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Hallo.

 

Ich suche eine gute und stabile Systemkamera für folgende Anwendungsbereiche (Schwerpunkte):
Makrofotografie (Insekten, Blüten), Naturfotografie (Landschaften, Tiere z.B. im Tierpark)

 

Video spielt Null Rolle, Nachtfotografie und Astrofotografie auch, Portrait kaum

 

Optisch gefallen mir vor allem Modelle mit Metallgehäuse wie Pentax Q etc. Allerdings soll für das System wirklich gutes Makro verfügbar sein. Klappdisplay ist unnötig. Optischer oder El. Sucher wäre schön, ist aber keine absolute Bedingung.

 

Bisher wird mit Powershot (Canon) G15 fotografiert. Kenntnisse bisher ambitionierter Anfänger, viel mit Automatik fotografiert.

 

Budget wären 700,-- alles in allem.

 

Vielen Dank

naturepath

bearbeitet von naturepath
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die Pentax Q hat auch nur einen kleinen Sensor, da kannst Du auch bei Deiner G15 bleiben.

 

Wie wäre es mit einer Olympus EM10 mit m.zuiko 2,8/60 Makro?

 

Die Kamera ist vergleichsweise günstig, hat einen schnellen und sicheren AF (was für Makros wichtig ist, wenn man nicht manuell arbeiten will) und das 60er ist ein wirklich hervorragendes Makroobjektiv, das optisch ganz oben mitspielt.

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Optisch gefallen mir vor allem Modelle mit Metallgehäuse wie Pentax Q etc. Allerdings soll für das System wirklich gutes Makro verfügbar sein. Klappdisplay ist unnötig.

 

Also für Makrofotografie möchte ich keinesfalls auf ein Klappdisplay verzichten.  Ich würde eher auf Dinge wie Objektivauswahl und "innere Werte" als auf das Gehäusematerial achten. Die EM10 ist sicher eine gute Wahl.

 

Ich fürchte, daß das außerhalb meines Budgets wäre. Hat die EM10 Metallgehäuse?

700 Euro mit oder ohne Makroobjektiv?

 

Mit neuem Makroobjektiv bei mFT nicht zu machen. Möglich wäre Altglas mit Adapter. Bei Sony gibts ein sehr günstiges Makrobjektiv. Allerdings ist das sehr kurz. Und mit Metallgehäuse wirds dort auch schwierig.

bearbeitet von Gast
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Ich verstehe die Auswahlkriterien auch nicht so ganz. Ein bewegliches Display ist doch fast das wichtigste bei der Makrofotografie - selbst, wenn es "nur" um Reprofotografie zu Haus geht. Auch dann würde ich lieber aus der gleichen Richtung auf das Display gucken wie auf meine Objekte, nämlich von oben. Und reine Metallgehäuse gibt es fast nur für Liebhaber, die noch nicht gemerkt haben, dass gute Kunststoffe denen überlegen sind. Deshalb haben solche Kameras auch Liebhaberpreise.

 

Aber konkret zum Thema Makro: Da wird wohl jeder bestätigen, dass automatischer Fokus relativ unwichtig ist, und wenn man das akzeptiert, ist man gern zur Adaption guter alter Optiken bereit. Die früher üblichen 50mm-Makroobjektive bekommt man immer noch zu einem Spott-Preis. Und damit ist die Marke bzw. das System der Kamera schon fast egal. Ich würde eine Sony A6000 empfehlen, die aktuellste Ausprägung der Sonys mit Sensor in APS-C-Größe, oder auch einen der Vorgänger, eine NEX-5R oder -T vielleicht. Die haben keinen Sucher, aber es gibt einen guten, sogar klappbaren als Zubehör.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Ja, das Metallgehäuse ist nicht so wichtig, wie man erst mal denken mag. Macht nach außen hin zwar einen besseren Eindruck, aber Kunststoff ist mittlerweile genauso stabil, mach dir da keine Sorgen. Die Sony A6000 ist in meinen Augen überraschend gut von der Qualität, auch wenn ich da am Anfang recht skeptisch war.

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Hallo.

Ich hab bislang mit Metallgehäusen im Außeneinsatz (Robustheit, "kann was ab") einfach bessere Erfahrungen gemacht. Klappdisplays find ich nicht gut und nutze sie auch nicht. Im Gegenteil find ich Kameras mit eingebetteten festem Display durchgängiger und stabiler.

Mag ja sein, daß ich da altmodisch bin.

Automatischer Fokus wär mir auch nicht so wichtig. Was aber meint Ihr mit "Altglas mit Adapter"?

Mit dem Budget läßt sich da leider nichts machen.

Gruß

naturepath

 

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Ich fürchte, daß das außerhalb meines Budgets wäre. Hat die EM10 Metallgehäuse?

