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Die Magie der Offenblende


Gast

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Servus,

 

in der ganzen Diskussion wird mMn eines übersehen: So lang es dem jenigen gefällt, was und wie er es in Szene setzt, ist jedes Mittel legitim.

 

Meine Wenigkeit schert sich nicht darum, ob irgendwelche Nachbarn, Fotocommunities o.ä. die Bilder toll finden, ich mach das für mich selbst und für meine Familie.

 

Ich nutze an meiner D90 sehr oft Offenblende (wird sich mit der M10 nicht ändern), zwar nicht für Zäune (die sind mir zu langweilig :D ), sondern für meine Kiddies. Das hämische Grinsen beider freizustellen bringt mir mehr, als ein tolles Bokeh zu haben und dafür die Bausteinbombe auf dem Bild zu haben, die die beiden eine 1/10 s vorher gezündet haben.

 

G

simmu

 

 

bearbeitet von Simmu
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Auch ein plastischer, gut in Szene gesetzter Zaun ist und bleibt halt "nur" ein Zaun ;-)

...ich fotografiere...hmmm...meine Schere die gerade auf dem Pult liegt...oder doch lieber den Taschenrechner...so dass gerade die Kante noch scharf ist und....et voilà!...ein cooles Bild aus Meisters Hand!!

Richtig, immernoch ein Zaun..  So wie jedes Bild nur das abbildet was man Fotografiert hat. Die Kunst ist etwas daraus zu machen, manche Kreativer und andere Konservativer.. Am ende muss es demjenigen gefallen der es gemacht hat, und wünschenswert natürlich vielleicht noch ein paar anderen Leuten.

Würden meine Bilder "jedem" gefallen wäre ich definitiv zu Konservativ..  :P

 

Manch andere Fotografieren einfach etwas tolles und denkt er habe ein super Bild gemacht. In wahrheit ist es aber "ausschließlich" das Motiv das wirkt..   ;)

 

Was mich etwas wundert, das hier niemand Bilder zeigt um seinen standpunkt zu verdeutlichen..

 

Dann mal noch ein belangloses Bild, nichtmal für Farbe hats gereicht..  @f1.8..

Trotz Offenblende hängt es jetzt als 60x90cm Print in der Vinothek des Winzers.. "Magie der Offenblende"?

 

12975126193_3eaf5829c6_b.jpg

DSC01142 von NexPictureBox auf Flickr

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Na dann mal hier ein belangloser Zaun..  mit Offenblende f1.8 an 50mm. Warum Offenblende? Ganz einfach, Stichwort "Plastizität" des Bildes. Quasi eine dreidimensionale Wirkung welche bei f8 so nichtmehr im Bild wäre. Das ganze habe ich als Print in 50x70cm, man bekommt fast das Gefühl der Zaun steht direkt vor einem wenn man sich das Bild betrachtet.

 

Es geht bei der Offenblende nicht immer nur um Low Light oder größtmögliche Freistellung.  Das zweite Bild zeigt das ganze mal im Wald bei f2, ebenso macht die schärfeebene das Bild plastisch.

 

Ich denke nicht, daß wir beide da besonders gegensätzlicher Ansichten sind. Was ich kritisieren wollte, war doch nicht der durchdachte Einsatz der Blende, um dem Bild Plastizität zu verleihen. Dein Zaunbild ist nicht von der Art, gegen die ich gestichelt habe. Leider habe ich auf die Schnelle kein Beispiel für das, was ich meinte. Ich dachte dabei aber an viel extremere Beispiele. Dein hier gezeigtes Zaunbild gehört zwar für mich jetzt nicht unbedingt zu deinen stärksten, ich persönlich würde es mir nicht in groß an die Wand hängen. Aber das fällt für mich einfach unter "persönlicher Geschmack", und der ist glücklicherweise unterschiedlich - sonst wär's ja auch furchtbar langweilig auf der Welt   :)

Das Hundebild gefällt mir wiederum sehr gut. Hier wäre mehr Schärfentiefe wegen der unruhigen Umgebung auch ausgesprochen  störend.

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Es gibt tatsächlich so etwas wie die Magie der Offenblende.

 

Ich mag Unschärfe, versuche allerdings des Öfteren, auch mal abzublenden, wo es passt. Ein Kopf formatfüllend ist auch bei APS-C bereits mit Blende 1,8 oder 2,0 schwierig. Da sind die Augen scharf, die Nasenspitze allerdings schon nicht mehr. Das mag nicht jeder, so dass ich für die Zufriedenheit des Abgebildeten durchaus abblende, obwohl ich auch Blende 1,2 nehmen würde (das 56er Fujinon ist schon spannend, :rolleyes:).

