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Zwischenringe mft


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Hallo, ich habe seit paar Tagen die E-M10 mit Kitobjektiv und das 45mm F1.8. Bin mit der Leistung der Kamera sehr zufrieden. Werde mit der Zeit sicher noch für den höheren Brennweitenbereich ein zwei Objektive zulegen. Da ich zwischendurch auch gerne Makrofotografie betreiben möchte. Bin ich auf der Suche nach ner Alternative zu dem recht teuren 60mm f2.8 auf die Variante mit Zwischenringen gestoßen.

 

Deshalb meine Fragen dazu.

1. Welche automatischen Zwischenringe könnt ihr für reine mft Nutzung Empfehlen? Altglas ist keines vorhanden.

 

2. gibt es für Hobbyfotografen irgendwelche gravierende Nachteile bei der Verwendung von Zwischenringen? 

 

Danke schon mal für eure Hilfe. 

 

Gruß

Tobi

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Lichtverlust, unflexibel im Abbildungsmasstab, umständlich zu wechseln.

 

Besser: Vorsatzachromat (zB Raynox mit der praktischen Klemmfassung

 

so ein Vorsatz hermoniert auch sehr gut mit dem 40-150 m.Zuiko

 

 

noch besser, aber auch etwas teuerer: 12-50 (Kitzoom der EM5) mit eingebautem erweiterten Makrobereich. Oft relativ günstig gebraucht zu finden.

 

 

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Lichtverlust, unflexibel im Abbildungsmasstab, umständlich zu wechseln.

 

Besser: Vorsatzachromat (zB Raynox mit der praktischen Klemmfassung

 

so ein Vorsatz hermoniert auch sehr gut mit dem 40-150 m.Zuiko

 

 

noch besser, aber auch etwas teuerer: 12-50 (Kitzoom der EM5) mit eingebautem erweiterten Makrobereich. Oft relativ günstig gebraucht zu finden.

Danke die achromaten schau ich mir mal an, 

wie muss man sich das unflexible bei zwischenringen vorstellen? Muss da das Objekt genau x cm vor dem Sensor sein?

 

das Kitzoom 12-50 wollte ich umgehen da das meiste ja mit dem 14-42 ez abgedeckt ist. und ich dann nicht noch das große für fast den gleichen Bereich mitschleppen möchte.

 

wie verhält sich der Lichtverlust bei Zwischenringen, wenn aus dem 45mm f1.8  ein 2.5 oder 2.8 wird könnt ich damit leben, Ist ja dann wie beim Panasonic Makro

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Danke die achromaten schau ich mir mal an, 

wie muss man sich das unflexible bei zwischenringen vorstellen? Muss da das Objekt genau x cm vor dem Sensor sein?

 

das Kitzoom 12-50 wollte ich umgehen da das meiste ja mit dem 14-42 ez abgedeckt ist. und ich dann nicht noch das große für fast den gleichen Bereich mitschleppen möchte.

 

wie verhält sich der Lichtverlust bei Zwischenringen, wenn aus dem 45mm f1.8  ein 2.5 oder 2.8 wird könnt ich damit leben, Ist ja dann wie beim Panasonic Makro

 

 

Du willst nicht bei 2,8 fotografieren :) weil Du Schärfentiefe brauchst. Je nach Anwendung wirst Du mindestens bei F 5,6 landen ... über F 11 würde ich bei mFT nicht gehen.

 

Alles wichtige zu Zwischenringen findest Du in diesem Artikel:

 

http://www.natur-makro.de/tipps-zwischenringe.htm

 

zuu Nahlinsen kannst Du hier nachlesen, die beschriebenen optischen Nachteile fallen beim guten Achromaten weg (was anderes würde ich auch nicht empfehlen):

 

http://www.natur-makro.de/tipps-nahlinsen.htm

 

 

Hier noch ein Artikel, der das ganze Thema erschlägt:

 

http://www.scandig.info/Makrofotografie.html

 

 

 

Mit einem Makroobjektiv oder dem 12-50 bist Du nicht an einen engen Schärfebereich gebunden, das Makroobjaktiv hat keine Beschränkungen, das 12-50 kann den ganzen Nahbereich in Makrostellung durchfahren und ist nur bei weiter entfernten Objekten nicht mehr in der Lage scharfzustellen.

