder eben einen anderen neuen Body) und dann ist das Thema mit den Verschluß-Vibrationen ja eh gegessen.

 

Aber auch so bin ich mit dem 70-200/4 im Moment sehr zufrieden – eben weil es in dem Einsatzbereich (Telemakro), wo ich es momentan sowieso am meisten für nutze, wirklich einwandfrei funktioniert, und in Kombination mit der A7R echt gute Resultate liefert...

 

Ein paar Bilder vom letzten Wochenende habe ich hier hochgeladen:

 

https://tomscameras.wordpress.com/2014/07/22/hot-hot-summer-that-means-new-nature-and-macro-shots/

 

LG

Thomas

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  • 3 weeks later...

Photozone hat jetzt auch einen Test veröffentlicht: http://www.photozone.de/sonyalphaff/870-sony70200f4oss?start=1

 

Insgesamt fällt das Review positiv aus, bestätigt aber eine schwächere Performance bei 200mm, absolut ist sie aber immer noch sehr gut und ein Bild mit dem Objektiv an der a7r auch am Rand schärfer als eines mit dem Canon 4/70-200 L IS an der 5dII. Da es aber keine Beispielbilder gibt und hier gerade die Performance im Unendlich Bereich bemängelt wurde sind wir nicht wirklich schlauer.

 

Grüße,

Phillip

 

Also, was Memento hier bei 200mm gezeigt hat, ist jetzt bei 100% wirklich matschig. Kein Vergleich, was ich gewohnt bin von einer E-5 mit z. B. dem 35-100/f2 oder auch dem 50-200/2,8-3,5 oder gar dem 90-250mm/f2,8. Letzteres ist das wohl beste Telezoom überhaupt, mithin besser als das 18.000€-Sigma 200-500/2,8.

 

Der Unterschied liegt hier zwischen "matschig" und "natürlicher Schärfe", die man nicht per Nachschärfen erzeugen kann.

 

Ich habe versucht, einige der Bilder mehr nachzuschärfen, aber das macht es nur schlimmer. Wenn man im Internet nach anderen Usern forcht, wird klar, dass es am Shutter Shock liegt. Insofern also eine Fehlkonstruktion, das darf man gerne so sagen. Denn das Objektiv wird ausdrücklich auch für die Sony A7R verkauft und funktioniert an dieser nicht vollständig korrekt.

 

Trotzdem würde mich das Objektiv und der Vergleich mit dem 35-100/f2 von Olympus reizen, welches auch nicht gerade ein Leichtgewicht ist. Die Portraits hier sehen doch sehr gut aus - leider kann man sie nicht in 100%-Auflösung sehen. Und Portraits werden eher selten bei "Unendlich" gemacht ;-)

 

Ansonsten ist man bezüglich Telebrennweiten wohl deutlich besser bei Olympus aufgehoben. So leistet das Olympus FT 50-200mm /f2,8-3,5 anscheinend mehr und hat gleich mal den doppelten Brennweitenbereich.

 

Wie ist denn die Bildqualität z. B. bei 180mm? ist hier alles ok?

 

bearbeitet von AJF
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Ansonsten ist man bezüglich Telebrennweiten wohl deutlich besser bei Olympus aufgehoben. So leistet das Olympus FT 50-200mm /f2,8-3,5 anscheinend mehr und hat gleich mal den doppelten Brennweitenbereich.

 

Wie ist denn die Bildqualität z. B. bei 180mm? ist hier alles ok?

 

 

Ich habe "leider" nur die normale A7, aber an dieser gefällt mir das FE 70-200 in allen Brennweitenbereichen ausgesprochen gut (entsprechende Beispielfotos hatte ich schon vor länger Zeit im Blauen Forum gezeigt)

 

Was soll der Vergleich mit einem Objektiv bringen, das für den FT-Sesor gerechnet wurde? (Außer vielleicht der Erkenntnis, dass das Olympus Objektiv kaum kleiner und leichter als das Sony FE ist)

 

Interessanter erscheint mir z.B. der Vergleich mit dem Fuji 55-200 mm für den APS-C Sensor, das ist deutlich kleiner und günstiger, dafür aber absolut auf Augenhöhe mit dem Sony FE 70-200.

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Das beantwortet aber nicht meine Fragen. Die A7 macht ja auch keine Shutter-Shock-Probleme an diesem Objektiv :)

 

Der Vergleich mit FT ist insofern interessant, weil man durchaus Bilder mit gleichen Bildausschnitt machen kann. Es ist doch völlig egal, wie die Technik dahinter ist - das Ergebnis zählt. Andersrum ist APS-C jetzt für mich nicht die Offenbarung gebenüber (m)FT. Selbst gegen schwere APS-C-Kameras kann mFT gut antreten.

 

Warum kann man das nicht vergleichen? Klar geht das. Ich mache ein Bild vom gleichen Auschnitt mit beiden Kameras und vergleiche.

 

Oh nein, ich höre schon die Polizeisirenen...! :D

 

Und das ist es, was mich an Fuji trotz der guten Objektive stört. Ich gebe hier Vorteile wie Kompaktheit und eingebauten Stabi auf für ein System, was eben noch lange nicht Kleinbildformat hat. Wenn man mal sieht, wie ruhig das Videobild einer E-M5 ist und wie wackelig das der A7R, lernt man den Stabi zu schätzen.

 

PS: Ich habe gerade mal nachgeschaut - selbst das steinalte Olympus Kit-Objektiv 40-150mm/3,5-4,5 macht deutlich (!) klarere Aufnahmen als das hier bei 200mm gezeigte. Aber ich wollte ja auch nicht darauf rumreiten, sondern gerne mal 100%-Aufnahmen von Portraits sehen, die bei 100...180mm gemacht wurden. Wenn die in Ordnung sind, ist der Preis gerechtfertigt.

bearbeitet von AJF
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Wenn man im Internet nach anderen Usern forcht, wird klar, dass es am Shutter Shock liegt. Insofern also eine Fehlkonstruktion, das darf man gerne so sagen. Denn das Objektiv wird ausdrücklich auch für die Sony A7R verkauft und funktioniert an dieser nicht vollständig korrekt.

Wenn Du schon mal wieder über Fehlkonstruktionen herziehst, dann trifft es sicher nicht auf das Objektiv zu. Das funktioniert excellent, soweit ich es bis jetzt testen konnte. Der Shutter-Schock mag in manchen Situationen ein Problem sein - jedoch keines, das man dem Objektiv zuschreiben kann. Die E-M1 und diverse andere Kameras haben es ebenfalls, nur sieht man es bei 16 oder ca. 20 MP auf Pixel-Ebene noch nicht so deutlich. Ob und was Sony da ggf. noch nachlegt, wird sich zeigen. Es gibt auch Do-it-yourself Abhilfe-Möglichkeiten, die hier bereits diskutiert wurden. Vermutlich wirst Du aber der letzte sein, der solche Lösungen sucht, denn Sony-Bashing scheint Dir mehr zu liegen.

 

Warum kann man das nicht vergleichen? Klar geht das. Ich mache ein Bild vom gleichen Auschnitt mit beiden Kameras und vergleiche.

Dann aber bitte auch bei äquivalenter Blende und gleicher Auflösung.

 

Oh nein, ich höre schon die Polizeisirenen...! :D

Ich auch, da mir Deine permanenten Anspielungen inzwischen eine Meldung wert sind.

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