 

Manchmal passt Offenblende prima, siehe Patrick Ludolph (http://neunzehn72.de/sonnenuntergang-am-santa-monica-pier/ und http://neunzehn72.de/panasonic-leica-nocticron-425-mm-f1-2-test/) - okay, das ist "nur" mFT, aber immerhin, :).

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man kann auch bei Blende 8 sehr schlechte, aber Hyperfokalscharfe Bilder machen  

 

Mir erschliesst sich nicht was ein Blendenwert über die Qualität eines Bildes aussage bzw in wie weit offenblende=schlecht und f8=gut eine auch nur igendwie valide aussage ist.

 

Ich behaupte einfach mal das im Umkehrschluss 99% aller mit Hyperfokaldistanz aufgenommen Bilder stinkend langweilig sind

 

Diese ganze Diskussion ist aus meiner Sicht einfach widersinnig

 

Ich werde auch weiter die zum Motiv passende Blende nehmen und mich nicht fragen ob es Forenpolitisch korrekt ist f1,8 oder besser f2,5 zu nehmen

 

Tjobbe, ich weiß nicht, was du hast. Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich versuche mal, der Reihe nach auf deine Einwände zu antworten:

 

1. Ja klar kann man das, das habe ich auch nicht abgestritten.

 

2. Diese Aussage hat doch niemand gemacht. Natürlich ist der verwendete Blendenwert per se keine Qualitätsaussage über das Bild. Idealerweise sollte er zur Bildaussage passen. Darüber bestimmen natürlich auch die Intention und der Geschmack des Fotografen. Niemals würde ich mir anmaßen, ihm Vorschriften zu machen. Aber ich nehme mir als Betrachter selbstverständlich das Recht heraus, selbst zu entscheiden, welche Bilder mir zusagen und welche nicht. Ich überlasse also meine persönliche (!) Beurteilung eines Bildes auch wiederum  nicht alleine dem Geschmack des Autoren, das wäre unsinnig, oder?

 

3. So pauschal ist das so unsinnig wie wenn ich gesagt hätte, 99% aller Bilder, die nicht von vorn bis hinten scharf sind, seien langweilig. Habe ich aber nicht! Lies meinen Beitrag bitte nochmal genau und unvoreingenommen. Ich habe nur gesagt, daß mir (!) 99% der Bilder, bei denen mit extrem flachem Winkel ein relativ belangloses Motiv mit ultraknapper Schärfentiefe aufgenommen wurde, so daß der Schärfenübergang auch noch sehr abrupt vonstatten geht, nicht gefallen. Abgesehen vom Motiv rede ich also gewissermaßen vom extremen Gegenteil eines hyperfokalen Bildes. Nicht aber allgemein vom Spiel mit Schärfe und Unschärfe!

 

4. Finde ich nicht, Wir diskutieren halt über Geschmacksfragen und über unsere Vorstellungen von Fotografie. So lange man dabei nicht andere persönlich verurteilt oder gar zu etwas "zwingen" will (geht ja sowieso nicht), finde ich daran nichts Schlimmes. Unterschiedliche Argumente fair auszutauschen kann doch ganz spannend und bereichernd sein.

 

5. Von wem fühlst du dich denn unter Druck gesetzt, eine bestimmte Blende zu verwenden? Das hat doch niemand hier getan. Und was heißt "forenpolitisch korrekt" ?  Ich erlebe das, wenn schon, dann eher im Gegenteil: Bilder mit sehr dünner Schärfentiefe erhalten nach meiner Beobachtung in Foren meist sofort einen "Gefällt-Bonus", relativ unabhängig von der Bildaussage und Interessantheit des Motivs.

 

Nochmal abschließend: Ein schönes Spiel mit dem Unschärfeverlauf macht ein Bild plastischer  und verhilft ihm oft zu einer besseren Wirkung. Das abzustreiten liegt mir fern und ich arbeite immer noch daran, das selbst auch besser einzusetzen. Selbst eine extrem geringe Schärfenzone kann in manchem Bild hervorragend wirken. -  Aber ein inflationärer Gebrauch hauchdünner Schärfe macht für sich genommen noch lange kein interessantes, gutes Bild und gefällt mir persönlich nicht so gut. Ich persönlich mag auch Porträts lieber, die mir etwas mehr vom Gesicht scharf zeigen als nur ein Auge. Mal kann das interessant wirken. Mehrmals hintereinander gesehen wird es für mich zum Effekt. Mir ist ein die Persönlichkeit oder eine Stimmung beschreibender Gesichtsausdruck lieber und wichtiger. Viele in meinen Augen hervorragende Porträts sind mit halb geschlossener Blende entstanden. Das nur mal als Beispiel.

bearbeitet von leicanik
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... den 100sten belanglosen Zaunpfosten mit hauchdünner Schärfenebene. ...

