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Welche praxistaugliche WW-Lösung an der A7 (nicht R)


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Hallo ich ersuche hier um eine Empfehlung aus der Praxis für eine WW-Lösung an der A7 (nicht A7R - die habe ich nicht):

 

Ich fasse mein bisheriges Wissen darüber zusammen:

 

- Mein Zeiss Distagon zF.2 (also Nikon Bajonett) mit Novoflex Adapter

funktioniert bestens und vignettiert auch nicht, ist aber viel viel zu groß

und zu schwer damit die A7 noch Sinn macht!

 

- Mein dafür neu erworbenes Voigtländer Color Skopar 4/21 vignettiert ohne App

furchtbar, ist mit App aber trotz vieler Versuche (wie ich auch schon

unter "M-Objektiven" gezeigt habe), nur bedingt auskorrigierter. Scheidet

daher für wichtige Aufnahmen leider aus. Das Risiko will ich da nicht

eingehen und bei wichtigen Aufnahmen gelbe oder rosa Flecken mit am Bild

zu haben.

 

- Das SEL1018 bringt an der A7 ja nur mehr 10MP und das ist für Aufnahmen

die unter Umständen dann 90x120 cm vergrößert werden zu wenig.

 

Daher meine Frage nach einem Objektiv, welches die Brennweite entsprechend weit unter meinem E35mm hat und verlässlich nicht vignettiert, aber samt dem Adapter noch so klein ist, dass es zur A7 passt?

Gäbe es da was? Danke für eure Hinweise.

L.g Hans.

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..olympus om 21mm f2 oder f3.5..

 

Danke, welche Länge hat da der Adapter Olympus om auf NEX?

Ich meine damit wie stellt sich die Gesamtkombi mit dem Adapter dar?

(Gewicht/Länge?) Falls zur Hand wäre ich für einen Hinweis dankbar.

Gruß Hans.

 

P.s.: Das Ultron hat ja auch 435 gr und das ist leider nicht wenig.

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Hallo Hans,

 

kompakte Weitwinkel (also mit M-Mount oder irgendwann auch nativ) müssen wegen des schrägen Strahlenverlaufs von der Hinterlinse zu den Ecken zwangsläufig vignettieren. Dies ist aus meiner Sicht also erst mal kein Ausschlusskriterium, wenn die Kompaktheit eine wichtige Role spielt und bei einem Sensor mit dem Dynamikumfang und gutem Rauschverhalten einer A7 / A7R ohne allzu große Verluste ausgleichbar.

 

Problematisch wird es erst, wenn sich dadurch auch Farbverschiebungen und Randunschärfen ergeben. Das bereits genannte Ultron 21/1.8 ist weitgehend frei von Colorshift und bietet durch seine Lichtstärke auch noch etwas Freistellpotenzial im Nahbereich. In lichtschwachen Situationen gibt es kaum eine Alternative, vielleicht mal abgsehen vom 21er Summilux. Nachteil sind seine - für M-Mount - schon wieder beachtliche Größe und Gewicht sowie eine deutliche Bildfeldwölbung zu den Rändern, die es für Landschaft/Architektur auch abgeblendet nur begrenzt einsetzbar machen.

 

Man kann es drehen und wenden, wie man will. Derzeit ist allein das Leica WATE 16-21mm f/4 (gebraucht ab ca. 3000 EUR) eine kompakte und dazu - bei f/8 - bis in die Ecken perfekte Lösung. Die günstigeren Alternativen bedeuten entweder Abstriche in Größe/Gewicht oder Qualität (oder beides) oder Warten (vermutlich bis zur Photokina) auf eine native Lösung. Wenn diese dann ein Zeiss Label trägt, wird sie allerdings wohl auch nicht gerade ein Schnäppchen werden.

 

Gruß

Helge

bearbeitet von tpmjg
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Daher meine Frage nach einem Objektiv, welches die Brennweite entsprechend weit unter meinem E35mm hat und verlässlich nicht vignettiert, aber samt dem Adapter noch so klein ist, dass es zur A7 passt?

Gäbe es da was? Danke für eure Hinweise.

Hi, natürlich würde ich bei Größenbetrachtungen auch noch die Störlichtblende

einbeziehen. Aus diesem Grunde nehme ich mein Minolta 2,8/24 nicht mit nach draußen.

