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Sony FE 4/70-200 OSS


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Habe das Teil jetzt 14 Tage. Bis zu einer Belichtungszeit von 1/100 kann ich keine Vibrations-Probleme feststellen. Habe es mit mit dem aktuellen 2, 8-er Canon 70-200 mm Is an der 1Ds Mark III verglichen. Keinerlei Unterschied in der BQ -eher ein wenig besser als die C-Kombi, aber die Kombi A7r  70-200 ist doch erheblich leichter als die entsprechende Canon-Kombi.

 

AF bei ausreichendem Licht auch ok (es empfiehlt sich Begrenzung 3m bis unendlich), bei wenig Licht eindeutig schlechter als die Canon Kombi. Insgesamt ist der AF der Canon-Kombi allerdings bei jedwedem Licht besser als der der  A7R Kombi mit dem 4.0 70-200-er. Das ist nicht unerwartet.

 

Könnte mir vorstellen, dass die Vibrations-Probleme ähnlich dem Lichteinfall-Problem oder dem RAW-Kompressionsproblem eher ein Forenfüller, als ein wirkliches Problem sind.

 

Gruß aus Berlin

Bunter

bearbeitet von Gast
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Dann gibt es hier ganz unterschiedliche Erfahrungen. Hab mal im großen weiten Netz nachgesehen, es gibt auch andere die keine Probleme haben. Bei mir macht das Teil an der A7r wie gesagt ohne Stativ bis zu einer 1/100 keine Probleme. Könnte es an einem defekten Stabi an Deinen 70-200-er liegen? 

 

Was die Foren-Füller betrifft- Lichteinfall Problematik an der Sony A7r/A7 u.a., Probleme mit herausgebrochenen Olympus-Bajonetten (12-40-ziger 2,8), Kompressionsverluste A7r RAW´s - sorry, aber das sind doch alles "ich bin wichtig"-Ansagen (siehe diglloyd). Letzterer lebt glaube ich von solchen Tatarenmeldungen.

 

Gruß aus Berlin

Bunter

 

 

 

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Moin,

 

ich habe die Optik ja einmal umgetauscht. Beide Objektive verhalten sich identisch. Der Ausschuß geht bei Zeiten unterhalb 1/1000 Sekunde merkbar hoch und unterhalb ca. 1/400stel brauche ich gar nicht erst probieren (bei Endbrennweite). Das sind auch für 36 MP bei "nur" 200 mm schon ziemlich kurze Zeiten, finde ich. Mit vergleichbaren Optiken an DSLR mit vergleichbarer Pixeldichte hatte ich diese Probleme so nicht. Da war der Ausschuß bei etwas längeren Belichtungszeiten einfach deutlich geringer.

 

Woran das letztlich liegt, ist mir ja schnuppe, ich hätte nur gern, daß die erzielbare Bildschärfe bei Zeiten länger als 1/1000 Sekunde besser wird als jetzt bei der Kombination A7R und FE 70-200. Achtung jetzt noch ein dummer Foren-Spruch von mir zur allgemeinen Erheiterung: Wenn Sony möchte, daß die Fotografen bei einer Fußballmeisterschaft nicht nur ihre Westen tragen, sondern auch ihre Teleobjektive benutzen, müssen sie solche Probleme beheben. :)

 

LG

Thomas

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  • 2 weeks later...

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Hier mal ein paar Beispielbilder um verschiedenes zu testen....

Bitte auf die preview-pics klicken (flickr zeigt es dann besser als ich es mit vernünftiger Auflösung direkt einzubinden in der Lage bin  :))

  • alle mit A7 bei 200mm und f4
  • unberührt aus Lightroom entwickelt (Schärfe auf Standard)

Mein erster Eindruck...

  • Verzeichnung und Vigenttierung ist natürlich vorhanden. Mit einem Klick in LR ist aber eigentlich alles gut
  • Schärfe finde ich bis in die Ecken ok
  • Kontrast/Farben passt auch. Momentan ist hier wirklich mieses Licht (es regnet - ISO teilweise bei 3200). Unter diesen Umständen bin ich mit den Ergebnissen zufrieden
  • OSS funktioniert. Mal schauen wo meine Grenze liegt - aber 1/100 ist auf jeden Fall kein Problem

 

 

14418863828_91f0802dbf_n.jpg
DSC04587 von air-flickr auf Flickr
 

14419512787_6270a93a97_n.jpg
DSC04588 von air-flickr auf Flickr
 
 

 

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Das 5:0 lässt mich zur Verwunderung meiner Freundin mit dem 70-200 spielen :)

Der OSS funktioniert m.E. richtig gut! Wenn man Ruhe hat (und die habe ich bei 5:0) schaffe ich verwacklungsfreie Fotos bis 1/20

 

Weiter oben schreibt jemand von hohem Ausschuss bei 200mm (mit der 7r). Vielleicht kommen sich OOS und der 7r-Hardcore-Verschluss in die Quere?