 

Da magst Du Recht haben, Reinhard. Aber bei Blende 11 und hyperfokal ist so ein Zaun halt echt langweilig. Das haut einen noch viel weniger vom Hocker, ;).

bearbeitet von kalokeri
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Vielleicht so etwas in der Art? :)

 

 

Nee, auch nicht. Hier hilft ja der gezielte Einsatz der Schärfe, den Blick auf das Schild zu fokussieren.

Ich weiß, es ist blöd, jetzt dauernd nur "theoretisch" etwas zu beschreiben, ganz ohne Bildbeispiel. Aber wie es manchmal so ist: Ich habe ganz bestimmte Bilder im Kopf und finde sie nun auf die Schnelle natürlich nicht. Vielleicht sollte man sich manchmal solche Beispielbilder abspeichern, um sie dann bei Bedarf zur Illustration zur Verfügung zu haben. Besser also, ich bin jetzt mal still und suche Beispiele. Das kann aber dauern, ich muß jetzt erstmal weg, sorry ...

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Wenn man sich in die virtuelle Welt der Fotografie begibt, liest man immer was von der magischen „Offenblende“. Alles über Blende 2 erscheint dabei stümperhaft und nur was für Amateure zu sein. Gerade im Portrait-Bereich und erst recht, wenn man „lichtstark“ unterwegs sein möchte.

 

Und dann sitze ich beim Patrick „Paddy“ Ludolph in Hamburg herum und der dreht sein 1,4er Hightech-Objektiv an der D4 erst einmal runter auf Blende 4-5,6 und knipst damit munter ein geiles Portrait nach dem nächsten. Direkt übertragen auf einen riesigen TFT-Fernseher, mit schön verschwommenem Hintergrund. Von wegen „lichtstarker Offenblende“.

 

Beim Nachmachen zu Hause verstehe ich dann auch langsam, warum Paddy das macht. Der Schärfebereich ist bei Offenblende sowas von gering, dass er im Grunde schon fast nicht mehr zu gebrauchen, bzw. nur noch für Effekte dienlich ist.

 

Mich würde an dieser Stelle nun mal Eure Erfahrungen und Einsätze mit der sagenumwogenen Offenblende interessieren.

Bitte aber nur Praxiswissen, den theoretischen Kram liest man zuhauf im Forum.

 

 

Es hilft meistens, wenn man die Daumenregeln alter Zeit nimmt und mal probiert :) ...

 

"für Mensch und Tier, nimm Blende 4"

 

Wir bei mFT brauchen dazu Blende 2 ... und mit der NEX brauche ich halt 2,5.

 

 

Alles mit weiterer Blende dient dem Effekt, siehe auch das Beispiel weiter oben, bei dem der Fotograf das "falsche" Auge betont und so eine irritierende Anmutung schafft.

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Es hilft meistens, wenn man die Daumenregeln alter Zeit nimmt und mal probiert :) ...

 

"für Mensch und Tier, nimm Blende 4"

 

Gilt aber wohl nur für 50mm: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/652071/display/13456776

 

Offenblende ist nötig, wenn man nicht so nah ran kann. Oder anders herum, für Offenblende braucht man Platz.

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Gilt aber wohl nur für 50mm: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/652071/display/13456776

 

Offenblende ist nötig, wenn man nicht so nah ran kann. Oder anders herum, für Offenblende braucht man Platz.

 

 

Spaß muss sein! Oder ist das von Dir ernst gemeint?

 

Welchen Zusammenhang gibt es denn zwischen Abstand zum Objekt und Blende?

 

Oder habe ich hier was missverstanden?

 

LG,

Joachim

bearbeitet von joachimeh
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Manchmal passt Offenblende prima, siehe Patrick Ludolph (http://neunzehn72.de/sonnenuntergang-am-santa-monica-pier/ und http://neunzehn72.de/panasonic-leica-nocticron-425-mm-f1-2-test/) - okay, das ist "nur" mFT, aber immerhin, :).

 

Paddy schreibt aber im Kommentar auch, dass er bei der Kombination mit dem kleinen Sensor diese extreme Unschärfe gar nicht erreicht und deshalb offen abbilden kann  :P

 

Ich finde auch, dass viele Bilder oft mit Effekten versehen werden, aber eine wirkliche Bildaussage nur selten dabei ist. Wenn das nicht mit Offenblende, HDR oder sonstwas geschieht, dann spätestens bei der Nachbearbeitung am PC. Irgendwas muss man irgendeinem Bild doch Interessantes einhauchen können  :D

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Paddy schreibt aber im Kommentar auch, dass er bei der Kombination mit dem kleinen Sensor diese extreme Unschärfe gar nicht erreicht und deshalb offen abbilden kann  :P

...

