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Bildstabilisator?


Cheiron

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Sorry und bitte nicht böse sein: mir fehlt  die Leica T als solche nicht! Was kann sie besser als die Sony Alpha 7 damit der kolportierte Preis gerechtfertigt ist?

Mein Dank geht an Sony, da hab ich ein Vollformat-Sensor, wenige aber lichtstarke Objektive  und wenn ich adaptiere stimmt die Brennweite. Ja und das Schwenken des Suchers ist ja auch ganz angenehmen und und..   und vor allem stimmt der Preis!

lg. Hans.

 

bearbeitet von Semmering
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Man kann jetzt wieder das allseits beliebte Spiel "alle machen sich über Leica(nutzer) lustig" spielen, oder sich um die Eingangsfrage ernsthaft Gedanken machen. Es könnte ja sein, dass ein Stabilisator nicht aus Sparsamkeit oder dumpfem "Leica-Purismus" weggelassen wurde, sondern mit Bedacht, um mögliche bildverschlechternde Effekte einer quer zur optischen Achse beweglichen Linse bzw. eines Sensors auszuschließen. Das wäre dann eine Philosophie, die dem Vernehmen nach auch Zeiss für seine Objektive für das Sonybajonett vertritt.

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Das stimmt...

 

Ich persönlich habe unterschiedliche Erfahrungen mit Bildstabilisatoren gemacht.

 

Meine Fuji-Zooms z.B. funktionieren hier nicht immer 100%ig. Einige Aufnahmen werden durch den Stabi eher schlechter, sodass ich den Stabi nur noch dann bewusst einschalte, wenn es die Verschlusszeit verlangt.

In manch Situation kann ein Stabi aber richtig was bringen. Bei mir komischerweise oft bei statischen Motiven und Stativ in Verbindung mit langen Brennweiten und unruhigem Boden (wackelige Treppen, Übergänge, befahrene Brücken usw.)

 

Als Allround-Tool halte ich eine Stabi jedenfalls nicht. Er kann hilfreich sein, kann aber auch mehr kaputtmachen. Man sollte ihn grundsätzlich mit Bedacht einsetzen.

 

Aber als Grundphilosophie einen Stabi weglassen, weil er grundsätzlich die Bildqualität verschlechtert, halte ich für Quatsch. Ich denke hier geht es um: "Reduced to the essence" oder wie die das versuchen zu verkaufen...  :D

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Aber als Grundphilosophie einen Stabi weglassen, weil er grundsätzlich die Bildqualität verschlechtert, halte ich für Quatsch. Ich denke hier geht es um: "Reduced to the essence" oder wie die das versuchen zu verkaufen...  :D

 

Mir ging es weniger um die Funktion des Stabi, die manchmal auch kontraproduktiv sein könnte, als vielmehr vor allem um das Problem der (De-)Zentrierung einer beweglichen Linse. Und ich dachte, Zeiss argumentiere auch so. Liege ich da falsch?

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Mir ging es weniger um die Funktion des Stabi, die manchmal auch kontraproduktiv sein könnte, als vielmehr vor allem um das Problem der (De-)Zentrierung einer beweglichen Linse. Und ich dachte, Zeiss argumentiere auch so. Liege ich da falsch?

 

Das eine (Kontraproduktivität) und das Andere (De-Zentrierung) hängt doch miteinander zusammen ;)

 

Ich denke auch, daß es nicht im Sinne des Erfinders (Lens-Designers) ist, wenn einzelne Linsen aus der optischen Achse bewegt werden.

Genau so, wenn Sensoren aus dem berechneten optischen Strahlenfeld ausscheren.

 

Stabi ist was für den Notfall (wie Kavenmann schon anmerkte)

Oder für "Weich-Eier" ... :P

 

Ich würde vom Stabi keine Systementscheidung abhängig machen und wundere mich immer, wenn jemand den fehlen Stabi beim 12mm UWW anmeckert.

Beim 400er Tele mag das vielleicht berechtigt sein ...

bearbeitet von D700
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Man kann jetzt wieder das allseits beliebte Spiel "alle machen sich über Leica(nutzer) lustig" spielen, oder sich um die Eingangsfrage ernsthaft Gedanken machen. Es könnte ja sein, dass ein Stabilisator nicht aus Sparsamkeit oder dumpfem "Leica-Purismus" weggelassen wurde, sondern mit Bedacht, um mögliche bildverschlechternde Effekte einer quer zur optischen Achse beweglichen Linse bzw. eines Sensors auszuschließen. Das wäre dann eine Philosophie, die dem Vernehmen nach auch Zeiss für seine Objektive für das Sonybajonett vertritt.