 

Mit Störlichtblende paßt es nicht zur A7, wie meine anderen SLR Objektive auch.

 

Deshalb schreibe ich nur über M Bajonett Objektive in meinem Besitz.

 

Ich habe in meinem Bestand kein UWW/WW Objektiv, das unkorrigiert nicht vignettiert.

 

Entscheidend ist für mich, ab welcher Blende die Vignettierung verschwindet.

 

Die App wirkt zur Korrektur zwar, hat aber Nebenwirkungen.

 

Bei vielen Objektiven tritt mit der App das GroKo-Problem Rosa Mitte auf,

daher versuche ich, ohne sie auszukommen.

 

Erstaunlich gut ist (trotz App) das Voigtländer 4,5/15 in der M39 Version.

 

Das hatte ich neulich korrigiert ausgiebig im Einsatz, und war erstaunt und zufrieden.

 

Sehr gut ist auch das ZEISS Biogon 4/18. Ohne Vignettierung unkorrigiert bei Blende 8.

 

Das gilt auch für das Leica Elmarit 2,8/21 ASPH. Hier sieht man, daß guter Rat

teuer sein kann.

 

Aus WOSIMs Testliste dazu ein Link:

 

LEICA 21mm f/2.8 ELMARIT-M ASPH Review

 

Für die anderen gibt es ja die Hersteller Infos.

 

Last but not least wäre noch das ZEISS Biogon 2,8/25 zu nennen.

 

Wie gesagt, alle Objektive sind abzublenden an der A7. Das muß man aber in jedem Fall,

um die SONY-typische Rand- und Eckenunschärfe zu minimieren,

 

grüßt immodoc!

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So leid mir darum ist ... es wäre von der Größe und vom Handling "mein" Objektiv gewesen, das Color Skopar 4/21 geht wieder an den Händler zurück. Habe es soeben mit ihm vereinbart. Und leider meint er, das 1,8/21 Ultron würde nicht viel besser sein, ich solle eher den Neukauf lassen. Es wäre seiner Meinung nach ein Sensor-Problem der A7 die Randstrahlen nicht entsprechend interpretieren zu können. Der Besuch eines Sony Händler Beraters habe auf hardwäremäßige Änderungen bei den bald kommenden Neuerscheinungen hin gewiesen.

Lg. Hans.

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Und leider meint er, das 1,8/21 Ultron würde nicht viel besser sein, ich solle eher den Neukauf lassen.

 

Es wäre seiner Meinung nach ein Sensor-Problem der A7 die Randstrahlen nicht entsprechend interpretieren zu können.

Hi, die SONY-typische Rand- und Eckenunschärfe ist offensichtlich für viele hochwertige Objektive ein Problem.

 

Mein bestes 21er ist das Leica Elmarit 2,8/21 ASPH, das ich heute nochmals

auf Rosa Mitte und SONY-Schwächen überprüfte (Posting 1920 ff):

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-a7-sony-a7r/48764-messsucher-objektive-leica-m-m39-contax-g-co-sony-kb-e-mount-192.html

 

Mein Skopar 4/21 bleibt den NEXen künftig vorbehalten. Und das ZEISS 4,5/21

nehme ich mit in den nächsten Urlaub, um zu prüfen, ob man es mit der

SONY App brauchbar machen kann,

 

grüßt immodoc!

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..gerne..länge mit adapter 8 cm, durchmesser ca. 6 cm, gewicht mit adapter 350 g..gilt alles für das f2, das f3.5 ist kleiner und optisch besser und billiger, bietet aber halt nicht f2..das 3.5er vignettiert auch deutlich weniger und beide sind ab f5.6 sehr scharf und wirklich handlich..keine rosa ecken, kein smearing..ich find die olys fein..passen für mich vom handling perfekt an die a7/a7r..nicht zu fummelig, nicht zu gross..

 

..empfehlenswert sind die neueren, also nicht-silbernasenolys..der schärfe und der vergütung wegen..

..näheres auf http://www.olypedia.de unter om system..

http://www.olypedia.de/Zuiko_Auto-W_1:2/21_mm

http://www.olypedia.de/Zuiko_Auto-W_1:3%2C5/21_mm

 

 

 

 

Danke, welche Länge hat da der Adapter Olympus om auf NEX?

Ich meine damit wie stellt sich die Gesamtkombi mit dem Adapter dar?

