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Welche praxistaugliche WW-Lösung an der A7 (nicht R)


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Hallo,

ich habe einige Erfahrungen mit Fremdobjektiven, sowohl an der A7, als auch an der Olympus OM-D.

Allgemein kann man sagen, das WW- Objektive an einer digitalen Vollformatkamera verwendet, fast immer problematisch sind, je kürzer die Brennweite, umso problematischer. Neue, für digitale Kameras gerechnete WW- Objektive, sind da meist deutlich überlegen in Punkto Randschärfe.

Ab Normalbrennweite tritt das Problem nicht mehr auf.

Hintergrund: Dem Film waren schräg einfallende Randstrahlen egal, für einen Sensor gilt das leider nicht.

Für das MFT- System bekommt man aufgrund der Geometrie des Anschlusses fast telezentrisch gerechnete Objektive (Alle Strahlen fallen senkrecht auf den Sensor, auch die Randstrahlen. Das gilt leider nicht für alle anderen Systeme.

Nun zur A7 und WW- Objektiven:

Ich habe hervorragende Erfahrungen mit dem 2.8/35 Distagon von Zeiss (Y/C) gemacht. Schon bei Offenblende recht ordentlich, ab Bl 5.6 knackscharf bis in die Ecken. Kann ich nur wärmstens empfehlen. (Ich verkaufe meines nicht!) Es ist besser als mein Olympus Zuiko 2.0/35 OM, das ist an MFT sehr gut, an der A7 ist das Zeiss besser. Dafür hat das Olympus das deutlich schönere Bokeh, für meinen Geschmack.

Ansonsten habe ich sehr gute Erfahrungen mit den Olympus OM- Objektiven gemacht, aber nur bei Brennweiten ab 35mm.

Ich suche ein 24er oder 25er.

Im Fotomagazin 6/14 war ein guter Test, von Fremdobjektiven an der A7R. Den könnte ich so unterschreiben, mein Zuiko 2.8/100 OM wurde dort hervorragend getestet, kann ich nur bestätigen.

Ich habe mir eigentlich schon das aktuelle Zeiss 2.8/25 ausgeguckt, hat auch eine super Nahgrenze, aber es wurden neue Objektive von Zeiss für die A7 angekündigt, evt ist es ja darunter. Also abwarten.

Ansonsten haben meine Recherchen im Internet nicht wirklich etwas ergeben, bei 28mm gibt es gute Alternativen von Pentax und Canon FD und Olympus, bei 24mm sieht es ganz mau aus, die Randschärfe ist nirgens richtig gut.

Leica M- Objektive im WW- Bereich sollen mit der A7 gar nicht klar kommen, so gut sie auch sonst an der Leica sein mögen. Mit meinen Voigtländer Heliar 1.8/75 mit Leica M- Anschluß, habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, es ist allerdings auch nicht billig, und kein WW- Objektiv.

Tja was tun?

Von den Nikon- WW (Ich habe über 20 Jahre mit dem Nikon- System fotografiert, bevor ich auf MFT und A7 umgestiegen bin) kann ich nur abraten-

Meine an der F4 hervorragenden Ais 2.8/20 und 2.8/24 waren an Nikon Digitalkameras und MFT eine einzige Enttäuschung, das preiswerte WW- Zoom Tokina 12-24, war optisch den beiden klar überlegen, und obendrein billiger, so das ich sie verkauft habe.

Ich habe schon viel ausprobiert, an MFT und an der A7 auch einige wenige, meine Erfahrung:

Die Nikkore haben mich durchweg enttäuscht, bis auf die hervorragenden Mikro Nikkore 2.8/55 und das AF-D 4/200 Micro, beides exzellente Objektive, der Rest einfach nur enttäuschend.

Die besten Erfahrungen habe ich mit den Zeiss Objektiven mit Y/C- Anschluß und den OM- Objektiven von Olympus gemacht, dabei sind die Olympus- Objektive meist sehr zierlich.

Das beste Makroobjektiv aller Zeiten, das Zuiko 2.0/90 OM, ist der absolute Hit, selbst an modernen Digitalkameras, gebraucht aber nicht unter 800€ zu bekommen, mit steigender Tendenz, und das bei über 30 Jahren auf Buckel.

