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Kurztest: Was kann die Leica T?


Leon_B.

Empfohlene Beiträge

Naja, Prozessoren funktionieren je kälter je "besser", bzw. sind dann höhere Taktraten möglich. Leica könnte das doch bei der T als Rauschminderungsfeature verkaufen. Je kälter der Sensor umso weniger wärmeinduziertes Sensor-Rauschen. :)

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  • 5 weeks later...

Würde die T ein MFT Bajonett haben und den 4/3 Sensor hätte ich wohl nicht gezögert sie zu kaufen. Schließlich gäbe es dann bereits sehr schöne FBs dazu, auch 3 mit rotem Punkt.  

 

Auch mit KB Sensor wär' sie eine Überlegung wert.... aber das kann ja noch kommen. Denke man will wieder einmal kein Risiko eingehen die M zu torpedieren.

 

Eine echte Volksleica wie die CL ist ja seinerzeit ganz schnell vom Markt genommen worden weil Verkäufe zu Lasten der M explodierten. 

 

Schade, dass die CLE Minolta keinen echten digitalen Nachfolger bei dem playstation Label erhielt...das würde der M mehr zu knacken geben als die Alphatierchen... 

 

 

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Auch wenn man sich die vielen unsäglichen "Editionen" betrachtet, so scheint die Zielgruppe in der Tat nicht mehr der klassische Leica-Kunde von einst zu sein, sondern eher die Neureichen in China und Rußland.

 

Ist doch gut, wenn das Geld der betuchten Kunden in deutsche Kassen landet. Insofern würde ich hier gar nicht so viel kritisieren. Wenn die Kohle egal ist, bekommt man hier doch ein gutes System, welches cool aussieht. Nicht jeder will mit einem schwarzen Klotz durch die Gegend laufen und es gibt ja noch andere Merkmale als die puren technischen Daten ;)

 

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  • 3 weeks later...

Ich hatte jetzt mal die Gelegenheit über eine kurze Zeit die T zu nutzen.

 

Ich finde die Kamera von der Handhabung immer noch gut. Sie liegt gut in der Hand und auch die Bedienung ist auch so gut. Eine Bedienungsanleitung brauche ich auch nicht.

 

Was mit nicht gefällt ist der Autofokus. Bei normaler Helligkeit kann ich damit leben, aber sobald es schummerig ist, ist es es übel. Er findet sein Ziel gar nicht, auch nicht wenn ich es an einer vermeintlichen Kante versuche. Man kann zwar schnell in manuell umschalten, aber bei Schummerlicht ist es nicht angenehm, selbst mit Aufstecksucher nicht. Es fehlt auch das Fokuspeaking. Es war im übrigen das aktuelle Firmwareupdate drauf.

 

Bei dem AF kann ich nur sagen, dann lieber gleich manuell und dann eher die Leica M (ok, die ist etwas teurer ;) )

 

 

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Danke für die Informationen, Mark.

 

Ich habe die Nex5n. Die hat den Vorteil, dass man die Sucherlupe übers Display mit einem Fingertipp an der richtigen Stelle aktivieren kann. Geht das bei der Leica T?

Das die Leica keinen Peaking Mode hat, ist schade.

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Na ja, wenn ich für den Preis einer Leica T von 3.000 Euro locker zwei Sony Alpha 7 bekomme, die eine um Klassen bessere BQ aufweist...oder anders gesagt, wenn ich für diesen Preis neun Alpha 5000 bekomme, eine Einsteiger DSLM mit in etwa den technischen Eigenschaften der Leica T, dann würde ich nicht von Polemik sprechen. Wir reden bei (knapp) vergleichbarer Sensor-Bild-Qualität von einem Preisverhältnis von 1:9 !!! Und selbst bei einem um Klassen besseren KB-Sensor Modell immer noch von einem Verhältnis von 1:2.

Polemik? Und dann noch billig...bei dem Preis :lol:

 

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Leica-T-versus-Sony-A5000-versus-Sony-A7___954_929_916

bearbeitet von Viewfinder
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Das Angebot im Leica online shop ist exakt 1500 bzw. 1455 bei Vorkasse (Lieferung innerhalb von 2-3 Tagen). Trotzdem immer noch ziemlich viel Kohle für dieses Metallklötzchen, denn wer kauft sich so etwas, weil es für immer sein soll. Die digitale Fototechnik ist noch lange nicht über den Zenit ihrer Entwicklung hinaus, so dass nach spätestens 4 Jahren auch eine Leica T völlig mega out sein wird.

Immerhin, wenn in dieser Zeit 3000 wirklich gute Bilder damit zustande kommen (den Ausschuss schon mal weggenommen), relativiert sich der Preis pro Bild. Wenn man aber mit einer preisgünstigeren Ausrüstung in der gleichen Zeit vielleicht 2000 für die Hälfte der Investition (oder weniger) erzielt, so ist das schon ein erheblicher Unterschied.

Eleganz hat halt ihren (irrationalen) Preis. :)

Gruß,

Joachim

bearbeitet von joachimeh
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Das ist doch die Gemeinsamkeit aller neuen Leicas ....

 

Finde ich nicht.

 

Die Monochrom ist durchaus preiswert - zudem hat sie ein Alleinstellungsmerkmal im Markt...

 

(Nicht dass mir dies' Alleinstellungsmerkmal so wichtig wäre, dass ich sie kaufen werde).

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Mit einem Preis von knapp 7k € ist sie doch auch nicht günstiger als andere M Varianten. Oder hätte ich ein spezielles Angebot übersehen?

 

Preis und Wert heißt nicht, dass der absolute Preis geringer ist. ;) Im Vgl. zu M 240 oder M-E ist der absolute Preis sogar höher

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Vielleicht ist diese Aussage zur Fragestellung des Threads letztendlich eher "konsensfähig": Die Leica T bietet DSLM-Technik auf aktuellem Einsteiger-Niveau mit einem hochwertigem, sehr gut verarbeiteten Designer-Gehäuse

Hasselblad und Leica gehen da einen vergleichbaren Weg...

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Preis und Wert heißt nicht, dass der absolute Preis geringer ist. ;) Im Vgl. zu M 240 oder M-E ist der absolute Preis sogar höher

 

Ja, und das obwohl drei Farb- und ein Tiefpassfilter eingespart wurden. ;)

 

Definitionssache. Das Attribut "preiswert" sehe ich eher als ein relatives. Wenn keine Vergleiche zu Alternativprodukten gezogen werden können, da solche nicht existieren (von Kameras aus dem Industriesektor abgesehen), ergibt auch ein vergleichendes Attribut keinen wirklichen Sinn, oder? Die "Monochrom" ist damit zugleich extrem günstig und absoluter Wucher in einem...

 

Wobei ich nichts gegen die "Monochrom" habe. Ein Modell mit Monochromsensor als Zusatzangebot halte ich für absolut willkommen, alleine aufgrund der Erweiterung der Wahlmöglichkeiten. Wenngleich ich persönlich aufgrund besserer Einflußnahme aufs Bildergebnis allerdings Farbsensoren als geeigneter für Schwarz-Weiss Fotografie halte. Und so paradox es klingt, den "farbigsten" von allen, nämlich den Foveon, finde ich gerade dafür als am überzeugendsten. Ist jetzt aber rein subjektive Bevorzugung. ;)

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