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Ein ziemlich überflüssiges Ding. Als ob es noch nicht genug APS-C-EVIL-Systeme gäbe.

 

Speziell neben Sony und Fuji sieht es besonders überflüssig aus. Sony hat mit seinen leistungsfähigen Sensoren und dem funktional sehr gut umgesetzten Focuspeaking gute Voraussetzungen, um alte Leica-Linsen optimal auf APS-C zu adaptieren, ohne dabei arm zu werden. Mit den NEXx- und Alphaxxxx-Modellen hat man 2 Bedienkonzepte, diverse Bodys und Optionen wie Blitz + Sucher intern/extern zur Auswahl. Fuji bietet ein altmodisch charmantes Bediengefühl mit Knöpfen und Schaltern und integrierte Sucher sogar mit der Auswahl optisch/elektronisch, die Optiken des Systems liegen auf sehr hohem Niveau und das Adaptieren von Leica-Optiken ist sogar im Bedienkonzept eingebunden.

 

http://www.leica-camera.com/Photography/T-System/The-Leica-T-Story

 

"reduced to the essence"

 

Ich halte es für fraglich, ob wirklich etwas übrig bleibt, wenn man einer Leica die klassische Bedienung und die eigenständigen Objektive wegnimmt. Eine überteuerte Kamera vielleicht? Ein Statussymbol eher nicht. Für einen Technikvorreiter ist sie zu spät. Eine intelligente Automatikkamera passt auch nicht zu Leica, deren Kundschaft immer direkt mit den technischen Parametern der Fotografie gearbeitet hat.

 

Nun gut, die ganze Internetpräsentation zeigt ja schon ganz gut, dass es nicht so sehr um die technisch versierten Fotografen geht. Details wie die Auflösung des Videosuchers gibt es da einfach nicht. Image und Design erinnern an Produkte mit dem Apfel, aber so wirbt ja mittlerweile die ganze Branche.

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Hallo

 

Wenn man am Markt dabei bleiben will, dann nur noch mit APS-C. Vollvormat schrumpft rapid, wie Canon mit minus 22% im ersten Quartal eben veröffentlicht hat. Es geht hier um einen Ueberlebenskampf gegen die Handies.

 

Was Leute in Foren finden, ist so ziemlich egal. Es gibt keine heile Welt mehr in der die Techniker das sagen haben und immer dem technischen Fortschritt folgen. Nein, es sind die Finanzen, die die Löhne sichern und die Strategen, die sich neue positionieren müssen

 

Gruss, Alex

bearbeitet von Helalwi
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Hallo

 

Wenn man am Markt dabei bleiben will, dann nur noch mit APS-C. Vollvormat schrumpft rapid, wie Canon mit minus 22% im ersten Quartal eben veröffentlicht hat.

richtig, darum erregt sony auch so viel aufsehen mit der A7. und leica hat bei der M240 auch keine absatzprobleme. die wollen nur einfach an die masse. aber ob die bereit ist, für das was jeder fuji x kann so viel geld auszugeben?

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Ich bin gespannt über die Diskussion, wenn sich ein paar Leica-T-Nutzer hier ins Forum wagen werden.

 

4 gegen 40 000. :D

 

sowohl die 4 als auch die 40 000 halte ich für gewagt. Stefe Huff hat schon eine review rausgebracht. in bezug auf den AF sagt er, die schnellste AF leica ever! muss man mehr sagen?

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Ist aber wohl zum grössten Teil Panasonic drin... Schade um Leica. Da werden wohl die richtigen Leicafans nur zur "bezahlbaren" Altenative Fuji greifen können...

laut leica sind nicht mal die objektive von panasonic. der rest der teile wird auch eher nicht von panasonic sein. die objektive werden wohl bei sigma oder cosina gefertigt, sonst wird viel sony technik drin sein

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Die neue Leica scheint extrem wertig verarbeitet zu sein. Da könnten gewisse Sinne angesprochen werden, die bei den gängigen Mainstream-Kunststoff-Gehäusen mit etwas Metallbeimengung etwas auf der Strecke bleiben.