Ich habe für meines vor einem halben Jahr 800€ bezahlt, es ist den Preis auf jeden Fall wert! Besser als jedes aktuelle Makroobjektiv, vom Zeiss 2.0/100 einmal abgesehen, aber das ist noch teurer. Selbst mein Nikkor 4/200 AF-D, konnte dem Zuiko optisch nicht das Wasser reichen.

Ich benötige wie gesagt noch einen Tipp, für ein 24er oder 25er an der A7.

Ich habe alle großen Hersteller von Objektiven durch, bis auf Canon FD. Evt das Canon FD 2.0/24 ? Was meint ihr?

Gruß Thorsten

 

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Ich hab auch einige OM Optiken an der A7 (2,8/28,   1,4/50,  2,0/85,   2,8/135;  das 2,8/100 hab ich wieder verkauft) und nehme als Ergänzung nach unten das Voigtländer 3,5/20. Schön klein und leicht und ab Blende 5,6 ganz gut. Ecken brauchen dann irgendwas zwischen 8-11. Eventuell eine Überlegung wert. Um auf 24mm zu kommen lassen sich ja auch Ausschnitte damit machen. Brauche ich ständig 24mm, würd ich natürlich ein 24er nehmen.

 

Aber auch mit einigen meiner Nikon Optiken bin ich sehr gut zufrieden.

z.B.Das AF-S 1,8/50 ist hervorragend, das AiS 1,4x50 ist nicht schlechter als das OM und das legendäre 2,5/105 ist absolut erste Sahne. Weitwinkel habe ich von Nikon aber aktuell nur Zooms und die setze ich an der A7 nicht ein.

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Leica M- Objektive im WW- Bereich sollen mit der A7 gar nicht klar kommen, so gut sie auch sonst an der Leica sein mögen.

...

Von den Nikon- WW (Ich habe über 20 Jahre mit dem Nikon- System fotografiert, bevor ich auf MFT und A7 umgestiegen bin) kann ich nur abraten

Das ist aber alles ein bisschen pauschal. Es gibt auch einige (U-)WW mit Leica-M Anschluss, die an der A7 gut funktionieren.

 

Das Nikon 14-24/2.8 ist eines der besten Weitwinkel-Zooms, die ich kenne - an Vollformat wohl derzeit das beste. Leider aber ein 1kg Klopper, den man nicht mal eben mit einsteckt.

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Das ist aber alles ein bisschen pauschal. Es gibt auch einige (U-)WW mit Leica-M Anschluss, die an der A7 gut funktionieren.

 

Das Nikon 14-24/2.8 ist eines der besten Weitwinkel-Zooms, die ich kenne - an Vollformat wohl derzeit das beste. Leider aber ein 1kg Klopper, den man nicht mal eben mit einsteckt.

 

Interessant was du schreibst, mein Nikkor 28-70 kam mit meiner OM-D gar nicht klar, das 2.8/80-200, an den Nikons sehr gut, war so lala, das Zuiko 50-200 und auch das sehr preiswerte Zuiko 40-150, waren klar besser.

Die beiden oben genannten Makros waren wirklich gut, auch an der OM-D, das Micro Nikkor 2.8/105 AF-D, kam mit der OMD auch nicht gut klar. Die A7 habe ich noch nicht so lang und die Nikkore habe ich bis auf herausragende 2.8/55 verkauft.

Gruß Thorsten

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Wir sprechen hier über Vollformat, auf dem bei der A7-Serie derzeit je nach Modell 12 - 36 MP verteilt sind. Ein OM-D Sensor hätte auf Vollformat-Fläche über 60 MP und stellt dementsprechend andere Anforderungen an die Auflösung in seinem Crop-Bereich. Die Zuikos sind entsprechend auf diesen kleinen Bildkreis optimiert, decken aber eben kein Vollformat ab.

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Wir sprechen hier über Vollformat, (...)Die Zuikos sind entsprechend auf diesen kleinen Bildkreis optimiert, decken aber eben kein Vollformat ab.

 

Genau, sie sind auf den kleinen KB-Bildkreis optimiert. Die Zuikos "OM" sind KB-Objektive, auf 24x36 optimiert! Sie decken noch nicht einmal Mittelformat ab.

bearbeitet von wolfgang_r
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Ist eine kleine thematische Unschärfe erlaubt? :)

 

Seit ich entdeckt habe, wie angenehm es sein kann, mit 2 Kameras zu fotografieren, um den Objektivwechsel reduzieren zu können(RX1 für 35mm und A7 für alles andere), habe ich folgende Idee...

