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Algarve im Frühling


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Nachdem alle Praktika abgeleistet und alle Klausuren geschrieben waren setzte bei mir zum Ende des Semesters das Fernweh ein und ich tat mich mit einem ebenfalls fotobegeisterten Freund zusammen um einen schönen Urlaubsort zu finden. In den letzten beide Jahren war ich zu dieser Zeit auf Teneriffa, dieses mal sollte es etwas grüner werden und ein günstiges Angebot gab den Ausschlag für die Algarve.

 

Ich hatte meine Sony a7 mit insgesamt 5 manuellen Objektiven dabei, Matt seine Samsung NX20 mit insgesamt 7 Systemobjektiven.

 

Tag 1: Albufeira, Silves, Alvor und Cabo de Sao Vicente

Nachdem wir in der Nacht des Vortages angekommen waren ging es am Morgen erstmal zu Fuß in das nahe unseres Apartments gelegene Albufeira um den Mietwagen abzuholen. Beim Frühstück auf de Kaimauer wurden wir von einem Schwarm gieriger Möven umringt die sich um die zugeworfenen Brotkrumen stritten.

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Der Ort war zu der frühen Stunde noch wie ausgestorben. Die Altstadt von Albufeira ist, im Gegensatz zum zubeotonierten Umland, nett anzusehen.

 

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Weiter gings nach Silves wo wir die auf maurische Zeiten zurück gehende Festung besuchten und einen Bummel durch die pittoreske Altstadt machten, leider war der Himmel inzwischen zugezogen.

 

 

Blick von der Festung auf den Ort

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bearbeitet von Phillip Reeve
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In allen Dörfen des Hinterlandes gab es stets viele verlassene Häuse zu sehen, so auch in Silves:
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Nächste Etappe war Alvor wo wir im Fisherman's Rest einen vorzüglichen Fisch zuerschwinglichen Speisen aßen.

 

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Weiter gings gen Westen. zwischendurch stiegen wir hin und wieder aus und machten kurze Erkundungsgänge. An einer Stelle mit besonders schöner Küste stiegen wir die Steilküste zum Strand herab, unten Angekommen begann es dann zu Regnen, das Licht war aber trotzem sehr gut und wir konnten einige Aufnahmen der Felsküste schießen.

 

 

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bearbeitet von Phillip Reeve
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Endziel war dann der Südwestlichste Punkt Europas,  Cabo de Sao Vicente. Das Wetter war leider echt mies sodass wir nur einen sehr kurzen Stopp einlegten und dann zurück fuhren.

 

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bearbeitet von Phillip Reeve
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Nur als Hinweis, wem bei den Bildern die Schärfe wichtig ist, sollte auf die Bilder klicken und dann beurteilen,

hier der Vergleich, ich hoffe das ist jetzt kein Vergehen. ;)

 

Ich dachte bei einer Größe von 1280 Px werden die Bilder im Forum noch nichts skaliert,

oder liegt es daran weil sie verlinkt sind. :confused:

 

 

 

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Nur als Hinweis, wem bei den Bildern die Schärfe wichtig ist, sollte auf die Bilder klicken und dann beurteilen,

hier der Vergleich, ich hoffe das ist jetzt kein Vergehen. ;)

 

Ich dachte bei einer Größe von 1280 Px werden die Bilder im Forum noch nichts skaliert,

oder liegt es daran weil sie verlinkt sind. :confused:

 

 

attachicon.gifVergleich.jpg

also bei mir werden die Bilder nicht skaliert, mit welcher Monitorauflösung bist du denn unterwegs?

 

Grüße,

Phillip

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21" mit 1600 x 1200.

 

Skaliert ist vielleicht der falsche Ausdruck aber sie wirken im Thread bei mir weicher und das ist eigenartig,

eher schade um Deine Arbeit, deswegen der Hinweis.

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21" mit 1600 x 1200.

 

Skaliert ist vielleicht der falsche Ausdruck aber sie wirken im Thread bei mir weicher und das ist eigenartig,

eher schade um Deine Arbeit, deswegen der Hinweis.

ich denke da liegt das Prolem, ich habe eine Breite von 1920px, da werden sie nicht skaliert, es sieht als so aus wie rechts in deinem Screenshot. Liegt wohl an der neuen Software, die alte hat nicht skaliert wenn die Bilder groß wurden.

Mir ist eine adäquate Darstellung auch sehr wichtig, mal gucken wie ich damit umgehe, vorerst muss man wohl klicken.

 

Hier findet sich übrigens ein Bericht zur verwendeten Ausrüstung.