 

Ja, aber mit äusserlichen Kunststoffteilen (zB Blitzgehäuse), fühlt sich jedenfalls sehr gut an.

 

 

Zum Thema Budget:

 

a) EM10 mit Zoom 12-50 (das hat eine gute Makrostellung)

 

B) EM10 mit beliebigem Objektiv (zB 40-150) + Raynox Vorsatzachromat (mit einem Klick befestigt.. was das Leben vereinfacht)

 

 

 

 

 

Aber konkret zum Thema Makro: Da wird wohl jeder bestätigen, dass automatischer Fokus relativ unwichtig ist, und wenn man das akzeptiert, ist man gern zur Adaption guter alter Optiken bereit.

 

 

ich mag AF bei Makro :) und kann damit auch viele Bilder machen, die ich mit einem manuellen Objektiv nicht hinbekomme, weil ich zu langsam bin.

 

(OK, ich bin auch eher der "Bienchen auf Blümchen" Knipser ... vielleicht ist das für die erklärten Makrospezialisten kein Thema.)

 

 

 

 

 

 

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bearbeitet von nightstalker
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Was aber meint Ihr mit "Altglas mit Adapter"?

Alte manuelle Objektive aus der vor AF Zeit. D.h. ca. 30 und mehr Jahre alt. Dies kann man mit einfachen billigen Chinaadaptern an moderne Systemkameras adaptieren. Allerdings ohne jegliche elektrische Übertragung. Dafür sind sie billig und liefern oft noch ganz gute Ergebnisse.

 

Die aktuellen Kameras haben nun halt meist ein Klappdisplay. Das ist auch gut so. Die Olympus PEN E-PM2 ist kompakt und gut und hat kein Klappdisplay. Da nicht mehr taufrisch auch zu guten Preisen zu haben. Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit. Ob sie ein Metallgehäuse hat weiss ich nicht.

bearbeitet von Gast
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Die Aufnahmen mit Deinen Anforderungen wirst Du mit einer Systemkamera nicht besser machen als mit der G15.

 

Sehe ich bis jetzt auch so.

Aus deinem eröffnungsbeitrag geht für mich nicht hervor was du dir von einer neuen Kamera versprichst. Liegt es an der Bildqualität oder bist du mit dem Abbildungsmaßstab der Canon unzufrieden?

Mit dem genannten Preisrahmen bleiben nicht soviele Alternativen über. Ich würde mir wohl am ehesten die E-M5 (vielleicht auch gebraucht) mit dem bereits erwähnten 12-50 holen, da du hier die größte flexibilität und einen aktuellen Sensor hast. Möglich und etwas günstiger wäre auch eine Sony nex aus der 5er Reihe, dann aber halt mit adaptiertem Altglas.

Alle haben jedoch Klappdisplays, doch unstabil kann die nun wirklich nicht nennen. Besonders die E-M5 mit dem spritzwqassergeschützten Gehäuse ist doch sehr "outdoortauglich".

Gehe doch mal in ein Fachgeschäft und nimm mehrere verschiedene Kameras in die Hand, fummel an ihnen herum und mach dir einen Eindruck über die aktuellen Gehäuse, dies bringt vermutlich am meißten.

LG

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Warum?

 

weil die Kompakten das eigentlich schon richtig gut können (hier ist der kleine Sensor ein Vorteil)

 

 

Die G15 hat keinen Sucher, aber mit dem Schwenkdisplay kann man eine Menge anfangen.

 

 

 

Makros gehen gut mit Kompakten ... ich nehme gerne die Stylus 1, weil man da mit den 300mm (KB) auch relativ weit weg sein kann. (ein leichter Vorsatzachomat verhilft der Kamera zu veritablen Makroleistungen.

 

Ansonsten gibts noch die Makrostellung, die bei dieser Kamera nicht so besonders eindrucksvoll ist, aber dafür zB bei einer XZ2 oder einer G15 umso mehr (man muss halt extrem nah ran)

 

 

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Stylus 1 in Telestellung

 

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Panasonic FZ 200 mit leichtem Makroachromaten (Minolta Nr.0 ... alles andere wäre zu stark für das lange Tele)

 

bearbeitet von nightstalker
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Hallo.

 

Die G15 macht teils schon recht ordentliche Makros und generell schöne Bilder.

 

Aaber...

1. Zu wenig Tele.

2. Keine Wechselmöglichkeit der Objekte hins. Erweiterbarkeit (z.B. mehr Brennweite)

z.B. Tiere im Tierpark sind oft einfach zu weit weg, um vernünftige Fotos zu kriegen. Oder Vögel zum Beispiel. (Große Fluchtdistanz).