 

Warum nicht eine A6000 inkl. SEL 1018 als UWW nehmen? In Summe weder teurer (vermutlich) noch größer/schwerer (vermutlich) als das erwartete 16-35 und auch mit anderen Annehmlichkeiten verbunden.

 

Meine Gedanken bislang:

- In der Fototasche macht es nicht den großen Unterschied, ob eine A6000 irgendwo dranhängt

- A6000 dürfte sich auch gut am 70-200 machen

- Thema "APS-C vs. Kleinbild". Bei 10-18 (bzw. 15-27) sollte das keinen so großen Unterschied bzgl. Bildwirkung machen, oder?

- Je nach Anlass das 10-18 auch mal im Crop-Modus an der A7 zu verwenden, ist auch nicht völlig abgedreht

 

Nutzt jemand von euch vielleicht beide schon parallel? Also A7 und A6000?

möchte man nicht gerade im WW den Dynamikvorteil und die Möglichkeit, wenigstens ein bisschen freizustellen?

 

- Thema "APS-C vs. Kleinbild"

 

der Unterschied ist sogar deutlich stärker zu sehen als der zwischen mFT und APS ...

 

Wenn man die A6000 am WW und auch am 70-200 verwendet, wozu hat man dann noch die A7? Dann wäre eine RX1 fast sinnvoller.

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Wir sprechen hier über Vollformat, auf dem bei der A7-Serie derzeit je nach Modell 12 - 36 MP verteilt sind. Ein OM-D Sensor hätte auf Vollformat-Fläche über 60 MP und stellt dementsprechend andere Anforderungen an die Auflösung in seinem Crop-Bereich. Die Zuikos sind entsprechend auf diesen kleinen Bildkreis optimiert, decken aber eben kein Vollformat ab.

 

Stimmt!

Mit manchen Objektiven kommt die OM-D hervorragend klar, mit anderen nicht, ebenso wie die A7.

Das Problem bei MFT: Die Objektive müssen eine hohe Auflösung im Zentrum bieten, was meiner Erfahrung nach meist geringere Probleme verursacht, als alte Vollformatobjektive an digitalen Vollformatkameras. Viele alte Objektive lösen erstaunlich gut auf und sind modernen Zoomobjektiven meist klar überlegen.

Grund der Problematik beim FF: Die Randunschärfen. Dem Film waren schräg auftreffende Randstrahlen egal, aber digitale Sensoren reagieren mit Vignetierung und Randunschärfen.

Mein erstes System ist das MFT- System, ich habe mit die A7 nur gekauft um meine alten Schätzchen mit ihrer Nennbrennweite betreiben zu können, das funktioniert bis auf den WW- Bereich sehr gut, mit Ergebnissen, die meine Erwartungen übertreffen.

Bei Aufnahmen bis ISO 1600 ist die A7 der OM-D nicht überlegen, eher im Gegenteil, der tollen fast telezentrischen Objektive aus dem MFT- Lager wegen. Auch gute alte Objektive schlagen sich hervorragend. Z.B Viele alte Zeiss- Objektive für Contax, oder einige Olympus OM- Optiken.

Die weitaus meisten Objektive zeichen selbst bei Offenblende bis in die Ecken scharf und der Bildstabi ist deutlich effektiver, als derjenige der A7, und vor allem mit jedem Objektiv nutzbar, das lässt den Rauschvorteil der A7 bis ISO 1600 auf 0 schrumpfen.

Bei z.B. 6400 ASA ist die A7 aber deutlich im Vorteil.

Ich nutze die A7 also nur für Städte bei Nacht und als Kamera für meine analogen Schätze. Ansonsten ist für mich die OM-D klar die bessere Kamera und vor allem mit einem sehr guten und umpfangreichen Objektivpark.

Gruß Thorsten

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Genau, sie sind auf den kleinen KB-Bildkreis optimiert. Die Zuikos "OM" sind KB-Objektive, auf 24x36 optimiert! Sie decken noch nicht einmal Mittelformat ab.

Das Zuiko 50-200 und das 40-150, von dem oben die Rede war und die mit den Nikkoren vergleichen wurden, sind FourThirds bzw. mFT Objektive.