(Gewicht/Länge?) Falls zur Hand wäre ich für einen Hinweis dankbar.

Gruß Hans.

 

P.s.: Das Ultron hat ja auch 435 gr und das ist leider nicht wenig.

bearbeitet von psy501
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Und leider meint er, das 1,8/21 Ultron würde nicht viel besser sein, ich solle eher den Neukauf lassen. Es wäre seiner Meinung nach ein Sensor-Problem der A7 die Randstrahlen nicht entsprechend interpretieren zu können.

 

Leider werden immer wieder Probleme der Objektive mit Problemen aktueller Sensor-Designs vermischt.

 

Das Ultron 21/1.8 hat eine deutliche Bildfeldwölbung zu den Rändern, die sich ebenso an - angeblich - besser geeigneten Sensoren von Leica M zeigt. Das Objektiv hat seine Stärken woanders (low light, Freistellung).

 

Sofern man die Bilder einer Leica M 240 oder M9 unter identischen Bedingungen, aufösungsbereinigt und ohne deren interne Software-Korrekturen und bei gleicher Auflösung mit denen einer A7 vergleicht, relativieren sich die Unterschiede.

 

Die zu den Rändern verschoben Mikrolinsen wirken sich je nach Objektiv-Design unterschiedlich optimal oder auch nachteilig aus, jede Sensor-/Objektiv-Kombintation hat ihre Stärken und Schwächen. Dort wo jedoch Randprobleme des Objektivs die maßgebliche Ursache sind, kann kein Sensor diese heilen.

 

Der Besuch eines Sony Händler Beraters habe auf hardwäremäßige Änderungen bei den bald kommenden Neuerscheinungen hin gewiesen.

 

Solange keine grundsätzlich neuartigen (z.B.organische) Sensor-Designs erscheinen, wird sich nicht viel ändern. Ich glaube jedoch nicht, dass dies "bald" kommen. Vielleicht bei der übernächsten Generation in 2015 oder 2016. Wer also solange warten möchte, kann sein Altglas dann wieder zu neuen Testläufen reanimieren.

bearbeitet von tpmjg
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EF 24 1.4 L II funktioniert grande an der a7 Vignettierung ist leicht rauszureichen. Schärfe, Auflösung, Bokeh und Farben sind über jeden Zweifel erhabe!

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Leider werden immer wieder Probleme der Objektive mit Problemen aktueller Sensor-Designs vermischt.

 

Solange keine grundsätzlich neuartigen (z.B.organische) Sensor-Designs erscheinen, wird sich nicht viel ändern. Ich glaube jedoch nicht, dass dies "bald" kommen. Vielleicht bei der übernächsten Generation in 2015 oder 2016. Wer also solange warten möchte, kann sein Altglas dann wieder zu neuen Testläufen reanimieren.

 

Im Klartext heisst das wohl: wenn man sich "nur" die A7 aus Gründen des Preis/Leistungs-/Größenverhältnisses leisten will, ist mit 35mm vorerst einmal für längere Zeit Schluß.

 

Eigentlich interessant, dass weltweit nur die Mini-Schmiede Leica (fast schon konkursreif gewesen) es schafft (zwar zu einem ganz anderen Preis - aber das hat auch andere Ursachen denke ich) genau den Faktor Größenverhältnis sowohl an Kamera als auch an Objektiven verbunden mit WW bis 16mm am Vollformat funktionierend anzubieten. Da würde man denken, die Innovation von Sony schafft so etwas allemal ganz locker. Irrtum offensichtlich!

Gruß Hans.

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An dieser Stelle mal etwas von einem, der sonst gerne nur liest ;-)

 

Ich habe für den WW-Bereich ein DDR-Zeiss adaptiert. Das Flektogon 20/2.8 MC erfüllt meine Ansprüche sehr gut und ist an der A7 nicht zu klotzig (hatte Testweise ein Walimex Pro 14 mm f/2,8 dran - das war ein Klumpen!).

 

Anbei ein Bild vom Objektiv an der A7 und eines mit dem Objektiv an der A7...