 

Es besteht im Übrigen weder Kauf- noch Diskussions- noch Meckerzwang für Produkte, die preislich und hinsichtlich weiterer Kriterien etwas außerhalb der Norm platziert wurden.

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Die neue Leica scheint extrem wertig verarbeitet zu sein.

Klar. Die Elektronik wird aber ebenso schnell veralten wie bei einer Plastikkamera. Und wenn ich ein hochwertiges Gehäuse will kann ich auch bei Fuji kaufen zu einem Bruchteil des Leica Preises.

 

Natürlich besteht kein Meckerzwang. Aber Spass machts trotzdem :D . War ja auch irgendwie zu erwarten. So wie bei den neuen Hasselblads.

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Die neue Leica scheint extrem wertig verarbeitet zu sein. Da könnten gewisse Sinne angesprochen werden, die bei den gängigen Mainstream-Kunststoff-Gehäusen mit etwas Metallbeimengung etwas auf der Strecke bleiben.

Eben: Wenn ich könnte, dann würde ich sie mir alleine schon wegen des Gehäuses kaufen! Die klaren Linien, die Unibody-Aluminium-Konstruktion, das zentriert eingebaute Display auf der Rückseite mit dem fantastischen Schnellmenü – da werd ich schon schwach! Dann noch in der Farbkombination Silber/Schwarz (okay: Schwarz/Silber wäre mir noch lieber) ... seufz. Schade, dass so eine Verarbeitungsqualität fast nirgends sonst zu bekommen ist. Etwas skeptisch bin ich wegen des ebenfalls kantigen Griffs und der sehr tief eingelassenen Räder (auch schade, dass beide mit dem Daumen bedient werden müssen), aber vielleicht fasst es sich ja besser an als auf den Fotos vermuten lässt.

 

Und was die Bildqualität angeht: Die Panasonic-Leica-Zusammenarbeit hat im MFT-Format hervorragende Objektive hervor gebracht, und der X Vario wird trotz der Internet-Hähme eine makellose Bildqualität attestiert. Ich gehe davon aus, dass sich die neue T problemlos mit dem besten von Fuji messen kann. Ob die Preisdifferenz gerechtfertigt ist, ach ... es ist immer noch eine Leica.

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Ja o.k., für mich wird sie wohl auch zu teuer sein. Aber "Abzocke" ? Wirklich? Kommt es nicht auch drauf an, wie und wo sie hergestellt und verarbeitet wird? Für andere Produkte werden ohne mit der Wimper zu zucken auch hohe Preise akzeptiert und gezahlt. Über Alufelgen höre nicht so viel Aufreger, die einem sagen, man könne doch genauso gut und viel billiger mit Stahlfelgen fahren. I-Mac, I-Phone und I-Pad finden massenhaft Absatz (ja o.k., deren Nutzer müssen auch oft viel Mist über sich ergehen lassen). Heute habe ich mich nach einer neuen Couch umgesehen, da werden für akzeptabel verarbeitete Sitzmöbel ohne große Schnörkel (aber "in D. hergestellt") noch ganz andere Summen aufgerufen. "Der Preis auf dem Schild bezieht sich nur auf das Gestell, für jedes einzelne Rückenkissen kommen 50 € extra dazu" usw. Und da soll ich mich über den Preis eines gut durchdachten, solide verarbeiteten und (zumindest teilweise ?) in Deutschland hergestellten elektronisch-optischen Präzionswerkzeugs aufregen? Nur weil wir schon seit langem gewohnt sind, dass wir solche Geräte dank fernöstlicher Produktionsbedingungen oft quasi nachgeschmissen kriegen? Ich vermute mal, dass manch einer, der beim Namen Leica nur nörgelt und frotzelt, selbst aber durch foreninduzierte Systemumstiege schon mehr Geld verbrannt hat als derjenige, der sich halt eine moderne Leica gönnt und Freude daran hat ...