 

Grüße,

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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Mir ist eine adäquate Darstellung auch sehr wichtig, mal gucken wie ich damit umgehe,

vorerst muss man wohl klicken.

 

Mir auch und darum mein Hinweis, auch wenn es nicht bei jedem zutrifft.

 

Ich werde dann wohl bei 1024 Px bleiben, bei Testbildern zusätzlich mit Crop.

 

So nun aber genug gestört, jetzt geh ich weiter Bilder anschauen.

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ich denke da liegt das Problem ...

 

Nachtrag:

Es liegt bei mir am verwendeten Browser FireFox, Opera und Safari zeigen es scharf an,

Firefox hat da wohl noch so seine Probleme, da muss Andreas (Admin) noch mal ran.

(Hatte er ja in einem anderen Thread schon geschrieben.)

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Hallo zusammen,

 

ich war ja nun auch dort und ergänze hier, wie mit Phillip besprochen, einige meiner Bilder, da es ja die selbe Tour war. Zu Tag 1 kann ich aber nicht viel mehr beitragen als ein wenig Muschel, da hat Phillip zu gut vorgelegt. ;)

 

13644154425_bcc0ab686e_o.jpg
SAM_4797 von Matt Everglade auf Flickr

 

Ich war mit der Samsung NX20, NX1000 (Backup) und der NX100 (nur für Star Trails) unterwegs, sowie 6 Systemobjektiven (12-24mm, 20-50mm, 50-200mm, 30mm, 45mm, 60mm) und einem Konica Hexanon 135mm f/2.5. ;)

 

Grüße

Matt

 

PS: In meinem Firefox sind die Bilder hier alle scharf, so ich denn die normale Zoomstufe habe. Wenn man (den Text) hochskaliert, skalieren auch die Bilder und das macht es unscharf...

 

bearbeitet von Matt Everglade
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PS: In meinem Firefox sind die Bilder hier alle scharf, so ich denn die normale Zoomstufe habe.

Wenn man (den Text) hochskaliert, skalieren auch die Bilder und das macht es unscharf...

 

Das ist mir klar, ich hoffe Du hast meine PN bekommen und erkennst was ich meine,

Phillip konnte ich leider nichts schicken, da scheint wohl das Postfach voll zu sein.

 

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Phillip konnte ich leider nichts schicken, da scheint wohl das Postfach voll zu sein.

Ist  behoben, noch besser ist es allerdings wenn man mir eine Mail an reeve.phillip@gmail.com schreibt, dann muss ich nicht ständig alle PN löschen.

 

Tag 2: Serra de Monchique und Praia de Falesia

Wir starten recht früh richtung Serra de Monchique, das ist der größte Berg der Gegend mit einer Höhe vo 902m. Das Wetter ist gut; Wolken und Sonne wechseln sich ab. Während wir den Berg hochkurven sehen wir die ersten Korkeichen, die unteren 3-4 m des Stammes sind meist dunkel weil hier der Kork entfernt wurde, die Kronen hingegen sind Flechtenbewachsen und knorrig, sodass die Eichen tolle Fotomotive abgeben.

Der Gipfel ist gepflastert mit allen möglichen Sendemasten und wir sind die einzigen Besucher, wirkt etwas gespenstisch. Wir fahren weiter richtung Monquique und steigen etwas oberhalb aus dem Auto um einen kleinen Spaziergang zu beginnen der uns durch einen Korkeichenhain zu einem verfallenden kleineren Herrschaftssitz führt. Danach geht es den Berg ein Stück hinauf, bis wir schließlich an einen paar besonders schönen Eichen ankommen die wir gefühlt eine ganz Stunde fotografieren.

Unsere Mittagspause verbringen wir in Monchique, des Supermarkt wirkt ausgeraubt, viele Regale sind quais leer, aber das wesentliche ist dennoch vorhanden und durch ein paar Brötchen und eine Dose Sardinen gestärkt fahren wir weiter, eigentlich wollten wir zu einer Talsperre, finden dort aber keinen Spazierweg und fahren noch ein Stück weiter zu einem zweiten Stausee der aber nicht besonders spektakulär ist.

So langsam ist der Tag ein gutes Stück fort geschritten und wir entscheiden uns zum Praia de Falesia zu fahren weil im Reiseführer steht, dass die Küste an dieser Stelle gen Abend besoders schön sei. Tatsächlich hat der Reiseführer nicht zu viel versprochen und die rote Steilküste gibt vor dem dunkelblauen Himmel ein tolles Motiv. Wir beschließen die noch verbleibende Stunde bis Sonnenuntergang hier abzuwarten.