3. Beim Makro "spinnt" der Autofokus. Das ist echt supernervig, weil die G15 partout sich immer auf größere Objekte im Hintergrund scharf stellen will (ist auch bekannt; leider typisch für diese Cam). Jedenfalls bei kleineren Objekten.

=> meist manuell scharfstellen => Insekt fliegt vorher oft weg.

4. Makro: Man muß eben nah ran => Insekt fliegt oft weg.

 

Übrigens: Die G15 hat keinen Klappmonitor (zum Glück; wie gesagt, ich mag das gar nicht). Dafür hat sie einen (allerdings nur optischen mit wenig Abdeckung) Sucher!

 

 

Die Stylus 1 ist eine schöne Kamera vom Preis-Leistungsverhältnis. Nur leider Plastik...

 

 

bearbeitet von naturepath
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Die größeren Sensoren haben Vorteile bei schlechtem Licht und Nachteile bei Makro wg. geringerer Schärfentiefe.

 

Wegen fehlender Telebrennweite habe ich mich gegen die G16 und für die Stylus 1 entschieden. Die G7 habe ich mit Adapter für Tele- und Makrovorsatz genutzt.

 

Auch ch liebe Metallgehäuse, aber ich bin Techniker und kann manchmal die Vernunft über das Gefühl siegen lassen wenn ich weiß, wie gut die verwendeten Kunststoffe sind. ;)

 

Im Übrigen stimme dem Vorhergesagten zu. Die Qualität der heutigen Kameras ist so gleichmäßig und hoch, dass Handhabung, Bedienung und Design mit entscheiden können.

bearbeitet von Kleinkram
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Also fassen wir zusammen:

 

- Metallgehäuse

- KEIN Klapp- oder Kippdisplay

- inkl. Makroobjektiv oder Achromat nicht über 700 Euro.

 

Hmm könnte schwierig werden :rolleyes:

 

Was ist denn von der Samsung NX300 zu halten?

Kippdisplay wie sich das heutzutage gehört und wohl eher kein Metallgehäuse.

bearbeitet von Gast
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Die Stylus 1 ist eine schöne Kamera vom Preis-Leistungsverhältnis. Nur leider Plastik...

 

wenn so eine Kamera runterfällt ist selten das Gehäuse kaputt (OK bei Metallkameras bekommt es eine Beule, bei Kunststolff einen kratzer ... ich finde Kratzer besser als Beulen + Kratzer ;) )

 

Die Mechanik innen ist das erste, was kaputtgeht und die ist nicht nach Kathegorien wie "Plastik" zu beurteilen.

 

Das Metall der Kompaktkameras ist meistens eh nur dünnes Blech auf Kunststoff, das ausser Kosmetik keinen Zweck erfüllt.

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Die NX300 ist Metall - schreibt auch der Hersteller.

Das mit dem Metall mag durchaus auch gefühlstechnisch sein - aber wenn ich mir denke, 700 Euro für Plastik zu zahlen, ist daß für mich, als wen ich 100 Euro in nen Kaugummiautomaten stecke.

 

Mit dem Runterfallen einer Kamera hab ich nur Erfahrung mit der IXUS - die ist zigmal runtergefallen - und lebt immer noch...

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Es ist absolut wichtig, dass man selbst mit seiner Kamera und dem Gehäuse zufrieden ist, deshalb dürfte ein Metallgehäuse für dich sicher die richtige Wahl sein.

 

Du solltest nur wissen, dass Kunststoff nicht weniger haltbar sein muss als Metall, geschweige denn günstiger in der Produktion. Metall und Kunststoff ist als Angabe da viel zu ungenau, auch der Aufbau des Gehäuses spielt eine wesentliche Rolle bei der Festigkeit.

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Die NX300 ist Metall - schreibt auch der Hersteller.

Schon möglich. Ich habe auf der Herstellerseite keine Infos gefunden zum Gehäusematerial. Aussehen tuts auf Fotos wie Metall. Aber ob das nur eine dünne Blende ist oder Vollmaterial sieht man nicht. Das Kippdisplay ist jedoch sicher...  Schau sie dir einfach mal an in einem Geschäft.  Oder schau mal bei Fuji. Dort könnte es sowas geben. Nur wirds dort knapp mit 700 Euro.

 

Das mit dem Metall mag durchaus auch gefühlstechnisch sein - aber wenn ich mir denke, 700 Euro für Plastik zu zahlen, ist daß für mich, als wen ich 100 Euro in nen Kaugummiautomaten stecke.

Ja klar das Gefühl hatte ich 1993 auch bei der Nikon F90 :rolleyes:  . Eine semiprofessionelle analoge SLR mit einem.... ja "Plastik"gehäuse. Ich bevorzuge allerdings den Ausdruck "Kunststoff".

bearbeitet von Gast
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