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Sony FE 4/70-200 OSS


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Hallo Peter,

 

von welcher Brücke reden wir? Von der, die ich weiter oben im Thread gepostet hab, mit dem Fluß darunter?

Da kann rechts kein Fehlfokus vorliegen im Vergleich zur Bildmitte. Die Entfernung war sicher um die 1.000 Meter (1 km). Hier fehlt schlicht und einfach Randschärfe in der Optik. Zumal ich ja manuell mit der Lupenfunktion versucht habe, so gut wie möglich auch auf die Ränder zu fokussieren. Das Bild wurde am Rand nie besser als es der Bildausschnitt oben im Thread zeigt !!

 

Wenn Du die Brücke mit dem Styropor-Graffiti und dem Mond im Hintergrund meinst, das ist bei f/4 fotografiert, und die Brücke steht schräg im Bild. Da ist es ganz logisch, daß die Schärfe beim Bildrand wegläuft. Da habe ich aber auch keinerlei Einwände, die gegen die Optik sprechen würden. :)

 

LG

Thomas

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Hallo Thomas

 

Ich war bei der 1. Brücke.

 

Ich werde mein Tamron 2,8/70-200 bei F11 mit der A7 probieren, vom Büro aus sehe ich die ganze Stadt.

Ich melde mich mit Ergebnissen, ob ich auch Einbrüche an der Randschärfe sehe.

Die von Dir gezeigte Unschärfe ist auch an der A7 erkennbar, da bin ich sicher.

 

 

 

 

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Ich hatte soetwas vermutet, nachdem ich mir Sonys MTF Kurven angeguckt habe. Was ich bisher hier gesehen habe kann mein Canon FD 4/80-200 L nicht schlechter.

Bin aber auf mehr Beispiele gespannt, gerne auch vollaufgelöst über flickr.

 

Grüße,

Phillip

 

Irgendwo habe ich doch mal gelesen, dass die MTF Werte bei SONY nur von theoretischer Natur sind!  :rolleyes:

 

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Irgendwo habe ich doch mal gelesen, dass die MTF Werte bei SONY nur von theoretischer Natur sind! :rolleyes:

 

Sie sind nicht vergleichbar mir Zeiss MTF Kurven, aber doch tauglich verschiedene Sony Objektive zu vergleichen und man kann recht sicher sein, dass sie keine besseren Werte zeigen als das Objektiv zu leisten in der Lage ist. Völlig frei phantasiert sind sie nicht.

 

Noch bin ich nicht ganz überzeugt davon, dass es wirklich schlechter als die Konkurrenz ist, aber es deutet sich schon an.

 

Grüße,

Phillip

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Wenn es schlechter wäre als die Konkurrenz, wäre das aber bitter. (Ich vermag das mangels genauen Erfahrungen mit den Konkurrenzobjektiven nicht zu beurteilen.)

 

Nicht, weil ich mit der gebotenen Qualität persönlich nicht leben könnte. Aber nach dem etwas zweifelhaften "Zeiss" 24-70/4 wäre das dann das zweite im Vergleich zweifelhafte Objektiv, von insgesamt gerade mal vieren. (OK das Kit mitgerechnet dann halt fünf) .... Das wären nicht die besten Voraussetzungen, um das ganze System wirklich gut am KB-Markt zu plazieren.

 

LG

Thomas

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Ich denke, ausreichende Objektivität kann hier erst ein Direktvergleich an vergleichbarem Sensor - also z.B. im Vergleich mit Nikon Zooms dieser Klasse an einer D800E - bringen. Zur Schärfebeurteilung sollte auf jeden Fall manuell fokussiert werden. Natürlich wirkt ein Zoom an einer 14 oder 21 MP DSLR auf Pixelebene i.d.R. erst einmal schärfer.

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Ich hoffe, demnächste solche Vergleichsaufnahmen mit einem Freund, der eine D800E mit dem 70-200/4 hat, machen zu können. Das wird aber frühestens in ca. 2 Wochen passieren.

 

Heute habe ich nach Feierabend wieder einige Bilder gemacht.