bearbeitet von leicanik
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Wow, 1850$ ist deutlich günstiger als ich erwartet habe! Gut, der EVF schlägt noch mal mit 600$ zu Buche, und die beiden verfügbaren Objektive kosten satte 1700/1900$. Die sollen laut Huff aber auch auf Leica-Niveau liegen! Wenn jetzt noch ein 35mm (50mm äquivalent) erscheint, wär das echt eine tolle Kamera. Gut, ich weiß nicht wie es mit IS und den Videofähigkeiten aussieht, das Display ist auch nicht klappbar. Aber das Gehäuse macht einen hervorragenden Eindruck und die Bedienung klingt für mich nahezu perfekt. Vielleicht sollte ich doch vorsichtshalber schon mal anfangen zu sparen ... :)

 

Die bunten Versionen in Orange etc. sind übrigens nur die silberne Version in bunten Schalen, die zur Individualisierung und zum Schutz dienen.

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Also die Preise in D sehen eher so aus: Gehäuse 16MP(!) 1.500€ + 3,5-5,6/18-56 1.450€ + EVF-Aufstecksucher ca. 400€. Insgesamt also 3.350€. Dafür bekommt man eine Alpha 6000 (24MP, integrierter EVF) mit mehreren Objektiven...und eine Woche New York/Bangkok/Kapstadt zum ausgiebigen Ausprobieren der Kamera :rolleyes:

Als einzigen Mehrwert der Leica T kann man sicher das wertige und schöne Design anführen, das aber haptisch nicht optimal erscheint. Die technischen "Innereien" sind auf Systemkamera-Einsteiger-Niveau wie z.B. Alpha 5000 :eek:

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...Und da soll ich mich über den Preis eines gut durchdachten, solide verarbeiteten und (zumindest teilweise ?) in Deutschland hergestellten elektronisch-optischen Präzionswerkzeugs aufregen...

Gehäuse made in D, Kamera+Objektive+Zubehör made in Fernost, wie alle anderen Systemkameras auch. Die Leica T ist so deutsch wie die Hasselblad Stellar/Lunar schwedisch :rolleyes:

 

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Versteh Euch alle nicht.

 

So vehement, wie hier gebasht wird, kommt der Verdacht des Neides auf.

 

Die T ist einfach eine weitere, in gewissen Belangen besondere Systemkamera mit dem Logo eines dt. Premiumherstellers. Wo ist jetzt das Problem?

 

Ich finde die Kamera durchaus interessant, das Preisniveau erscheint mir aber auch etwas hoch gegriffen. Sei's drum.

 

Ich werde mal das intensive beta Review von Sean Reid studieren und wenn die T mit M-Objektiven gut geht durchaus auch einen zweiten Blick riskieren.

Wenn die T sich dann als gute Adaptionsbasis herausstellen sollte, wird sie noch interessanter.

 

Ich brauche eigentlich außer Blendenring und Belichtungskorrektur selten andere Bedienfelder und finde die Mini-Tastenwut bei vielen aktuellen Kameras eher als störend.

 

Warten wir's mal ab...

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Na so ein bisschen findet hier an einigen Stellen wohl der Spruch "Trauben, die zu hoch hängen, sind sauer" Anwendung.

 

Die Objektive werden vermutlich über jeden Zweifel erhaben sein. Die Verarbeitung scheint erstklassig zu sein. Die Bedienung ist innovativ. Das Design ist puristisch und edel.

 

Das sind ja immerhin ein paar Alleinstellungsmerkmale, die die Leica von anderen Produkten abhebt.

 

Für mich hängen die Trauben aktuell auch insofern zu hoch als ich die bisher publizierten Preise nicht zahlen möchte, was nicht heißen soll, dass sie zu hoch seien. Ich denke für deinigen, die es sich leisten können (oder wollen), ist es vermutlich eine tolle Kamera, die über Jahre Freude bereiten kann. Natürlich wird die Technik im Laufe der Jahre veralten, aber m.E. benötigt man nicht stets das jeweilige technische Optimum, um Freude am Fotografieren zu haben. Im Gegenteil: Das kann sogar der bessere Weg zu besseren Bildern sein. Interessant wäre die AF-Geschwindigkeit. Da konnte Leica bisher nicht glänzen. Aber eigentlich auch egal: Die Trauben hängen ja etwas hoch.