 

die Beschränkung auf einen engen Bereich hast Du nicht nur bei Zwischenringen, sondern auch bei Vorsatzachromaten ... nur kann man die viel schneller abnehmen oder wechseln.

 

Wenn Du mit Vorsätzen oder Zwischenringen ein Telezoom verwendest, dann kannst Du über die Brennweitenveränderung den Abbildungsmassstab variieren, was gegen das Problem hilft.

 

warum ich das 12-50 so empfehle?

 

Weil es universell ist, für den Hobbymakrofan wie auch als allgemeines Objektiv.

 

 

9428703916_8b4c13e38c_c.jpg

 

 

9428698140_459db518cb_c.jpg

 

 

9428705310_6d8ef19a1f_c.jpg

bearbeitet von nightstalker
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Ich besitze die Kenko-Automatik-Zwischenringe. Sie funktionieren zwar technisch einwandfrei aber ich würde die Benutzung von Zwischenringen an modernen Objektiven mit Innenfokussierung nicht mehr empfehlen. Lediglich mit dem Pana 1,7/20 mm und dem DG Macro-Elmarit 45 mm liefern sie brauchbare Abbildungen. An den Zooms ist die Bildqualität deutlich schlechter als mit einem guten Achromaten. Gegen ein spezielles Makroobjektiv wie das 2,8/60 mm oder das 2,8/45 mm kommen sie natürlich auch nicht an.

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/82764-erfahrungsbericht-macro-vorsatzachromate-an-mft-objektiven/

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/84881-kenko-zwischenringe/#post352297

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Ok jetzt verstehe ich warum abgeblendet und warum ich Tiefenschärfe brauch.

 

Hab jetzt den 250er Vorsatzachromat, und bin mit der E-M10 von Stabi, Bildqualität... sehr zu frieden. Macht aus der Hand schon richtig Laune und noch mehr mit Stativ. 

Keine Profiqualität aber für ein ersten Schnappschuss nicht schlecht finde ich 

 

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1898510/display/33552004

bearbeitet von Rebellchen
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  • 4 weeks later...

Da das Macro Fotografieren mit Vorsatzachromat richtig Spaß macht und mich immer wieder begeistert hab ich noch ne weitere Frage wegen Vorsatzlinsen. Habe gesehen das es auch Weitwinkelvorsatzlinsen und Televorsätze gibt. Mir gefällt mein 45mm F1.8 sehr gut aber für Portraits ist es mir oft zu lang. Eine weitere Festbrennweite kann und will ich mir nicht leisten. (Erst mal)

Wie wirkt sich auf das Objektiv so ein Weitwinkelvorsatz aus? Blende bleibt gleich, nehme ich an. Wie wird der Bildwinkel berechnet. bei einem 0.7 Vorsatz wäre es dann 45mm x0,7= 31,5?

Gibt es da gute Linsen die nicht Fisheye mäßig verzerren wo man empfehlen kann?

 

Danke 

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(...)Habe gesehen das es auch Weitwinkelvorsatzlinsen und Televorsätze gibt.(...)

Ich muss zunächst einräumen, dass ich keine eigenen Erfahrungen damit habe. Ich habe aber schon davon gelesen, dass viele Benutzer sich sehr positiv dazu geäußert haben. Z.B gibt es von Olympus wie von Panasonic solche Konverter, die speziell zu bestimmten Objektiven gerechnet wurden. Von den Raynox-Vorsätzen, die ja zu vielen verschiedenen Objektiven passen sollen, habe ich allerdings bisher nur negative Berichte gelesen. Du kannst auch mal nach dem Stichwort "Speed-Booster" suchen.

 

(...)Blende bleibt gleich, nehme ich an(...)

Nein, die Weitwinkelvorsätze heiße deshalb Speed-Booster, weil sich durch die Brennweitenverkürzung die Lichtstärke erhöht. Bekanntlich ergibt sich die Blendenzahl aus der Brennweite geteilt durch den Blendendurchmesser. Wenn sich bei gleichem Durchmesser die Brennweite verkürzt, muss die "Blendenzahl" auch kleiner werden. Damit verringert sich natürlich auch die Schärfentiefe bei gleicher Einstellung. Für die gleiche Belichtung kann man aber auch weiter abblenden.

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