 

Mein Eindruck festigt sich, daß die erzielbare Bildqualität incl. Randschärfe insgesamt auf sehr hohem Niveau liegt, man bei 200 mm tendentiell besser Richtung f/5.6 abblendet (was für sich genommen an einem 36 MP Chip ja auch okay ist bei einem Zoom, denke ich mal?).

 

Aber dann bei großen Entfernungen (vielleicht so ab 100, 150 Meter aufwärts) und bei stärkeren Telebrennweiten (150-200 mm) auf einmal die Randschärfe völlig überproportional nachläßt. Vermutlich kommt dieses eine Szenario bei den üblichen Tests z.B. bei DXOmark gar nicht vor oder wird dort nur zu einem kleinen Teil gewichtet.

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So habe ich auch gedacht, Tele ohne Stabi ist freihand zwar durch die tolle ISO-Performance besser geworden. Doch ich nutze trotzdem lieber ISO 100-400 bei Blende 8 mit Stabi als 800-3200 ohne OSS.

 

Und ich sehe schon eine Alternative --> das Tamron 70-300 VC, denn dieses ist bis 200mm optisch sehr gut, am unteren Ende am Rand merklich besser als Canon´s 80-200 L und hat nen tollen Stabi mit zugegeben langsamerem AF über den King-Adapter.

Sony und Tamron (inkl. Adapter) tun sich vom Gewicht her nicht viel.

Doch Du hast immer noch die Reserve bis 300mm gehen zu können und das Tamron plus Adapter kostet nur 1/3 mit 5 Jahren Tamron-Hersteller-Garantie!

 

Das was dieses Sony-Objektiv für DIE Kohle bei 200mm abliefert ist einfach nur enttäuschend ... da haste Recht. Sorry, aber für den Preis muss ein Tele mehr können. Denn gerade recht lichtschwache Objektive dieser Art, also Blende 4, hat Canon schon lange, Nikon seit 1-2 Jahren und die sind beide überragend. Von daher kann ich nicht verstehen, dass Sony dies nicht besser kann.

 

Ob es wirklich an dem knappen Auflagemaß liegt und sich die Physik hier nicht austricksen lässt? Denn die beiden bisher erschienen (hochpreisigen) Objektive 24-70 und 70-200 halte ich absolut für überteuert ... gemessen an der optischen Leistung. Von daher wäre ich nicht zu euphorisch was das neue 1635 angeht ... aber vielleicht erleben wir auch eine positive Überraschung.

 

Ich werde zwar das Sony testen bin mir aber nicht sicher ob ich es mir auch wirklich akufen möchte. Die 200mm sind mir äfters im Zoo zu kurz, gehen würde es aber. Da sind 300mm schon besser.

Jetzt hatte ichauch die überlegung ein Tamron 70-300VC für Canon zukaufen und das mit King oder Metabones an meine A7 zubringen. Der Metabones kostet nun ja uach schon einiges. Der King ist da ja viel günstiger.

Frage ist nun hat das jemand schon und wie ist es mit dem Stabi? Geht das gut?

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Ich werde mit meiner Beobachtung bestätigt, dass sowohl Zoomobjektive und im besonderen solche mit IS immer ein Kompromiss sind.

Ich hatte das 70 200 2,8 Nikon VRII an der D800 getestet und finde das noch eines der besten. Das 80-200 4,0 Leica R schlägt es nicht. Wahrscheinlich ist einfach die präzise Anordnung der Linsen zueinander das Hauptproblem. Nicht umsonst nutzt Zeiss auch jetzt noch kein AF und IS für die Toplinsen a la Otus.

Abgesehen von Sport bleibt ja auch meistens genügend Zeit um Bildausschnitt und Schärfe einzustellen.

Die Verbesserung der ISO Qualität reicht bei mir an der A7r bis sicher 3200 da kommt man mit mindestens einem 250 tel überall ganz gut hin.