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Das Zuiko 50-200 und das 40-150, von dem oben die Rede war und die mit den Nikkoren vergleichen wurden, sind FourThirds bzw. mFT Objektive.

 

Ja klar!

Entscheident ist doch was hinten rauskommt, sprich die Bildqualität . Ist doch egal mit welcher Ausrüstung entstanden.

Ich wollte damit nur sagen, das die beiden genannten MFT- Objekive an der OMD EM-5 eine klar bessere Bildqualität (Auflösung und Schärfe) liefern als die genannten Nikkore an der Nikon D7000 und auch an der OMD-EM-5.

Und das bei einem größeren Brennweitenbereich (50-200) oder deutlich geringerer Größe, Gewicht und Preis (40-150)

Nicht umsonst habe ich meine umfangreiche Nikonausrüstung mit der ich über 20 Jahre intensiv Naturfotografie betrieben habe (GDT), zugunsten einer MFT- Ausrüstung verkauft, nachdem ich fast ein Jahr parallel mit beiden Systemen gearbeitet habe.

Weil das größere Format eben keinen Qualitätsvorteil ergab, im Gegenteil! Und dafür muss ich mich nicht abschleppen!

(Ich fotografiere eigentlich nie über 800 ISO)

Die A7 habe ich mir wegen der sehr guten Adaptierbarkeit von Altlinsen zugelegt, eben mit den originären Brennweiten.

Die A7 bietet keine bessere Bildqualität als die OM-D, wenn man nicht über 800 ISO geht, eher im Gegenteil, aber das gehört nicht hierher.

Bei hohen Empfindlichkeiten ist die Bildqualität der A7 aber verblüffend gut. Z.B. bei ISO 6400 wirklich noch sehr gut brauchbar, bei MFT sind Bilder mit ISO 6400 fotografiert, für die Tonne. Wer es braucht....

Gruß Thorsten

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Ja klar!

Scheinbar aber nicht jedem...

 

Entscheident ist doch was hinten rauskommt, sprich die Bildqualität . Ist doch egal mit welcher Ausrüstung entstanden.

Schön dass Du mit den Ergebnissen aus Deinem Equipment zufrieden bist. In diesem Thread geht es aber tatsächlich nur um praxistaugliche WW-Lösungen an der A7.

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Nur um es nochmals schnell zu erwähnen... Das Leica Elmar-M 24mm f3.8 Asph und auch das günstige Olympus OM 24mm f2.8 sind recht gut an der A7.

 

Teste gerade das Tamron 17mm f3.5 Adaptell gegen mein Canon FD 17mm f4. Mein Eindruck bisher... Das Canon ist grundsätzlich in der Mitte schärfer aber das Tamron hat oft bessere Ecken mit mehr Details... Bei 3,5 ist das Tamron aber leicht "nebelig" bzw überstrahlt. Ist bei f4 dann aber wieder weg... Ringe noch mit mir welches ich behalte...

bearbeitet von fotoingo
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Hallo Ingo,

 

bezueglich Deines Vergleiches Tamron 17 f/3.5 gegen Canon FD 17 f/4:

 

(1) Bei welchen Blende kommst Du zum genannten Ergebnis?

(2) Welche Version des FD 17 f/4 hast Du (Chromring S. S. C.,  Chromring FD S. S. C. (neue Rechnung mit FLE), FDn S. S. C. oder FNn neu)? (Alternativ: erste vier Ziffern der Seriennummer?)

 

Grund der Frage:

 

Ich habe ein solches Tamron (17 f/3,5 SP, Mod. 151B, Adaptall-2-Adapter nach Leica R und Canon FD) mit meinem FDn (letzte Version) 17 f/4  im Blendenbereich 4..11 verglichen (an der A7) - Tageslicht, bedeckter Himmel, Ziegelsteinwand aus 1m und 5m sowie Altstadtszene in Rotterdam im selben Licht:

 

Mitte und Rand waren bei meinem Canon immer ueberlegen, wobei die Unterschiede Mitte-Rand beim Tamron geringer waren - es bildete gleichmaessiger ab als das Canon, welches namentlich bei Blende 4 eine schaerfere und kontrastreichere Mitte (bei immer noch brauchbarem Rand) hat. Richtig brauchbar waren beide Objektive am Rand erst im Bereich f/8..f/11.