 

Das interessante finde ich den innovativen Schritt nach vorne in Sachen Bedienung, Design und Verarbeitung. Bisher hatte ja Leica immer den Ruf, mit seiner Messsuchertechnik eher etwas antiquiert daher zu kommen (womit ich nicht sagen möchte, dass diese Technik nicht auch ihre Vorzüge hat) und nebenbei noch ein paar anderer Kameras im Programm hatte, die letztlich Panasonic-Nachbauten sind oder keine wirklich überzeugenden Alleinstellungsmerkmale boten. Nunmehr scheint sich Leica in einigen Disziplinen an die Spitze der Bewegung zu stellen.

 

Chapeau!  

 

 

P.S.: Die Vergleiche mit den Sony-Nachbauten von Hasselblad hinken meines Erachtens, da hier keine Alleinstellungsmerkmale vorhanden sind. Da erhält man 1:1 die gleiche Bildqualität und Funktionalität wie mit den Original-Sony-Kameras. Bei Hasselblad liegt der Fokus ausschließlich auf ein verändertes Design. Das wäre mir zuwenig.

bearbeitet von Foto2013
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Gehäuse made in D, Kamera+Objektive+Zubehör made in Fernost, wie alle anderen Systemkameras auch. Die Leica T ist so deutsch wie die Hasselblad Stellar/Lunar schwedisch :rolleyes:

 

Ist denn sicher, dass lediglich die Gehäuseschale in D. hergestellt wird? Und dann wird sie nach Fernost exportiert, um dort "befüllt" zu werden?

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Also die Preise in D sehen eher so aus: Gehäuse 16MP(!) 1.500€ + 3,5-5,6/18-56 1.450€ + EVF-Aufstecksucher ca. 400€. Insgesamt also 3.350€. Dafür bekommt man eine Alpha 6000 (24MP, integrierter EVF) mit mehreren Objektiven...und eine Woche New York/Bangkok/Kapstadt zum ausgiebigen Ausprobieren der Kamera :rolleyes:

 

Ja, stimmt. Das Schöne ist aber doch, dass wir uns frei zwischen diesen Möglichkeiten entscheiden können. Warum sollte ich also jemandem das schlecht reden, wenn er sich für Variante 1 entscheidet (und es sich leisten kann). Ich selbst habe mich längst anders entschieden. Ich springe noch nicht mal auf den A6000-Zug auf  - und vorläufig auch (noch ;) ) nicht auf den A7-Zug. Da haben ja einige ihre NEX schon verkauft, bevor sie überhaupt wissen konnten, wie gut die 6000 überhaupt sein wird. Das finde ich persönlich jetzt nicht sooo viel rationaler als den Leicakäufer ...

 

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Versteh Euch alle nicht.

 

So vehement, wie hier gebasht wird, kommt der Verdacht des Neides auf.

 

Die T ist einfach eine weitere, in gewissen Belangen besondere Systemkamera mit dem Logo eines dt. Premiumherstellers. Wo ist jetzt das Problem?

 

Ich finde die Kamera durchaus interessant, das Preisniveau erscheint mir aber auch etwas hoch gegriffen. Sei's drum.

..

sobald man leica kritisiert kommt das neid argument. warum und auf was soll man neidisch sein?

als canon die eos-m auf den markt brachte, da gab es eine ähnliche diskussion. aber das war dann ok?

vernachlässigen wir den roten punkt, was bekommst du?

1. einen alten sensor. es ist der alte sony sensor der auch schon in den anderen aps-c leicas eingebaut war. sicher nicht schlecht aber nicht uptodate

2. einen schlechten autofokus. steve huff versuchte ihn gut darstehen zu lasse als schnellsten leica af ever. also arsch langsam. wenn man da guckt was die anderen haben...