LG

Jürgen

PS ich habe hier noch ein Canon 80-200L EF ohne Imagestabi liegen. Wer hat diesen Typ schon mal an der A7/r angeschlossen. Ein Metabones ist mir für die eine Linse zu teuer zumal das Leica einen guten Job macht. 

bearbeitet von Jstr
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Vorab: Ich hab das Tamron 70-300VC noch nicht selbst probiert. Ich muß aber zugeben, daß nach den (vielen) Bildern, die ich davon bisher gesehen habe an diversen SLR-Kameras von Canon oder Nikon, ich vermute, daß das qualitativ dann doch nicht an das Sony FE 70-200G heranreicht.

 

Auch wenn das mit der Randschärfe bei annähernd Unendlich beim Sony FE 70-200G wirklich ein großer Mangel ist, so bietet die Optik an 36 MP in anderen Entfernungsbereichen sowie auch bei niedrigeren Brennweiten wirklich eine sehr gute konsistente optische Leistung. Das liegt m.E. dann schon zumindest deutlich über den üblichen "consumer" Telezooms. Dafür kostet es natürlich auch entsprechend ....

 

LG

Thomas

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warum nicht Tamron 70-300 VC für A-mount und den Sony Adapter SONY LA-EA4 benutzen?

Ich bin auf der Suche nach einem Objektiv für meine Luftbildaufnahmen (Wunsch: 100-300mm bzw. an APS-C 150-450mm) und wollte mir eigentlich das "Sony FE 4/70-200 OSS" kaufen, aber bei den Luftbildaufnahmen bin ich ca. 600m hoch und wenn man schräg fotografiert ist man ca. 1km weit weg. Jetzt bin ich enttäuscht, dass genau da das "Sony FE 4/70-200 OSS" seine Schwäche hat (200mm Brennweite auf sehr weite Entfernungen).

 

Beim "Tamron SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD" steht auf der Webseite "Bitte beachten Sie, dass das Objektiv für Sony keinen Bildstabilisator besitzt, da dieser Bestandteil von Sony Kameras ist". Dummerweise wackelt es im Flugzeug pausenlos, dass ich einen Stabilisator als absolutes muss sehe (zumal das zu fotografierende Objekt auf der Erde ja absolut unbeweglich ist, also genau der Anwendungsfall für ein Bildstabilisator: Fotograf wackelt und Objekt steht absolut still).

 

Von der Größe her finde ich den E-Mount im engen Flugzeug super, die Objektivauswahl ist auch gut (ich möchte mir nach und nach die Alpha 6000 und das SEL-1018, SEL-1670Z und SEL-70200G zulegen), es fehlt nur so etwas wie das "Sigma 120-400mm F4,5-5,6 DG OS HSM" nativ (und kompakter) fürs E-Mount. Dann wäre es mit APS-C perfekt ausgestattet.

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Hallo ako1,

 

wäre das Canon 70-300/4-5.6L nicht ein gutes Objektiv für Deine Anforderungen? Am Metabones Adapter müßte ja der Stabi ansich funktionieren und ein langsamer AF wäre bei Luft-Boden-Bildern ja kein Hinderungsgrund.

 

Die Optik ginge halt bis zu den von Dir genannten 300 mm und hat ja ansich einen qualitativ sehr guten Ruf?

 

Morgen hoffe ich etwas Zeit am Tag zum Fotografieren zu finden, um dem Thema Stabi und aus der Hand haltbare Belichtungszeiten bei 200 mm mit der A7R mal etwas auf den Grund gehen zu können....

 

LG

Thomas

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Hallo Thomas!

 

Ich verstehe das Nachlassen der Randschärfe bei 200mm in Richtung Unendlich nicht.

Selbst bei der hohen Auflösung. 

 

Warum ist es bei 10m Randscharf, aber ab 300m nicht mehr. Auch nicht bei F11.

 

Ich würde reklamieren,bzw. ein anderes FE 70-200 probieren, denn sowas ist m.Erfahrung nach nicht normal.

Ich vermute, dass im Inneren eine Linse/Linsengruppe nicht korrekt in Position geht.

lg Peter

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Hallo Peter,

 

das Objektiv habe ich bereits am ersten Tag umgetauscht, weil mich die Randunschärfe bei weiten Entfernungen bei den ersten Probebildern arg irritiert hat. Das zweite ist im Endeffekt aber ganz genauso wie das erste.