 

Wenn Massenhersteller an der Ausstattung sparen, wird das als "dürftig" und "Opfer des Rotstifts" kritisiert, bei der "Edel-Manufaktur" (oder dem, was sich dafür ausgibt) wird es als "puristisch" gelobt. Wenn Fuji klassisches Leica-Design abkupfert, dann werden sie als "Imitatoren" gescholten, wenn Leica/Audi das Grunddesign von Samsung abkupfert, dann sind das "Designzitate, die sich an minimalistischer Formensprache" orientieren :rolleyes:

 

bearbeitet von Viewfinder
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Bildstabilisator, z.B. auf Niveau einer  OMD EM1 hat die LeicaT, so was ich bisher gelesen habe nicht. Sucher nur als Zubehör für 450 Euro. Klappdisplay auch nicht. Das Zoom ist lichtschwach, teuer und in Asien fremd gefertigt. Die Bildqualität wird sicher sehr gut sein, insgesamt erscheint mir die T wie ein schickes Design Spielzeug zu einem absurd hohen Preis. Wer nur einen guten Fotoapparat sucht wird m.E. bei anderen Herstellern preiswerter bedient.

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Wenn Massenhersteller an der Ausstattung sparen, wird das als "dürftig" und "Opfer des Rotstifts" kritisiert, bei der "Edel-Manufaktur" (oder dem, was sich dafür ausgibt) wird es als "puristisch" gelobt. Wenn Fuji klassisches Leica-Design abkupfert, dann werden sie als "Imitatoren" gescholten, wenn Leica/Audi das Grunddesign von Samsung abkupfert, dann sind das "Designzitate, die sich an minimalistischer Formensprache" orientieren :rolleyes:

 

 

Die Samsung ist schöner und hat auch noch ein Klapp-Display.  :rolleyes:

Für mich ist die Leica T eine Enttäuschung, ich hatte M & R aber so sicher nicht wieder Leica, schade.

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Für mich ist die Leica T eine Enttäuschung, ich hatte M & R aber so sicher nicht wieder Leica, schade.

 

Wer glaubt, dass eine teurere Kamera alles besser macht als andere Kameras, der hat Fotografie nicht verstanden. Die Preispolitik eines Herstellers richtet sich doch nach innen, dem eigenem Ermessen im Wert seiner angebotenen Leistung. Ein Handwerker kann eine Lied davon Pfeifen.

 

Wer unbedingt eine Harley fahren will, zahlt auch den Preis dafür. Wer eine Honda fahren will, zahlt den Preis für die Honda. Das freiheitliche Fahrgefühl wird nur unterschiedlich ausgelegt und auf den Strassen trifft man sich dann und argumentiert gegen das Vehikels des Anderen.

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Eins habt Ihr vergessen bei dieser Diskussion, wie ich weiß hat Leica gar kein Patent für einen Stabi. und ich glaube die werden auch keins kaufen oder Geld in die Entwicklung stecken, also wird es es bei Leica auch keinen geben.

Ich denke da nur an  den Streit zwichen Sigma und Nikon der schon seit Jahren geht.

Ich persönlich fotografiere zu 90% ohne Stabi. aber in den 10% der Aufnahmen ist es schön einen zu haben und auch ein echter Mehrwert für die Bilder.

 

Was mich interessiert, was ist das für ein Bajonett und hoch ist das Auflagemaß der T.

 

supermd

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Um die Eingangsfrage zu beantworten:

 

Die Leica T hat keinen echten Stabi, weder in der Optik noch im Sensor.

Im Menu finden sich aber die Optionen „Bildstabi Video“ und „Bildstabi Foto“.

 

Für Fotos werden zwei Bilder gemacht und verrechnet. 

Im Video wird das Bild etwas gecroppt und verschoben, um Wackler auszugleichen.

 

Gruß
Andreas
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Meine Gedanken...

 

Leica T.... hmmm ja, also... Preislich doch arg weit oben angesiedelt... sieht nett aus... oder doch nicht... hmmm ja, also - ich denke, einfach mal ausprobieren. Und dann sehe ich weiter - ob ich die Kamera verreiße oder nicht... Mir gefällt auf jedenfall, dass Leica in der modernen Zeit mitmischt... und mir missfällt, dass es kein KB Sensor wurde...

 

Mit der M bin ich nicht warm geworden. Beim Ausprobieren stellte ich fest, dass der Messsucher nicht meine Welt ist (Design, Haptik und optische Qualität der L-Produkte hingegen oftmals schon - Preis nicht)...

 

Aber die T reizt mich schon ein wenig... ein wenig stärker... stark... von daher ausprobieren und dann sehe ich weiter... das Konzept in Richtung Apple kann gut gehen - oder auch nicht (und nach 14 Jahren Mac Only wird mein nächstes System ein Win Rechner... das nur mal so)... und doch, die T triggert mich an... muss begrabbeln... muss knipsen ...

 

Solange erfreue ich mich an mFT und Fuji X... und bald der Sony A 7 - wenn der AF ein bisschen besser geworden ist ;-)

 

Mich beruhigt gerade, dass ich solche Luxus-Probleme habe...

 

 

 

 

 

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