 

(edit)

7:0 - 1/10 hat auch funktioniert :I

bearbeitet von air
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Ja, bei aktuell 6:0 7:0 kann man auch mal kurz ins Forum linsen :P

 

Klar, der A7R Verschluß ist das Problem. So war es ja ab Anfang überall zu lesen/hören und so hat es sich auch bei mir ja leider bestätigt.

 

Bei der A7 mit dem teilelektronischen und somit erschütterungslosen Verschluß ist das hingegen gar kein Thema.

 

LG

Thomas

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Klar, der A7R Verschluß ist das Problem. So war es ja ab Anfang überall zu lesen/hören und so hat es sich auch bei mir ja leider bestätigt.

 

Habe jetzt nicht noch mal den ganzen Thread zurück gelesen, aber war Deine Kombi mit der Kamera auf dem Stativ befestigt oder auf der Objektiv-eigenen Schelle? Bei 840g Gewicht sähe ich keine Probleme, die Kombi am Stativgewinde der Kamera aufzubocken und das könnte die Vibration erheblich reduzieren.

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Ja, bei aktuell 6:0 7:0 kann man auch mal kurz ins Forum linsen :P

 

Klar, der A7R Verschluß ist das Problem. So war es ja ab Anfang überall zu lesen/hören und so hat es sich auch bei mir ja leider bestätigt.

 

Bei der A7 mit dem teilelektronischen und somit erschütterungslosen Verschluß ist das hingegen gar kein Thema.

 

LG

Thomas

 

Bei der A7r auch nicht. Wie gesagt bis 1/200 keinerlei Probleme.

 

Gruß aus Berlin

Bunter

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Das Objektiv an der A7R Stativschelle zu montieren, halte ich für praxisfremd, sorry. Genauso wie Behauptungen, daß es bei Zeiten bis 1/200 Sekunde bei 200 mm bei diesem Body keine Probleme mit Vibrationen gibt.

Es mag angesichts der mit der Objektivschelle deutlich ausgeglicheneren Balance zwar praxisfremd erscheinen, aber es gibt genügend ernstzunehmende Versuchsreihen, in denen sich genau das (die erforderliche Dämpfung der Vibration des im Verhältnis zur Verschluss-Masse recht geringen Kameragewichts) bestätigt hat. Entweder, Du schraubst ein adäquates Gewicht unter die Kamera oder befestigst die ganze Kombination an der Kamera, damit sie nicht so frei schwingen kann. Probiere es einfach mal aus, anstatt hier etwas voreilig als praxisfremd abzutun.

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Wenn man eine Kamera nicht mit einem Objektiv vom gleichen Hersteller mit der Objektivschelle ohne Nachteile nutzen kann ist die Kamera eine Fehlkonstruktion. 

 

Vollkommen richtig, das schmale und leichte Gehäuse bei der R, wird dem Sensor der drinnen steckt in keinster Weise gerecht. Da passt das bei der normalen A7 und der S schon wesentlich besser.

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Deshalb würde es mich interessieren ob es nun lohnt oder nicht das FE zu kaufen. Ich brauche diese Brennweite und wenn es geht mit AF+Stabi und nicht so schwer. Passt alles! Nur mindestens eine 1/1000s damit es nicht matschig ist dann absolut nicht. Stativ nutze ich sehr selten, mich interessiert es ob es aus der Hand auch so kritisch ist. Auch würde es mich interessieren ob es an der Stativschelle gehen würde. An der A7r direkt gibt es ja sowieso Probleme mit hohen Brennweiten. Aus der Hand habe ich aber keine wirklichen Probleme bemerkt?

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Deshalb würde es mich interessieren ob es nun lohnt oder nicht das FE zu kaufen. Ich brauche diese Brennweite und wenn es geht mit AF+Stabi und nicht so schwer. Passt alles! Nur mindestens eine 1/1000s damit es nicht matschig ist dann absolut nicht.

Du meinst explizit für die 7r?

Wie oben geschrieben - an der A7 kommst du bis 1/20 bei sehr geringem Ausschuss

Bzgl. A7r ließt man hier und in anderen Foren von der Notwendigkeit deutlich höherer Verschlusszeiten

 

Probier's am bestem mal aus. Ich finde das Teil klasse

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Wenn man eine Kamera nicht mit einem Objektiv vom gleichen Hersteller mit der Objektivschelle ohne Nachteile nutzen kann ist die Kamera eine Fehlkonstruktion.