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Eigentlich interessant, dass weltweit nur die Mini-Schmiede Leica (fast schon konkursreif gewesen) es schafft (zwar zu einem ganz anderen Preis - aber das hat auch andere Ursachen denke ich) genau den Faktor Größenverhältnis sowohl an Kamera als auch an Objektiven verbunden mit WW bis 16mm am Vollformat funktionierend anzubieten. Da würde man denken, die Innovation von Sony schafft so etwas allemal ganz locker. Irrtum offensichtlich!

 

Diese Vergleiche hinken immer ein bisschen. Wenn man in die Kamera-Bodies kaum etwas einbaut, was Platz kostet und sie deshalb auch nur einen entsprechend eingeschränkten Einsatzbereich abdecken, geht es natürlich schon kleiner. Mit diesen Design-Parametern könnte auch jeder andere namenhafte Kamera-Hersteller zumindest ebenso kleine Bodies bauen. Sony schaffte es jedoch bislang als einziger, auch in dieses Format aktuelle Vollformat Technik für ein breites Einsatzspektrum mit exzellentem Preis-/Leistungsverhältnis zu bauen und damit einen wesentlich größeren Markt zu bedienen.

 

Um auch Objektive klein und leistungsfähig zu bauen, bedarf es allerdings tatsächlich besonders hochwertiger Glassorten, Vergütungen und entsprechend aufwendiger Fertigungsverfahren, was die Preise nach oben treibt. Hier gehen momentan Zeiss und Leica unterschiedliche Wege. Leica baut (zumindest im M-System) weiterhin mit der Prämisse besonders kompakter Objektive, bei der dann auch AF und OSS unter den Tisch fallen (vielleicht mal abgesehen von den Partner-Entwicklungen mit Panasonic). Zeiss optimiert bei seinen neuen "hauseigenen" Zeissingen nöch stärker in Richtung maximaler Bildqualität und weniger hinsichtlich Größe.

 

Die Sony FE-Objektive mit Zeiss-Label stellen jedoch für mich derzeit den besten Kompromiss dar. Zumindest bei den Festbrennweiten ist die Qualität bislang auf dem erwarteten Niveau und sie sind voll AF-tauglich bei immer noch akzeptabel kompakten Abmessungen. Man darf also gespannt sein, was Sony/Zeiss da beizeiten als (U)WW-Lösung anbieten werden.

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Diesen Link möchte ich Dir noch ans Herz legen: Canon FDn 20mm f/2.8 on Sony A7 : ERPhotoReview

Hier wurde das Canon FD 2,8/20 an der A7 getestet. Na gut, die früheren WW waren nicht so toll in den Ecken wie heute, trotzdem scheint es durchaus brauchbar und ist vor allem preislich nicht direkt im 4-stelligen Bereich angesiedelt. Wenn ich mal eines habe, werde ich berichten.

 

Generell hat er viele Canon FD getestet, finde ich sehr interessant. Und gerade die 35-er darf man sich gar nicht entgehen lassen ... ;)

 

Hier der Canon-FD-Übersichtslink: Canon : ERPhotoReview

Über "Reviews" findest Du noch jede Menge mehr ... und die OM z. B. kommen gar nicht so gut weg, wie sie in den Foren gerne gemacht werden. Was seine Ergebnisse zu den FD angeht, so kann ich diese durchaus bestätigen, denn davon habe ich einiges!

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Das FD 24 ist in meinem Besitz, bin aber nicht soo zufrieden damit.

Ich mache gerne Nachtaufnahmen.

Das 24er verzerrt schon ordentlich zum Rand hin, das sieht man insbesondere bei Nachthimmelaufnahmen.

Die Sterne werden zum Rand hin zu langen Ovalen gestreckt.

 

Oder mein Exemplar ist einfach scheisse?

 

@Ariovist

 

Werd mir mal ein 20er besorgen. :)

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Das FD 24 ist in meinem Besitz, bin aber nicht soo zufrieden damit.

Ich mache gerne Nachtaufnahmen.

Das 24er verzerrt schon ordentlich zum Rand hin, das sieht man insbesondere bei Nachthimmelaufnahmen.

Die Sterne werden zum Rand hin zu langen Ovalen gestreckt.

 

Oder mein Exemplar ist einfach scheisse?

 

Kenne das Fd 24 nicht, aber mit Verzeichnungen wirst du bei jedem Weitwinkel leben müssen. Das ist völlig normal, insbesondere unter 24 mm. Eine Korrektur kann nachträglich durchgeführt werden, nicht immer mit Erfolg.

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