 

Die Verzeichung war beim Canon namentlich im Nahbereich etwas geringer. Zum Vergleich hatte der Haendler noch zwei aeltere Canon FD 17 f/4 - ein heftig gebrauchtes FDn S. S. C. und ein fabrikneu aussehendes FD Chromring S. S. C. - beide schon die Version mit floating element, Das Chromring-FD verzeichtnete im Nahbereich deutlich mehr als das Tamron und beide FDns - das FDn S. S. C. hat dieselbe Rechnung wie mein FDn, aber eine andere Verguetung.

 

Die Farbwiedergabe des Tamron war der des Canon sehr aehnlich - beide sind neutral bis leicht kalt, was ich als angenehm empfinde. Mit gleichem Weissabgleich im selben Licht hatte das FD Chromring S.S.C. einen merklichen Gelbstich, und ein FDn S. S. C. einen leichten Purpurstich... 

 

Tamron 17 f/3,5 SP und Canon FDn (letzte Generation) sind bei f/8..f/11 am Rand besser als mein Konica Minolta 17-35 f/2.8-4 AF bei 17 mm, und sie verzeichen etwas weniger. Restliche Abbildungsfehler ausser Aufloesungsverlust am Rand sind in Lightroom oder DXO sehr gut korregierbar (Vignettierung bei Offenblende, schwache laterale CA, Verzeichnung)... 

 

Brauchbar sind sie alle drei, namentlich wenn man auf den Preis sieht. 

 

Das Tamron haette mich wegen des Leica-R-Adapters fuer meine Film-Leica R7 interessiert, habe es aber am Ende beim Haendler gelassen - es ist kein Ersatz fuer mein FDn, und ein drittes 17er nur fuer die Leica R7 schien mir nicht angemessen.

 

Gruesse

 

Micha

=->

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Hallo Ingo,

 

danke für Deine Antwort.

 

Das von Dir gezeigte Canon FD 17mm hat noch nicht die 'letzte' optische Rechnung, ist aber an sich sehr ordentlich für sein Alter. Im Nahbereich und am Rand sind die neueren Modelle besser.

 

Das von Dir gezeigte Tamron 17mm ist der Vorläufer des von mir ausprobierten Modells - ich finde es durchaus interessant.

 

Die Tamron-Lösung mit den eingebauten Filtern finde ich elegant - auch wenn man damit die Frontlinse nicht schützen kann…:

 

Für mein Canon FDn 17mm musste ich ein 'slimline'-UV-Filter von B+W anschaffen, da sich Filter normaler Höhe in der Vignettierung bemerkbar machten.

 

Beim neueren Tamron-Modell (151B) hat man die Filterbank leider 'eingespart'...

 

Gruesse

 

Micha

=->

 

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  • 1 month later...

Ein Vorteil beim Canon : Es lassen sich Filter zum Schutz nutzen. Beim Tamron gibt es kein Filtergewinde vorn.

 

 

Ob bei solchen Objektiven ein Schutzfilter von Vorteil ist wage ich zu bezweifeln. Ein weiterer Glas-/Luft-/Glasübergang kann die optische Qualität eigentlich nur verschlechtern.

 

.

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Ich schmeiße mal das Pentax-M 20mm f4 in den Ring.

Heute gekommen, weshalb ich noch nicht viel zeigen kann, das hole ich auf Wunsch aber gerne am Wochenende nach.

Erster Eindruck: Insgesamt sehr, sehr gut. Die äußersten Ecken sind schwach, aber das ist sicher auch der Größe geschuldet und ich kann sehr gut damit leben.

 

P1190021.jpg

 

P1190020.jpg

 

DSC00474.jpg

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Tag zusammen,

 

ich hatte meinen WW-Tipp schon mal ganz früh in diesem Thread schon mal zum Besten gegeben, wiederhole das an dieser Stelle aber einmal. Es ist ein Flektogon 20/2.8 MC, das sich meiner Ansicht nach sehr gut schlägt; besonders, wenn man die Möglichkeit hat abzublenden. Beigefügtes Bild ist bei Blende 11 entstanden.

 

Ich habe das 16-35/4 vorbestellt und bin gespannt auf einen direkten Vergleich bei 20 mm...

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  • 3 months later...

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