Vollkommen richtig, das schmale und leichte Gehäuse bei der R, wird dem Sensor der drinnen steckt in keinster Weise gerecht. Da passt das bei der normalen A7 und der S schon wesentlich besser.

Das kann man natürlich so sehen. Für mich ist etwas erst dann eine Fehlkonstruktion, wenn es im Rahmen der Zielsetzung bessere Umsetzungsalternativen gegeben hätte. Die Priorität der A7R war, den zum Erscheinungszeitpunkt besten KB Sensor in ein möglichst kleines und leichtes Gehäuse zu verpacken. Leider erlaubt die darin verwendete Sensor-Version noch keinen elektronischem "First-Curtain-Shutter". Damit musste man Kompromisse eingehen, deren in manchen Situationen negative Auswirkungen wir hier sehen. Die Alternative ist eine Kamera mit erheblich mehr Masse, wie z.B. die D800E, die man dann jedoch auch mit sich herumschleppt, wenn es deutlich leichter ginge. Die andere Alternative ist, zu warten, bis eine Kamera mit einem vergleichbaren Sensor aber EFCS erscheint. Da es inzwischen offenbar eine überarbeitete Version des Sensors gibt, der auch ohne mechanischen ersten Verschlussvorhang funktioniert (siehe D810), liegt es vielleicht auch gar nicht mehr in so weiter Ferne.

 

Bis dahin kann man sich zum Teil des Problems machen und darüber lamentieren - oder zu bereits erfolgreich erprobten Workarounds (Dämpfung der Kameraschwingung durch Stativmontage oder Ausgleichsgewicht unter der Kamera) greifen und sich damit zum Teil einer Lösung machen.

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Das kann man natürlich so sehen. Für mich ist etwas erst dann eine Fehlkonstruktion, wenn es im Rahmen der Zielsetzung bessere Umsetzungsalternativen gegeben hätte. Die Priorität der A7R war, den zum Erscheinungszeitpunkt besten KB Sensor in ein möglichst kleines und leichtes Gehäuse zu verpacken. Leider erlaubt die darin verwendete Sensor-Version noch keinen elektronischem "First-Curtain-Shutter". Damit musste man Kompromisse eingehen, deren in manchen Situationen negative Auswirkungen wir hier sehen. Die Alternative ist eine Kamera mit erheblich mehr Masse, wie z.B. die D800E, die man dann jedoch auch mit sich herumschleppt, wenn es deutlich leichter ginge. Die andere Alternative ist, zu warten, bis eine Kamera mit einem vergleichbaren Sensor aber EFCS erscheint. Da es inzwischen offenbar eine überarbeitete Version des Sensors gibt, der auch ohne mechanischen ersten Verschlussvorhang funktioniert (siehe D810), liegt es vielleicht auch gar nicht mehr in so weiter Ferne.

 

Bis dahin kann man sich zum Teil des Problems machen und darüber lamentieren - oder zu bereits erfolgreich erprobten Workarounds (Dämpfung der Kameraschwingung durch Stativmontage oder Ausgleichsgewicht unter der Kamera) greifen und sich damit zum Teil einer Lösung machen.

Du beschreibst das Problem sehr treffend. Nur den Sensor zu "verpacken" reicht halt nicht. Vielleicht hätte Sony es ja auch mit der A7 (und A7s) erst mal gut sein lassen können. Schließlich ist eine A7r nicht ganz billig und die Bildqualität sollte das entscheidende Kaufkriterium in diesem Falle sein (sonst täte es ja auch die A7).

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Richtig, in viel zu viel Situationen muss bei der R ein fauler Kompromiss eingegangen werden.
Das mag den Laborratten von DxOMark und deren Anhängern, und natürlich den (Schönwetter)-Test-Chart-Bloggern egal sein und zur Not, nein in diesem Fall zum Glück gibt's ja die EBV, aber ich für meinen Teil will bei 36MP lieber von vornherein alle möglichen Fehlerquellen ausschließen. Auch wenn das zum jetzigen Zeitpunkt ein größeres Kameragehäuse bedeutet. (Das ist der Kompromiss den ich eingehe.)
Und Fehlerquellen gibt's bei der R nicht nur in Verbindung mit dem FE 70-200 ja zur genüge. Jede Wette, hier produziert das Gespann A7(S) mit genannten Objektiv in allen möglichen und unmöglichen Anwendungsfällen weit weniger Ausschuss.

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