 

LG

Thomas

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Von der Größe her finde ich den E-Mount im engen Flugzeug super, die Objektivauswahl ist auch gut (ich möchte mir nach und nach die Alpha 6000 und das SEL-1018, SEL-1670Z und SEL-70200G zulegen), es fehlt nur so etwas wie das "Sigma 120-400mm F4,5-5,6 DG OS HSM" nativ (und kompakter) fürs E-Mount. Dann wäre es mit APS-C perfekt ausgestattet.

 

Wenn du Sigma 120-400mm F4,5-5,6 DG OS HSM toll findest dann kanst du statt Sony FE 4/70-200 OSS für das Geld den Sigma holen und kleine APS-C DSLR wie D3300. 

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Hallo Peter,

 

das Objektiv habe ich bereits am ersten Tag umgetauscht, weil mich die Randunschärfe bei weiten Entfernungen bei den ersten Probebildern arg irritiert hat. Das zweite ist im Endeffekt aber ganz genauso wie das erste.

 

LG

Thomas

 

Alles klar. Bei der Sony A7s wird man es nicht merken, bei der A7 ein wenig und bei der A7r schon mehr. Wenn das Wetter besser wird (wir saufen gerade ab), muss ich mein Tamron 70-200/2,8 am LA-EA4 an der A7 testen.

 

lg Peter

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Wenn du Sigma 120-400mm F4,5-5,6 DG OS HSM toll findest dann kanst du statt Sony FE 4/70-200 OSS für das Geld den Sigma holen und kleine APS-C DSLR wie D3300. 

 

Weil ich ein kompakteres System will.

Ich besitze das sehr gute "Sigma 100-300mm F4 EX DG" und habe mit der Sony Alpha 700 einen halbwegs akzeptablen Body (auch wenn mich die A77M2 sehr reizt), aber das System ist mir zu groß:

 

2013_12_27_16_Multitasking_P1010572.jpg

 

Und im Segelflugzeug ist noch weniger Platz: 

 

GOPR8299.jpg

 

Mit Bildqualität von der NEX-5T bin ich zufrieden, das ist ein Crop mit dem billigen Kit-Objektiv aus ca. 1000m Höhe bei 50mm Brennweite:

 

2014_05_04_Flug_DSC02095.jpg

 

 

Wenn ich jetzt die NEX-5T durch eine Alpha 6000 und das SEL-P1650 durch das SEL-70200G ersetze, erhoffe ich mir eine enorme Qualitätssteigerung. Dann soll es nur bei 200mm auch funktionieren (wobei ich an der Alpha 6000 ja nur den "guten" Innenteil benutze), ist ja nicht gerade wenig Geld.

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Weil ich ein kompakteres System will.

Ich besitze das sehr gute "Sigma 100-300mm F4 EX DG" und habe mit der Sony Alpha 700 einen halbwegs akzeptablen Body (auch wenn mich die A77M2 sehr reizt), aber das System ist mir zu groß:

 

 

 

Und im Segelflugzeug ist noch weniger Platz: 

 

 

 

Mit Bildqualität von der NEX-5T bin ich zufrieden, das ist ein Crop mit dem billigen Kit-Objektiv aus ca. 1000m Höhe bei 50mm Brennweite:

 

 

 

 

Wenn ich jetzt die NEX-5T durch eine Alpha 6000 und das SEL-P1650 durch das SEL-70200G ersetze, erhoffe ich mir eine enorme Qualitätssteigerung. Dann soll es nur bei 200mm auch funktionieren (wobei ich an der Alpha 6000 ja nur den "guten" Innenteil benutze), ist ja nicht gerade wenig Geld.

 

Tolle Bilder. Aber warum an der NEX 6000 nicht schlicht das SEL 55-210? Hat Stabi, die gewünschte Brennweite und ist im Vergleich zum hier besprochenen Objektiv kompakt und spottbillig (unter 300 EUR neu bei Amazon).