 

Eben. Bei mFT und auch bei APS-C macht die Verwendung der offenen Blende durchaus Sinn. Bei "Vollformat" kann man dann auch einmal abblenden, gerade bei Portraits.

 

Andererseits gibt es eben auch Leute, die mit einem 1,2/85 oder einem 1,0/50 durchaus umgehen können und reihenweise erstaunliche Fotos produzieren, die nicht allein auf den Effekt der Offenblende aufbauen. Es kommt halt darauf an, dass man weiß, was man will und welche Schärfentiefe erforderlich ist. Bei größeren Abständen - z.B. 3m - ist sie auch bei Blende 1,0 halt nicht auf wenige Millimeter beschränkt.

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...

 

Welchen Zusammenhang gibt es denn zwischen Abstand zum Objekt und Blende?

 

.

 

ich bin 15m von einer Bühne weg, wie viel davon bekomme ich wohl bei Offenblende mit einem 1,8/45 und einem 1,4/85 bei APS-C scharf

ich bin 1,5m von einer Person weg, wie viel bekomme ich da mit den gleichen Objektiven bei offenblende scharf

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Spaß muss sein! Oder ist das von Dir ernst gemeint?

 

Welchen Zusammenhang gibt es denn zwischen Abstand zum Objekt und Blende?

 

Oder habe ich hier was missverstanden?

 

Ne war schon ernst gemeint.

 

Wenn das Bokeh eines Bildes nicht passt, weil der Sensor zu klein ist und die Blende zu groß, musst man das Verhältnis der Distanz zwischen Kamera zu Motiv und Motiv zu Hintergrund verkleinern, also näher ran gehen. Näher ran gehen ändert aber die Perspektive. Eine große offene Blende macht es nicht nötig näher ran zu gehen, die Perspektive bleibt natürlich und trotzdem wird der Hintergrund cremig.

 

Eine große offene Blende erlaubt einem also mehr Distanz zum Objekt, was meistens natürlichere Bilder ergibt, da man dem Motiv nicht so sehr auf Pelle rücken muss. Die Fluchtdistanz mancher Menschen ist der von Damwild nicht unähnlich.

 

Es gibt also nicht nur einen sondern zwei Zusammenhänge: der physikalsiche, die Perspektive, und der psychologische, die Bedrängnis des Motivs.

 

Im Dforum hat mal einer sehr schöne Kinderfotos mit dem 100-400L gezeigt und ich habe mich auch schon dabei ertappt, Portraits mit dem 100-300 zu machen. Allerdings ist das dann das andere Extrem, weil dabei die Perspektive wieder im Eimer ist, da die Bilder sehr platt sind. Aber für Bilder, deren Reiz weniger in der Schönheit des Motivs als mehr in der Komik der Situation liegt, geht das gut.

bearbeitet von ceving
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Ne war schon ernst gemeint.

 

Wenn das Bokeh eines Bildes nicht passt, weil der Sensor zu klein ist und die Blende zu groß, musst man das Verhältnis der Distanz zwischen Kamera zu Motiv und Motiv zu Hintergrund verkleinern, also näher ran gehen. Näher ran gehen ändert aber die Perspektive. Eine große offene Blende macht es nicht nötig näher ran zu gehen, die Perspektive bleibt natürlich und trotzdem wird der Hintergrund cremig.

 

Eine große offene Blende erlaubt einem also mehr Distanz zum Objekt, was meistens natürlichere Bilder ergibt, da man dem Motiv nicht so sehr auf Pelle rücken muss. Die Fluchtdistanz mancher Menschen ist der von Damwild nicht unähnlich.

 

Es gibt also nicht nur einen sondern zwei Zusammenhänge: der physikalsiche, die Perspektive, und der psychologische, die Bedrängnis des Motivs.

 

Im Dforum hat mal einer sehr schöne Kinderfotos mit dem 100-400L gezeigt und ich habe mich auch schon dabei ertappt, Portraits mit dem 100-300 zu machen. Allerdings das dann das andere Extrem, weil dabei die Perspektive wieder im Eimer ist, da die Bilder sehr platt sind. Aber für Bilder, deren Reiz weniger in der Schönheit des Motivs als mehr in der Komik der Situation liegt, geht das gut.

 

 

... ok, jetzt verstehe ich, was Du gemeint hast.

 

LG,

Joachim

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ich bin 15m von einer Bühne weg, wie viel davon bekomme ich wohl bei Offenblende mit einem 1,8/45 und einem 1,4/85 bei APS-C scharf

ich bin 1,5m von einer Person weg, wie viel bekomme ich da mit den gleichen Objektiven bei offenblende scharf

 

 

ok, diesen Sachverhalt nennt man Schärfentiefe und gilt für jeden Blendenwert, nicht nur für Offenblende. Und von letzterem war ja die Rede.

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