3. technik wie in jeder anderen digital knipse, außer des eingebauten speichers, wert im EK ein paar euro

4. ein gehäuse das länger als die technik leben wird

5. keinen eingebauten evf, für mich das größte problem

6. man sollte fairerweise das gleiche tolle argument bringen, was bei der A7 kam, es gibt kaum objektive :-)

7. eine touch screen bedienung. imho eher negativ. der markt ging nach der x100 gerade wieder in die richtung alles "analog" einstellen zu können. siehe Df usw. da hatte leica bisher seinen großen vorteil. eine reine touchscreen bedienung mag innovativ sein. ich mag es nicht

8. der touchscreen kann nicht gekippt werden.

9. es gibt leica objektive, oder welche die von leica gerechnet wurden und bei sigma gebaut werden. das ist einer der beiden pluspunkte dieser kamera. leica linsen sind sicherlich sau gut, im test labor. ich sehe keinen leica glow o.ä. bei den bildern und wage zu bezweifeln dass irgendwer statistisch bestimmen kann, welches bild mit leica objektiv gemacht wurde

 

ich hab dann zwei argumente auf der plus seite und der rest ist eher negativ in meinen augen. wenn ich da jetzt der preis gegenüber stellend sage, das teil ist so uninteressat wie stickende schuhe, dann hat das mit neid bestimmt nichts zu tun. wenn man das trotz der vielen neg punkte kauft, dann hat man ein ganz anderes problem als neid!

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Also.

 

Nachdem ich nun die ersten Review studiert habe (noch nicht alle, Sean Reid hat viel geschrieben), bin ich doch etwas enttäuscht.

 

In Zusammenspiel mit meiner Lieblings RF-Linse, dem Voigtländer 21/4,0 zeigt die T eine ähnliche Performance, wie die NEX 5N.

Das ist zwar nicht schlecht, aber von Leica hätte ich da mehr erwartet. Die Ricoh GR mit dem M-Mount Modul ist nach wie vor die beste APS-C Kamera für RF-Objektive, wenn es um Auflösung und Farbe geht. Schade...

 

Auch das 23/2,0 ist offen und auch leicht abgeblendet in den Ecken leicht soft, was ich auch von einem "Summicron" nicht erwartet hätte. Auch die elektronische Korrektur (Vingnettierung, Verzeichnung, Farbe) des Crons in der Kamera kann dies nicht verschleiern. Bei aller Liebe zu Leica finde ich die Performance dieser Kamera und auch des 23ers allenfalls auf NEX-5N Niveau, was bei diesem Preis eine Enttäuschung ist. Okay, die Kamera lief noch mit beta-Firmware, aber an der optischen Performance wird dies nichts großartig mehr ändern bis zur finalen Version.

Auch die MF-Fokushilfen sind nicht gerade ausgeprägt, bei Verwendung der nativen T-Objektive gibt es nur ganz marginale Focus-Distance Anzeigen mit 0,35 - 1 - 2m - unendlich. Das ist zuwenig.

 

Um ehrlich zu sein, bin ich richtiggehend enttäuscht von Leica. Sie haben sich lange Zeit gelassen und durch ihr Ansehen eine größere Freiheit bei der Preisgestaltung als die Asiaten. Trotzdem ist die Kamera letztlich nix anderes als eine NEX-5N von Leica in schickem Design. Also doch nur für Leica-Fans wirklich interessant.

 

Meine Fuji's sind zwar mit den RF-Linsen auch nicht gerade vorbildlich (noch schlechter als die T oder die NEX-5N), aber dafür haben sie ein besonderes Bedienkonzept und Systemobjektive, die quasi ein "Benchmark" im APS-C-Bereich darstellen (v.a. XF14, XF23, XF35, XF56).

 

Wie gesagt, basieren alle bisherigen Tests noch auf beta-Firmware, sodass kleine Änderungen auch in den optischen Endergebnissen noch verbessert werden können. Grundlegendes wird sich hier aber sicherlich nicht mehr tun.

bearbeitet von kavenzmann
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Ist denn sicher, dass lediglich die Gehäuseschale in D. hergestellt wird? Und dann wird sie nach Fernost exportiert, um dort "befüllt" zu werden?

selbst wenn sie hier befüllt wird. es sind teile aus asien, sony und co, die in allen anderen gehäusen auch drin stecken. wäre da irgendwas anderes drin, dann kannst du sicher sein, du hättest davon gehört

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