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Tolle Bilder. Aber warum an der NEX 6000 nicht schlicht das SEL 55-210? Hat Stabi, die gewünschte Brennweite und ist im Vergleich zum hier besprochenen Objektiv kompakt und spottbillig (unter 300 EUR neu bei Amazon).

 

Wenn ich mir diese Charts anschaue: http://www.dxomark.com/Lenses/Compare/Side-by-side/Sony-FE-70-200mm-F4-G-OSS-on-Sony-A7R-versus-Sony-E-55-210mm-F45-63-OSS-on-Sony-NEX-7___1246_917_744_736 hat bei " Measurements" -> "Sharpness" das SEL-55210S bei 200mm ca. 5 Megapixel reale Auflösung, während das SEL-70200G ein >12-Megapixel-Grün hat. Wenn das SEL-55210S nur ein Tick besser getestet worden wäre, hatte ich es mir schon gekauft.

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Moin!

 

Naja die optische Qualität macht dann schon einen Unterschied :) Es ist ja gerade so, daß durch die Luftschichten etc. bei Aufnahmen aus Flugzeug oder Helikopter eh schon genug Qualität verloren geht, da will man nicht ZUSÄTZLICH noch wegen des Objektivs unnötig Qualität verschenken ....

 

Das FE 70-200/4 ist aber auch recht groß. Also ich weiß nicht, ob das bei dem Bild, wo Du oben das Sigma-Objektiv in der Hand hältst, so einen wirklichen Unterschied im Handling macht, ob Du nun die DSLR nimmst oder eine A7 ....?

 

Eine gute APS-C DSLR wie die Nikon D7100 ist ja auch nicht so unendlich riesenhaft, und da könntest Du ein 50-150mm Telezoom dranmachen, das bringt Dir im Endeffekt ja ähnlich viel wie das 70-200er an der A7.

 

Wenn Du natürlich an APS-C ein Objektiv mit 300mm Endbrennweite nutzt, bringt dieses deutlich mehr Tele-Reichweite. Da ist ein Vergleich zu einer KB mit nur 200mm ja eigentlich unangebracht....

 

LG

Thomas

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@ Memento: Unser Segelflieger will das Objektiv an einer A6000 benutzen, also einer APS-C - Kamera. Da hast Du Dich vielleicht verwirren lassen.

@ ako1: Ich vermute, am kleineren Sensor werden die Schärfeprobleme am Bildrand nicht oder nur stark reduziert zur Geltung kommen. Allerdings zweifele ich auch, ob der Qualitätsunterschied den Aufpreis von über EUR 1000 rechtfertigt. Größer ist das Objektiv sicher auch als das SEL 55210.

Eigentlich ist extrem-Tele bei kompakten Abmessungen die Domäne kleinerer Sensoren - hast Du mal Richtung Micro Four Thirds geschaut?

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Das 70-200G wiegt 840 Gramm, das 55-210 345 Gramm. :) Gerade für den Job im Flugzeug wäre das 70-200 aufgrund Gewicht und Größe definitiv nicht meine erste Wahl.

 

Davon abgesehen sind Micro Four Thirds Kameras natürlich auch eine Überlegung, aber da gibt's auch nicht wirklich GUTE Telezooms. Ich hatte mal das 40-150 von Olympus probiert, ein wirklich winziges und federleichtes Kit-Telezoom mit Plastikbajonett, was aber dennoch optisch überraschend gut war.

 

Bei Luftaufnahmen muß man aber (zumindest mußte ich das, wenn ich das mal gemacht hab) häufig recht stark per EBV nachhelfen, um Farben und Kontraste in einen optisch halbwegs ansprechenden Rahmen zu bringen. Da sind die Reserven bei MFT vom Sensor her schon etwas geringer. Ich habe dennoch etliche gute Luftaufnahmen mit der Olympus E-M5 gemacht. Es geht also schon. Über 45 mm Brennweite (am KB-Sensor umgerechnet 90 mm) bin ich persönlich aber fast nie hinausgegangen.

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