Ein tolles Motiv jagt das nächste und das Licht wird besser und besser, leider schiebt sich dann ca. 20 Minuten vor Sonnenuntergang eine Wolke vor die untergehende Sonne und bringt uns um das dramatischste Licht. Die Fotoausbeute kann sich aber trotzdem sehen lassen.

 

Nahe des Gipfels

13650020214_ca50618600_o.jpg

 

Im Korkeichenhain

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bearbeitet von Phillip Reeve
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So, ich lege mit Tag 2 auch mal los und ergänze etwas... :)

 

Zuerst eine kleine Korrektur für den Tagesablauf: Nach dem Mittagessen wollten wir tatsächlich zu einer Talsperre mit Wanderwegen, haben uns allerdings verfahren und so sind wir die andere Seite des Sees entlang gefahren, dort war aber nicht viel los. Das einzige (weniger spektakuläre) Bild das auf dem Weg überhaupt entstanden ist:

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SAM_4958 von Matt Everglade auf Flickr

 

Der zweite See war dann tatsächlich nicht besonders spektakulär und ich spare mir die Bilder mal. ;)

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Danke für das Feedback.

 

Tag 3

Wir beginnen den Tag früh und machen uns vor Sonnenaufgang zu einer Stelle auf, von der wir hoffen dass sie einen guten Ausblick auf die Aufgehende Sonne ermöglicht. Leider versperrt aber eine Villa den Blick. Wir haben aber Glück im Unglück, denn wir stehen in einer Wiese mit vielen Frühlingsblumen die sich alsbald im besten Licht der aufgehenden Sonne zeigen.

 

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SAM_5056 von Matt Everglade auf Flickr

 

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SAM_5070 von Matt Everglade auf Flickr

 

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SAM_5062 von Matt Everglade auf Flickr

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Nach dem Frühstück brechen wir nach Mertola auf, eine Grenzstadt an der spanisch/portugisischen Grenze. Auf dem Weg dort hin passieren wir einige Städte, aber nur in Tavira legen wir einen kurzen Stop ein. Dort gelangen wir hinter der Igreja de Santa Maria do Castelo in einen kleinen Park, umringt von hohen Mauern. Auf die kann man auch hochsteigen, aber die engen hohen Stufen sind ungesichert doch eine Herausforderung. Dennoch können wir von dort oben die  eben angesprochene Kirche ablichten, bevor wir in der Innenstadt mitten in ein Mountainbike-Radrrennen geraten.

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SAM_1179 von Matt Everglade auf Flickr

 

Einige Fahrzeit später kommen wir in Mertola selber an. Das Örtchen ist auch ganz charmant, leider ist es aber recht bedeckt sodass bei dem Besuch keine vorzeigbaren Fotos entstehen. Nachdem wir Mertola verlassen haben starten wir in der Nähe einen Spaziergang, der uns einen wunderschönen Ausblick auf das romantisch zwischen zwei tief einschneidenden Flüssen gelegene Städtchen bietet.

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SAM_5102 von Matt Everglade auf Flickr

 

Leider fängt es kurz nach Start der Wanderung an recht stark zu regnen, sodass wir uns entscheiden die Wanderung abzubrechen und zurück zu kehren. Am Auto scheint dann natürlich wieder die Sonne. Zurück geht‘s auf Landstraßen Richtung Albufeira, die Straße ist super schön und man kurvt, häufig von Eukalyptusbäumen eingerahmt, durch die einsame Landschaft und es tun sich am Straßenrand immer wieder lohnenswerte Motive auf.

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SAM_5116 von Matt Everglade auf Flickr

 

Besonders gefällt Phillip dabei ein Feld gelber Lupinen mit ein paar Bäumen darin. Die Fahrt führt uns auch noch durch einen kleines Gebirge, so viele Kurven ist Phillip wohl schon lange nicht mehr gefahren, erst recht nicht durch so schöne Landschaft. ;) Am Horizont sind die ganze Zeit tolle Wolkenspiele zu beobachten. In Albufeira angekommen machen wir einen großen Fehler: Wir gehen einkaufen, obwohl es 40 Minuten vor Sonnenuntergang ist. Da wir an der Kasse etwas länger brauchen und uns dann auch noch verfahren kommen wir so erst 4 Minuten vor Sonnenuntergang an der gestern entdeckten Stelle (siehe u.a. im ersten Beitrag auf dieser Seite) an und können nur wenige Fotos von einem phantastischen Sonnenuntergang schießen.

 

Mein Fokus lag auf den morgendlichen Bildern, nachmittags war ich etwas uninspiriert. Phillip wird zu dem Bericht sicher noch einige Bilder des Nachmittags beifügen. :)

bearbeitet von Matt Everglade
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